Felix Hänisch - Das Biest in Dir

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Nach der vernichtenden Niederlage in Urgolind ist das Schicksal der überlebenden Gefährten ungewiss. Darius und Therry sind Gefangene ihrer erbittertsten Feinde, deren Hass auf sie scheinbar nur von der Liebe zueinander übertroffen wird. Währenddessen irren die Zwerge Nubrax und Paro mit ihrem fragwürdigen Retter schwer verwundet und ziellos durch den Naoséwald. Einzig der abtrünnige Iatas Skal, der im Augenblick höchster Not sein wahres Gesicht offenbart hat, scheint sich als Diener des Dunkeln Gottes auf die richtige Seite geschlagen zu haben. Indes macht sich ein unscheinbarer Elf daran, aus den Schatten zu treten – bereit, ohne Skrupel oder Rücksicht das Schicksal von ganz Epsor in die Hand zu nehmen.

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Unentwegt schien ihm Speichel aus dem Maul über seine riesigen Beißwerkzeuge zu laufen, der dann in langen, klebrigen Fäden gen Boden troff. Kurz über seiner Furcht erregenden Schnauze klafften, ohne eine sichtbare Erhebung, zwei nüsternähnliche Schlitze, die der Kreatur als Nase dienten. Da das flache Riechorgan im deutlichen Gegensatz zu den riesigen Hauern stand, wirkte der gesamte Kopf des Orks seltsam deformiert.

»Ihr zwei seid wirklich die Letzten, mit denen ich hier gerechnet hätte. Umso süßer wird meine Rache sein, wenn ich dir die Haut abziehe«, knurrte der Ork, sichtlich erfreut über den unerwarteten Besucher in seiner Zelle. Dabei verzog er seine Mundwinkel zu einem grauenhaften Lächeln.

»Ich hab keine Ahnung, wer du bist«, keuchte Darius wahrheitsgemäß, während er sich an die Faust der Bestie klammerte, um den Druck von seinem Hals zu nehmen. »Du musst mich mit jemand anderem verwechseln.« Die letzten Worte des jungen Iatas gingen beinahe in seinem eigenen Gurgeln unter, da ihm die Luft inzwischen mehr als nur knapp wurde. Das bemerkte auch der Ork und ließ ihn mit missbilligendem Blick seiner kleinen Knopfaugen wieder zurück auf den Boden. Wie sich im nächsten Moment zeigte, tat er es jedoch nicht aus Warmherzigkeit, sondern einzig, damit Darius auch noch seine folgenden Worte mitbekam.

»Eine Verwechslung? Ganz bestimmt nicht, Mensch ... Denk nach, du hellhäutiges Stück Dreck. Sagt dir der Name Drug irgendetwas? Ihr mögt vielleicht alle gleich aussehen, doch dein Gesicht und das deiner Schwester hat sich mir ins Hirn gebrannt.« Dabei deutete er mit der freien Hand durch die Gitterstäbe in die Nachbarzelle, wo Therry auf dem Boden saß und sich mit Hilfe der rothaarigen Elfin bereits einen großen Teil der Bandage von ihren Augen abgewickelt hatte.

Darius vermied es, das wütende Monstrum darüber aufzuklären, dass Therry nicht seine Schwester war, geschweige denn eine Aussage über sein Gehirn zu treffen, welches bei der Rasse der Orks bekanntlich keine allzu stattliche Größe aufwies. Stattdessen ließ er sich sämtliche Ereignisse durch den Kopf gehen, bei denen er je mit dem kriegerischen Volk in Kontakt gekommen war. Und plötzlich dämmerte es ihm, als er an seinen ersten Aufenthalt im Albewald zurückdachte. Die Erkenntnis musste sich offenbar auch auf seinem Gesicht widerspiegeln, denn Drug nickte vielsagend und deutete erneut auf Therry.

»Du hast in jener Nacht meinen Bruder getötet, Menschin. Jetzt sieh zu, wie deiner stirbt!«, bellte er, riss Darius erneut in die Höhe und stieß ihn mit dem Kopf gegen die Gitter, welche die beiden Zellen voneinander trennten, sodass sein Gesicht halb durch die schmalen Zwischenräume gedrückt wurde. Das Ungeheuer bemühte sich bewusst, nicht so viel Kraft aufzuwenden, damit das Leben seines Opfers kein allzu jähes Ende fand. Vielmehr schien es sein Anliegen zu sein, dass die Mörderin seines Bruders ihrem Gefährten ins Gesicht sehen musste, wenn das Leben langsam und unter Qualen aus ihm wich.

»Darius? Was geht hier vor?«, keuchte Therry aufgeregt und arbeitete Drug unbewusst in die Hände, indem sie sich bemühte, den Verband um ihre Augen noch schneller abzulegen. Die Elfin, die ihr dabei anfangs noch helfend zur Hand gegangen war, starrte nun bloß noch mitleidig zu Darius herüber, in dem Wissen, dass sie, genau wie auch ihre Landsleute, nichts für ihn tun konnte. Ab und zu schien ihr Blick zwar noch Hilfe suchend in den hinteren Teil seiner Zelle zu wandern, so als erhoffte sie sich von dort ein Wunder, doch nach wie vor war der wütende Ork der Einzige, der die Gegenwart des jungen Kriegers teilte.

»Komm zurück zu uns, Amestris!«, zischte es aus dem hinteren Teil ihres eigenen Verlieses. Als die Waldbewohnerin den Kopf drehte, sah sie ihre Familienmitglieder, mit denen sie sich den Gefängnisraum teilte und welche sie fordernd zu sich herüberwinkten. Nach wie vor hatten sich ihre Leute in der hintersten Ecke eng an die Wand gedrängt, um dort ängstlich und fest ineinander geschlungen zu verharren.

»Überlass den Menschen sich selbst, du kannst nichts für ihn tun.« Die Stimme ihrer Mutter wurde nun eindringlicher und Amestris war klar, dass sie recht hatte. Aber obwohl ihr gar nicht wohl dabei war, so nahe an dem tobenden Ork zu stehen, fiel es ihr dann doch schwer, die aufs Übelste zugerichtete und zu ihren Füßen kniende Frau im Stich zu lassen. Schließlich gewann jedoch die furchtsame Natur der Elfin die Oberhand, welche sie dazu drängte, sich von jedweder Gefahrenquelle fernzuhalten. Während sie zurückwich, blickte sie entschuldigend zu dem Menschen hinüber, der immer stärker von dem boshaften Ork malträtiert wurde.

»Ich habe nichts Unrechtes getan und wenn du mich nicht augenblicklich loslässt, dann reiß ich dir den Kopf ab!«, spie Darius eine Drohung aus, die er, wie sie beide wussten, unmöglich wahr machen konnte. Noch immer versuchte er, sich aus Drugs Griff zu befreien, doch der hielt ihn ohne Schwierigkeiten und mit beständiger Härte gegen das Gitter gedrückt. Bedrohlich legte die grüngeschuppte Kreatur ihm eine Pranke in den Nacken, sodass der Iatas den Druck auf seinem Genick spüren konnte, welches der Ork ihm jederzeit mit Leichtigkeit zu brechen vermochte.

Mit fahrigen Fingern hatte Therry endlich die Binde um ihre Augen abgelöst. Sie wusste nicht, was geschehen war. Das Letzte, woran sie sich noch klar und deutlich erinnern konnte, war die Schlacht um Urgolind und eine zappelnde, wild um sich schlagende Albin, in die sie genüsslich ihre Zähne versenkt hatte. Danach war alles dunkel und von einem gleichmäßigen Pochen in ihrem rechten Auge überdeckt worden, bis sie in den Armen zweier Männer wieder zu sich gekommen war, die sie grob umhergetragen hatten.

Ihr gesamter Körper fühlte sich seltsam taub und leicht an. Therry wusste, dass ihre Brust von einer gewaltigen Brandwunde bedeckt wurde, die Loës ihr mit seinem Drachenschwert zugefügt hatte.

Außerdem hatte die Albin, gegen welche sie gekämpft hatte, ihr mehrfach mit einem Stein auf den Kopf geschlagen, dennoch spürte sie fast keinen Schmerz. Einzig von ihrem rechten Auge, auf dem sie nach wie vor nichts sehen konnte, strahlte mit zuverlässiger Gleichmäßigkeit ein unnachgiebiges, wenn auch noch einigermaßen erträgliches Stechen bis in den hintersten Teil ihres Schädels.

»Darius!« Das Antlitz ihres besten Freundes war das Erste, was die junge Iatas erblickte und sein Name der erste, der ihr über die bebenden Lippen kam, als sie entsetzt zu ihm aufsah. Starr blickte er sie mit seinen blaugrauen Augen an, während sein von Schlägen zerbeultes Gesicht gegen eine Wand aus quer und senkrecht verlaufenden Gitterstäben gepresst wurde. Als Nächstes richtete sich ihr Blick auf das riesige Ungeheuer hinter ihm, welches ihren Gefährten an Körperbreite gut um die Hälfte übertraf und dessen raue Stimme bereits zuvor seltsam bekannt in ihren Ohren geklungen hatte.

»Du«, hauchte sie nur, nachdem ihr bewusst geworden war, um wen es sich handelte. Groß und bedrohlich baute sich einer jener Orks, die Darius und sie damals – kurz nachdem sie sich das erste Mal begegnet waren – am Rande des Albewaldes angegriffen hatten, vor ihr auf.

»Ja, ich«, grunzte der Ork, diesmal so intensiv, dass man ihn kaum verstehen konnte und sie seine Worte deshalb mehr von den wulstigen Lippen ablesen musste. »Sag mir doch bitte, dass wenigstens du dich an mich und meinen Bruder erinnern kannst, dessen Leben du so kaltherzig genommen hast. Ansonsten sollte ich wohl besser dafür sorgen, dass man mich nicht mehr allzu schnell vergisst«, sprach er hämisch, obwohl seine Worte von einer gewissen Bitterkeit durchdrungen waren.

Kaum hatte Drug den Satz beendet, drückte er Darius’ Kopf mit einem Ruck noch stärker gegen die Metallstreben, welche die beiden Zellen voneinander trennten. Obwohl der junge Krieger kräftig gebaut war und sich mit aller Macht von dem Gitter wegzudrücken versuchte, versagten seine Muskeln im Angesicht der rohen Stärke des Orks. Ein Hilfe suchendes, schmerzgepeinigtes Aufstöhnen hallte von den Wänden des modrigen Kerkers wider, als sich eine der Querstangen durch seine Stirn zu drücken drohte.

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