Michael Gerwien - Mord am Viktualienmarkt

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Mord am Viktualienmarkt: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein sonniger Freitag in München. Seit Tagen bläst ein starker Föhn von den Alpen her. Die Stimmung der Menschen in München ist deshalb reichlich aggressiv und aufgekratzt. Exkommissar Max Raintaler und der Leiter der Mordabteilung, Hauptkommissar Franz Wurmdobler, lernen auf dem Viktualienmarkt zwei sympathische Urlauberinnen kennen. Noch am selben Abend verschwinden beide Frauen spurlos. Max und Franz machen sich auf die Suche nach ihnen.

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»Die kann ich mir nehmen.«

Wenn er ehrlich war, wollte er einfach nur allzu gerne wissen, was hinter der seltsamen Abwesenheit von Dagmar steckte. Immerhin war ihr Verhalten laut Mathilde mehr als ungewöhnlich gewesen, und solche Dinge interessierten ihn schon rein berufsmäßig.

Außerdem konnte es tatsächlich ebenso gut sein, dass ein Unbekannter ihr Smartphone an sich genommen hatte und Mathilde mit der gerade gesendeten Nachricht zum Karl-Valentin-Brunnen locken wollte, warum auch immer.

Auf jeden Fall war Vorsicht geboten.

»Gehen wir.« Mathilde hakte sich bei ihm unter.

Den bärtigen Riesen, der 20 Meter hinter ihnen seine Zeitung zusammenklappte und sich daranmachte, ihnen zu folgen, bemerkten sie nicht.

10

»Fast 23 Uhr und er ruft einfach nicht mehr an, Annie.« Monika wischte ihre vom Putzen des Tresens feuchten Hände an ihrer Schürze ab. Sie hatte das Lokal wie immer im Frühjahr um 22 Uhr geschlossen und richtete nun zusammen mit Annie alles für den nächsten Tag her.

»Wer? Max?«

»Hoffentlich ist ihm nichts passiert.« Monika blickte besorgt drein.

»Was soll ihm denn passieren?«

»Keine Ahnung. Ein Autounfall?«

»Auf dem Viktualienmarkt, wo keine Autos fahren?«

»Dann halt ein Herzinfarkt wegen dem starken Föhn oder ein durchgedrehter Heckenschütze. Gab es doch alles schon.« Monika zuckte die Achseln. »Er hat mir nur vorhin noch einmal eine Nachricht geschrieben. Es ginge um eine aktuelle Entführung, und ich solle ihm den Abwasch aufheben. Das ist aber auch schon wieder eine Zeitlang her. Ich würde wirklich zu gerne wissen, wie die entführte Person aussieht, nach der er sucht.«

»Du meinst, blond und blauäugig und mit einer Bombenfigur?« Anneliese grinste anzüglich.

»Warum nicht. Könnte doch sein.« Monika starrte nachdenklich an die Wand.

»Doch eifersüchtig?«

»Nein, Schmarrn. Wirklich nicht. Er gehört mir schließlich nicht alleine.« Sie winkte errötend ab. »Na ja, vielleicht ein bisschen«, gab sie zu.

»Und wenn er tatsächlich arbeitet?«

»Dann bin ich ein egoistisches Ekel, weil ich mich ohne Grund über ihn beschwere.« Sie zuckte die Achseln. Natürlich konnte Anneliese recht haben. Es war nicht das erste Mal, dass Max sie wegen seiner Arbeit versetzte. Oft genug war das auch nicht grundlos der Fall. Dabei lag es eindeutig an ihr, Verständnis aufzubringen. Sie konnte ihn ja nicht hier im Lokal anbinden.

»Kein Ekel, dazu bist du viel zu nett.« Anneliese schüttelte lächelnd den Kopf. »Aber auf dem falschen Dampfer könntest du wohl sein. Zumindest mit anderen Frauen. Heute Abend, meine ich.«

»Möglich.« Monika nickte.

»Sehr gut möglich.« Annie zog die Gummihandschuhe aus, die sie sich zuvor zum Putzen übergestreift hatte. Sie legte sie auf den Tresen und kramte eine Schachtel Zigaretten aus ihrer Schürzentasche. »Du auch eine?« Sie sah Monika fragend an.

»Okay, ausnahmsweise. Ich hab zwar eigentlich aufgehört, aber ich glaub, ich fang wieder an. Kann ja nächste Woche wieder aufhören.« Monika grinste.

»Das ist meine alte Moni.« Anneliese grinste ebenfalls. Sie gab Monika und sich selbst Feuer.

»Ich mach uns einen Prosecco auf. Was meinst du?« Monika eilte hinter den Tresen.

»Prosecco ist Lebenselixier. Wie könnte ich da Nein sagen.«

Beide lachten.

»Weißt du, was heute mit Abstand das Beste war?«, fragte Monika, nachdem sie ihnen eingeschenkt hatte.

»Sag’s mir.« Anneliese machte ein gespanntes Gesicht.

»Als die zwei Streifenpolizisten wie in einem Actionfilm aus Hollywood ihre Knarren gezogen haben und …« Monika konnte nicht weiterreden. Sie musste laut lachen.

»… und?«

»… und sich fast in die Hosen gemacht haben wegen den zwei depperten Preißn. Dabei konnten die vor lauter Rausch doch schon gar nicht mehr richtig stehen.« Monika prustete laut los.

Anneliese schloss sich ihr umgehend an. Sie versprühte dabei den Schluck Prosecco, den sie bereits im Mund hatte, in einer riesigen Fontäne über den gesamten Tresen.

Das brachte Monika noch mehr zum Lachen. Sie hielt sich den Bauch, hatte Tränen in den Augen.

»Und dann dieser Polizeiobermeister Alois. Wie bedeppert der dreingeschaut hat mit seinem gewaschenen Weißbiergesicht.« Anneliese brüllte vor Lachen.

»Jaaaa!« Monika legte keuchend ihren Oberkörper auf den Tresen. Sie bekam kaum noch Luft.

Die Erleichterung nach der Anspannung des schwierigen Föhntages hatte alle beide erfasst. Gott sei Dank war vorhin im Biergarten niemand wirklich zu Schaden gekommen.

»Hoffentlich ist Max nichts passiert bei seinem neuen Entführungsfall«, meinte Monika, nachdem sie sich wieder einigermaßen beruhigt hatte.

»Er ist Profi, Monika.« Anneliese trank immer noch grinsend ihr Glas leer.

»Das heißt gar nichts.«

11

Max schlug die Augen auf. Er sah sich um. Stellte fest, dass er irgendwo auf dem Boden liegen musste, da er in erster Linie nur Schuhe und Beine stehen und gehen sah. Er entdeckte eine graue Brunnenmauer neben sich. Der Karl-Valentin-Brunnen. Da wollten sie vorhin doch hin, oder? Na klar. So musste es sein.

Herrschaftszeiten, am schlimmsten waren die Schmerzen an seinem Hinterkopf. Jemand musste ihn von hinten niedergeschlagen haben oder er war wegen der Kombination aus Föhn und Alkohol einfach umgekippt und anschließend mit dem Hinterkopf gegen den Brunnen geknallt. Beides war möglich.

Zwei junge Männer in Jeans und T-Shirts kamen direkt an ihm vorbei. Sie hielten an, schauten zu ihm hinunter und fragten ihn, ob sie ihm helfen könnten.

»Nein, danke«, erwiderte er, während er, mit einer Hand am Brunnenrand, vor Schmerzen stöhnend aufstand. »Ich komme klar.«

»Ein Bierchen zu viel erwischt, was?«, erkundigte sich der größere von beiden in astreinem Berliner Dialekt.

»Ich komme klar«, wiederholte Max eine Spur bestimmter und deutlich unfreundlicher als zuvor.

»Man darf das bayerische Bier nicht unterschätzen«, stichelte der Tourist unbeeindruckt weiter. Er grinste breit dabei.

»Schleicht’s euch, aber schnell.«

Zwei oberschlaue Jungpreißndeppen haben mir gerade noch zu meinem Glück gefehlt.

»Mein Gott, man wird ja noch helfen dürfen«, erwiderte jetzt der kleinere. »Sie sind schließlich auch nicht mehr der Jüngste.«

»Ach, habt’s mich doch gern.« Max winkte ab. Er beachtete die beiden nicht mehr, sondern drehte sich lieber einmal um die eigene Achse, um dabei zu realisieren, dass Mathilde nicht mehr da war. Hätte ihm auch gleich auffallen können. Aber da waren schon beim Aufwachen diese mörderischen Kopfschmerzen gewesen, die ihn immer noch nicht klar denken ließen.

»Das ist gar nicht gut, Max Raintaler«, murmelte er mehr zu sich selbst, während er immer noch dabei war, sich vollends in der Senkrechten auszurichten. »Hoffentlich ist ihr nichts Schlimmeres zugestoßen. Mann, was ist bloß passiert?«

»Du hast das Bier bei der Hitze nicht vertragen«, meinte der größere der beiden Burschen, die immer noch neben ihm standen. »Das ist passiert. Sonst nichts.«

Sie lachten albern und zeigten dabei mit den Fingern auf ihn.

Max lachte nicht.

»Wenn ihr nicht in einer Sekunde verschwunden seid«, sagte er laut, »kriegt ihr eine Tracht Prügel, die sich gewaschen hat. Hamma uns, ihr Kaschperlköpfe?« Er holte demonstrativ mit der rechten Faust zum Schlag aus.

»Ist ja schon gut. Meine Güte, was für ein unhöflicher bayerischer Waldschrat«, empörte sich der größere. »Da will man helfen und dann das. So viel zum Thema ›Weltstadt mit Herz‹.«

Dann sahen sie zu, dass sie Land gewannen. Anscheinend befürchteten sie, dass sie sich tatsächlich gleich eine Tracht Prügel einfingen.

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