Corinna Lindenmayr - Vergangenheitskampf

Здесь есть возможность читать онлайн «Corinna Lindenmayr - Vergangenheitskampf» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Vergangenheitskampf: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Vergangenheitskampf»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Emma-Sophie Manning führt eigentlich ein ganz normales, unspektakuläres Leben. Zumindest dachte sie das. Bis zu dem Moment, der ihre Welt vollkommen auf den Kopf stellt. Auf einmal ist da ein Mann, der es offenbar auf sie abgesehen hat. Damit nicht genug, lernt sie auch noch den begehrtesten Junggesellen der Stadt und Kapitän der Eishockeymannschaft, Max Christensen, kennen, dessen Familie ebenfalls in diese Sache verwickelt zu sein scheint. Und was hat ihre verstorbene Mutter und ihr bislang unbekannter Vater mit all dem zu tun? Von heute auf morgen wird Emma-Sophie in einen Strudel ihrer Vergangenheit gezogen, von dem sie bislang keine Ahnung hatte. Können Max und seine Familie ihr helfen aus diesem zu entkommen oder ist es bereits zu spät?

Vergangenheitskampf — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Vergangenheitskampf», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Und jetzt, nach dem sie beide nach München gegangen waren um Erziehungswissenschaften zu studieren, leiteten sie ihr ehemaliges Zuhause. Zusammen mit ihrem neuesten Praktikanten Nick und der Nonne Schwester Margarethe, die von allen nur liebevoll »Gretchen« genannt wurde.

Sie liebte ihren Beruf und ihr jetziges Leben. Wäre da nur nicht die finanzielle Situation ihres Kinderheims. Niemand wollte mehr Geld für das schon ziemlich marode Haus investieren, sodass der Stadtrat nun vor wenigen Tagen in einer dieser totlangweiligen Sitzungen beschlossen hatte, das Heim zu schließen und die Kinder auf andere Unterkünfte zu verteilen.

Gäbe es nicht in weniger als einem Monat jemand, der für die Renovierung aufkam, würde »St. Jose« nicht länger existieren.

Emma-Sophie stieß einen kurzen Seufzer aus und nahm die Karte wieder in die Hand. Sie musste wenigstens versuchen, sie zu verkaufen. Kampflos würde sie nicht aufgeben. Sie hatten immerhin noch einen Monat das Geld aufzutreiben. Es wäre zwar nur der sprichwörtliche Tropfen auf dem heißen Stein, aber Kleinvieh machte eben auch Mist.

Allerdings war das Spiel schon heute Abend, was die Möglichkeiten erheblich eingrenzte.

Gerade als Emma-Sophie sich an ihren kleinen Schreibtisch setzen wollte klingelte ihr Telefon.

Sie beugte sich über ihren Laptop und griff nach dem Hörer. »Manning.«

»Hey Süße, ich bin´s.« Erklang die Stimme ihrer Freundin Bea aus der Leitung.

»Hey. Was gibt´s?« fragte Emma-Sophie zurück.

»Nichts besonderes. Ich wollte nur mal fragen, was du heute noch so vorhast.«

Emma-Sophie dachte an das Eishockeyspiel und die gewonnene Karte. Dann runzelte sie die Stirn. »Du hast nicht zufällig an einem Gewinnspiel teilgenommen? Noch dazu in meinem Namen?« fragte sie dann zuckersüß und erntete ein überraschtes Schnaufen durch den Hörer, gefolgt von einem kurzen Räuspern. »Willst du damit sagen, dass du gewonnen hast?«

»Also ja.«

»Ich habe auch eine Karte für mich ausgefüllt. Aber offenbar hattest du mehr Glück.«

»Ich würde das jetzt nicht unbedingt als Glück bezeichnen.« murmelte Emma-Sophie.

»Hallo? Hast du dir diesen Max einmal angesehen? Außerdem kann man sich das Spiel aus einer der VIP-Loungen ansehen, wo es sicherlich einige sehr lukrative Möglichkeiten gibt, Leute in den richtigen Positionen kennen zu lernen, die in unser Kinderheim investieren könnten.« erwiderte Bea.

»Fein. Dann geh du doch hin.« Ihre Freundin wäre da sicherlich sowieso viel besser aufgehoben. Bea war impulsiv, schlagfertig und so gar nicht auf den Mund gefallen. Sie hingegen, war eher ruhig und vernünftig. Sie mochte es, wenn die Dinge nach Plan liefen. Und ein Besuch in einem Eishockeystadion mit einem Treffen eines dieser selbstverliebten Spielers gehörte definitiv nicht dazu.

»Ich kann nicht. Ich treffe mich mit Leonhard.«

»Aha.«

»Komm schon Emma. Du weißt, wie selten wir uns sehen können.« klagte Bea.

»Was ja wohl hauptsächlich daran liegt, dass du die meiste Zeit immer eine perfekt zurecht gelegte Ausrede hast um ihn abblitzen zu lassen.«

»Nur weil ich nicht immer nur dann springen will, wenn der gnädige Herr Doktor einmal Zeit hat.« echauffierte sich ihre Freundin.

»Und ausgerechnet heute hast du deine Sprungfertigkeit entdeckt?«

Aus der Leitung erklang ein genervtes Stöhnen. »Musst du so zickig sein?«

Musste sie nicht. Eigentlich war das auch gar nicht ihre Art. Aber diese verdammte Karte machte sie wahnsinnig. »Nein.«

»Schön. Dann geh zu diesem Spiel, triff dich mit einem knackigen Kerl und hab einen tollen Abend. Und ganz nebenbei kannst du ja versuchen unser zu Hause zu retten.«

Da es jetzt ohnehin zu spät war, irgendwelche Versuche zu unternehmen noch einen Gewinn aus dem Verkauf dieses Treffens zu erzielen, gab Emma-Sophie sich geschlagen. »Also gut.«

Sie konnte es zwar nicht sehen, aber sie wusste dennoch, dass Bea gerade breit grinsend vor ihrem Telefon saß. »Er ist wirklich heiß.«

»Ich dachte du stehst auf deinen Arzt.« fragte Emma-Sophie scheinheilig, während sie aufstand, sich schwerfällig ins Bad begab und den Wasserhahn der Badewanne aufdrehte.

»Er ist ganz okay. Aber Max Christensen? Der spielt in einer ganz anderen Liga.«

Und das, dachte Emma-Sophie, während sie in das heiße Wasser stieg, war genau das Problem.

Seine Laune war auf dem Tiefpunkt. Und das war noch milde ausgedrückt. Sie hatten ein grottenschlechtes Spiel abgeliefert und erst in der Verlängerung den entscheidenden zweiten Punkt für sich gewinnen können. Zu allem Überfluss musste er sich jetzt auch noch zu einem Treffen mit einem dieser verrückten Groupies begeben.

Max drehte den Duschhahn zu und fuhr sich mit der Hand durch das nasse Haar. Vielleicht sollte er einfach nicht hingehen.

Vermutlich müsste er sich dann wieder eine ellenlange Standpauke von seinem Trainer anhören, bei welchem sich wiederum die beteiligten Sponsoren beschwerten und so weiter.

Aber irgendeine fadenscheinige Ausrede würde ihm schon einfallen.

Er verstand sowieso nicht, warum ausgerechnet er immer für solche Aktionen herhalten musste. Okay, er war der Kapitän, aber mal ernsthaft, wen interessierte schon mit welchem von ihnen man ein paar Selfies schoss und versuchte einen Wortwechsel aufrecht zu erhalten, von dem man noch nicht einmal wusste, wie man ihn beginnen sollte?

Er schlüpfte in seine Levi´s und das schwarze Polo-Shirt, dann stopfte er die restlichen Sachen in seine Sporttasche. Natürlich war er mal wieder der Letzte. Aber das störte ihn nicht. Um ehrlich zu sein ließ er sich sogar mit Absicht Zeit. Er genoss die Ruhe in der Kabine, die dann eintraf.

Gerade als er sich seinen Sherwood-Beutel um die Schulter warf öffnete sich die Tür.

Genervt drehte er sich um. Wenn das jetzt einer dieser Reporter war, konnte er für nichts mehr garantieren. Doch zu seiner Erleichterung war es nur Jonas, der seinen Kopf durch die Tür streckte.

»Noch Lust auf ein kaltes Bier?«

Für einen kurzen Augenblick dachte er an dieses blöde Treffen, verdrängte diese Gedanken jedoch sofort wieder aus seinem Gehirn. Sicherlich würde es der Mannschaft noch weniger Pluspunkte einbringen, wenn er dort mit seiner momentanen Stimmung eintraf, die gelinde gesagt, mehr als nur im Keller war.

»Klar.« Er zog sein Handy aus der Hosentasche und tippte eine kurze Nachricht an seinen Trainer, dass er starke Kopfschmerzen habe und daher bedauerlicherweise nicht mehr in der Lage war, sich noch mit jemandem zu treffen. Dann verließ er mit Jonas den Raum. Ein paar nette Bierchen wären jetzt genau das Richtige.

2. Kapitel

Emma-Sophie war wütend. Nicht nur, dass sie ein für sie vollkommen verständnisloses Spiel gesehen hatte, nein, jetzt versetzte sie dieser Kerl auch noch. Was echt mal wieder typisch war.

Sie hätte zu Hause bleiben sollen. Es sich mit ihrer warmen Wolldecke und einer heißen Tasse Kakao auf ihrem Sofa bequem zu machen um eine Folge »Bones« anzusehen, klang im Augenblick geradezu verlockend.

Stattdessen stand sie nun hier, zitternd und kein bisschen glücklich über diese Situation.

»Es tut mir entsetzlich leid.« versicherte ihr gerade ein in grauem Anzug und roter Krawatte gekleideter Mann, den sie auf Anfang fünfzig schätze, und sich als Trainer der Mannschaft vorgestellt hatte. Sein Name war ihr bereits wieder entfallen. McIrgendwas. »Vielleicht hat ihn der Schlag im letzten Drittel doch mehr erwischt wie gedacht.« Vielleicht. Vielleicht war er aber auch einfach nur ein selbstverliebter, Frauen versetzender Idiot.

»Ist schon okay. Wirklich. Es war schon toll, von hier oben das Spiel ansehen zu können.« log Emma. In Wahrheit war es ihr kaum gelungen dem Puck zu folgen, geschweige denn zu verstehen, warum die meisten Spieler immer wieder versuchten, aufeinander einzuprügeln oder sich brutal gegen die Bande zu knallen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Vergangenheitskampf»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Vergangenheitskampf» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Corinna Möhrke - Canepädagogik
Corinna Möhrke
Corinna Cremer - ... und sonst so?
Corinna Cremer
Corinna Schmidt - Juliane Dorn
Corinna Schmidt
Corinna Bürger de Oliveira - Der Einsiedler
Corinna Bürger de Oliveira
Corinna Lindenmayr - Zukunftsträume
Corinna Lindenmayr
Corinna T. Sievers - Maria Rosenblatt
Corinna T. Sievers
Отзывы о книге «Vergangenheitskampf»

Обсуждение, отзывы о книге «Vergangenheitskampf» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x