Sylvia Oldenburg-Marbacher - Willkommen in der neuen Welt

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Die Welt, oder besser unsere Erde, ist im Jahre 2060 nicht mehr dieselbe, wie sie noch vor 50 Jahren war. Die Menschheit hat zum Erstaunen Vieler sprichwörtlich die Kurve gekratzt. Politik wurde verstaatlicht, was in der neuen Welt bedeutet, dass die Erde nun gesamthaft ein «Land» ist. Religion wurde vor langer Zeit weitestgehend privatisiert, so dass sie jetzt eher unter eine Art «Hobby» geht. Und die Eigenverantwortung sowie auch der gesunde Menschenverstand wurden vermehrt gefördert und das Verhalten der Menschen nicht mehr nur durch Gesetze diktiert. Die Technik konnte sich unbeschwert weiterentwickeln, wodurch kluge Köpfe geniale Erfindungen hervorbringen konnten.
Der junge Musiker Denniz sucht in dieser Welt seinen Platz im Leben. Durcheinander von den Geschichten, die er von seiner Mutter über seinen Vater kennt, kämpft er gegen die Sinnlosigkeit, die er selbst in seinem Leben sieht.
Zwar ist Denniz froh über die Welt, in der er aufwachsen durfte und die liebevolle Umgebung, in der er zuhause ist. Dennoch fragt er sich immer wieder wofür das alles eigentlich gut gewesen sein soll. Wieso ist sein Vater gestorben? Wieso war er nie für ihn da?
Erst im Laufe seiner jungen Jahre begreift er, dass sein Vater mehr für ihn und die Menschheit getan hatte, als er jemals zu träumen gewagt hätte.

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Sylvia Oldenburg-Marbacher

Willkommen in der neuen Welt

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Inhaltsverzeichnis Titel Sylvia OldenburgMarbacher Willkommen in der neuen - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Sylvia Oldenburg-Marbacher Willkommen in der neuen Welt Dieses ebook wurde erstellt bei

Zeuge eines Mordes

Talentierte Jungs

Der Durchbruch

Das dritte Kind

Der Selbstmordversuch

Die Erleichterung

Eine liebevolle Familie

Der Besuch

Die Trennung

Die junge Liebe

So geht es nicht weiter

Die eifersüchtige Ex-Freundin

Die Entführung

Die Untersuchungshaft

Der Prozess

Das Leben geht weiter

Eine Beichte

Die versuchte Vergewaltigung

Gewohnte Bahnen

Wir sind Menschen, keine Länder

Die Kindheit eines Soldaten

Whiskey rettet Leben

Das erste Mal töten

Der Höhepunkt des Krieges

Auf nach Amerika

Zurück in den Krieg

Eine Bombe besorgen

Eine unschuldige Familie in Gefahr

Ein Familienausflug

Einen Freund retten

Ein Selbstmordattentäter

Die Wende

Die Zeit im Gefängnis

Es ist vorbei

Mörder und Vergewaltiger

Nun wird alles besser

Zum ersten Mal für sich selbst leben

Eine Nacht mit Folgen

Es ist bereits zu spät

Die FWR braucht keine Hilfe mehr

Der Antrag

Eine fahrende Familie

Der Ex-Freund

Die Söhne Finnlands ohne Väter

Ein Leben endet, ein neues beginnt

Die Beerdigung

Die verzweifelte Grossmutter

Die Zukunft unbeschwert geniessen

Impressum neobooks

Zeuge eines Mordes

Winter 2041 - Es war eine dunkle, kalte Nacht in New York, ein grosses Feuer in einer Tonne, darum herum einige Obdachlose, die sich die Hände an den Flammen wärmten.

Richard besorgte seine Lebensmittel aus dem öffentlichen Kehricht und bekam ab und an eine Flasche Alkohol von Bekannten aus Supermärkten zugesteckt. Er war obdachlos. Eigentlich musste heutzutage niemand mehr auf der Strasse schlafen. Es gab Einrichtungen, wo jeder, der kein Zuhause hatte, hingehen konnte und etwas zu Essen und einen Schlafplatz bekam. Aber Richard ging dort nur wiederwillig in sehr kalten Nächten hin. Er lebte gerne auf der Strasse, solange es das Wetter zuliess. Es gab ihm ein unbeschwertes Gefühl der Freiheit.

An diesem Abend erzählte er, noch immer durcheinander und aufgebracht, ein paar Freunden, was er in der Nacht zuvor erlebt hatte: „Ich hatte mich nach einer Flasche Wein etwas hingelegt und wollte schlafen. Doch es war kalt, ich bin schnell wieder aufgewacht, öffnete meine Augen und blickte in den sternenklaren Himmel. Ich überlegte, wo ich hin könnte, wo es nicht ganz so kalt sei, da kam mir eine Tiefgarage an der Kreuzung zur Neunzigsten in den Sinn. Da war ich schon ein paar Mal, die lassen bis Mitternacht, meist auch die ganze Nacht eine kleine Seitentür auf, wohl etwas unachtsame Mitarbeiter. Der Weg war ziemlich weit, aber das war es mir gestern Nacht wert. Als ich ankam war es bereits kurz nach Mitternacht. Ich hoffte, der Hintereingang sei nicht ausgerechnet heute zugesperrt, dann wäre der ganze Weg umsonst gewesen. Ich hatte Glück, er war offen. Das ist wirklich ein Geheimtipp für kalte Nächte, die Garage da. Gestern war es aber nicht so gemütlich.

Ich habe mir es in einem Versteck hinter einem Stapel alter Kisten und Abfall bequem gemacht. Falls jemand kommt, würde ich nicht so schnell gefunden und rausgeworfen. Mir war schön warm und ich war kurz vor dem Einschlafen, als ich weiter vorne die Fahrstuhltüre aufgehen hörte, die vom Wohngebäude über der Tiefgarage herunter führte. Ich dachte schon, bitte kein Polizist oder sowas und drehte mich um. Durch ein Gitterpalet konnte ich in den Gang sehen, der vom Lift in die Garage kam, merkte aber auch den Geräuschen schnell an, dass es kein Wachmann war. Ich hörte Schreie, eine aufgeregte, männliche Stimme, sie müssen sich beeilen, dann Schritte, bzw. ein Rennen.

Und danach kamen die beiden in Sichtweite. Ein Mann, circa dreissig, gross, gut gebaut mit schwarzen, vermutlich gefärbten, halblangen Haaren zog eine kleinere, eher zierliche Frau mit langen, dunklen Haaren, hochschwanger hinter sich her. Sie hatte offenbar grosse Mühe zu rennen, ihr Gesicht war schmerzverzerrt und sie hielt sich mit einer Hand am Arm des Mannes fest, mit der anderen ihren Bauch.

Die beiden sahen aus, als seien sie auf der Flucht, niemand würde ansonsten eine hochschwangere Frau so drängen, noch schneller zu gehen.

Als sie kurz vor meinem Versteck waren, stiess sie plötzlich einen lauten Schrei aus und krümmte sich. Der Mann stützte sie, fragte was los sei. Sie antwortete anscheinend unter grossen Schmerzen, sie könne nicht mehr weiter. Er half ihr sich auf den Boden zu setzen und sich gegen die Wand zu lehnen. Sie atmete heftig und blies die Luft immer wieder durch den Mund heraus.

Ich bin ja kein Spezialist, aber ich hätte gesagt, dass das die Wehen waren, die eingesetzt haben. Die beiden flüsterten miteinander, ich konnte nichts verstehen. Die Frau sah ihn eindringlich an und sagte dann laut, dass er gehen solle. Er schaute sie mit glasigen Augen an und schüttelte den Kopf. Sie sagte dann nochmal etwas, das ich nicht verstanden habe, das ihn aber zu überzeugen schien. Er drückte ihr einen Kuss auf den Mund, stand auf, ging einige Schritte in Richtung Tiefgarage. Dann hielt er aber wieder an und senkte den Kopf. Er ging zu ihr zurück und kauerte wie zuvor vor ihr nieder. Er könne es nicht, sagte er. Sie begann heftig zu weinen und hielt seine Hände. Er küsste sie nochmal zärtlich, zuerst auf die Stirn, dann auf den Mund. Er sagte wieder etwas sehr leise und wie ich darauf hin ihre Lippenbewegung deutete, sagte sie, dass sie ihn auch liebe. Die Tränen liefen ihr nur so über die Wangen.

Wenn ich den Umgang der beiden miteinander hätte deuten müssen, hätte ich gesagt, dass er der Vater des ungeborenen Kindes war.

Ich habe bis dahin noch nicht so richtig verstanden was überhaupt mit den beiden los war.

Dann kamen erneut Geräusche aus der Richtung des Fahrstuhls. Der Mann sagte ihr, sie solle versuchen ruhig zu bleiben und nichts zu sagen, egal was passiere. Er liess sie los und stand langsam auf. Mit düsterem Blick schaute er den Gang entlang woher Schritte kamen, als wüsste er genau, wer da aus dem Lift gekommen war. Zwei dunkel angezogene Männer liefen langsam aber bestimmt auf ihn zu. Als sie näher kamen, erkannte ich, dass sie Waffen in den Händen hielten. Der Vordere schien der Anführer zu sein, er verhielt sich sehr autoritär. Zielstrebig ging er auf den Mann zu und richtete die Pistole auf ihn ohne ein Wort zu sagen.

Einige Augenblicke standen die beiden Männer da und sahen sich nur eisern in die Augen, als wüssten beide genau warum sie hier waren.

Es kam mir vor wie Stunden. Dann begann der Bewaffnete mit der Pistole rumzufuchteln, warf einen Blick auf die Frau am Boden und deutete auf sie. Er wollte wissen, wer sie ist. Sie sei nur eine Schlampe, die er auf der Strasse aufgelesen habe und sich mit ihr vergnügen wollte.

Ich dachte nur, das hat vorher aber anders ausgesehen, aber der Typ schien es zu glauben. Er befahl seinem Begleiter sie hochzuheben und festzuhalten, dann kümmerte er sich nicht weiter um sie. Der Begleiter packte sie, während sie winselnde Geräusche von sich gab und offensichtlich immer noch starke Schmerzen hatte, brutal am Arm, zog sie hoch und hielt sie von hinten, mit beiden Armen auf den Rücken gezogen, fest. Sie weinte nach wie vor und schaute die beiden Männer vor ihr mit angsterfüllten Augen an. Sie versuchte zu schreien, doch ihr Mund wurde zugehalten und ihre Kraft reichte nicht aus, um sich zu befreien. Der Anführer befahl dem Mann währenddessen auf die Knie zu gehen. Er tat es. Eisern blieb sein Blick weiter in die Augen des Bewaffneten gerichtet. Der hielt den Lauf unmittelbar an seine Stirn. Der Mann zeigte keine Angst, blinzelte nicht einmal. Dann meinte der andere, wie sehr er sich auf diesen Moment gefreut habe. Er schien es richtig zu geniessen und wartete einige Augenblicke mit der Waffe auf den Kopf des Mannes gerichtet.

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