Stephan Steinbauer - Exentanz

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Alles könnte so schön sein für Joseph und Josefine, wenn da nicht die Exen wären, die geisterhaften Liebschaften aus ihrer Vergangenheit. Gefahren im Liebesurlaub führen beinahe zu einem tödlichen Ende. Plötzlich steht auch Josefines Ex-Verlobter Barta wieder auf dem Plan und versucht, durch seine Verbindungen zum organisierten Verbrechen, das Paar auseinanderzubringen. Doch die schlimmsten Monster aus der Vergangenheit sind Josephs traumatisierende Erinnerung an seine Studentenzeit. Wird es dem Liebespaar gelingen, diesem bedrohlichen Exentanz zu entkommen?

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»Nimm mich«, hauchte sie und veranlasste ihn, ihr den Slip abzustreifen.

Sie standen vor dem breiten Doppelbett, das aus dunklem Tropenholz im Kolonialstil gefertigt war. Irmgard zog ihn sanft hernieder, und während Thomas noch die störende Bettdecke beiseiteschob, griff sie rasch in die Schublade ihres Nachtschränkchens und holte zwei Gegenstände heraus, die ihr für den weiteren Verlauf der Geschehnisse dienlich sein sollten.

»Leg dich auf den Bauch!«, forderte sie ihn auf, nachdem sie festgestellt hatte, dass sich auf der Vorderseite nichts regte.

Er tat wie befohlen und schloss die Augen. Da spürte er, wie eine ölige Flüssigkeit zwischen seine Pobacken geträufelt wurde. Es fühlte sich ungewohnt an. Was hatte sie vor? Er brauchte nicht lange zu warten, bis er ihre Finger dort verspürte, wo er sonst nur seine mit saugfähigem Vierlagenpapier bewehrte Hand hinführte. Vorsichtig kreiste ihr Finger um das Zentrum ihres Zielgebietes. Ohh! Jetzt drang der Finger ein in ihn, schob sich langsam voran und vollführte sachte Bewegungen. Es fühlte sich nicht schlecht an. Und plötzlich – hui! – was war das? Ein scharfer Schmerz, der sogleich in Lustgefühl umschlug, durchzuckte seinen Unterleib. Wie gelähmt lag er still. Dann spannte er alle seine Muskeln an, streckte seinen Rücken, hob den Kopf.

»Lass dich verwöhnen, du starker Mann«, hörte er sie flüstern.

Dann sah er nur noch Sterne vor den Augen, und ein heißes Wogen durchflutete seinen Körper. Ein tiefer, wohliger Seufzer der Lust entrang sich seiner Brust. Er spürte, wie ihr Finger sich zurückzog. Langsam ließ er den wohligen Schauer abebben. Dann drehte er sich auf den Rücken und streckte seine Hände Irmgard entgegen.

»Hat es dir gefallen?«, fragte sie. Er konnte nur schwer atmend nicken.

Zwar hatte Irmgards Kunstgriff seinen Blutkreislauf in Schwung gebracht, doch das Blut fand seinen Weg nur langsam in jenen Körperteil, der in der aktuellen Situation im Mittelpunkt ihres Interesses stand. Und so griff sie zu dem zweiten Gegenstand, den sie ihrem Nachtschränkchen entnommen hatte.

»Verwöhn mich, du Lüstling, schone mich nicht!«, sirrte sie und drückte ihm ihren Freund Dildo in die Hand.

Er blickte den unbekannten Gegenstand etwas ratlos an. Geduldig zeigte sie ihm den Schalter der Fernbedienung und führte seine Hand, während sie sich entspannt auf den Rücken legte und die Schenkel öffnete. Mit geübten Griffen dirigierte sie ihn dahin, wo sie ihn spüren wollte. Leise surrte der Motor und versetzte den vorderen Teil ihres Freundes in rotierende Bewegung, währen die Spitze der seitlich angebrachten Ausbuchtung emsig vibrierte. Thomas staunte über dieses Wunderwerk der Technik. Langsam begriff er auch, wozu die einzelnen Teile dienten, diese Ersatzteile defekter Männlichkeit. Irmgards Atem ging stärker. In ihren Augen begann Feuchtigkeit zu schimmern, ihre Lippen öffneten sich und sie stöhnte immer lustvoller.

»Oh Thomas, wie stark du bist und wie raffiniert«, gurrte sie mit vibrierender Stimme.

Das erregte ihn schließlich so stark, dass er den Drang verspürte, das elektrische Ersatzteil durch sein Originalwerkzeug aus Fleisch und – jetzt endlich auch! – Blut zu ersetzen. Irmgard jubelte still. Sie hatte es geschafft. Sie hatte es bisher immer geschafft. Sie hatte ihn. Vorsichtig führte sie ihn, gab ihm Sicherheit und Mut, ermunterte ihn zu gewagteren Bewegungen und steigerte unmerklich das Tempo, indem sie ihr Becken rotieren ließ. Ahh. Wie lange, wie viele Jahre hatte sie auf diesen Genuss verzichten müssen! Jetzt kam Thomas in Fahrt. Unmerklich bremste sie ihn, wollte seine Glut noch länger lodern lassen. Und sie wusste, wie es ging. Nun stellte er sich gar nicht mehr so ungeschickt an. Er hatte, wie er es als Analytiker wohl ausdrücken würde, den Break-Even-Point überwunden. Jetzt konnte er den Return-Of-Investment auf seinem Konto verbuchen. Und auf ihrem Konto. Es war eine Win-Win-Situation.

Als sie beide ermattet, aber in höchstem Maße befriedigt nebeneinander lagen und dem Brüllen der Löwen draußen vor der Lodge lauschten, nahm Thomas sich ein Herz und fragte:

»Willst du meine Frau werden, Irmgard?«

»Bin ich das nicht schon, Thomas?«, gab sie zurück, richtete sich auf, näherte sich ihm und küsste ihn zum ersten Mal mit heißer Leidenschaft.

»Ich meine, ob du mich heiraten willst«, stellte er klar.

»Sofort. Sofort, wenn wir wieder daheim sind«, sagte sie lächelnd und streichelte sanft sein Haar.

Und sie dachte: Morgen schicke ich meinem Rechtsanwalt eine SMS, damit er schon mal den Ehevertrag aufsetzt.

Und er dachte: Die Investition ist gesichert, ich kann expandieren. Mein Banker wird staunen.

Danach nahmen sie sich fest in den Arm, sie kuschelte sich an seine Brust und sie schliefen ein, tief, traumlos und zufrieden.

Über der Savanne hing eisig und fahl der bleiche Mond.

3.

Das Blockhaus

Donnerstag, 15. Juli Abend

Ivo, der sonnenverbrannte, drahtige Bootsmann, steuerte seine Nussschale trotz der rasch hereinbrechenden Dämmerung unbeirrt durch die drohend anrollenden Wellen auf den kleinen Landungssteg des Dorfes Sveta Marija zu.Das Manöver beherrschte er im Schlaf. Er brachte täglich zwei Fuhren sonnenhungriger Touristen aus der Stadt Hvar in dieses kleine Fischerdorf mit seinen romantischen Buchten.

Als das Boot schon fast an die Kaimauer schrammte, sprang Branko, der Gastwirt von Sveta Marija, an Land. In der Hand hielt er die Leine, mit der er Ivos Kahn an einem Poller festmachte. Dann war er den Mitreisenden beim Aussteigen behilflich, dem blonden Mädchen, das er Djanna genannt hatte, als erste. Sie packte ihre Reisetasche und verschwand oberhalb der Bucht im Dunkeln, ohne sich noch einmal umzudrehen. Josefine folgte als nächste. Joseph blieb noch im Boot und hievte die Koffer hoch. Branko nahm sie in Empfang. Zuletzt zog er Joseph an Land. Ivo rief Branko noch etwas zu, das die beiden Neuangekommenen nicht verstanden, Branko schleuderte das Ende der Leine ins Boot und Ivo drehte ab, steuerte seine Nussschale zurück nach Hvar.

»Das ist unsere Badebucht«, sagte Joseph und wies auf den steinigen Strand, der in der Dämmerung nur noch schwach zu sehen war. Eingefasst wurde die Bucht von zackigen Klippen, deren bleiche, zerklüftete Felsen steil anstiegen. Oberhalb der Klippen ragten dunkle Bäume in den Abendhimmel.

Josefine betrachtete die gischtenden Wellen, die sich tosend überstürzten, bevor sie am flachen Ufer in breiten Schaumlinien ausliefen. Sie lauschte auf das Rollen der Kiesel und auf das Gurgeln des Wassers, wenn die Wellen sich zurückzogen.

»Hier kann man aber nicht am Strand liegen«, meinte sie, »da sind ja nur Steine.«

»Dafür haben wir ja unsere Luftmatratzen mit«, antwortete Joseph.

Josefine blickte skeptisch, sagte aber nichts mehr. Sie dachte wehmütig an den Strand von Marbella. Sehr bequem würde dieser Badeurlaub wohl nicht werden. Was Joseph an diesem Ort so toll fand? Es waren wohl wirklich nur die lockenden Liebesabenteuer, die flüchtigen Urlaubsaffären, die ihn seit Jahren hierher zogen.

Branko ergriff einen der Koffer und stieg den schmalen Pfad empor, der oberhalb der Bucht entlang einer aus Bruchsteinen aufgeschichteten Mauer in einen Pinienwald führte. Seine Gäste folgten ihm. Es roch nach Harz. Auf dem Weg lagen Büschel von Nadeln der Pinien, die beim Drauftreten leise knackten. Der Weg war schwach beleuchtet durch weit auseinander stehende Laternen. Zwischen den Bäumen sahen sie kleine Holzhütten. Aus den Fenstern einiger Hütten schimmerte Licht. Radiomusik war leise zu hören.

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