Chris Vandoni - Die Kolonie Tongalen

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Der neuste Auftrag führt Ernest Walton und seine Crew auf den Kolonialplaneten TONGA-II. Ihr Raumgleiter wird dabei zum Schmuggel hochbrisanter Daten missbraucht.
Bei der Ankunft auf dem Planeten fliegt die Sache auf, und sie geraten mitten in den Aufstand einer lokalen Terrororganisation, dem Auftraggeber des Schmuggels.
An der Seite der Kolonialverwaltung fechten sie einen erbitterten Kampf aus. Im Durcheinander der Kämpfe werden Freundschaften auf die Probe gestellt, und es kommt zu neuen, unerwarteten Allianzen.
Doch im Laufe der Geschehnisse müssen Ernest und seine Crew feststellen, dass es um weit mehr geht als um die Zukunft von TONGA-II. Sie erleben eine böse Überraschung, die alles erneut infrage stellt.

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Als Christopher sich erneut umdrehte, stellte er fest, dass das Fahrzeug ihres Verfolgers langsam zu steigen begann. »Das ist doch nicht möglich«, sagte er erstaunt.

Auch Michelle sah nun wieder aus dem Rückfenster und erkannte, was Christopher meinte.

Der Verfolger hatte mittlerweile die zweifache Höhe ihres Taxigleiters erreicht und schickte sich an, über sie hinwegzufliegen.

»Das ist definitiv kein Taxigleiter, auch wenn er so aussieht«, musste Christopher mit Ernüchterung feststellen. »Bei der nächsten Straße rechts abbiegen!«, wies er ihren Gleiter spontan an.

Als sie abbogen, konnten sie gerade noch sehen, wie der fremde Gleiter über sie hinweg geradeaus weiterfolg, daraufhin scharf abbremste und sich anschickte zu wenden. Es dauerte nicht lange, tauchte er hinter ihnen wieder auf. Erneut gab Christopher dem Gleiter den Befehl, auf dem derzeit schnellsten Weg zum Raumhafen zu fahren, worauf er bei der nächsten Kreuzung rechts abbog. Hier war der Verkehr jedoch ziemlich dicht, sodass es für den Verfolge keine Möglichkeit gab, sich vor sie zu setzen. Daher reihte er ich wieder bodennahe unmittelbar hinter ihnen in den Verkehr ein.

Glücklicherweise wurde der Verkehr, je mehr sie sich dem Raumhafen näherten, noch dichter. Der Verfolger blieb jedoch hartnäckig hinter ihnen und schien auf eine Gelegenheit zu warten, um zuzuschlagen. Christopher fragte sich, was passieren würde, wenn sie beim Raumhafen ankamen und aus dem Taxigleiter stiegen. Würde der Verfolger dann zuschlagen und sie angreifen?

Christopher kramte seinen Kommunikator hervor, schrieb eine Nachricht und schickte sie ab.

»Wem hast du geschrieben?«, fragte Michelle neugierig.

»Rick Blattning. Er ist ein langjähriger Freund von uns und Mitglied des Diplomatischen Rat der Erde. Ich habe ihm die Situation kurz geschildert und ihn gebeten, kurzfristig vor der Einfahrt zum Raumhafen eine Polizeikontrolle anzufordern.«

»Geht das so schnell?«

»Mit seinen Beziehungen sollte das kein Problem sein.«

»Da bin ich mal gespannt.« Michelle blickte noch mal zurück, konnte aber hinter der getönten Frontscheibe des fremden Gleiters niemanden erkennen.

Eine halbe Stunde später näherten sie sich dem Raumhafengelände. Der Verfolger hatte nach wie vor keine Gelegenheit gefunden, sie zu überholen, saß ihnen aber immer noch im Nacken.

»Wir nähern uns der Raumhafeneinfahrt. Gleich müssten wir die Kontrolle sehen.« Christopher wies ihren Gleiter an, langsamer zu fahren, worauf sich der Abstand zum Gefährt vor ihnen mehr und mehr vergrößerte. Es dauerte nicht lange, stieg ihr Verfolger langsam in die Höhe und setzte zu einem vertikalen Überholmanöver an.

»Ich frage mich, was er damit bezweckt«, sagte Christopher. »Will er etwa mitten auf der Fahrbahn anhalten und über uns herfallen? Hier gibt es doch zu viele Zeugen.«

Der fremde Gleiter verschwand langsam aus dem Blickfeld des Rückfenster.

»Er ist jetzt genau über uns.«

»Wo ist die Kontrolle?«, fragte Michelle ängstlich.

Christopher hielt nach vorne Ausschau, antwortete aber nicht, da er sie ebenfalls noch nirgends sehen konnte.

»Er darf sich nicht zu früh vor uns setzen«, sagte Christopher und wies den Gleiter an, ein bisschen schneller zu fahren. Als er sich vorbeugte, um durch die Frontscheibe nach oben zu schauen, konnte er bereits den Bug des fremden Gleiters erkennen, der sich langsam nach vorne bewegte.

»Er kommt«, sagte Michelle aufgeregt. »Und immer noch keine Kontrolle in Sicht.«

Plötzlich beschleunigte der fremde Gleiter, schoss nach vorn und versuchte, sich vor ihnen einzuordnen. Ihr Taxigleiter führte sofort eine scharfe Bremsung aus, um einen möglichen Zusammenstoß zu verhindern, was dem Fremden ermöglichte, sich auf Bodennähe abzusenken.

Christopher und Michelle starrten sprachlos aus dem Frontfenster und hielten den Atem an. »Und was nun?«, fragte Michelle.

»Ich verstehe auch nicht, was das soll. Ich hatte damit gerechnet, dass er uns anhält.«

»Da!«, rief Michelle. »Ein Polizeigleiter!« Michelle zeigte mit dem Finger begeistert nach vorn.

Auch der fremde Gleiter schien die Polizei bemerkt zu haben, denn erhob sich plötzlich in die Luft, drehte ab und verschwand am Himmel. Der Polizeigleiter flog über sie hinweg und verfolgte ihn. Erleichtert lehnten sie sich in ihren Sitzen zurück und atmeten einmal kräftig durch.

Kurz darauf verließen sie den Taxigleiter und begaben sich durch das mit einer Geschäftspassage, bestehend aus Einkaufsläden, Restaurants und Bars, ausgestatteten Oberdeck in die Abfertigungshalle. Nachdem sie sich beim Check-In identifiziert hatten, gelangten sie in eine weitere Geschäftspassage.

Als sie die Bar betraten, in der sie sich mit Ernest und Eric treffen wollten, stand urplötzlich Mark vor ihnen. Völlig verdutzt ließen sie sich an die Theke führen, wo er ihnen einen Drink spendierte.

»Was machst du denn hier?«, fragte Christopher zutiefst erstaunt.

»Ich wollte mich von euch verabschieden, aber Ernest und Eric sind noch nicht da.«

»Woher kennst du unsere Abflugzeit?«

»Kann man doch nachschauen. Wird alles bei der Raumflugkontrolle registriert. Zudem weiß ich, dass dies Ernests Lieblingsbar ist und er sich bisher noch vor jedem Flug hier einen Drink genehmigt hat.«

Michelle betrachtete Mark abfällig und unterließ es, mit ihm zu sprechen. Dann richtete Mark seinen Blick auf sie und sagte: »Wie ich sehe, habt ihr euch kennengelernt.«

»Das war kurz, nachdem du dich mit ihr in der Hotelbar getroffen hattest«, erwiderte Christopher und hielt Marks Blick stand, in der Hoffnung, in seinen Augen eine Regung erkennen zu können.

Aber Marks Miene blieb weiter übertrieben freundlich, als stünde der Hochadel höchstpersönlich vor ihm. »Michelle und ich haben uns im Pharmakonzern kennengelernt, von dem ich den Auftrag für euch erhalten habe. Aber das weißt du bestimmt schon.«

»Ja, sie hat es mir erzählt«, antwortete Christopher spröde. »Sie hat mir auch gesagt, dass du ihr gedroht hast.« Wieder ließ er Mark nicht aus den Augen und wartete gespannt auf seine Reaktion.

Dieser lächelte jedoch gelassen, sah zuerst Michelle und dann Christopher an. »Gedroht ist etwas übertrieben. Ich habe ihr lediglich klar gemacht, dass sie mit niemandem darüber reden und auch keine Nachforschungen anstellen darf. Sie ist anscheinend unfreiwillig Zeugin einer vertraulichen Unterhaltung geworden.«

Michelles kühler Blick, mit dem sie Mark ununterbrochen anstarrte, hätte beinahe eine neue Eiszeit heraufbeschworen.

»Aber ich finde es sehr erfreulich, dass ihr euch getroffen habt«, fuhr Mark nach einer Weile mit derselben Nonchalance fort. »Ich finde es auch sehr gut, dass sie euch auf eurem Flug begleitet.«

»Wer hat gesagt, dass ich mitfliege?« Michelles schroffer Ton hätte die soeben entstandenen Eiszapfen in tausend Stücke zersplittern lassen.

»Es sind vier Personen für euren Flug angemeldet«, antwortete Mark lächelnd.

»Dann hat Ernest dich also bereits nachgemeldet«, folgerte Christopher und sah zu Michelle.

»Genau. Diese Daten kann man ebenfalls öffentlich einsehen.« Wieder lächelte Mark. Es schien, als hätte er sich einen Suppenlöffel quer in den Mund gesteckt. Für Christophers Begriffe lächelte Mark seit ihrem Eintreffen in der Bar etwas zu viel.

Dann standen wie aus dem Nichts plötzlich Ernest und Eric neben ihnen.

»Da schau einer an.« Ernest lachte herzhaft und klopfte Mark mit der flachen Hand auf die Schulter. »Er ist wieder aufgetaucht. Ich habe mehrmals versucht, dich zu erreichen, landete aber immer wieder bei der reizenden Stimme deines Anrufbeantworters.«

»Ich war verhindert.« Der Suppenlöffel in Marks Mund verwandelte sich in einen Teelöffel und verschwand dann gänzlich. Er schien verunsichert. »Aber ich hätte mich auf jeden Fall noch bei dir gemeldet. Zudem wollte ich mich doch von euch verabschieden.«

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