Stephan Lake - Palmer :Black Notice

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Palmer :Black Notice: краткое содержание, описание и аннотация

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Palmer, wir haben eine Situation.
Habt ihr das nicht ständig?
Nicht eine solche, nein.
Black Notice.
Nicht identifizierte Tote.
Kambodscha, Grenze zu Laos. Zwölf junge Frauen, neun Kinder. Es gibt einen Zeugen. Sie müssen diesen Zeugen finden, Palmer, bevor jemand ihn verschwinden lässt.
Joshua Palmer freut sich auf eine kleine Auszeit. Dreizehn Jahre als Problemlöser für Interpol haben ihre Spuren hinterlassen. Im Kopf. Und im Körper. Zuletzt ein Einschussloch in der Brust. Zwischen der dritten und vierten Rippe. Ein blöder Querschläger.
Auf der richtigen Seite immerhin, weshalb er noch atmete und überhaupt an eine Auszeit denken konnte.
Palmer zieht sich also zurück in seinen Trailer in der Wüste von New Mexiko. Am Tag Kaffee trinken und der Sonne beim Wandern zuschauen. Abends Steak und Stout und Rockmusik im Roadhouse.
Soweit der Plan.
Doch daraus wird nichts.
Sein Mann bei Interpol hat bereits den nächsten Job für ihn. Ein Job, der Palmer aus dem beschaulichen Benson Trail, New Mexico, in die Glitzerwelt von Singapur führt und von dort zurück in die Stadt seiner Jugend, Hong Kong. Wo sein ärgster Widersacher bereits auf ihn wartet.

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„Nicht wahr, Palmer? Sie können herkommen?“

Er hätte seinen Kaffee trinken und am Abend ins Roadhouse gehen sollen.

Jetzt hatte er Homeland Security am Hals.

7

Santa Fe, New Mexico

„Hey, Josh, man, a’don’t believe it, how’ya doin’?“

Palmer saß auf einer Parkbank auf dem Central Plaza in Downtown Santa Fe und schaute nach oben. Er blinzelte. Die gleißende, kalte Nachmittagssonne schien ihm direkt ins Gesicht, was er gerade noch genossen hatte. Aber jetzt hinderte sie ihn daran, den Kerl zu betrachten, der viel zu nah vor ihm stand und dessen dunkle Stimme ihm gänzlich unbekannt war und der doch so selbstbewusst behauptete ihn zu kennen.

Wenige hier kannten sein Gesicht.

Niemand kannte seinen Namen.

Dieser Kerl kannte ihn.

Hey, Josh, Mann, ich glaubs ja nicht, wie gehts?

Palmer stand auf und trat zwei Schritte zur Seite. Er vergrößerte damit den Abstand zu dem Fremden und hatte jetzt die Sonne im Rücken. Sein Vorteil.

Der Kerl war Mexikaner. Dicker Bauch, starke Schultern, dickes Gesicht mit einem gar nicht mal unsympathischen Lächeln. Flache Nase. Boxernase, kein Zweifel. Stetson, Lederjacke, Motorradstiefel, vermutlich mit Stahlkappe. Knappe einsfünfundachtzig, nicht weniger als einhundertzehn Kilos. Irgendwo zwischen Mitte Dreißig und Anfang Vierzig, irgendwo zwischen immer noch stark und fit von vielen Runden im Ring und nicht mehr so fit von zu viel Bier und Tacos und die letzte Runde zu lange her. Die groben, fleischigen Hände hatte er in die Hüfte gestemmt. Palmer konnte sie gut sehen.

Der Mexikaner blinzelte in die Sonne und machte einen Schritt nach vorne. Gefährlich nah, sollte er angreifen wollen, aber bloß unangenehm, wenn ein Plausch zwischen alten Bekannten folgte. Hey, Josh, Mann, ich glaubs ja nicht, wie gehts?

Aber der Mexikaner war kein alter Bekannter. Palmer hatte ihn noch nie gesehen.

Palmer ging einen Schritt zurück, der rechte Fuß vorne, die Ellbogen locker und nah am Körper, die Hände geöffnet, das Körpergewicht gleichmäßig auf beide Beine verteilt.

Er sagte, „Tut mir leid, kennen wir uns?“

Zwischen dem Cop in New York und Santa Fe lagen zwei Tage und eine Strecke von mehr als dreitausend Kilometern. Vom Port Authority in Manhattan aus hatte er den Bus nach Chicago genommen, von Chicago die Eisenbahn nach Albuquerque, von Albuquerque den Bus zurück nach Santa Fe. Vierzig Stunden Fahrt, bar bezahlt, alles anonym. Niemand wusste, dass er zurück war in Santa Fe.

Der Mexikaner wusste es.

Der Mexikaner machte wieder einen Schritt nach vorne, sein Lächeln wurde breiter, die Hände jetzt von seinem Körper gestreckt, als wollte er Palmer vielleicht umarmen. Drehte sich dann in einer fließenden Bewegung um die eigene Achse und sagte, „Josh, du erkennst mich nicht? C'mon, man, you're shittin' me. Hab' ich mich wirklich so verändert?“

Die fließende Bewegung eines Boxers.

Palmer lächelte ebenfalls, nicht so sympathisch, da war er sicher, und machte erneut einen Schritt zurück und tat, als würde er sich den Mexikaner genauer ansehen.

„Ich weiß nicht, aber, hm, vielleicht ...?“

In Wirklichkeit musterte er den Platz und die Menschen hinter sich und rechts und links. Sah Familien mit Kindern, Paare Hand in Hand, ältere Frauen mit Hunden, Jugendliche mit hängenden Hosen und Skateboards, Angestellte in Anzügen und dicken Mänteln. Weiter hinten zwei Polizisten auf Motorrädern, ohne Helme, die Gesichter in die Sonne gestreckt, so wie er selbst vorhin, die Hände ruhten auf den breiten Tanks ihrer Maschinen.

Niemand löste bei ihm Alarm aus. Der Mexikaner war alleine.

„Nein, ich komme nicht darauf, tut mir leid. Aber du kennst meinen Namen, dann verrate mir doch auch deinen. Dann erinnere ich mich bestimmt.“

„Miguel Hernandez“, sagte der Mexikaner, „unten aus Las Vegas.“

Dabei schmiss er seinen linken Arm nach Osten, in die Richtung der Sangro de Christo Mountains, hundert Meilen von Santa Fe entfernt, an deren östlichem Fuß die Stadt lag, die zwar so hieß wie die Spielermetropole in Nevada, aber viel kleiner und noch trostloser war. Palmer war einmal dort gewesen und gerade so lange geblieben, wie es gedauert hatte, den Tank seines Trucks zu füllen.

Palmer achtete nicht auf den linken Arm des Mexikaners, der im blauen Himmel herumfuchtelte, sondern auf den rechten, der in der Hosentasche verschwand und mit einem hellen Gegenstand wieder herauskam.

Der älteste Trick der Welt. Dein Gegner guckt dem ausgestreckten Arm nach, der in eine Richtung zeigt – die Geste ist Teil der Unterhaltung und scheinbar völlig harmlos. Und du ziehst mit der anderen Hand ein Messer. Oder einen Schlagring oder einen Eisenstick oder einen großen Nagel, vorne zusätzlich geschärft und um das Ende ein Stück Tuch gewickelt. Was immer du bevorzugst.

Der älteste Trick der Welt.

Aber nicht mit Palmer.

Mit beiden Händen fasste er das rechte Handgelenk mit dem hellen Gegenstand und trat zugleich mit der harten Ledersohle seiner Boots dem Mexikaner gegen die Innenseite seines Knies. Palmer stand zu dicht, um viel Kraft zu entwickeln, und der Mexikaner stöhnte nur kurz auf und schlug dann einen Uppercut in seine ungeschützte rechte Seite, dem Palmer noch im letzten Moment durch eine Drehung seines Oberkörpers den Großteil der Wucht nehmen konnte. Aber trotzdem prallte die Faust gegen seine Rippen, was ihm für einen Moment die Luft nahm.

Der Mexikaner, der Boxer, holte sogleich wieder aus und schlug einen kurzen, steifen Haken. Eine sparsame Bewegung, unauffällig, so kam es Palmer vor.

Palmer duckte sich und zog zugleich die Schulter hoch. Und die Faust des Boxers rutschte über seinen Kopf hinweg.

Noch immer hielt er das Handgelenk mit beiden Händen umklammert. Er konnte nicht endlos die Attacken aus nächster Nähe unbeschadet abwehren, und die nächste Attacke würde die Menschen um sie herum endgültig auf sie aufmerksam machen. Die ersten Passanten beobachteten bereits im Vorbeigehen die seltsame Szene, die sie ihnen boten.

Da er unbemerkt bleiben wollte, ging Palmer das Risiko ein. Ließ das Handgelenk los, machte zwei schnelle Schritte nach hinten und blieb stehen.

Er hatte recht beobachtet. Der Mexikaner wollte ebenfalls nicht auffallen und versuchte keinen Tritt mit seinen Motorradstiefeln mit Stahlkappen, keine rechte Gerade, keinen weiteren steifen Haken, sondern blieb auch stehen und sah ihn mit offenem Mund an, schwer atmend.

Palmer warf einen Blick auf die beiden Polizisten. Sie hielten die Gesichter immer noch in die Sonne gestreckt, ihre Hände ruhten immer noch auf den Tanks ihrer Maschinen. Sie hatten von alledem nichts mitbekommen.

Cops.

Der Mexikaner hatte bei der Aktion seinen Hut verloren. Sein kahlgeschorener, weißer Schädel glänzte im Sonnenlicht. In der rechten Hand konnte Palmer jetzt den Gegenstand erkennen.

Kein Messer. Kein Schlagring. Kein Eisenstick. Auch kein Nagel mit einem Stück Tuch um das Ende gewickelt.

Sondern ein Briefumschlag.

Der Mexikaner hob seinen Hut auf. „Fuck, Mann, was zur Hölle ist denn mit dir los?“

„Was willst du von mir?“, sagte Palmer.

„Ich hab eine verdammte Nachricht für dich“, sagte der Mexikaner und hielt ihm den Umschlag hin. „Was zur Hölle hast du denn gedacht?“

„Und warum machst du ein solches Theater darum?“

„Ich wollte ...“ Der Mexikaner sah ihn an. Und grinste.

Ich wollte , huh? Du wolltest nur ein bisschen Spaß haben, nicht?“

„Fuck, alles ganz harmlos, Mann.“

Palmer sagte, „Von wem ist das? Und woher kennst du meinen Namen? Und woher wusstest du, dass ich heute hier sein würde?“

„So viele Fragen, huh ?“, sagte der Mexikaner. Drehte sich dann um und schlenderte davon. Das linke Bein zog er nach.

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