Kani Mam Rostami Boukani - Fabian von Erich Kästner - Reclam Lektüreschlüssel XL

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Fabian von Erich Kästner: Reclam Lektüreschlüssel XL: краткое содержание, описание и аннотация

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Jakob Fabian:Dr. Jakob Fabian ist ein 32-jähriger promovierter Germanist, der aus Kleinbürgertum kleinbürgerlichen Verhältnissen stammt. Seine Mutter, zu der er ein inniges Verhältnis pflegt, besitzt ein kleines Seifengeschäft in Dresden und lebt dort mit Fabians Vater zusammen. In seiner Jugend hat Fabian ein Internat besucht und anschließend im Ersten Weltkrieg als Soldat gedient. Er hält sich mit wechselnden Jobs über Wasser und findet in Zeiten der Krise keine seinen Fähigkeiten gemäße Anstellung.

Zu Beginn des Romans arbeitet Fabian als Werbetexter in der Reklameabteilung einer Zigarettenfirma, später wird er arbeitslos und findet trotz zahlreicher Bemühungen keine neue Stelle. Seinen Job empfindet er als sinnlos: »Er tat seine Pflicht, obwohl er nicht einsah, wozu« (S. 45), heißt es von seiner Tätigkeit im Büro. Fabian legt keinen Wert auf Karriere, er sieht seinen Beruf lediglich als Broterwerb an. Von Kollege Fischer auf eine mögliche Kündigung angesprochen, antwortet er: »Denken Sie, ich habe mein Leben seit der Konfirmation damit verbracht, gute Propaganda für schlechte Zigaretten zu machen? Wenn ich hier fliege, suche ich mir einen neuen Beruf« (S. 45). Seinen Mitmenschen gegenüber tritt Fabian Selbstsicher und redegewandt selbstsicher und redegewandt auf. Er weiß um seine Fähigkeiten, ist sich aber ebenfalls bewusst, dass sie ihm in Zeiten der Krise nicht hilfreich sind: »Was nützt es mir, dass ich begabter bin?«, fragt er und fügt hinzu: »Ich bin auf meine Talente nicht eingebildet, sie reichen glatt zum Verhungern« (S. 179).

Es ist der fehlende Sinn- und Ziellosigkeit Sinn, der bei Fabian zu Resignation führt und ihn davon abhält, etwas in seinem Leben erreichen zu wollen. Er fühlt sich desorientiert und deplatziert in einem Berlin, das ihm den Sittenverfall der Menschen vor Augen führt. Fabian sehnt sich mitunter nach einem Ort, an dem die Welt noch in Ordnung ist, und weiß doch, dass sich der nahende Untergang nicht aufhalten lässt: »Was hatte er in dieser Stadt, in diesem verrückt gewordenen Steinbaukasten, zu suchen? […] Den Untergang Europas konnte er auch dort abwarten, wo er geboren worden war« (S. 50).

Pessimismus und negatives Menschenbild Fabian kennt kein Ziel und keinen Ehrgeiz, wie Labude traurig bemerkt, der ihm am liebsten »ein Lebensziel einpflanzen« (S. 58) möchte. Geld und Macht interessieren ihn nicht, zugleich fehlt ihm der Glaube an eine positive Veränderung der Zustände. Fabians Pessimismus wurzelt in seinem negativen Menschenbild. Er glaubt nicht daran, dass die Verbesserung der wirtschaftlichen Zustände eine Verbesserung des Menschen nach sich zieht: »Was nützt das göttliche System, solange der Mensch ein Schwein ist?« (S. 90)

Das einzige Ziel, das Fabian einfällt und das er zugleich als nicht realisierbar einschätzt, bezieht sich auf die Kein Glaube an den Sieg der Anständigkeit Moral der Menschen: »Ich möchte helfen, die Menschen anständig und vernünftig zu machen. Vorläufig bin ich damit beschäftigt, sie auf ihre diesbezügliche Eignung hin anzuschauen« (S. 59). Fabian beschränkt sich auf die Beobachterrolle und wartet passiv ab, ohne sich aktiv für eine Veränderung der Zustände einzusetzen: »Ich sehe zu und warte. Ich warte auf den Sieg der Anständigkeit, dann könnte ich mich zur Verfügung stellen. Aber ich warte darauf wie ein Ungläubiger auf Wunder« (S. 112).

Um die Menschen auf ihre diesbezügliche Eignung hin zu prüfen, erhält Fabian zahlreiche Gelegenheiten. Bei seinen ziellosen Streifzügen durch die Stadt studiert er aus der Passive Beobachterrolle Beobachterrolle heraus Menschen aus allen sozialen Schichten. Er diskutiert mit Redakteuren, wird Zeuge politischer Ausschreitungen und erlebt verschiedene Facetten des nächtlichen Berlins. Es sind vor allem Neugierde und Zeitvertreib, die ihn in erotische Etablissements und Sex-Klubs führen. Gegenüber Frauen hat Fabian ein ambivalentes Verhältnis: Er wirkt attraktiv und anziehend auf das weibliche Geschlecht und hat eine Reihe von erotischen Beziehungen, doch bedeuten ihm diese nicht viel. Seinem Naturell entsprechend verhält er sich auch hier vor allem passiv und lässt sich von außen leiten – so ist es meist das weibliche Gegenüber, das die Initiative ergreift und versucht, Fabian zu verführen.

Erst durch Cornelia Battenberg erfährt er wahre Liebe und erkennt einen Sinn im Leben. Er möchte Verantwortung übernehmen und denkt an eine gemeinsame Zukunft. Doch hierzu erhält er keine Gelegenheit: Kurz nachdem er Cornelia kennenlernt, wird Fabian entlassen. Seine Freundin hingegen erhält das Angebot, eine Schauspielkarriere zu beginnen und verlässt Fabian für den Filmproduzenten Makart: »In dem Augenblick, wo die Arbeit Sinn erhielt, weil er Cornelia fand, verlor er die Arbeit. Und weil er die Arbeit verlor, verlor er Cornelia« (S. 184). Fabian sucht zunächst Trost und Ablenkung bei einer anderen Frau, kurz darauf nimmt sich sein Freund Labude das Leben. Fabian verliert alles. Fabians dreifacher Verlust Durch den dreifachen Verlust erstarrt er zunächst innerlich, geht anschließend jedoch Labudes Motiven der Selbsttötung nach. Nur um am Ende festzustellen, dass der Tod seines Freundes hierdurch zu einem »tragische[n] Witz« (S. 235) verkommt.

Einsam und resigniert fährt er zu seiner Mutter in die alte Heimat, durchlebt Kindheitserinnerungen und versucht, sich eine neue Existenz aufzubauen, was ihm jedoch nicht gelingt. Seinen moralischen Werten bleibt Fabian fast durchgängig treu: In Berlin Hilfsbereitschaft hilft er einzelnen Menschen, immer wenn es ihm möglich ist. So möchte er einem Bettler ein Essen spendieren, lässt den Erfinder bei sich übernachten und hilft einem kleinen Mädchen aus der Patsche, das beim Stehlen eines Aschenbechers erwischt wird.

In Dresden lehnt er das Stellenangebot einer rechtsorientierten Zeitung ab, obwohl er zuvor den Entschluss gefasst hat, sich betätigen und ein Ziel vor Augen haben zu wollen. Stattdessen bleibt Fabian bis zum Warteposition bis zum Ende Ende in seiner Passivität gefangen und schmiedet den Plan, ins Erzgebirge zu gehen, um dort auf eine Veränderung der Lage zu warten, so lange, »bis er den Startschuss vernahm, der ihm galt und denen, die ihm glichen« (S. 267). Den Startschuss für sein Handeln wird der Moralist Fabian nicht mehr vernehmen, stattdessen stirbt er einen sinnlosen Tod, denn der Junge, der in den Fluss gefallen ist, kann sich selbst retten.

Stephan Labude:Dr. Großbürgertum Stephan Labude ist ebenfalls promovierter Germanist und hat wie Fabian im Ersten Weltkrieg als Soldat gedient. Die letzten fünf Jahre hat er mit seiner Habilitationsschrift über Lessing verbracht, auf deren Beurteilung er zu Beginn des Romans wartet. Im Gegensatz zu Fabian gehört Labude dem Großbürgertum an und verkörpert den Typus des Intellektuellen aus der Berliner Oberschicht.

Labude stammt aus einer wohlhabenden, jedoch Kühles familiäres Verhältnis zerrütteten Familie. Er wächst zwar im Luxus auf, die Eltern haben sich jedoch schon seit Längerem entfremdet und sind scheinbar nur noch auf dem Papier verheiratet. Sein Vater, erfolgreicher Justizrat, vertreibt sich die Nächte in Spielklubs und mit wechselnden Geliebten; seine Mutter ist kaum anwesend und verbringt die meiste Zeit in ihrem Ferienhaus in Italien. Labudes Verhältnis zu seinen Eltern, denen er »nur noch aus Versehen« (S. 87) begegnet, ist unterkühlt.

Die Familie Labude besitzt eine Keine existenziellen Sorgen Villa in bester Lage in Grunewald, Stephan Labude selbst nennt eine Zweitwohnung im Berliner Zentrum sein eigen. Dorthin zieht er sich zurück, »wenn ihm der Westen, die noble Verwandtschaft, die Damen der guten Gesellschaft und das Telefon auf die Nerven gingen. Und hier hing er seinen wissenschaftlichen und sozialen Neigungen nach« (S. 53). Labudes wissenschaftliche und soziale Neigungen werden bewusst in den Kontext des Privaten gestellt. Geldsorgen oder Existenzängste kennt er keine, auffällig ist vielmehr sein unaufgeregt spendabler Umgang mit Geld. Mehrfach steckt er Fabian kleinere oder größere Geldbeträge zu. Und als sich dieser für das Geld bedankt, winkt der andere nur ab: »Du weißt, dass ich mehr davon habe, als notwendig ist. Lassen wir das« (S. 88).

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