Rainer Küster - Bochumer Häuser - Neue Geschichten von Häusern und Menschen

Здесь есть возможность читать онлайн «Rainer Küster - Bochumer Häuser - Neue Geschichten von Häusern und Menschen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Bochumer Häuser - Neue Geschichten von Häusern und Menschen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Bochumer Häuser - Neue Geschichten von Häusern und Menschen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

In seinen neuen Geschichten von Bochumer Häusern und Menschen tritt Rainer Küster abermals eine Reise an – eine Reise, die ihn oft in die Vergangenheit führt, zusammen mit Menschen, die noch wissen, wie es einmal war, und die vielleicht sogar die Häuser, von denen er erzählt, mit Leben erfüllen oder erfüllt haben. Neue Anregungen und Inspirationen – von Freunden, Bekannten oder auch Gewährsleuten, die er im Zuge seiner Recherchen kennen lernte -, die Liebe zu seiner Wahlheimat Bochum und nicht zuletzt eine gesunde Portion Neugierde haben den Autor dazu gebracht, sich erneut auf Spurensuche zu begeben. Bei der Auswahl der Häuser steht nicht so sehr ihr Bekanntheitsgrad oder ihre imposante Architektur im Vordergrund, vielmehr ist es der kreative Zugang, der bei Rainer Küster die Schreiblust weckt, die Lust daran, dem Leser die Geschichte und die Geschichten der Häuser und der Menschen zu erzählen. Es sind also nicht nur Gebäude wie das Bochumer Rathaus, die Burg Blankenstein und die JVA Krümmede, von denen hier berichtet wird, auch ein unscheinbares Haus an der Castroper Straße, das Vereinsheim des VfB Günnigfeld oder die Bochumer Häuser, in denen der Pfarrer Hans Ehrenberg lebte und wirkte, bilden das Fundament für informative und unterhaltsame Geschichten. Diese sind nicht nur für Bochumer interessant, sondern spiegeln die Geschichte und den Wandel einer ganzen Region wider – sie führen den Leser sogar bis nach Papua-Neuguinea …

Bochumer Häuser - Neue Geschichten von Häusern und Menschen — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Bochumer Häuser - Neue Geschichten von Häusern und Menschen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Rainer Küster

Bochumer Häuser

Neue Geschichten von Häusern und Menschen

ATHENA

edition exemplum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation

in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten

sind im Internet über abrufbar.

E-Book-Ausgabe 2014

Copyright © 2014 by ATHENA-Verlag,

Mellinghofer Straße 126, 46047 Oberhausen

www.athena-verlag.de

Alle Rechte vorbehalten

Datenkonvertierung E-Book: le-tex publishing services GmbH, Leipzig

ISBN (Print) 978-3-89896-356-5

ISBN (ePUB) 978-3-89896-857-7

Für Hanns und Peter

Vorwort

kein haus wurde je gefragt,

ob es bleiben will,

während seine bewohner

selbst noch im schlaf

auf reisen gehen.

(michael starcke)

Die Eingangsstrophe eines neuen Gedichts von Michael Starcke gefällt mir gut, denn auch die Häuser, über die ich geschrieben habe, sind vor Ort geblieben, hier und da ein wenig verändert, aber alle noch da, wo sie einst hingesetzt wurden. Von ihnen zu erzählen, heißt, sich auf die Reise machen, eine Reise oft in die Vergangenheit, zusammen mit ein paar Menschen, die noch wissen, wie es einmal war, und die im besten Fall solche Häuser mit Leben füllen oder gefüllt haben. Ich glaube, Michaels Gedicht passt zu meinen Texten, die versuchen, für eine kleine Zeit festzuhalten, was am Ende nicht bleiben wird.

Als im Jahr 2006 mein Buch über »Bochumer Häuser« erschien, forderte mich Hugo Ernst Käufer in seinem Nachwort auf, ich solle weitermachen. »Es gibt noch viel zu tun in der Aufspürung der Nachrichten von Häusern und Menschen in der Stadt Bochum «, schrieb er mir damals in mein imaginäres Stammbuch. Ein bisschen Zeit habe ich mir gelassen, andere Dinge waren inzwischen zu erledigen, aber nun kann ich noch einmal fünfzehn Geschichten vorlegen, deren Gegenstände mich interessiert, mich gereizt haben, sie aufzuschreiben. Wenn das nicht so gewesen wäre, hätte ich es nicht getan.

Natürlich habe ich noch weitere Häuser im Blick gehabt, habe auch manches angefangen, was mir dann aber nicht gelingen wollte. Wer mich kennt, weiß, dass der Bekanntheitsgrad von Bochumer Häusern nicht die Richtschnur meiner Schreiblust gewesen ist. Wenn der kreative Zugang zu den Häusern und ihren Geschichten fehlte, war nichts zu machen.

Wieder habe ich den Begriff des Hauses gelegentlich ein wenig gedehnt. Nach dem Erscheinen des ersten Häuserbuchs sind in dieser Hinsicht keine Klagen gekommen, im Gegenteil: Wenn ich daraus lesen durfte, bin ich oft gebeten worden, die Geschichte »Steine« vorzutragen, die den Jüdischen Friedhof an der Wasserstraße zum Thema hat. Auch dieses Buch endet mit dem Bericht über einen Friedhof.

Die Jahreszahlen unter den einzelnen Texten geben an, wann die Geschichten entstanden sind. Bei derjenigen über die »Burg Blankenstein und die Wahrheit des Mythos« sieht man, dass ich mir die Sache nach ein paar Jahren noch einmal vorgenommen und sie vervollständigt habe.

Die hier vorgelegten Texte wurden in den letzten sieben Jahren geschrieben, und zwar zu recht unterschiedlichen Zeiten. Folglich enden nicht alle da, wo wir heute sind. Aus der »Krümmede« haben inzwischen wieder ein paar Lebenshungrige das Weite gesucht, nicht alle zu ihrem Glück. An der Theodor-Körner-Schule hat man die alte Turnhalle abgerissen und das betagte Schulleiterhaus gleich mit. Ob der VfL Bochum jemals wieder, wie in der zweiten Geschichte erwähnt, ein Erstligaheimspiel gegen Bayern München austragen wird, steht in fernen Galaxien geschrieben. Auf der Frontseite des Steakhauses »El Rancho«, das von dem hohen Siloturm der Schlegelbrauerei überragt wird, prangt seit einem halben Jahr in großen, natürlich blauen Lettern die Inschrift »Schlegel-Haus«, ganz sicher zur Freude von Klaus-Joachim Schlegel. Aber so ist das eben mit diesen Häusern – ihre Geschichten gehen weiter.

Viele, die mir etwas über Häuser und Menschen erzählt haben, werden auch in den entsprechenden Texten erwähnt, aber nicht alle. Bei Letzteren bedanke ich mich ausdrücklich am Ende des Buches. Dazu gehören auch diejenigen, die mir weitere Häuser empfohlen haben, also Geschichten, zu deren Niederschrift mir bis jetzt die erzählerische Phantasie gefehlt hat.

Vier Namen sollen allerdings schon hier genannt werden. Besonderer Dank gilt Thomas Zehnter, der mit seinen schönen Illustrationen von Häusern, Mauern und Menschen auch dieses Buch bereichert hat. Es macht immer Freude zu sehen, dass Thomas die Gegenstände seiner Wahl nicht nur abbildet, sondern auf seine Weise die Geschichten weitererzählt, ihnen neue Details hinzufügt und manchmal Dinge entdeckt, die mir beim Schreiben entgangen sind. Karl F. Gehse, Architekt und mitleidender Fußball-Genosse, hat zwei authentische Federzeichnungen beigefügt, die meine Geschichte über »Hugos Imperium« illustrieren. Gehse hat Sir Hugo Berghüser im Jahre 1991 auf Papua-Neuguinea besucht und sein Haus in Stiepel entworfen.

Schließlich muss ich mich unbedingt bei Christine Zehnter und Ansgar Loheide bedanken, durch deren gründliche und kluge Korrekturen das Buch lesbarer geworden ist.

Rainer Küster

Bochum, im März 2013

Hämmerchenbier

Man darf wirklich nicht allzu lange darüber nachdenken, welche und wie viele Zufälle unser Leben bestimmen. Dass ich zum Beispiel im Jahre 1967 mein Studium hier in Bochum fortsetzte und dann ein Leben lang auch hier geblieben bin, hat wesentlich damit zu tun, dass ich bei meiner ersten Visite in der neuen und noch unfertigen Universität, unten vor der alten Mensa, Kalle von Lengerke wiedertraf. Wir stammen beide aus derselben Gegend im Weserbergland, er aus Vlotho, ich aus Rinteln. Kennen gelernt hatten wir uns aber erst während unseres Englischstudiums an der Hamburger Universität.

Noch ein Jahr zuvor hatten Kalle und ich gemeinsam bei Broder Carstensen im Altenglisch-Seminar gesessen und uns auch gemeinsam mit einem gewissen Erfolg auf die abschließende schriftliche Prüfung vorbereitet. Dann hatten wir uns erst mal wieder aus den Augen verloren und trafen uns nun zufällig vor einem Anschlagbrett vor der provisorischen Bochumer Mensa. Kalle, damals schon ausgestattet mit Frau und Kind, hatte sich bereits für Bochum entschieden. Und weil das so war, blieb ich am Ende auch, denn ich wollte irgendwie ins Westdeutsche. Meine damalige Freundin und spätere Ehefrau arbeitete zu der Zeit in Wesel, und ich verspürte Lust, ihr nah zu sein. Aber es hätte natürlich genauso gut Münster sein können oder meinetwegen auch Köln. Ich entschied mich kurz entschlossen für Bochum, weil Kalle schon da war, weil er zur rechten Zeit am rechten Ort war und, ganz wichtig, weil ich nun nicht mehr länger suchen musste. Ob er mir damals auch diesen seltsamen, durchlöcherten Studentenausweis gezeigt hat, habe ich vergessen.

Im Übrigen war mir Bochum völlig fremd, bis auf ein kleines Detail, das, wie ich fand, Kalle von Lengerkes Votum für Bochum noch Rückhalt verlieh. In meinen drei Hamburger Studienjahren hatte ich bei Vetter Hartwig Küster in Altona gewohnt, und zwar in der Altonaer Bahnhofstraße, die heute Max-Brauer-Allee heißt. Wenn man links um die Ecke ging, war man auf der Ehrenbergstraße, die nach einem Onkel des Bochumer Pfarrers Hans Ehrenberg benannt war, von dem ich in diesem Buch an anderer Stelle erzählen werde. Damals sagte mir der Name Ehrenberg noch nichts. Ich ging auch vorzugsweise rechts um die Ecke herum, bis zur »Großen Bergstraße«. Dort gab es eine beschauliche Hamburger Kneipe. Sie hieß »Bodega« oder so ähnlich. Aber für meinen Vetter Hartwig und mich war sie nur die Schlegel-Kneipe. Der Wirt war ein bisschen muffelig oder, genauer gesagt, norddeutsch einsilbig, was uns aber nicht im Mindesten störte, denn das Pils, das dort ausgeschenkt wurde, war Schlegel-Pils, und es schmeckte uns wunderbar und gar nicht so selten.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Bochumer Häuser - Neue Geschichten von Häusern und Menschen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Bochumer Häuser - Neue Geschichten von Häusern und Menschen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Bochumer Häuser - Neue Geschichten von Häusern und Menschen»

Обсуждение, отзывы о книге «Bochumer Häuser - Neue Geschichten von Häusern und Menschen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x