Chris Vandoni - Die Kolonie Tongalen

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Der neuste Auftrag führt Ernest Walton und seine Crew auf den Kolonialplaneten TONGA-II. Ihr Raumgleiter wird dabei zum Schmuggel hochbrisanter Daten missbraucht.
Bei der Ankunft auf dem Planeten fliegt die Sache auf, und sie geraten mitten in den Aufstand einer lokalen Terrororganisation, dem Auftraggeber des Schmuggels.
An der Seite der Kolonialverwaltung fechten sie einen erbitterten Kampf aus. Im Durcheinander der Kämpfe werden Freundschaften auf die Probe gestellt, und es kommt zu neuen, unerwarteten Allianzen.
Doch im Laufe der Geschehnisse müssen Ernest und seine Crew feststellen, dass es um weit mehr geht als um die Zukunft von TONGA-II. Sie erleben eine böse Überraschung, die alles erneut infrage stellt.

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»Gibt es irgendetwas, was du uns noch mitteilen wolltest?«

»Eigentlich nicht.« Mark hatte sein Lächeln wiedergefunden. »Nur dass ich euch einen erfolgreichen und angenehmen Flug wünsche. Meldet euch bei mir, wenn ihr zurück seid.«

»Das werden wir auf jeden Fall.«

Nachdem sich alle noch einen Drink genehmigt hatten, gab Mark Henderson zum Abschied allen die Hand und schüttelte sie. Michelle verweigerte ihm den Händedruck und wandte sich wortlos von ihm ab.

Wenig später übergaben sie ihr Gepäck einem dafür vorgesehenen Förderband und erhielten von einem Automaten programmierte Hoverboards, die sie zum richtigen Gate bringen sollten. Sie stellten sich drauf, hielten sich am Griff fest und schwebten durch einen langen Gang zur Plattform einer automatisch gesteuerten Gleiterbahn. Die vorderste von einer ganzen Reihe Fahrkabinen öffnete sich, und sie stiegen ein. Sie bot etwa einem Dutzend Personen Platz.

Die Fahrt zu ihrem Raumgleiter dauerte ein paar Minuten. Man spürte nicht die geringsten Erschütterungen. Nur der Andruck aufgrund der Beschleunigung vermittelte den Eindruck, dass sich die Kabine vorwärts bewegte.

Mit einem ebenfalls spürbaren Bremsmanöver hielt sie wenig später an. Nachdem sie ausgestiegen waren, schwebten sie durch ein letztes Kontrollportal, in dem sie gescannt wurden. Der Vorgang dauerte nur kurz. Danach ging es weiter durch ein schmales Fingerdock, welches sie zum Einstieg ihres Raumgleiters brachte.

Als sie im Eingangsraum ihres Schiffs standen, stach ihnen der Geruch von Reinigungsmitteln in die Nase.

»Ach herrje«, brummte Ernest. »Es dauert wie gewöhnlich eine Weile, bis sich dieser Gestank verflüchtigt.«

»Ich könnte eine Pfeife rauchen«, schlug Eric vor.

»Kommt gar nicht in Frage!«, protestierte Christopher.

»War nur ein nicht ernst gemeinter Vorschlag«, erwiderte Eric grinsend, der Christophers Reaktion kannte. Es war nicht das erste Mal, dass sie sich deswegen fast in die Haare gerieten. Aber außer in seiner Kabine hatte Eric bisher nirgends im Raumgleiter geraucht.

»Christopher, du könntest Mickie herumführen und ihr das Schiff zeigen«, schlug Ernest vor, »während ich den Start vorbereite.«

»Einverstanden.«

Christopher führte sie in den Aufenthaltsraum und in die Bordküche, zeigte ihr die sanitären Einrichtungen und das Vorratslager, welches sich im Unterdeck befand.

Danach gingen sie in den hinteren Bereich des Gleiters, wo er ihr zeigte, wer welche Kabine bewohnte. Die vorderste gehörte Ernest. Gleich gegenüber wohnte Eric. Etwas weiter den Gang entlang gab es noch zwei Kabinen, von denen Christopher die linke bewohnte. Die rechte war unbewohnt und für Gäste gedacht.

Christopher öffnete die Tür und führte Michelle hinein.

»Ich hoffe, sie gefällt dir.« Er beobachtete sie von der Seite und kam nicht umhin festzustellen, wie gut aussehend sie war.

Sie stellte ihre Tasche auf den Boden, sah sich um und lächelte.

»Und wie es mir gefällt. Wenn ich darf, werde ich mich hier häuslich einrichten.«

»Nur zu.« Christopher breitete seine Arme aus.

Anschließend führte er sie ans Ende des Ganges, wo sich der Toilettenraum mit einer Dusche befand.

»Wir müssen uns absprechen, wer wann den Raum benutzt«, erklärte er. »Wir haben nur diesen Waschraum.«

»Das ist für mich kein Problem«, antwortete sie begeistert. »Ich kann mich gut anpassen.«

Eine halbe Stunde später trafen sie sich im Aufenthaltsraum. Dieser war gemütlich eingerichtet. In der Mitte stand ein runder Metalltisch, der von oben beleuchtet wurde. Linkerhand in einer Nische befand sich die Bordküche mit mehreren Geräten und Schränken, die mit Vorräten gefüllt waren.

Auf der anderen Seite des Aufenthaltsraums, ebenfalls in einer Nische, befanden sich zwei Terminals, die mit dem Bordsystem verbunden waren. Sie dienten der manuellen Bedienung des Systems, was ab und zu notwendig war. Das meiste wurde jedoch von den Bordsystemen automatisch gesteuert, wenn sie mit den entsprechenden Daten gefüttert und die geplanten Prozesse vorprogrammiert worden waren.

»Das alles ist etwas altmodisch«, entschuldigte sich Christopher bei Michelle. »Der Kahn ist schon mehrere Jahrzehnte alt.«

»Wenn ich ehrlich bin, ist mir das ziemlich egal«, erwiderte Michelle. »Hauptsache, ich komm weg von hier.«

Während Ernest, Eric und Michelle am runden Tisch Platz nahmen und sich über den Flug und andere Dinge unterhielten, setzte sich Christopher an eines der Terminals und kopierte die Reisedaten, die sie von Mark auf der Speicherkarte erhalten hatten, in den Bordrechner. Danach stellte er noch ein paar eigene interne Berechnungen an, speicherte sie und verließ das Terminal, um sich zu seinen Gefährten an den Tisch zu setzen.

»Mickie, kannst du eigentlich kochen?«, fragte Ernest und sah sie mit einem verschmitzen Lächeln an.

Michelle senkte verlegen den Kopf und antwortete nicht darauf.

Ernest grinste. »Na, das trifft sich gut, sonst könnte es in der Bordküche ein paar Probleme geben.«

Michelle sah verwundert auf.

»Na ja«, erklärte Eric lachend. »Ernest hat seine eigenen Methoden und Regeln beim Kochen. Dabei sollte man ihn lieber nicht stören.«

»Ach so. Dann werde ich ihm auf keinen Fall dreinreden.« Michelle lachte nun ebenfalls.

»Kinder, in einer Stunde werden wir starten.« Ernest erhob sich. »Wer sich noch etwas im Raumhafen besorgen will, soll es gleich jetzt tun. Bis zum Start werde ich mich noch ein bisschen aufs Ohr hauen.«

14.

Der Flug zum äußeren Rand des Sonnensystems dauerte mit den Normaltriebwerken, die nur für Unterlichtgeschwindigkeit vorgesehen waren, etwas mehr als zwei Wochen. Die Triebwerke arbeiteten einwandfrei, Ernest hatte sogar den Eindruck, dass sie weniger Geräusche verursachten als früher. Die Bordzeit und der Lebensrhythmus richteten sich nach mitteleuropäischer Standardzeit.

Das Leben an Bord des Raumgleiters hatte sich eingependelt. Es gab keine Kollisionen, weder im Waschraum noch in der Bordküche. Die Crewmitglieder verrichteten ihre Arbeit und vertrieben sich die übrige Zeit mit Diskussionen über die verschiedensten Themen, mit Musikhören, Filme betrachten oder mit Unterhaltungsspielen.

Christopher machte holografische Fotos von den Planeten und Asteroiden des Sonnensystems und vom Sternenhimmel.

Michelle hatte sich gut in das Team eingefügt. Sie hatte sich anerboten, sich um die Kommunikation und Informationsübermittlung zu kümmern. Wenn eine Nachricht eintraf, legte sie sie den anderen vor, worauf gemeinsam entschieden wurde, wie darauf zu antworten war. Michelle übermittelte dann die entsprechende Nachricht.

Ernest hatte sein anfängliches Misstrauen ihr gegenüber weitgehend abgelegt. Nur am Anfang des Flugs war es zu einer hitzigen Diskussion gekommen, als er ihre Aussage bezüglich des Treffens mit Mark noch mal infrage stellte und sogar die Möglichkeit in Betracht zog, die Begegnung mit Christopher sei von ihr inszeniert worden. Erneut versicherte sie, dass es sich so abgespielt habe, wie sie es bereits zuvor beschrieben hatte.

Christopher und Michelle hatten sich näher kennengelernt und verbrachten ab und zu die Zeit zusammen, ohne sich auf irgendwelche Annäherungen einzulassen. Sie hatten ein paar Gemeinsamkeiten entdeckt, aber in anderen Dingen unterschieden sie sich doch ziemlich voneinander. Als dann die gegenseitigen Sympathien immer offenkundiger wurden, wäre es zwischen Ernest und Christopher beinahe zu einem handfesten Streit gekommen. Ernest konnte Michelle anscheinend immer noch nicht das volle Vertrauen entgegenbringen. Der Rest seines Zweifels veranlasste ihn, Christopher vor einer möglichen Dummheit zu bewahren. Doch dieser warf ihm daraufhin Einmischung in seine persönlichen Angelegenheiten vor. Eric, der in solchen Fällen stets besonnen reagierte, schaffte es jedoch, dass sich die beiden Streithähne wieder vertrugen. Michelle blieb dieser Konflikt nicht verborgen und zog sich in den ersten paar Tagen danach des Öfteren in ihre Kabine zurück, bis Ernest sie darauf ansprach und sie bat, sich wieder vermehrt an gemeinsamen Gesprächen und Diskussionen zu beteiligen.

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