Michael Gerwien - Mord am Viktualienmarkt

Здесь есть возможность читать онлайн «Michael Gerwien - Mord am Viktualienmarkt» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Mord am Viktualienmarkt: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Mord am Viktualienmarkt»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Ein sonniger Freitag in München. Seit Tagen bläst ein starker Föhn von den Alpen her. Die Stimmung der Menschen in München ist deshalb reichlich aggressiv und aufgekratzt. Exkommissar Max Raintaler und der Leiter der Mordabteilung, Hauptkommissar Franz Wurmdobler, lernen auf dem Viktualienmarkt zwei sympathische Urlauberinnen kennen. Noch am selben Abend verschwinden beide Frauen spurlos. Max und Franz machen sich auf die Suche nach ihnen.

Mord am Viktualienmarkt — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Mord am Viktualienmarkt», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Was mach ich jetzt nur?«, fragte sich Max währenddessen wieder halblaut. »Mathilde ist doch sicher nicht einfach verschwunden und hat mich hier auf dem Boden liegen gelassen.«

Vielleicht holte sie sich aber auch nur irgendwo etwas zu trinken oder zu essen. Er wollte solange kurz hier auf sie warten, und dann hatte ihm jemand überraschend von hinten einen Scheitel gezogen. Wenn es so war, konnte sie gar nicht wissen, was geschehen war, und müsste jeden Moment wiederkommen. Aber warum hatte er eins draufgekriegt? Wenn er sich doch nur daran erinnern könnte, was geschehen war. In seinem Kopf herrschte diesbezüglich nichts als Dunkelheit.

Er sah auf seine Armbanduhr. 23.15 Uhr. Das letzte Mal hatte er, kurz bevor er und Mathilde den Brunnen erreichten, drauf gesehen. Da war es 22.55 Uhr gewesen. Dagmar war noch nicht hier gewesen. Mathilde hatte sich ängstlich darüber beschwert. Das wusste er noch. Aber an mehr konnte er sich nicht mehr erinnern. Also war er wohl locker eine Viertelstunde lang ohnmächtig gewesen. Den Schmerzen in seinem Kopf nach konnte dies sehr gut so gewesen sein.

Moment mal. Er wurde um kurz vor 23 Uhr nachts mitten auf dem Viktualienmarkt niedergeschlagen, und niemand hatte es beobachtet oder die Polizei gerufen?

Sehr seltsam. Oder war er doch nur umgekippt?

Obwohl, allzu viel war nicht mehr los in dieser eher etwas abgelegenen Ecke des großen Platzes, und dunkel war es obendrein.

Vielleicht sollte er noch ein paar Minuten warten, bis sie eventuell wieder zurückkam.

Nicht lang herumraten. Entscheidungen treffen, Raintaler.

Zum Glück hatte er Mathildes Handynummer, da sie ihm vorhin das Bild von Dagmar aufs Display geschickt hatte. Er rief sogleich bei ihr an.

Sie ging nicht ran, obwohl er wusste, dass sie ihr Handy bisher die ganze Zeit über wegen Dagmar eingeschaltet hatte.

»Das ist gar nicht gut, Max«, murmelte er. »Das ist sogar eher ziemlich schlecht.«

Er legte wieder auf.

Denk nach, Mann. Was ist passiert, bevor du ohnmächtig wurdest? Hast du, außer Mathilde, noch jemanden gesehen? Was tat sie in dem Moment, ab dem du dich nicht mehr erinnern kannst?

In Ermangelung einer Antwort rief er erst mal Monika an.

»Ich komme später, Moni. Ich wurde, glaube ich, niedergeschlagen, und die zweite Frau ist auch verschwunden.«

»Welche zweite Frau?«

»Erst ist Dagmar verschwunden, dann Mathilde.«

»Ach wirklich?« Die Ironie in ihrer Stimme war nicht zu überhören.

»Jetzt tu nicht so blöd gespreizt.« Er schnaubte genervt. »Franzi und ich hatten zwei Touristinnen aus Dortmund am Tisch. Hier im kleinen Biergarten am Viktualienmarkt. Alles ganz harmlos. Doch jetzt sind beide weg, und ich hab eins auf den Kopf bekommen. Denke ich zumindest.«

»Von Mathilde oder Dagmar?«

»Ich weiß nicht, wer es war. Vielleicht bin ich auch nur unglücklich gestürzt.« Er schüttelte verwirrt den Kopf, ließ es aber wegen der stechenden Schmerzen gleich wieder bleiben. »Auf jeden Fall tut es verdammt weh. Ich war ohnmächtig.«

»Was? Wirklich?« Sie hörte sich auf einmal gar nicht mehr so forsch an wie zuvor. Eher erschrocken und ernsthaft besorgt.

»Ja.«

»Und wo ist Franzi?«

»Beim Essen.«

»Wo sonst.«

»Stimmt.« Max konnte sie förmlich grinsen sehen. Er grinste ebenfalls schwach, obwohl ihm überhaupt nicht danach zumute war. »Aber er müsste längst fertig sein bei den Hubers. Ich ruf ihn gleich mal an.«

»Tu das, und lass jemanden deine Verletzung anschauen. Mit einer Gehirnerschütterung ist nicht zu spaßen. Das weißt du selbst.«

»Mach ich.«

12

Max kam gegen 2 Uhr bei Monika an. Er klopfte laut an die Tür ihrer Kneipe, über der sie ihre kleine, aber feine Wohnung hatte. Klingel gab es keine. Normalerweise schlief er drüben in Thalkirchen in seiner eigenen Zweizimmerwohnung, weil Monika es nicht mochte, wenn sie so eng aneinanderklebten. Es würde ihrer Beziehung nur schaden, meinte sie.

Außerdem behauptete sie, dass er sehr laut schnarche. Das bezweifelte er allerdings. Es war bestimmt nur eine Ausrede von ihr, damit er ihr nicht zu nahe kam. Sie hatte ein echtes Problem mit dauerhafter Nähe. Bereits zwei Heiratsanträge hatte er ihr gemacht, aber sie hatte alle beide nicht angenommen. Eine Verletzung am Hinterkopf war jedoch ein guter Grund, die heutige Nacht bei ihr zu verbringen, meinte er.

»Wenn ich den Kerl erwische, der mich umgehauen hat, darf er sich auf was gefasst machen«, sagte er undeutlich zu ihr, als er mit ihr am Küchentisch der Kneipe saß. Er verzog dabei leidend das blutverkrustete Gesicht.

»Weißt du das jetzt?«

»Was?«

»Dass du niedergeschlagen wurdest?«

»Ja.« Max nickte. »Die von der Spurensicherung meinten, dass nirgends am Brunnen Blut von mir zu finden war, was eindeutig für einen Gegenstand spräche, mit dem ich niedergestreckt wurde.«

»Jetzt beruhig dich erst mal. Wie viel hast du denn getrunken?«

»So gut wie nichts.« Er sah sie verständnislos an. »Was denkst du denn von mir? Ich bin schließlich Sportler.«

»Sportler? Seit wann?«

»Tennis, Fußball, Skifahren. Ist das etwa nichts?«

»Doch, doch. Sehr sportlich.« Sie nickte. »Und warum lallst du dann?«

»Ich lalle nicht«, nuschelte er.

»Manche werden halt nie gescheit.« Sie nickte nicht mehr, sondern schüttelte missbilligend den Kopf.

»Na gut, es war heut ein bisserl mehr als normal«, gab er zu. »Aber es war wahnsinnig heiß mit dem ganzen Föhn und so. Da kriegt man Durst. Und wenn dann nichts anderes als Bier in der Nähe ist …« Er machte eine unbestimmte Geste. »Aber das ist schon etliche Stunden her.«

»Und warum lallst du dann?«

»Lalle ich wirklich?« Er sah sie ungläubig an.

»Ja.« Sie nickte entschieden.

»Vielleicht kommt’s von dem Schlag auf den Kopf?«

»Davon kriegt man Kopfweh, aber man lallt nicht.«

»Dann halt doch vom Schnaps«, räumte er nachdenklich ein.

»Ach geh. Wer wird denn vom Schnaps lallen?« Sie lachte höhnisch. »So was hat die Welt noch nicht gehört. Herrgott noch mal, Max. Warum trinkst du bei der Affenhitze denn kein Wasser?«

»Du weißt genau, dass ich kein Wasser vertrage.« Sein Gesichtsausdruck war ein einziger großer Vorwurf. »Davon krieg ich jedes Mal dieses mörderische Sodbrennen, und von dem bekommt man auf Dauer ein Magengeschwür, hat mein Arzt gesagt, wie du sehr wohl weißt. Außerdem wollten Franzi und ich die Lösung unseres letzten Falls feiern.«

»Ich höre immerzu feiern. Ich feiere doch auch nicht jedes Fleischpflanzerl, das ich in den Biergarten trage.«

»Das ist auch etwas ganz anderes. Wir hatten eine Feier nach wochenlangen anstrengenden Ermittlungen. Da trinkt man dann eben kein Wasser, sondern Bier. Niemand trinkt bei einer wichtigen Feier Wasser. Kein Mensch. Schon gar nicht, wenn ihn sein ältester Freund und Kollege einlädt.«

»Tatsächlich? Und was war das mit dem Schnaps?«

Er bemerkte, dass sie sich ein Grinsen verbeißen musste.

»Also, Franzi hat vorhin gemeint, ein Schnaps wäre das Beste nach einer Ohnmacht. Damit die Körpersäfte wieder in Schwung kämen. Da dachte ich, drei Doppelte davon wären sicher noch besser. Von wegen Heilungsprozess beschleunigen und so. War wohl falsch gedacht.« Er blickte ein wenig hilflos drein.

»Hast du ihn also erreicht?«

»Sicher. Er war längst mit Essen fertig. Hab ich das nicht gesagt?« Max zögerte, bevor er weitersprach. Sein Gedächtnis schien von dem Schlag auf den Hinterkopf tatsächlich einige Lücken zu haben. Hoffentlich kam da nicht noch etwas Schlimmeres nach. Eine Hirnblutung oder Ähnliches. Ein Koma zum Beispiel stellte sich schneller ein, als man dachte. Dann hing man dann womöglich jahrelang, ohne aufzuwachen, an den Maschinen im Krankenhaus. »Er kam mit mehreren Kollegen zu mir auf den Viktualienmarkt, nachdem ich ihn angerufen hatte. Wir suchten alle gemeinsam die Gegend nach Mathilde und Dagmar ab. Aber nix. Alle beide sind wie vom Erdboden verschluckt.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Mord am Viktualienmarkt»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Mord am Viktualienmarkt» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Bärbel Junker - Missglückte Mordpläne
Bärbel Junker
Michael Aulfinger - Urlaub inklusive Mord
Michael Aulfinger
José Miguel Molina Martínez - Programación gráfica para ingenieros
José Miguel Molina Martínez
Miguel Ángel Martínez del Arco - Memoria del frío
Miguel Ángel Martínez del Arco
Michael Gerwien - Tatort Alpen
Michael Gerwien
Michael Graham - Wind Energy Handbook
Michael Graham
Miguel Ángel Martínez - El misterio Perling
Miguel Ángel Martínez
Miguel Ángel Martínez López - Tríptico de los siete inviernos
Miguel Ángel Martínez López
Miguel Ángel Martínez López - El poder de la derrota
Miguel Ángel Martínez López
libcat.ru: книга без обложки
Miguel Ángel Martínez López
Отзывы о книге «Mord am Viktualienmarkt»

Обсуждение, отзывы о книге «Mord am Viktualienmarkt» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x