André Storm - Licht aus!

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Mit einem Schlag ist's zappenduster!
Ivo Sunstein ist ein fanatischer Stalker, und er schwört Stein und Bein, dass seine Angebetete ermordet wurde. Für Ben Pruss, den Privatdetektiv aus dem Pott, sieht das nach einem Fall aus, der sich ganz schnell in Luft auflöst. Aber Isana von Dauss, die vermeintliche Tote, läuft quietschfidel durch die Gegend und vergnügt sich vortrefflich mit Bens bestem Kumpel Kai. Und da sind auch noch ein gestohlenes Bild, eine fette Lösegeldforderung und schließlich sogar eine Leiche, die aus dem Kleiderschrank fällt. Alles ein bisschen viel, findet Ben …Als ihm schließlich auch noch einige der fiesesten Typen, die Dortmund zu bieten hat, ans Leder wollen, fragt er sich, ob es nicht doch besser wäre, sich aus der Sache rauszuhalten.
Ein Krimi von heiter bis düster, in dem einige Lichter aus­geknipst werden, und in dem finstere Ecken erhellt werden, die eigentlich für immer im Dunklen bleiben sollten …

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»Klar«, Ben hüstelte verlegen. »Hab ich gestern gesagt? Ich meine natürlich vorgestern. Bitte fahren Sie fort.«

Die Alte nickte und zog ihren Kläffer noch näher an sich heran. Offenbar wollte sie ihn in Sicherheit bringen, für den Fall, dass Ben tatsächlich dem Wahnsinn verfallen war. Dann redete sie nur noch in Kais Richtung, den sie ab diesem Moment wohl für den Vertrauenswürdigeren hielt. »Da hab ich se gesehen. Zumindest einen von denen. Vor de Hecke aufe anderen Seite. Stand da neben so ’nem großen Bulli. Schwarz angezogen, mit Kapuze über de Rübe. Da hab ich den Fleischwolf erstma auf’n Arm. Zum Glück isser ’n lieber, der nich bellt, sonst würd ich wohl heute nich hier stehen.« Sie bückte sich ächzend und nahm ihren Fleischwolf auf den Arm. Dann streichelte sie ihm so heftig den Nacken, dass Ben es wunderte, dass dem Hund an dieser Stelle überhaupt noch Fell wuchs. Er schluckte den Kommentar zum Bellverhalten des Hundes, welches er anders wahrgenommen hatte, vorerst runter.

»Und seine Kollegen ham wohl auf der Seite vom Dauss gestanden. Da is ’ne schmale Lücke zwischen der Hecke und der Wand. Gucken Se mal.« Sie machte eine Geste in Richtung Kai, als wollte sie ihn verscheuchen. Er blickte durch die Zypressen und erkannte die Lücke zwischen Hauswand und Hecke. Zu schmal allerdings, um größere Gegenstände auf die andere Seite zu schieben. Kai nickte die Alte wohlwollend an, und sie redete weiter: »Da hab ich gesehen, dass se so’n großen Schinken durch den Spalt geschoben haben.«

»Einen Schinken?«, sagte Ben verwundert, der das Bild einer gut abgehangenen Schweinekeule mit nach hinten herausstehendem Schenkelknochen vor dem geistigen Auge hatte.

Die Alte sah ihn wieder an, als hätte er eine ansteckende Krankheit. »Ja, so ein riesiges Bild eben. Was weiß ich denn? Rembrandt oder Picasso wahrscheinlich. Der Hüttenking hat doch genug Kohle. Dat ham se dem durche Lücke geschoben, und dann hat der das in Bulli und is wech. Die anderen werden wohl durche Tür, oder was?« Sie zog ratlos die Achseln hoch. »Ich hab schon gesacht, was macht er sich auch so ’ne Hecke hier hin, wo keiner rübergucken kann? Das läd se ja ein, diese Kerle, wenn se machen könn, wat se woll’n.«

»Ja, äh.« Kai schlug sich auf die andere Seite der Zypressenbarriere, und Ben tat es ihm gleich. »Vielen Dank, Frau …«

»Metzger«, sagte die Alte.

»Metzger«, wiederholte Kai und sah mit großen Augen zwischen ihr und Fleischwolf, der angriffslustig hinter Frau Metzgers fleischigen Oberarmen hervorlugte, hin und her. »Wir müssen dann gehen. Bitte halten Sie sich doch in den nächsten Tagen zu unserer Verfügung.«

»Ich erzähl den ganzen Scheiß aber nich noch wieder!«, krächzte sie, ließ den Hund aus einem guten halben Meter zu Boden plumpsen und stampfte die Einfahrt entlang zurück ins Wohnhaus. Ben und Kai hatten sie in wenigen Schritten überholt und liefen zielstrebig die Straße entlang zum Haus der Familie von Dauss.

»Mann! Fleischwolf und Metzger, ich werd nicht mehr«, sagte Ben, und dann schütteten sich beide aus vor Lachen.

Auf dem Klingelschild war kein Name eingetragen. Ben überlegte, welche Worte er wählen sollte, wenn die Tür geöffnet wurde. Irgendwie klang in seinem Kopf alles nach Unfug. Und wahrscheinlich war um diese Zeit ohnehin niemand da. Sicher nur die Putzfrau. Am peinlichsten war ihm der Gedanke, sich als Privatdetektiv vorzustellen. Auch ein Jahr nach seiner beruflichen Neuorientierung hörte sich diese Berufsbezeichnung immer noch wahnwitzig in seinen Ohren an. Er hatte schon genug Probleme damit, sich als Zauberer zu outen. Ich bin Zauberer . Ein Satz, der ihm stets Magenschmerzen verursachte, kurz bevor er ihn aussprach. Was für eine absurde Wortkombination, die in den Hörern die abwegigsten Assoziationen nach weißen Kaninchen, Zylinderhüten, Zauberstäben und Siegfried und Roy hervorrief. Eine Sternstunde der Peinlichkeit. Doch der Satz Ich bin Privatdetektiv stellte sich noch als eine beachtliche Steigerung des Irrwitzes heraus.

Er schluckte das trockene Gefühl in seiner Kehle runter, atmete tief ein und drückte den kupfernen Klingelknopf. Ein durchdringendes Ding Dong war im Innern zu hören, und kurze Zeit später waren Schritte im Flur zu vernehmen. Es war Isana, die öffnete, und mit einem Mal war die Schwierigkeit, sich als Detektiv zu outen, um den Faktor hundert gestiegen. Die junge Frau in der Tür, die Ben und Kai freundlich und gleichzeitig fragend anblickte, sah in natura noch umwerfender aus, als es Ivos Bildersammlung bereits versprochen hatte. Ihr platinblondes Haar war hinter dem Kopf zu einem hohen Pferdeschwanz gebunden. Eine breite Strähne hing ihr lässig über der Stirn. Ihre Augen waren unaufdringlich geschminkt. Sie trug einen grauen Pullover und enge Bluejeans. Ihre Füße steckten in bequemen, rosafarbenen Plüschhausschuhen mit aufgenähten Herzchen.

»Isana von Dauss?«, fragte Ben zaghaft.

»Ja?«, antwortete sie ebenfalls zaghaft und schob die Tür ein Stück weiter zu. »Kommen Sie von der Polizei?«

»Nein, nein«, sagte Ben schnell, bevor Kai womöglich noch einmal die Story mit dem Hauptkommissar aus Wiesbaden ausgraben konnte. »Ich bin Ben Pruss. Das ist mein Kollege Kai Siebert.« Er deutete ausladend auf Kai, um den nächsten Satz möglichst lange hinauszuzögern. »Ich bin …« Er räusperte sich, um dann möglichst leise und undeutlich hinzuzufügen: »Privatdetektiv.«

»Ah, okay! Kommen Sie rein«, sagte sie, ohne auch nur den geringsten Anschein zu erwecken, Ben für bekloppt zu halten. Sie öffnete die Tür weiter und ging den beiden Männern voraus in den Flur.

Ben sah Kai verwundert an, der nur mit den Schultern zuckte, dann folgten sie ihr. Isana führte sie in das Wohnzimmer. Ein hoher Raum, der bis unter die Dachschräge reichte und die obere Etage mittels einer Galerie aus weiß lackierten, derben Dachbalken verband. Ein zarter Hauch von Zitrone lag in der Luft, und aus einem unsichtbaren Lautsprecher dudelte Cheap Thrills von Sia. Isana deutete lächelnd auf eine weiße Ledercouch, die vor einer Wand stand, welche bis zur Galerie hinauf mit zahllosen Bildern in schwarzen Rahmen behängt war. Alle Fotos waren in Schwarz-Weiß entwickelt worden, und soweit es Ben beurteilen konnte, schienen es ausschließlich Privataufnahmen zu sein. Isana und ihr Vater tauchten auf vielen Motiven zusammen mit anderen Personen auf, die Ben nicht kannte. Er fühlte sich an die Fotowand in Ivo Sunsteins Wohnung erinnert. Dieses war sozusagen die Luxus-Variante mit einer etwas gesünder wirkenden Auswahl an unterschiedlichen Menschen und Motiven.

Sie setzten sich, und Isana sagte: »Ich hole eben meinen Vater. Der ist oben im Arbeitszimmer.« Dann blieb ihr Blick auf Kai hängen. Eine Sekunde zu lang, entschied Ben.

»Ähm, einen Moment noch«, sagte Ben, und die Frau blieb am Treppenabsatz stehen und drehte sich um. »Wir wollen wahrscheinlich gar nicht zu Ihrem Vater.«

Isana blickte ihn verwundert an. »Sie wollen wahrscheinlich nicht zu meinem Vater? Sind Sie nicht wegen dem Einbruch hier?«

»Nein, äh, na ja, vielleicht. Es ist kompliziert.« Ben kam sich reichlich dämlich vor, und ein Blick zu Kai, der dümmlich lächelnd neben ihm saß, zeigte, dass es bei ihm nicht anders war. »Kennen Sie einen Ivo Sunstein?«

Isana ließ wie auf Kommando die Schultern hängen und setzte einen entnervten Gesichtsausdruck auf. Dann griff sie in ihre hintere Hosentasche, holte ihr Handy hervor und tippte darauf herum. Sia hörte auf zu singen, und Isana ließ sich auf einem Sessel nieder, der der Couch gegenüberstand. Sie stellte ihre Beine auf die Sitzfläche und umschlang sie mit den Armen. »Den kenne ich. Leider. Was hat er wieder angestellt?«

»Nun«, Ben rückte auf der Couch ein Stück weit nach vorne. »Herr Sunstein hatte für heute Morgen einen Termin mit mir ausgemacht. Er ist aber nicht erschienen, und wir können ihn nirgends auftreiben.« Während er es aussprach, fand Ben die Argumentationskette eindeutig zu dünn, um zu rechtfertigen, dass diese ihn auf die Wohnzimmercouch eines der reichsten Geschäftsmänner von NRW gebracht hatte.

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