Michael Gerwien - Mord am Viktualienmarkt

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Ein sonniger Freitag in München. Seit Tagen bläst ein starker Föhn von den Alpen her. Die Stimmung der Menschen in München ist deshalb reichlich aggressiv und aufgekratzt. Exkommissar Max Raintaler und der Leiter der Mordabteilung, Hauptkommissar Franz Wurmdobler, lernen auf dem Viktualienmarkt zwei sympathische Urlauberinnen kennen. Noch am selben Abend verschwinden beide Frauen spurlos. Max und Franz machen sich auf die Suche nach ihnen.

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Überall herrschte rege Betriebsamkeit. Lieferanten fuhren hin und her. Die Verkäufer begannen damit, ihre Stände für das Publikum zu öffnen. Obst und Gemüse, Fisch, Blumen, Fleisch und Wurstwaren, Kaffee, frisch gepresste Fruchtsäfte – das vielfältige Angebot aus aller Welt war schier unbegrenzt.

Max blieb vor einer Kneipe stehen, die bekanntermaßen rund um die Uhr geöffnet hatte. Ein hagerer Mann in seinem Alter mit grauen Haaren und Vollbart stand in Jeans und T-Shirt davor. Er genoss sichtlich seine Zigarette in der warmen Vormittagssonne. Seine Arme waren mit bunten Tattoos übersät.

»Haben Sie kurz Zeit für mich?«, fragte ihn Max.

»Kommt darauf an.« Der Mann lächelte nicht unsympathisch.

»Max Raintaler mein Name. Ich arbeite für die Münchner Kripo.«

»Ein Schnüffler, da schau her. Ich bin der Lucky. Mir gehört das Stüberl hinter mir.« Er zeigte lässig mit dem Daumen auf die Eingangstür zu seinem Lokal. »Was gibt es?«

»Haben Sie eine dieser Frauen gestern Abend zufällig gesehen?« Max hielt ihm die Bilder von Dagmar und Mathilde auf seinem Handy hin.

»Die eine schaut nicht so gut aus«, meinte Lucky.

»Sie ist tot.«

»Das ist schlecht.« In Luckys hellblauen Augen spiegelte sich Betroffenheit.

»Sehe ich genauso. Sehr schlecht.« Max nickte mit zusammengepressten Lippen. Man sah ihm an, dass er das, was er sagte, auf keinen Fall witzig fand. »Ich kannte sie flüchtig. Sie war ein sehr netter Mensch.«

»Ich bin mir sicher, dass ich sie gestern noch lebendig gesehen habe«, meinte Lucky nach einer Weile des Nachdenkens. »Sie ging mit der anderen und einem jungen Mann Richtung Reichenbachplatz.«

»Sind Sie sich wirklich ganz sicher?« Max war sichtlich erfreut darüber, möglicherweise gleich beim ersten Zeugen einen kleinen Erfolg verbuchen zu können.

»95 Prozent.« Lucky blickte ihm fest in die Augen.

»Haben Sie mich auch irgendwo gesehen?«

»Nein«, sagte Lucky. Er schüttelte den Kopf, nachdem er Max gründlich betrachtet hatte.

»Wann war das mit den Frauen und dem Mann?«

»Müsste genau um 23.30 Uhr gewesen sein. Die Glocken vom Alten Peter haben gerade zweimal geschlagen. Ich war draußen eine rauchen und hab zur Turmuhr hochgeschaut. Mach ich immer so.«

»Wenn es zur nächsten Viertelstunde schlägt?«

»Ja.« Lucky nickte. »Ist so ein Tick von mir.«

»Wie sah der Mann aus?«

»Mittelgroß, wie gesagt, relativ jung, braune Haare und Drei-Tage-Bart. Er hatte Bluejeans und ein grünes Hawaiihemd an. Sie blickten alle drei nicht gerade glücklich drein.«

»Eher so, als würden sie streiten?«

»Könnte man sagen.« Lucky nickte nachdenklich. »Die Hand würde ich aber nicht dafür ins Feuer legen.«

»Sie schauen sich die Leute wohl ganz genau an.« Max lächelte freundlich.

»Was glauben Sie denn? Ich bin seit über 30 Jahren Kneipenwirt. Da kennt man seine Pappenheimer und vergisst sie nicht. Auch die bisher Fremden.«

»Verstehe. Wie lang arbeiten Sie eigentlich hinter Ihrem Tresen?« Max sah ihn neugierig an. Lucky war ein Wirt vom alten Schlag. Eine gestandene Persönlichkeit und schon rein vom Äußeren her sympathisch. Vielleicht besuchte er ihn demnächst einmal nach Feierabend an seiner Theke.

»In der Nacht bis ungefähr um 2 Uhr, dann übernimmt mein Partner.«

»Und da sind Sie um 10 Uhr schon wieder fit?«

»Um 10 Uhr? Nix da. Ich bin seit 7 Uhr wach. War bereits im Großmarkt einkaufen. Geht nicht anders.« Lucky zuckte mit den Schultern. »Alte Schule«, fügte er noch hinzu.

»So schauen Sie auch aus. Nicht despektierlich gemeint.« Max hob die Hände wie ein gestikulierender Italiener. »Ich finde es eher gut so. Würden Sie Ihre Aussage schriftlich auf dem Revier bestätigen?«

»Was ist denn passiert mit den dreien?« Lucky lächelte.

»Die dunkelhaarige Frau ist, wie bereits gesagt, tot. Sie wurde ermordet.«

»Oha. Und die Blonde?«

»Sie und ihr Begleiter sind spurlos verschwunden.«

»Verstehe.« Lucky nahm seinen dünnen Kinnbart zwischen Daumen und Zeigefinger und zwirbelte daran herum. »Klar komm ich aufs Revier und unterschreibe, was ich gesehen habe.«

»Danke, Lucky.« Max schüttelte seinem Gegenüber die Hand.

Inzwischen waren seine Kopfschmerzen nahezu unerträglich geworden. Er schluckte eine von den Ta­bletten, die ihm Monika vorhin mitgegeben hatte, und hoffte, dass es bald besser würde. Sonst musste er tatsächlich noch einen Arzt aufsuchen.

»Kater?«, erkundigte sich Lucky mit ernsthaft besorgtem Gesichtsausdruck. »Das kann die Hölle sein. Niemand weiß das besser als ich.«

»Alles gut.« Max winkte ab. Er notierte sich Luckys genauen Namen und seine Telefonnummer.

»Könnten Sie heute oder morgen noch aufs Revier schauen?«

»Sicher. Wo?«

»Sie können Ihre Aussage gleich hier ums Eck bei den Kollegen von der Inspektion elf machen. Die leiten sie dann weiter an meinen Chef Franz Wurmdobler.«

»Die Inspektion elf kenn ich. Kein Problem.«

Max ließ Lucky wieder an die Arbeit gehen. Er selbst machte sich auf den Weg zum nächsten Obststand in Richtung Reichenbachplatz. Möglicherweise konnte er so Mathildes Weg zum Tatort nachvollziehen. Vorher versuchte er es in Richtung Marienplatz. Die Stände dort hatte er gestern bereits wegen Dagmar abgegrast. Jetzt würde er noch einmal wegen Mathilde nachfragen. Manchmal war Polizeiarbeit banaler als gedacht.

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