André Storm - Licht aus!

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Mit einem Schlag ist's zappenduster!
Ivo Sunstein ist ein fanatischer Stalker, und er schwört Stein und Bein, dass seine Angebetete ermordet wurde. Für Ben Pruss, den Privatdetektiv aus dem Pott, sieht das nach einem Fall aus, der sich ganz schnell in Luft auflöst. Aber Isana von Dauss, die vermeintliche Tote, läuft quietschfidel durch die Gegend und vergnügt sich vortrefflich mit Bens bestem Kumpel Kai. Und da sind auch noch ein gestohlenes Bild, eine fette Lösegeldforderung und schließlich sogar eine Leiche, die aus dem Kleiderschrank fällt. Alles ein bisschen viel, findet Ben …Als ihm schließlich auch noch einige der fiesesten Typen, die Dortmund zu bieten hat, ans Leder wollen, fragt er sich, ob es nicht doch besser wäre, sich aus der Sache rauszuhalten.
Ein Krimi von heiter bis düster, in dem einige Lichter aus­geknipst werden, und in dem finstere Ecken erhellt werden, die eigentlich für immer im Dunklen bleiben sollten …

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»Ja, der Typ ist immer da, wo er nicht sein sollte. Ist so seine Art. Was habe ich damit zu tun?«

»Vielleicht nichts. Herr Sunstein hat am Telefon gesagt, dass er dringend mit mir sprechen muss. Wegen einer Angelegenheit, mit der er nicht zur Polizei gehen könne. Es würde um Leben und Tod gehen.«

»Die Frage bleibt: Was habe ich damit zu tun?« Sie sagte diesen Satz mit einem neutralen Gesichtsausdruck in Richtung Ben, dann blickte sie demonstrativ zu Kai und lächelte diesen zuckersüß an. Der erwiderte das Lächeln knapp und glotzte dann bedeppert auf den Couchtisch.

»Wir haben herausgefunden, dass Herr Sunstein Ihnen offensichtlich nachgestellt hat. Ihrer Reaktion nach zu urteilen, ist Ihnen das wohl bekannt. Wir wissen, dass Herr Sunstein gestern oder vorgestern hier am Haus war und es beobachtet hat.«

»Was? Echt? Der Spinner. Der hat ein Kontaktverbot. Der darf nicht näher als zweihundert Meter an mich ran.« Sie schnaubte wütend. »Und der war wieder hier am Haus, sagen Sie?«

»Mit ziemlicher Sicherheit, ja.« Ben berichtete ihr von den gut erhaltenen Zigarettenkippen hinter der Hecke.

»Sunny & Steyn?«, fragte sie, an Kai gerichtet.

»Ja, ja genau. Sunny & Steyn. Raucht kaum noch jemand. Wusste gar nicht, dass es die noch gibt«, beeilte er sich zu antworten und lächelte dabei linkisch. Isana lächelte ebenfalls, und Kai wich ihrem Blick erneut schnell aus. Ben wunderte sich, dass sein Kumpel sich so schüchtern zeigte, doch Isana schien genau das zu gefallen.

Ben hüstelte leicht, um die Aufmerksamkeit wieder auf sich zu lenken, und fing erneut an zu reden: »Frau von Dauss …«

»Nennen Sie mich ruhig Isana«, sagte Isana, und dann, mit einem Blick zu Kai: »Oder Isi.«

Ben verdrehte innerlich die Augen und fuhr fort: »Gut … Isana …«

Sie unterbrach ihn. »Wie habt ihr denn herausgefunden, dass Ivo Sunny & Steyn raucht, wenn ihr ihn noch nie gesehen habt?«

»Also wir …«, begann Kai, doch Ben schnitt ihm das Wort ab. »Lange Geschichte. Wir haben auch herausgefunden, dass hier im Haus eingebrochen wurde. Können Sie sich vorstellen, dass Ivos Anruf bei mir und der Einbruch zusammenhängen?«

Sie antwortete schnell. »Ivo hat hier garantiert nicht eingebrochen, so was kriegt der nicht auf die Reihe.«

Ben räusperte sich und setzte erneut an: »Nein, nein. Aber es könnte doch sein, dass er etwas beobachtet hat. Vielleicht hat er den Einbruch ja gesehen.«

»Wer hat den Einbruch gesehen?«, schallte es mit durchdringender Stimme von der Galerie herunter. Ein Mann in blauem Kapuzenpulli und Jeans stand am Geländer und blickte zu ihnen herab. Graues Haar, Fönfrisur, markante Gesichtszüge – Ben erkannte, dass sie es mit Richard von Dauss zu tun hatten. Auf den Bildern, die er von ihm gesehen hatte, war er immer nur in besten Anzügen und Krawatte zu sehen gewesen. Der legere Aufzug, in dem er jetzt vor ihnen stand, passte nicht recht in das Bild »knallharter Geschäftsmann«, das Ben sich von ihm angelegt hatte. Mit etwas Fantasie aber durchaus in das Bild »knallharter Geschäftsmann, der einen auf locker macht«.

Isana bog ihren Kopf weit nach hinten, um ihren Vater sehen zu können, der hinter ihr die Treppe herunterkam. Kai hieb ihm unauffällig den Ellenbogen in die Seite. Als er seinen Blick endlich auf ihn senkte – er wusste vorher, worum es ging –, zeigte Kai einen Daumen hoch, grinste lüstern und deutete mit den Augen in Richtung Isana. Ben zog die Stirn in Falten und wandte entnervt den Blick ab.

»Hi«, sagte Isana, als hätte sie ihren Vater an diesem Tag noch nicht zu Gesicht bekommen. »Wir reden von Ivo. Der war wieder hier.«

»Wer ist ›Wir‹?«, fragte Richard von Dauss im Gehen und bedachte Kai und Ben dabei keines Blickes. Ben fand, seine Sprachmelodie klang etwas affektiert.

»Das sind Kai und Ben. Privatdetektive. Ich dachte erst, du hättest die engagiert wegen dem Einbruch. Aber eigentlich sind sie hier wegen Ivo.«

»Aha.« Richard von Dauss begrüßte Ben und Kai mit einem Handschlag, der Ben fast die Finger brach, dann setzte er sich in den zweiten Sessel. Isana erklärte ihrem Vater, was sie bisher besprochen hatten, dann sagte er geschäftsmäßig und in kraftvollem Ton: »Ja, so wird es wohl gewesen sein. Klar kann er nicht zur Polizei rennen, denn dann finden die raus, dass er seine Auflagen nicht erfüllt, der Depp.« Er schüttelte den Kopf und presste die Lippen aufeinander. »Ich dachte, mit dem Gerichtsurteil wäre die Sache endlich mal abgehakt, aber der Kerl kapiert es einfach nicht. Woher wusste der überhaupt schon wieder, dass du hier bist.«

»Wohnen Sie denn nicht hier?«, fragte Ben.

»Nee.« Sie kicherte. »Ich wohne nicht mehr bei Papa. Ich wohne im Kreuzviertel. Ich bin nur gerade hier, weil ich zuhause einen Wasserschaden hab und die Handwerker im Haus sind. Ich bin heute erst gekommen, das wusste der Idiot wohl nicht.«

»Woher wusste Ivo überhaupt, dass Sie vorhatten hierherzukommen?«, fragte Kai, der offensichtlich entschieden hatte, endlich aktiv am Gespräch teilzunehmen.

Isana nahm das wohlwollend zur Kenntnis, indem sie ihm ein so überschwängliches Lächeln schenkte, dass Ben am liebsten einen Hustenanfall bekommen hätte. »Gute Frage«, sagte sie geheimnisvoll. »Er fährt jeden Tag tausend Mal mit seinem Auto durch meine Straße. Wahrscheinlich ist er mir hinterhergefahren, als ich am Sonntag ein paar Sachen im Lieferwagen hierhergebracht hab. Oder er hat selbst dafür gesorgt, dass das Rohr in meinem Badezimmer platzt. Das traue ich ihm durchaus zu.« Sie nickte bei ihren Worten und schmollte zuckersüß in Kais Richtung.

»Und dann hat er wohl angenommen, Isi würde auch am Montag schon hier sein«, sagte ihr Vater.

»Und stattdessen hat er den Einbruch beobachtet«, schloss Ben. Er hatte gerade festgestellt, dass er eher mit der Frage beschäftigt war, was Isana an Kai fand, als seine Aufmerksamkeit dem Gespräch zu widmen.

»Was ist denn eigentlich geklaut worden?«, wollte Kai wissen, dem es sichtlich schwerfiel, die Augen von Isana abzuwenden und Richard von Dauss anzusehen.

Dieser presste die Lippen aufeinander und atmete bedeutungsschwer durch die Nase aus, bevor er antwortete: »Ein Gemälde von Joan Mitchell. Großformat. Zwei zwanzig mal eins vierzig.« Kai pfiff durch die Zähne. Von Dauss erhob sich und ging zu einer weißen Kommode, der er ein großformatiges Buch mit glänzendem Einband entnahm. Joan Mitchell lautete der Titel. Ben hatte noch nie von dieser Frau gehört, Kai offensichtlich schon. Vielleicht tat er auch nur so, weil er vor Isana den großen Macker markieren wollte. Von Dauss schlug das Buch an einer Stelle auf, die mit einem Post-it markiert war, und drehte es in Kais und Bens Richtung.

Ben war sich nicht sicher, welche Reaktion angebracht war. Wäre es nach ihm gegangen, hätte er am liebsten laut losgelacht und von Dauss gefragt, ob er ihn verarschen wolle. Zum Glück sorgte Kai für eine schicklichere Reaktion, und Ben brauchte lediglich in seiner kataleptischen Starre zu verharren und zart debil lächelnd auf das Gekrakel vor seinen Augen zu glotzen. Knallbunte Farben, wild auf die Leinwand gespritzt – bei allem Wohlwollen war es Ben nicht möglich, so etwas wie ein Motiv zu erkennen, geschweige denn »Talent«. Aber was wusste er schon davon? Er erinnerte sich, dass er einmal im Internet eine Seite mit Gorillakunst gesehen hatte. Dort waren ähnliche Bilder ausgestellt gewesen. Kai stieß ein scheinbar ernst gemeintes »Wow« aus und beugte sich auf der Couch näher an das Buch heran. »Das ist aus den 80ern, oder?«

»1982«, antwortete von Dauss, der dem begeisterten Kai das Buch in die Hand drückte und sich wieder in den Sessel sinken ließ. »Die Einbrecher müssen gewusst haben, dass es hier hängt.«

Ben räusperte sich erneut. Er hatte das Gefühl, einen ganzen Froschteich im Hals zu haben. »Wie viel ist das … das Gemälde denn wert?« Drei Euro fuffzig vielleicht?, hätte er am liebsten hinzugefügt, hielt aber die Klappe.

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