Sven von Loga - Lieblingsplätze Siebengebirge und Drachenfelser Ländchen
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Königswinter: Weingut Blöser in Oberdollendorf
7 Keimzelle des Weinanbaus 7 Keimzelle des Weinanbaus Königswinter: Gut Sülz in Oberdollendorf Es ist der schönste Weingarten im Siebengebirge, ohne jede Frage. Der Blick auf die Weinberge ist lieblich und nicht so dramatisch und spektakulär wie am Fuße des Drachenfels. Wie schön sitzt es sich hier im Sommer in diesem riesigen Garten, teils unter Bäumen bis in den Abend hinein, wenn die untergehende Sonne die Weinberge in ein wunderschönes Licht taucht. Man schlendert zur Theke, holt sich noch ein Gläschen und bestellt ein paar Köstlichkeiten aus der Küche dazu. Wie gut, dass der Bahnhof nur zehn Minuten zu Fuß entfernt ist, denn bei dem einen Gläschen bleibt es dann doch nicht. Auf Kinder wartet ein Spielplatz, weshalb die Eltern entspannt etwas länger sitzen können. Im Winter lässt sich der Wein in den warmen und gemütlichen Räumen des alten Fachwerkhauses von 1656 vorzüglich genießen. Dazu gibt es passende Speisen vom Flammkuchen über den Winzerteller und die Sülze bis hin zu Fischgerichten. Erstmals urkundlich erwähnt ist das Weingut im Jahre 996, der Sülzenhof gilt als Keimzelle des Ortes Dollendorf. Im 13. Jahrhundert übernahmen die Heisterbacher Mönche den Hof, sie betrieben den Weinanbau im Siebengebirge maßgeblich, und machten Gut Sülz zum Mittelpunkt ihrer Weinwirtschaft – auch als Zisterzienser wusste man zu genießen. Heute ist es mit dem Weinanbau vorbei, nach anderen Inhabern übernahm die Familie Scholz im Jahre 2019 das Gut und renovierte es von Grund auf. Natürlich wird hier auch der Wein des Weingutes Blöser ausgeschenkt, der mit Blick auf die Blöser’schen Weinberge doppelt so gut schmeckt. Sinnigerweise starten wir den Abend mit einer etwa zwei Kilometer langen Tour auf dem Blöser’schen Weinlehrpfad durch die Weinberge. Der Pfad beginnt kurz hinter dem Brückenhofmuseum und endet vor dem Gut Sülz. Das auf Infotafeln erworbene Fachwissen kann jetzt praktisch erprobt werden. An der Bachstraße befindet sich auch das Brückenhofmuseum, in dem wir uns intensiv mit der Geschichte des Klosters Heisterbach und seinem Weinanbau befassen können. Weinkunde in Theorie … 7 Gut Sülz – Weingarten Bachstraße 157 53639 Königswinter-Oberdollendorf 02223 7878743 www.gut-suelz.de Brückenhofmuseum Bachstraße 93 53639 Königswinter-Oberdollendorf 02223 912623 www.brueckenhof.de
Königswinter: Gut Sülz in Oberdollendorf
8 Die Tür zur Ewigkeit 8 Die Tür zur Ewigkeit Königswinter: Kloster Heisterbach in Heisterbacherrott Maurus hieß ein junger Mönch, der vor Jahrhunderten im Kloster Heisterbach lebte. Er dachte nach über den Satz in der Bibel: »Vor Gott sind 1.000 Jahre wie ein Tag.« In Gedanken versunken folgte er einem seltsamen Vogel, der so lieblich sang, in den Wald hinter den Klostermauern. Irgendwann setzte er sich erschöpft hin und schlief ein. Als er erwachte, dämmerte es bereits und er beeilte sich, ins Kloster zu kommen. An der Pforte wurde ihm geöffnet, aber weder erkannte er den Bruder an der Pforte noch dieser ihn. Als er dem hinzugerufenen Abt seinen Namen nannte, erinnerte sich dieser, dass in den alten Chroniken des Klosters von einem Mönch die Rede war, der das Kloster verlassen hatte und nie mehr aus dem Wald zurückgekehrt war. Die Pforte, durch die der Mönch Maurus einst verschwunden und durch die er nach 300 Jahren ins Kloster zurückgekehrt war, gibt es heute noch. Sie liegt im verträumtesten Teil des Klosters, vom Haupttor aus gesehen ganz hinten, vorbei an der populären alten Chorruine, vorbei an einigen Stationen eines Bittweges, hinter den Fischteichen. Durch die Klostermauer dringt ein sprudelnder Bach ins Gelände und speist die Teiche, dort nahe dran stoßen wir auf eine verschwiegene kleine Pforte in der Mauer, setzen uns auf eine Bank und denken nach, wie es einst Maurus tat. Aber nicht nur hier sitzt es sich ruhig auf dem Klostergelände. Wenn nicht gerade ein Tag ist, an dem die Touristen strömen, dann ist das gesamte Kloster ein ruhiger, besinnlicher und friedlicher Ort, eine verträumte Landschaft mit zahlreichen Plätzen, an denen die Stille genossen werden kann – sei es, um nur in Ruhe ein Buch zu lesen oder nachzudenken. Die besondere Atmosphäre des Klosters wird jeden einfangen, der sich ihr hingibt. Zahlreiche Wanderwege führen rund ums Kloster durch das Siebengebirge, am Eingang steht eine große Wanderkarte. Danach ist die Klosterstube eine gute Gelegenheit zur Einkehr und Stärkung. 8 Kloster Heisterbach Heisterbacher Straße (zwischen Oberdollendorf und Heisterbacherrott) 53639 Königswinter-Heisterbacherrott 02223 700737 (Führungen) www.abtei-heisterbach.de
Königswinter: Kloster Heisterbach in Heisterbacherrott
9 Basalt für die Nordsee 9 Basalt für die Nordsee Königswinter: Basaltsteinbruch Kleiner Weilberg bei Heisterbacherrott Basalt ist das wichtigste Gestein des Rheinlandes. Ohne Basalt bliebe der Rhein nicht in seinem Bett, wären die Niederlande schon untergegangen und so manche Nordseeinsel wäre weggespült. Wahrscheinlich wäre auch der Kölner Dom schon umgekippt. Links und rechts des Rheins gibt es zahlreiche Vulkangebiete: den Westerwald, das Siebengebirge, das Drachenfelser Ländchen und die Eifel. Viele Vulkane und Lavaströme bestehen aus Basalt, einem Gestein, das sich aus einem meist dünnflüssigen Magma bildet, das tief aus dem Erdinneren aus dem Erdmantel empordringt. Erstarrt die Basaltlava, verringert sich ihr Volumen, es entstehen Zerrspannungen und das Gestein zerreißt zu säulenförmigen Strukturen, die im Idealfall sechseckig sind. Nirgendwo im Siebengebirge sind die Basaltsäulen so schön wie am Weilberg. Im Steinbruch des Kleinen Weilberges kann man sie sogar anfassen. Die Säulen stehen dort nicht senkrecht, wie etwas weiter am Großen Weilberg, sondern sie kommen praktisch auf uns zu und wir sehen ihre Querschnitte. Riesige Mengen Basaltsäulen wurden überall abgebaut, ganze Berge verschwanden im Rheinland deswegen, so auch der Weilberg und andere Kuppen des Siebengebirges wie der Asberg, der Meerberg und der Minderberg, Teile des Oelberges und des Leyberges. Mit Basaltsäulen sind weite Teile des Rheinufers befestigt, niederländische Deiche wurden damit angehäuft, Nordseeinseln befestigt und die 15 Meter dicken Fundamente des Kölner Doms geschaffen. Die Basaltsäulen unter dem Kölner Dom, im Volksmund früher Unkelsteine genannt, stammen von der Erpeler Ley im südlichen Siebengebirge – an deren Fuß die Ortschaften Erpel und Unkel liegen. Ein paar Hundert Meter weiter im Steinbruch des Großen Weilberges erklären Infotafeln den Vulkanismus des Siebengebirges. 9 Basaltsteinbruch Kleiner Weilberg Erreichbar vom Wanderparkplatz Weilberg an der L268 von 53639 Oberdollendorf nach 53639 Königswinter-Heisterbacherrott. Dem Weg Richtung Weilberg folgen, nach 50 Metern führt ein kleiner Pfad rechts in den Steinbruch. Tourismus Siebengebirge Drachenfelsstraße 51 53639 Königswinter 02223 917711 www.siebengebirge.com
Königswinter: Basaltsteinbruch Kleiner Weilberg bei Heisterbacherrott
10 Steine für das Kloster Heisterbach 10 Steine für das Kloster Heisterbach Königswinter: Stenzelberg-Rundweg bei Heisterbacherrott Der Stenzelberg mit seinen unheimlichen Schluchten ist ein ehemaliger Lavakörper, der nahezu komplett abgebaut und zu Kirchen und Klöstern verarbeitet wurde. Hier stehen seltsame Zapfen, sogenannte Umläufer, vulkanische Konstrukte, die Geologen als Entgasungsschlote in der Lava deuten. Es sind die markantesten und auffälligsten Strukturen am Stenzelberg. Der größte von ihnen wird jedes Jahr von unbekannten Kletterern mit einem Weihnachtsbaum geschmückt. Wenn nicht gerade Weihnachten ist, wandern wir auf dem etwa drei Kilometer langen Stenzelberg-Rundweg um diesen halb abgebauten Gipfel herum sowie auf einem kleinen Pfad durch ihn hindurch. Strahlt die Sonne, schaut hier und da eine Mauereidechse hervor, Falken schießen an den steilen Wänden entlang und herrliche Blumen blühen. Seit Beginn des 11. Jahrhunderts wurde hier das Gestein Latit abgebaut, der Berg war Eigentum des Zisterzienserklosters Heisterbach. Aus dem Gestein wurden die Kirche und die anderen Klostergebäude der Abtei errichtet, auch in Bonn und Köln wurde das Gestein verbaut. Wer genau hinschaut, findet es überall, ein feinkörniges hellgraues Gestein mit oft bis zu fingergroßen schwarzen Hornblendekristallen darin. Wir sehen diese Kristalle im Berg, in den Mauern der Klosterruine und im ganzen Rheinland. Wer sie erkennt, der vermag künftig locker zu sagen: »Aha: Stenzelberg-Latit!« Zum Unglück aller Mineraliensammler lassen sich diese großen schwarzen Kristalle nicht aus dem Gestein herausarbeiten. Eine 1891 eröffnete Schmalspurbahn brachte den Latit durch das Tal, in dem wir parken, nach Niederdollendorf ans Rheinufer zur Verladung. Ende 1931 wurde der Gesteinsabbau am Stenzelberg eingestellt, seither gehört der Berg der Tier- und Pflanzenwelt. Am Einkehrhaus Waidmannsruh ist der Wanderweg zum Kloster Heisterbach ausgeschildert, ein Bus fährt vom Klostereingang bergauf und hält am Parkplatz Stenzelberg. 10 Stenzelberg-Rundweg Ausschilderung am Wanderparkplatz Stenzelberg, der rechter Hand an der Straße von Kloster Heisterbach nach 53639 Königswinter-Heisterbacherrott liegt
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