André Storm - Licht aus!

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Mit einem Schlag ist's zappenduster!
Ivo Sunstein ist ein fanatischer Stalker, und er schwört Stein und Bein, dass seine Angebetete ermordet wurde. Für Ben Pruss, den Privatdetektiv aus dem Pott, sieht das nach einem Fall aus, der sich ganz schnell in Luft auflöst. Aber Isana von Dauss, die vermeintliche Tote, läuft quietschfidel durch die Gegend und vergnügt sich vortrefflich mit Bens bestem Kumpel Kai. Und da sind auch noch ein gestohlenes Bild, eine fette Lösegeldforderung und schließlich sogar eine Leiche, die aus dem Kleiderschrank fällt. Alles ein bisschen viel, findet Ben …Als ihm schließlich auch noch einige der fiesesten Typen, die Dortmund zu bieten hat, ans Leder wollen, fragt er sich, ob es nicht doch besser wäre, sich aus der Sache rauszuhalten.
Ein Krimi von heiter bis düster, in dem einige Lichter aus­geknipst werden, und in dem finstere Ecken erhellt werden, die eigentlich für immer im Dunklen bleiben sollten …

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»So knapp 500.000.«

Am liebsten hätte Ben wieder ein lautes Lachen ausgestoßen. In seinem Kopf hörte er es sogar: schrill und ein bisschen verrückt. Und gesagt hätte er gerne: Wissen Sie, was ich verstanden habe? … 500.000! Stattdessen ließ er wieder Kai den Vortritt, der offenkundig wusste, mit dieser auf die Spitze getriebenen, grotesk-farbenfreudigen Abstraktheit umzugehen.

Der nickte wissend einige Male, klappte das Buch zu und legte es mit einem vielsagenden Blick auf den Couchtisch. Dann sagte er: »Das ist der Wahnsinn, ich liebe dieses Bild. Waren Sie schon im Ludwig Museum in Köln? Da gibt es gerade eine Ausstellung.«

Von Dauss nickte: »Ist mir bekannt. Und ich ärgere mich, dass ich mein Bild nicht auch als Leihgabe dorthin gegeben habe.«

Und Isana fuhr fort: »Die hatten bei Daddy angefragt, und ich hab gesagt, er soll es machen.« Sie warf ihm einen scheinbar bösen Blick zu. »Aber er hatte ja Angst, dass was drankommt an seine geliebte Mitchell.«

Offensichtlich hatten alle hier den Verstand verloren, entschied Ben. Er musste das Gespräch wieder auf ein halbwegs intelligentes Niveau bringen, bevor sich die drei noch tiefer in den Irrsinn quatschten. »Haben Sie keine Alarmanlage?«

»Natürlich«, entgegnete von Dauss. »Eine ziemlich teure sogar. Aber diese Typen machen das hauptberuflich. Für die ist das kein Hindernis. Und ich weiß auch, was die wollen.« Er machte eine Pause. »Die haben sich eben bei mir gemeldet.«

»Erpressung«, stieß Kai aus und nickte wissend.

»Exakt«, antwortete von Dauss und nickte ebenfalls. »30.000 Euro, dann bekomme ich das Baby zurück.«

»Stolzer Preis«, sagte Ben, der Sorge hatte, dass ihm die Konversation wegen einer Leinwand voll Kindergartengekrakel zu sehr entgleiten könnte. »Wollen Sie zahlen?«

»Auf jeden Fall! Ich musste der Polizei zwar versprechen, dass ich denen Bescheid geben würde, wenn die Täter sich bei mir melden, aber das mache ich nicht. Ich will mein Bild zurück.«

»Woher wussten die Einbrecher eigentlich, dass Sie so ein wertvolles Bild besitzen?«

Von Dauss atmete schwer aus, bevor er antwortete: »Dass ich Kunstsammler bin, ist kein Geheimnis. Das kann jeder in Erfahrung bringen, der es in Erfahrung bringen will. Dass das Bild in meinem Arbeitszimmer hing, können auch Tausende von Menschen wissen. Meine Schuld.« Er stöhnte gedehnt, bevor er weiterredete: »Über mich war Anfang des Jahres ein Artikel im Managermagazin. Da wurden unter anderem auch Fotos von meinem Arbeitszimmer hier veröffentlicht.« Er deutete mit dem Zeigefinger auf die Treppe zum Obergeschoss. »Auf denen ist das Bild zu sehen. Aus dem dummen Artikel ging sogar hervor, dass das ein Original ist. Ich habe nicht darüber nachgedacht. Pure Eitelkeit. Dafür hab ich jetzt die Quittung bekommen.« Dann stand er auf, sagte: »Ich hole uns mal was zu trinken«, und ging aus dem Raum.

Isana sprang auf und rief: »Warte, ich helfe dir!« Dann lief sie ihrem Vater nach und schloss die Tür hinter sich.

Ben schaute Kai an und deutete auf das Buch. »Du willst mir doch nicht erzählen, dass du diesen Scheiß gut findest.«

»Alter, dass du keine Ahnung von so was hast, ist mir klar. Joan Mitchell ist die Königin des abstrakten Expressionismus. Du musst das mal auf dich wirken lassen!«

»Wenn ich das auf mich wirken lasse, bekomme ich einen epileptischen Anfall. Und was soll dieses Rumgetue mit Isana? Das ist ja peinlich!«

»Ey, was stimmt nicht mit dir, Kollege? Kann ich doch nichts dafür, wenn die mich scharf findet. Du bist ja nur neidisch!«

In diesem Moment öffnete sich die Tür, und Isana und Richard von Dauss kamen zurück ins Wohnzimmer. Ben hatte erwartet, dieser reiche Bauheini käme mit einer Pulle hundertfünfzig Jahre altem Brandy zurück, stattdessen hielt er zwei Flaschen Wasser und je ein Tetrapack Apfel- und O-Saft von Aldi im Arm. Isana jonglierte vier Gläser in den Händen und stellte sie auf dem flachen Couchtisch ab, dann schenkte sie jedem etwas von den Getränken ein.

»Ich kenne Sie«, sagte Richard von Dauss an Ben gewandt, als er einen Schluck getrunken hatte. »Sie sind der Privatdetektiv, der den Varieté-Killer entlarvt hat.«

Ben spürte, wie wallende Hitze in sein Gesicht stieg. Einerseits fühlte er sich geschmeichelt, wenn ihn jemand darauf ansprach, andererseits war es ihm mehr als unangenehm. »Ja, also, das waren wir beide.« Er deutete von sich auf Kai und dann wieder auf sich.

»Gut«, fuhr von Dauss fort. »Offensichtlich verstehen Sie Ihr Handwerk. Ich möchte Ihnen einen Job anbieten.« Er machte eine dramatische Pause, indem er erneut einen Schluck Wasser trank und danach das Glas in seiner Hand schwenkte, als handelte es sich tatsächlich um hundertfünfzig Jahre alten Brandy. »Eigentlich sind es zwei Jobs. Ich möchte, dass Sie Ivo Sunstein finden.«

»Hä?«, sagte Isana. »Sei doch froh, dass der Kerl weg ist.«

Von Dauss wandte sich an seine Tochter, lächelte gutmütig, ohne seine Augen mit ins Lächeln einzubeziehen, und sagte dann: »Ich will schon wissen, was der Kerl zu erzählen hat, Isi. Könnte ein wichtiger Zeuge sein.«

»Aber Sie wollen doch auf die Forderungen der Erpresser eingehen«, warf Ben ein.

»Richtig. Allerdings nur, weil ich meine Mitchell unversehrt wiederhaben will. Das heißt nicht, dass ich nicht will, dass die Kerle im Nachhinein den Arsch aufgerissen kriegen.«

»Klar«, sagte Ben, der sich bestens vorstellen konnte, dass Richard von Dauss eine Koryphäe im Ärsche-Aufreißen war. »Das war Job Nummer eins. Job Nummer zwei soll dann wohl sein, die Erpresser zu finden. Was das angeht, Herr von Dauss, muss ich Ihnen …«

»Darum geht es nicht.« Von Dauss schüttelte den Kopf. »Ich brauche jemanden, der das Geld abliefert und das Bild von den Erpressern holt. Dafür hätte ich mir ohnehin einen Privatdetektiv engagiert.«

»Deshalb habe ich euch ja gleich reingelassen. Weil ich dachte, Daddy hätte schon jemanden angerufen.«

Ben spürte, wie sein Puls an die Decke ging. Er sollte sich mit Schwerkriminellen an einem höchstwahrscheinlich ziemlich abgelegenen Ort treffen und regen Handel mit denen betreiben? Ihm war klar, dass Privatdetektive häufig für solche Jobs engagiert wurden – seinen Eingeweiden war jedoch alles andere als wohl dabei. Von Dauss schien sein Zögern zu bemerken und sagte: »Ich zahle Ihnen 5000 sofort und 5000, sobald das Bild wieder in meinem Arbeitszimmer hängt. Die Suche nach Sunstein rechnen Sie bitte nach Ihrem Tagessatz ab.«

»Machen wir!«, gellte es von Bens rechter Seite. Kai hatte offensichtlich eine Entscheidung getroffen. Feierlich streckte er Richard von Dauss quer über den Couchtisch die Hand entgegen, der sie mit einem skeptischen Blick in Richtung Ben einschlug. »Prächtig«, sagte er etwas zaghaft.

»Ja … prächtig!«, sagte auch Ben und gab sich Mühe zu lächeln. Dann bot er ebenfalls seine Hand zum Handschlag an. Darüber reden wir noch, Kollege, dachte er, und malte sich gleichzeitig aus, was er mit dem Geld anstellen würde – hauptsächlich offene Rechnungen bezahlen und damit das Sorgengefühl in seiner Magengegend für ein paar Wochen lang verkaufen. Dann sagte er: »Wir sollten einmal einen Rundgang machen, damit wir uns ein besseres Bild von dem Einbruch machen können.«

»Sehr gut«, sagte von Dauss. »So mag ich das! Nicht auf dem Arsch sitzen bleiben, bis die Anzahlung im Portemonnaie ist, sondern loslegen. Kommen Sie, wir starten im Keller.«

»Macht ihr mal alleine«, sagte Isana, und ihr Vater nickte.

»Och, kommen Sie doch mit«, schlug Kai mit einer Miene vor, die vor bitterer Enttäuschung zu zerfließen drohte, doch sie schüttelte nur lächelnd den Kopf. Ben spürte eine gehässige Schadenfreude in sich aufkeimen. Wenn die so scharf auf dich wäre, Siebert, dann wäre sie mitgekommen, dachte er und kam sich ein wenig schäbig dabei vor.

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