Corinna Lindenmayr - Vergangenheitskampf

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Emma-Sophie Manning führt eigentlich ein ganz normales, unspektakuläres Leben. Zumindest dachte sie das. Bis zu dem Moment, der ihre Welt vollkommen auf den Kopf stellt. Auf einmal ist da ein Mann, der es offenbar auf sie abgesehen hat. Damit nicht genug, lernt sie auch noch den begehrtesten Junggesellen der Stadt und Kapitän der Eishockeymannschaft, Max Christensen, kennen, dessen Familie ebenfalls in diese Sache verwickelt zu sein scheint. Und was hat ihre verstorbene Mutter und ihr bislang unbekannter Vater mit all dem zu tun? Von heute auf morgen wird Emma-Sophie in einen Strudel ihrer Vergangenheit gezogen, von dem sie bislang keine Ahnung hatte. Können Max und seine Familie ihr helfen aus diesem zu entkommen oder ist es bereits zu spät?

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Sie schlang sich ihren Mantel fester um ihren Körper und öffnete das Hofgatter. Ein Mann wie Max mochte vielleicht gut aussehen und einen fantastischen Körper haben, aber er war sicherlich niemand auf den man sich verlassen konnte. Aber genau das war es, was sie wollte. Irgendwann. Wenn sie bereit dafür war, wieder einen Mann in ihr Leben zu lassen.

Sie tastete nach ihrem Schlüssel und fand ihn erst, nach dem sie ihre Handtasche zweimal vollständig durchwühlt hatte. Sie öffnete die Haupteingangstür des dreistöckigen Wohnblocks und lief die Treppen zu ihrer Wohnung im Dachgeschoss hinauf.

Ihr Kopf hämmerte noch immer wie ein Pressluftgerät und allmählich spürte sie zu dem dumpfen Schmerz auch ein wenig Übelkeit. Das Licht im Treppenhaus flackerte und auch wenn sie hier bereits seit beinahe zwei Jahren lebte und die Lampe seit ihrem Einzug noch nie richtig funktioniert hatte, wurde ihr auf einmal mulmig zumute.

Der Wind schlug gegen irgendetwas und das Rauschen vermischte sich mit einem leichten Pfeifen.

Bildete sie sich das nur ein oder war plötzlich ein dunkler Schatten an der Wand zu sehen?

Sie beschleunigte ihren Schritt und war gottfroh, dass sie dieses Mal ihren Schlüssel schon in der Hand hielt. Eilig schloss sie die Tür zu ihrer Wohnung auf und lehnte sich dann von innen gegen das alte Holz.

Es war lächerlich. Idiotisch und vollkommen verrückt. Niemand war hier außer ihr. Der Schlag gegen den Kopf schien sie wirklich ernsthaft mehr mitzunehmen, als sie gedacht hatte.

Emma warf ihre Tasche auf den Tisch und lief schnurstracks ins Badezimmer, zog ihre Klamotten aus und drehte den Duschhahn auf. Dann stellte sie sich unter den Strahl dampfend heißen Wassers. Auf einmal erschien das Gesicht ihrer Mutter vor ihr. Einfach so. Es ergab keinen Sinn. Natürlich gab es das nicht. Warum sollte es auch? Sie war vier Jahre alt gewesen als sie gestorben war. Nichts was in ihrem Leben geschah war ein Zusammenhang mit ihrer Vergangenheit oder ihrer Mutter.

Aber es war auf einmal wieder alles so verdammt real. So, als wären seither nicht bereits mehr als 20 Jahre vergangen. Emma erinnerte sich ganz genau an den Unfall, der alles veränderte. Die Panik in den Augen ihrer Mutter. Den Tag, der sie zur Vollwaise machte, denn bis heute wusste sie nicht, wer ihr Vater war.

Es war ein schöner Sommertag gewesen. Die Sonne hatte geschienen und auf der Autobahn war die Hölle los, wie fast an jedem Tag an dem sie diese Strecke gefahren waren. Doch diesmal war irgendetwas anders. Ihre Mutter war unkonzentriert und nervös gewesen, hatte sich ständig umgedreht und Emma-Sophie erkannte die Angst in ihren Augen. »Mama, was ist denn los?« hatte sie noch gefragt, ehe sie im gleichen Moment von hinten ein dunkelblauer Range Rover rammte und sie von der Fahrbahn abkamen. Der alte BMW geriet ins Schleudern und schlitterte in einem mörderischen Tempo über den Asphalt. Emma-Sophie hatte geschrien, aber ihre Mutter hatte nur den Kopf auf das Lenkrad gestützt und unter ihren Armen vergraben. Immer wieder hatte sie nach ihr gerufen, hilflose und verzweifelte Schreie eines kleinen Mädchens, die durch den Innenraum des Wagens hallten. Letztendlich waren sie egal gewesen. Das Auto überschlug sich, krachte gegen einen Tanklaster und fing sofort Feuer. Diese enorme Hitze breitete sich immer weiter und weiter aus, die Sirenen erklangen und Emma-Sophie spürte noch wie jemand sie gepackt hatte, dann war alles schwarz geworden.

Ihr Körper zitterte noch immer als sie aus der Dusche stieg und sich ein Handtuch um den Rücken legte, welches sie vor ihrer Brust zusammenpresste. Wassertropfen rannen von ihr herunter und auf die kalten Fliesen. Der Spiegel war noch beschlagen von dem heißen Dampf in dem kleinen Raum. Dennoch starrte sie hinein. Beobachtete wie ihr Spiegelbild Stück für Stück durch den Schleier des kondensierenden Wassers zum Vorschein kam. Sie wusste nicht was sie erwartete, aber was sie sah, war alles andere als beruhigend. Ein verängstigtes kleines Mädchen, dass keine Ahnung hatte, was es mit seinem noch so jungen Leben anfangen sollte. Es war nicht ihr jetziges Gesicht, dass sie dort anblickte, sondern jenes von damals. Aber auch wenn seither zwei Jahrzehnte vergangen waren, lag in ihrer Augen immer noch die gleiche Resignation. Sie war allein.

3. Kapitel

Morgen waren sie endlich vorbei. Achtzehn Jahre seines Lebens, die er geopfert hatte, um endlich das zu erreichen wonach er sich schon so lange verzehrte.

Macht und Reichtum.

Er schämte sich nicht dafür das zuzugeben. Warum auch? Jahrelang hatte er auf der richtigen Seite des Gesetzes gestanden, hatte sein Leben riskiert um Verbrecher dorthin zu bringen, wo er sich nun selbst befand. Hinter Schloss und Riegel.

Die letzten Monate war er geradezu hineingewachsen in die Rolle des reuigen, unscheinbaren Polizeihauptkommissars, der nichts weiter als Vergebung wollte. Dessen unendlich schlechtes Gewissen ihn geradezu auffraß.

All die Jahre hatte er gelernt damit umzugehen. Sich Situationen anzupassen und im richtigen Moment die Chance zu ergreifen, die einem geboten wurde. Er war dafür ausgebildet worden, seine waren Emotionen und Gefühle unter Kontrolle zu halten.

Es war so lächerlich einfach gewesen.

Jetzt endlich war seine Zeit gekommen. Der Augenblick, der ihn für die letzten eineinhalb Jahrzehnte entschädigte und dieses Mal würde ihn niemand aufhalten.

Ganz langsam stand er von seinem Metallbett auf und trat an das kleine Fenster. Durch die Gitterstäbe hindurch sah er sie. Die Freiheit.

Der Regen trommelte auf die Dächer der angrenzenden Häuser und er spürte wieder die Wut in sich aufsteigen.

Wut auf den Mann, der ihm zuerst alles versprochen und letztlich alles genommen hatte. Don Jefferson Barlock.

Aber auch das würde er ändern.

Das Handy in seiner Hosentasche vibrierte und er zog es heraus. Vor wenigen Tagen hatte er sich ein neues Prepaidtelefon besorgen lassen. Auch solche Dinge waren innerhalb eines Gefängnistraktes nicht wirklich ein Problem. Kannte man die richtigen Leute war so ziemlich alles ein Kinderspiel.

Mit einem leisen Lächeln las er die Zeilen und steckte es dann wieder ein.

»Die Sache läuft. Ich erwarte dich.«

Oja, er würde zurückschlagen, so hart und unberechenbar, dass nichts und niemand daraus entkommen konnte.

Max hörte das laute »Schsch« der Schlittschuhe auf dem Eis der anderen Spieler die immer näher auf ihn zukamen und sich mit seinen eigenen vermischten, während er mit dem Puck an seinem Schläger weiter auf das Tor von Johnny Malcury, dem Torhüter der Krefelder Pinguine zusteuerte.

Von links näherte sich sein Teamkollege Ryan LeLane. Er drehte seinen Körper leicht in dessen Richtung, fixierte den Puck mit seinem Schlägerkopf und konzentrierte sich auf den Abschuss. Keine Sekunde später donnerte er durch einen Bodycheck von Toni Mellone mit voller Wucht gegen die Bande.

Er schüttelte sich kurz, rückte seinen Helm wieder gerade und steuerte seitlich auf das Tor zu um für einen weiteren Pass bereit zu sein. Ryan gab den Puck zunächst an Jonas, dieser zurück an Ryan. Max warf einen kurzen Blick auf die Anzeigentafel der Hallenmitte. Es waren noch knapp 3 Minuten im letzten Drittel zu spielen und sie lagen mit einem Tor hinten. Wenn sie dieses Spiel verloren standen die Chancen auf die Teilnahme der Play-Offs gegen Null.

Sie mussten sich zumindest in die Verlängerung retten. Ein Punkt wäre zwar nicht perfekt, aber er würde sie wenigstens im Spiel halten.

Ryan fuhr ein paar Meter weiter um sich besser in Schussposition bringen zu können, während Max seine Position hielt. Er beobachte seinen Kollegen genau, analysierte seine Körperhaltung und in dem Moment als der Puck Richtung Tor steuerte und von dem Torwart zurück prallte war er bereit. Mit nur einer einzigen Bewegung hielt er seinen Schläger exakt so, dass er den Winkel zur oberen Netzkante im Visier hatte und schoss.

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