Corinna Friedel - Endlich richtig angekommen

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Josi lebt ihren Traum! Mit ihrem fast perfekten Ehemann Henry, ihrer Jugendliebe, wohnt sie im Eigenheim im
schönen Kerningen. Mit der Schwangerschaft ihres gemeinsamen Wunschkindes, scheint das Glück perfekt. Diese Idylle wird jäh unterbrochen, als Henrys Sandkastenfreundin Nea wieder auf der Bildfläche erscheint und die Harmonie durcheinanderwirbelt. Doch Josi ist fest entschlossen ihr Glück festzuhalten. Wird es ihr gelingen?

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Corinna Friedel

Endlich richtig angekommen

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Inhaltsverzeichnis Titel Corinna Friedel Endlich richtig angekommen Dieses - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Corinna Friedel Endlich richtig angekommen Dieses ebook wurde erstellt bei

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Kapitel 31

Kapitel 32

Kapitel 33

Kapitel 34

Kapitel 35

Kapitel 36

Kapitel 37

Kapitel 38

Impressum neobooks

Kapitel 1

Plopp. Ok. Ich bin mir nicht gaaanz sicher ob es das ist was ich tatsächlich denke. Aber ich glaube schon. Es fühlt sich ziemlich danach an. Es ist alles nass. Oh mein Gott!

Die Fruchtblase ist geplatzt!

Jetzt ganz ruhig bleiben, nicht in Panik verfallen. Ich versuche verzweifelt, mich daran zu erinnern, was als Erstes zu tun ist. Gar nicht so leicht in dieser doch nicht alltäglichen Situation, wie ich merke. Meine Schlafanzughose klebt unangenehm und am Rücken wird es auch schon etwas feucht.

Ich werde als Erstes meinen Mann wecken. Es ist mitten in der Nacht, kurz vor null Uhr. Wir sind erst vor ein paar Minuten eingeschlafen.

„Schatz…“, flüstere ich. Frau will ja nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. „Schaaaatz…?“ Keine Reaktion. Merkt er denn nicht an meinem Tonfall, dass es jetzt ernst wird? Männer, denke ich, habe aber nicht allzu viel Zeit mir darüber den Kopf zu zerbrechen, da es im unteren Bauchbereich doch anfängt, stärker zu ziehen. Wehen! Das ging ja schnell. „SCHATZ, WACH AUF!“

„Mmhhh…“, Henry brummt im Halbschlaf.

„Die Fruchtblase ist geplatzt!“, sage ich nun doch in etwas gereiztem Tonfall. Notiz an mich: Ich wollte versuchen in Stresssituationen ruhig und besonnen zu reagieren.

„Was? Deine Blase ist geplatzt?“, kommt es von der anderen Bettseite ungläubig zurück.

„Henry! Meine Fruchtblase! Nicht meine Blase, herrje!“

Mein Mann springt förmlich aus dem Bett und ruft „Ja! Dann geht´s jetzt los, worauf wartest du, wir müssen ins Krankenhaus!“

„Jetzt ganz in Ruhe, Schatz, so schnell werden Kinder nicht geboren. Ich muss mich zumindest noch anziehen.“

Spontan beschließe ich, dass es durchaus Sinn machen könnte, auch nochmal unter die Dusche zu hüpfen, vor der bevorstehenden Geburt. Man will schließlich nicht schon vollkommen verschwitzt und verklebt dort ankommen. Quasi schon „durch“ und am Ende, bevor man sich richtig angestrengt hat.

Mein Mann glaubt nicht, dass jetzt der richtige Zeitpunkt für eine Duschsession ist. Er fängt an zu lamentieren und wie ein aufgescheuchtes Huhn durchs Bad zu laufen. Bevor er mich umstimmen kann, stehe ich aber schon unter dem prasselnden Wasserstrahl.

Es dauert nochmal gut rund dreißig Minuten, bis ich mich mit dem großen Bauch, den zunehmenden Schmerzen, der doch sehr schwierigen Überlegung „Was ziehe ich jetzt tatsächlich an zu diesem besonderen Anlass?“, ins Auto manövriert habe.

„Josi, hast du alles, können wir los?“ Unsicher blickt mich Henry von der Seite an.

„Ja“, schnaufe ich, „kann losgehen.“ Bereits nach ein paar Minuten bereue ich die Duschaktion. Jetzt tut es nämlich schon ganz schön weh. Als wir endlich gegen kurz vor ein Uhr nachts im Kreißsaal ankommen, kann ich schon fast nicht mehr sprechen, da sich die Wehen offenbar munter die Klinke in die Hand drücken.

Die nächsten Stunden ziehen an mir vorüber. Ich versuche mich krampfhaft an meinen Plan zu erinnern. „Komm schon, Josi“ spreche ich mir Mut zu. „Du schaffst das! Du musst dich nur an den Ablauf halten“.

„Aaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhh“, unterbricht mein eigener Schrei diesen Gedanken. Okay, wer um Himmelswillen hat gesagt, dass eine Geburt das schönste Ereignis im Leben einer Frau ist?

Acht Monate zuvor…

Ich sitze im Büro und starre auf meinen Monitor. „Josi?“, meine Kollegin Susi schaut mich fragend an. „Ist alles okay bei dir? Du bist so blass. Und du hast seit mindestens zwanzig Minuten nicht mehr geblinzelt.“

„Oh“, erschrocken drehe ich mich zu ihr um. Susi und ich sind schon sehr lange Kollegen. Genau genommen seit rund fünfzehn Jahren. Wir haben beide nach dem Studium hier unser Volontariat begonnen. Seither sind wir befreundet. Susi ist im Ressort Politik. Ich bin zuständig für den Teil Lokales.

„Du, alles gut. Mir ist heute nur etwas flau im Magen. Und ich komme nicht weiter an meinem Artikel über den Bau der neuen S-Bahn- Trasse.“

Susi mustert mich weiter von der Seite. „Hattest du Streit mit Henry?“, fragt sie mich.

„Nein, wie kommst du denn darauf?“ Ich versuche mich an einem Lächeln.

„War nur so eine Frage “, gibt Susi zurück und wendet sich wieder ihrem Laptop zu. Meine Gedanken schweifen wieder ab….

Susi kann ich eh nichts vormachen. In letzter Zeit hatten Henry und ich tatsächlich schon die ein oder andere Auseinandersetzung. Das ist echt mehr als untypisch für uns. Allgemein gelten wir als DAS Vorzeigepaar schlechthin in unserem Freundeskreis. Wir sind gefühlt schon ewig zusammen. Kennengelernt haben wir uns vor mittlerweile rund zwanzig Jahren. Henry war zwei Klassen über mir. Noch heute, mit fünfunddreißig, denke ich immer noch gerne an den Moment zurück, als wir uns zum ersten Mal begegnet sind. Rückblickend muss man sagen, dass es wohl nicht unbedingt Liebe auf den ersten Blick war. Ich war fünfzehn und habe ihn für die Schülerzeitung interviewt. Thema: Zukunftspläne nach dem Abitur. Ich fand ihn von Anfang an toll. Groß, aber nicht zu groß, schlank. Schwarze Haare und große braune Augen, die mich sofort in ihren Bann gezogen haben. Ich glaube, ihm ging es nicht ganz so. Ich war zu dem Zeitpunkt eher der Typ „graue Maus“. Zu dünn, lange braune Haare, braune Augen, Sommersprossen, langweilige Klamotten und irgendwie unscheinbar. Dass dieses Auftreten gar nicht zu meinem eigentlichen Charakter passt, hat Henry dann nach mehreren Aufeinandertreffen - Folgeinterviews für die Schülerzeitung - auch gemerkt.

„Du bist einer der fröhlichsten und ehrlichsten Menschen, die ich kenne“, war ein prägender Satz während unserer Kennenlernphase. So ähnlich müsste man auch Henry beschreiben. Er ist allerdings deutlich introvertierter als ich. Anders ausgedrückt: Wenn ich dabei bin, ist sein Redeanteil deutlich niedriger. Und er ist, im Gegensatz zu mir, ein absoluter Ruhepol. Ich bin oft ein bisschen hektisch, lauter und quirliger. Wir ergänzen uns einfach gut.

Seit dieser Zeit sind wir unzertrennlich. Wir machen wirklich alles zusammen. Na gut, nicht ganz. Manches. Wir haben ehrlich gesagt etwas unterschiedliche Interessen, was absolut nicht schlimm ist. Ich lese gerne - er nicht, berufsbedingt quasi. Er beschäftigt sich gerne mit Technik - ich nicht. Auch berufsbedingt. Er hat IT - Informatik studiert und arbeitet in einem großen schwäbischen Unternehmen. Ich liebe Kochen über alles. Henry liebt mein Essen über alles. Sportlich sind wir, na ja… nicht ganz auf einer Wellenlänge. Ich bewege mich, weil ich muss oder sollte. Gesundheit ist mir sehr wichtig und allein schon, um die nicht zu gefährden, muss ich mich halt bewegen. Wollen tu ich eher nicht. Vom Wollen her bin ich eher der gemütliche Typ. Hyggelig wie man heute so schön sagt. Nein, es hat nichts mit Hügeln zu tun. Es ist das dänische Wort für „Gemütlichkeit“. Ein absoluter Trend im Moment. Das dänische Lebensgefühl zu Hause einrichten, quasi. Henry ist da etwa anders. Er schafft gerne. Schaffen ist das schwäbische Wort für arbeiten. Es kann sich um den Beruf handeln oder um alle anderen anfallenden Arbeiten. In Henrys Fall steht es für alle handwerklichen Arbeiten in und ums Haus. Wir haben vor einigen Jahren ein hyggeliges Häuschen in seinem Heimatort gekauft. Umgebaut haben wir vieles selbst. Wenn ich „wir“ sage, meine ich in diesem Fall hauptsächlich Henry. Aber seit der Hochzeit vor zehn Jahren sagt man ja eigentlich „wir“. Er ist da einfach deutlich begabter als ich und auch fleißiger. Nicht, dass es jetzt den Eindruck erweckt, ich sei faul. Das wirklich nicht. Aber körperliche Arbeiten, die über Gartenarbeit hinaus gehen, sind mir ein Gräuel. Hier kann ich ja ehrlich sein. Im Normalfall behaupte ich nämlich steif und fest, dass dem nicht so ist. Trotzdem habe ich geholfen, wenn möglich.

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