Stephan Lake - Palmer :Black Notice

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Palmer, wir haben eine Situation.
Habt ihr das nicht ständig?
Nicht eine solche, nein.
Black Notice.
Nicht identifizierte Tote.
Kambodscha, Grenze zu Laos. Zwölf junge Frauen, neun Kinder. Es gibt einen Zeugen. Sie müssen diesen Zeugen finden, Palmer, bevor jemand ihn verschwinden lässt.
Joshua Palmer freut sich auf eine kleine Auszeit. Dreizehn Jahre als Problemlöser für Interpol haben ihre Spuren hinterlassen. Im Kopf. Und im Körper. Zuletzt ein Einschussloch in der Brust. Zwischen der dritten und vierten Rippe. Ein blöder Querschläger.
Auf der richtigen Seite immerhin, weshalb er noch atmete und überhaupt an eine Auszeit denken konnte.
Palmer zieht sich also zurück in seinen Trailer in der Wüste von New Mexiko. Am Tag Kaffee trinken und der Sonne beim Wandern zuschauen. Abends Steak und Stout und Rockmusik im Roadhouse.
Soweit der Plan.
Doch daraus wird nichts.
Sein Mann bei Interpol hat bereits den nächsten Job für ihn. Ein Job, der Palmer aus dem beschaulichen Benson Trail, New Mexico, in die Glitzerwelt von Singapur führt und von dort zurück in die Stadt seiner Jugend, Hong Kong. Wo sein ärgster Widersacher bereits auf ihn wartet.

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Stephan Lake

Palmer :Black Notice

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Impressum neobooks

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Singapur, Südostasien

Leichtfüßig, federnde Schritte, so schnell wie die Menschen vor ihm und die Menschen hinter ihm. Mark Li war eins mit der Masse.

Unsichtbar.

Sein Blick schweifte rechts und links, manchmal drehte er auch den Kopf und schaute hinter sich. Dass sich niemand abwandte oder plötzlich stehen blieb und ihn anstarrte, registrierte er zufrieden. Touristen, Einheimische, die Geschäftsleute und die Expats, sie alle waren heute Abend sein Schutzschild.

Wieder zog Mark ein Taschentuch hervor, wischte wieder die Perlen von der Stirn, sah wieder auf die Uhr. Noch sechs Minuten bis zur verabredeten Zeit. Eine halbe Stunde zu Fuß durch die schwüle Hitze Singapurs – von seiner Wohnung quer durch den Botanischen Garten in die Orchard Road – und noch vier Minuten bis zum Treffpunkt. Zwei Minuten Puffer.

Perfektes Timing.

Wie in alten Zeiten.

Mark hätte ein Taxi nehmen können, aber er musste nachdenken und das konnte der Sechzigjährige am besten bei einem langen Spaziergang. Selbst heute, da es nicht um ein wissenschaftliches Thema ging und er auch nicht mit einem seiner Freunde zum Gedankenaustausch über die großen Probleme der Welt verabredet war. Was er durchaus bevorzugt hätte.

Es ging vielmehr um ein Thema, das Mark lange hinter sich glaubte.

Es ging ums Töten.

Mark erreichte das Straßencafé vor dem Wheelock Place, einem der belebtesten Plätze der ohnehin ständig überfüllten Orchard Road. Der Treffpunkt. Normalerweise mied er Cafés, die zu einer der großen Ketten gehörten; der Tee war meist schlecht, das Essen oft ungenießbar. Aber dieses Café bot den Schutz der Menschenmasse und zugleich den besten Überblick, und das war alles, was er heute brauchte.

Zunächst hatte sich der Anrufer gesträubt, ihn in der Öffentlichkeit zu treffen, aber Mark hatte ihn beruhigen können. Wo versteckte man am besten ein Sandkorn? Am Strand, natürlich. Und die Orchard Road am Abend war für einen Menschen wie der Strand für ein Sandkorn. Sie machte ihn unsichtbar.

Das Café war rundherum offen, mit Dach, aber ohne abtrennende Wände, ohne Fenster. Typisch für diese Stadt, in der es immer warm war und schwül. Die Vorhänge, tagsüber baumelten sie lose von der Decke und schützten vor Sonne oder Regen, waren jetzt hochgezogen; eine Klimaanlage und drei Ventilatoren an der Decke kühlten die Luft im Café und noch zwei Meter außerhalb auf dem breiten Gehsteig. Eine Energieverschwendung, wie sie auch typisch war für diese obszön reiche Stadt.

Das Café war gut besucht und das Publikum, wie Mark mit schnellem Blick erfasste, gemischt. Männer, Frauen, die meisten von ihnen Chinesen und Westler, dazu zwei Japaner in Anzügen, eine Gruppe Inder, hinten in der Ecke saßen drei vollverschleierte Frauen. Sie alle tranken und aßen und fingerten an ihren Telefonen und Tablets. Nur wenige unterhielten sich. Niemand achtete auf ihn.

Alles okay.

Fast.

Verschleierte Personen machten Mark unruhig seit jenem Tag vor nunmehr zwanzig ... nein, einundzwanzig Jahren bereits, mein Gott, die Zeit ... als eine verschleierte Frau unter ihrem Gewand eine Zweiundzwanziger mit Schalldämpfer hervorzog und auf ihn richtete.

Also ein zweiter Blick auf die verschleierten Frauen: Füllig unter ihren schwarzen Gewändern, die Hände mit Henna rot bemalt; unter dem Tisch alte Füße nackt in ausgelatschten Sandalen.

Nein, sie waren nichts anderes als alte, dicke, verschleierte Frauen.

Er würde keiner von ihnen in den Kopf schießen müssen, so wie damals.

„Ich kann mir alleine einen Sitzplatz suchen“, sagte Mark zu dem indischen Kellner neben dem Wait-to-be-seated -Schild am Eingang. Wählte einen Ecktisch, von dem er einen guten Blick auf die Straßen und den Wheelock Place hatte, setzte sich, überprüfte mit einer leichten Berührung seiner Hand den Sitz des Revolvers in seinem Gürtel, wischte sich ein weiteres Mal mit seinem Tuch über die Stirn, krempelte sorgfältig die Ärmel nach oben, vier Mal, bis knapp über die Ellbogen. Die verschwitzte Haut hob sich deutlich ab vom Weiß seines Hemdes.

Der Kellner kam, das dunkle Gesicht ohne jede Regung, legte eine Speisekarte auf den Tisch, wohl mit Absicht direkt neben den No-Smoking -Aufkleber und empfahl ihm unaufgefordert die gefüllten Nudeltaschen.

Mark schüttelte den Kopf. Billiges Fertigessen, tiefgefroren, in der Mikrowelle aufgewärmt? Er verlangte einen Jasmintee.

Der Kellner ging.

Minuten später stellte ihm eine junge Chinesin wortlos eine große Tasse mit heißem Wasser und einem Teebeutel hin, daneben legte sie eine Handvoll Servietten. Mark warf ihr einen Blick zu. Er schätzte die junge Frau auf nicht älter als siebzehn, und sie schien ziemlich müde zu sein, denn ohne ihn anzusehen setzte sie sich wieder auf ihren Platz neben der Theke und schloss die Augen. Eine Studentin vielleicht, deren Familie nicht zu den Besserverdienenden gehörte; eine der vielen, die abends für ihren Lebensunterhalt arbeiten mussten, tagsüber studierten und dabei auf einen Sechzehnstundentag kamen. Vielleicht eine Studentin seiner Universität, vielleicht sogar eine seiner Studentinnen, die ihn vor lauter Müdigkeit nicht erkannt hatte.

Er musterte sie.

Vielleicht.

Der Anruf aus seiner Vergangenheit hatte ihn am Mittag erreicht, kaum, dass er nach der Vorlesung sein Büro betreten hatte. Seine Sekretärin hatte den Kopf zur Tür hereingesteckt und gesagt, ein Mann wäre am Telefon und wünschte mit ihm zu sprechen.

„Ein Mann?“

Sie hatte mit ihren schmächtigen Schultern gezuckt.

„Wie heißt der Mann?“

„Er wollte mir seinen Namen nicht nennen.“

„Chinese?“

„Ja.“

„Hm.“

„Er ruft aus Hong Kong an, sagt er.“

„Aus Hong Kong?“

„Hong Kong.“

„Und er wollte seinen Namen nicht nennen?“

„Er wollte mir seinen Namen nicht nennen.“

Schnell hatte sich herausgestellt, wer der anonyme Anrufer war und ebenso schnell war klar, warum er seinen Namen nicht genannt hatte. Die Entscheidung, ob Mark ihm helfen wollte, hatte ihm der Anrufer abgenommen. Du schuldest mir das. Sie hatten gesprochen, dann hatte Mark seine Sekretärin angewiesen, alle Termine für die kommenden Tage abzusagen. Ihren fragenden Blick hatte er unbeantwortet gelassen.

Er hatte von seinem Konto eine größere Summe Bargeld abgehoben, war damit nach Chinatown gefahren und hatte das Geld deponiert. Dann war er nach Hause.

Beim Abendessen hatte er Linda von einem Anrufer berichtet, für den er in den nächsten Tagen einige Dinge tun musste. Die wenigen Einzelheiten, die er selbst kannte, auch den Namen des Anrufers, sparte er aus. Es gab keinen Grund, sie zu beunruhigen. Linda war seit fast fünfunddreißig Jahren seine Frau. Sie wusste von vielen Dingen, die er getan hatte, von noch mehr Dingen aber wusste sie nichts. Und Linda hatte gelernt, nicht zu fragen, sondern mit der Angst um sein Leben zurechtzukommen. Weil er es so von ihr verlangte.

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