Chris Vandoni - Die Kolonie Tongalen

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Der neuste Auftrag führt Ernest Walton und seine Crew auf den Kolonialplaneten TONGA-II. Ihr Raumgleiter wird dabei zum Schmuggel hochbrisanter Daten missbraucht.
Bei der Ankunft auf dem Planeten fliegt die Sache auf, und sie geraten mitten in den Aufstand einer lokalen Terrororganisation, dem Auftraggeber des Schmuggels.
An der Seite der Kolonialverwaltung fechten sie einen erbitterten Kampf aus. Im Durcheinander der Kämpfe werden Freundschaften auf die Probe gestellt, und es kommt zu neuen, unerwarteten Allianzen.
Doch im Laufe der Geschehnisse müssen Ernest und seine Crew feststellen, dass es um weit mehr geht als um die Zukunft von TONGA-II. Sie erleben eine böse Überraschung, die alles erneut infrage stellt.

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»Du hast dich nicht rechtfertigt? Es war doch keine Absicht.«

»Hab ich, aber er hat mir nicht geglaubt. Und wozu dann weiterstreiten, die Bosse haben doch immer recht.«

»Leider gibt es viele solche.«

Erneut ertönte der Türsummer. Diesmal sah Christopher vor dem Öffnen der Tür nach, wer davor stand. Ernest und Eric winkten auf dem Monitor, worauf Christopher die Tür öffnen ließ. Die beiden betraten das Zimmer und grüßten. Überrascht blieben sie stehen, als sie Michelle im Sessel sitzen sahen.

»Darf ich euch vorstellen. Das ist Michelle Evans.« Danach zeigte Christopher zu Ernest und Eric und fuhr fort: »Das sind Ernest Walton und Eric Daniels, meine Freunde und Arbeitskollegen.«

Michelle erhob sich, lächelte die beiden verlegen an und streckte ihnen die Hand entgegen. »Hallo.«

Ernest erwiderte den Gruß misstrauisch, während Eric sein freundlichstes Gesicht aufsetzte. Dann wandte sich Ernest an Christopher und flüsterte: »Was macht die denn hier?«

Christopher antwortete nicht darauf und bat alle, Platz zu nehmen. Anschließend wiederholte er kurz, was er bisher von Michelle erfahren hatte.

»Sie hatten noch nie persönlich mit Mark Henderson zu tun?«, fragte Ernest nicht minder misstrauisch als vorher.

»Nein.«

»Sie haben ihn auch nicht unmittelbar vor der Begegnung mit Christopher in der Hotelbar getroffen?«

Michelle starrte Ernest verzweifelt an.

»Warum wollten Sie uns das verschweigen?« Ernest Stimme wurde etwas energischer. »Was hatten Sie mit Mark zu besprechen, was wir nicht wissen sollten?«

Michelles Gedanken rotierten. Sie war freiwillig hierhergekommen, um sich bei Christopher für ihren ungebührlichen Abgang zu entschuldigen. Nun bereute sie ihren Entscheid, weil sie sich damit in große Schwierigkeiten gebracht hatte. Sie durfte ihnen die Wahrheit nicht sagen, sonst war alles verloren.

»Beim Verlassen der Firma bin ich Mark Henderson über den Weg gelaufen, und er flüsterte mir zu: Wir müssen reden«, begann sie zaghaft ihre Erklärung. »Dann drückte er mir unauffällig ein Kärtchen in die Hand und verschwand eilig.«

»Was stand darauf?«

»Der Name des Hotels und der Bar, ein Datum und eine Uhrzeit. Also bin ich hingegangen.«

»Das war vorgestern Abend, bevor wir unseren Zusammenstoß hatten?«, fragte Christopher sicherheitshalber.

»Ja.«

»Worüber habt ihr gesprochen?«

Sie zögerte und blickte zum Fenster. »Er hat mir Fragen gestellt und versucht herauszufinden, wie viel ich von dem Gespräch mitbekommen habe. Also habe ich ihm erzählt, was ich gehört hatte.«

»Wie viel weißt du denn?«

»Scheinbar nicht viel, denn ich habe nur wenig mitbekommen. Eigentlich habe ich nur unfreiwillig ein paar Gesprächsfetzen aufgeschnappt. Ich habe sie mir nicht gemerkt. Was mir geblieben ist, sind ein paar Wörter wie Chemische Substanzen. Dann war noch die Rede von irgendeinem Medikament. Sie hatten dafür einen Namen, aber den hab ich vergessen. Und sie redeten über Nachrichten und Informationen. Aber um was es dabei ging, hab ich ebenfalls nicht mitbekommen. Vielleicht können Sie mir ja mehr darüber erzählen.«

»Das dürfen wir nicht.«

»Das habe ich mir schon gedacht.«

»Worüber habt ihr sonst noch geredet?«

»Nichts mehr, was den Auftrag direkt betraf. Aber er hat mir gedroht, ich würde ernsthafte Schwierigkeiten bekommen, wenn ich irgendetwas darüber weitererzählen sollte. Oder wenn ich versuchen würde, weitere Einzelheiten in Erfahrung zu bringen.«

»So kenne ich Mark gar nicht. Aber ich kann jetzt verstehen, dass du so erschrocken reagiert hast, als ich dir seinen Namen nannte.«

Sie hob den Kopf und sah ihm in die Augen, sagte aber nichts. Er konnte die Angst in ihrem Gesicht erkennen. Ernest und Eric saßen schweigend daneben.

»Was ist?«, fragte er sie nach einer Weile.

»Ich glaube, ich werde beschattet«, antwortete sie ängstlich.

»Von Mark?«

»Nein, aber mir ist ein Typ aufgefallen, der sich an denselben Orten befand, an denen ich mich aufgehalten hatte. Ich glaube nicht, dass es ein Zufall war.«

»Das glaube ich auch nicht. Dann weiß er bestimmt auch, dass du jetzt hier bist«, sagte Christopher besorgt, stand auf, ging zum Fenster und sah hinaus.

»Nein, ich glaube, ich habe ihn abgehängt«, sagte sie beschwichtigend. »Bevor ich zu deinem Zimmer kam, bin ich mit dem Lift ein paarmal rauf und runtergefahren, hab jedes Mal den Schacht gewechselt und bin immer in einer anderen Etage ausgestiegen. Auf deiner Etage bin ich zuerst in die andere Richtung gegangen, bin vor einer anderen Zimmertür stehengeblieben und habe gewartet. Als nach einer Weile niemand erschien und nichts geschah, ging ich zurück zum Lift und kam hierher.«

»An die Gesichtsscanner hast du nicht gedacht?«, fragte er.

Sie antwortete nicht und holte stattdessen eine Sonnenbrille und einen gefalteten Damenhut aus ihrer Handtasche.

»Tja, hoffen wir, dass der Trick gewirkt hat.«

Als sie die Sachen wieder in ihrer Tasche verstaut hatte, fragte er: »Warum bist du zu mir zurückgekommen?«

»Ich möchte weg von hier«, antwortete sie entschlossen.

»Wie bitte?«

»Ich möchte Sie auf Ihrem Flug begleiten«, wiederholte sie, sah anschließend zu Ernest und zu Eric.

Christopher brauchte eine Weile, um sich von seiner Verblüffung zu erholen.

»Ich fühle mich hier nicht mehr sicher«, fuhr sie fort. »Ich will einfach weg.«

»Das kann ich verstehen, aber warum gerade mit uns?«

»Vielleicht hat Henderson einen Killer auf mich angesetzt, und der wartet nur auf die passende Gelegenheit.«

»Einen Moment mal«, mischte sich Ernest in die Unterhaltung ein. »Was erzählen Sie uns da für einen Bockmist! Ich glaube Ihnen kein Wort. Von wegen Mark soll einen Killer auf Sie angesetzt haben.«

Christopher versuchte, die Situation zu besänftigen. »Ich kenne Mark nun schon lange genug, dass ich dir versichern kann, dass er so etwas nie tun würde.«

»Warum hat er mir dann gedroht?«

»Vielleicht kommt er selbst in Teufels Küche, falls sich herausstellt, dass du doch geheime Informationen mitbekommen hast. Und er will nur sicher gehen, dass du nichts verrätst.«

»Ich würde trotzdem gerne mit euch mitfliegen«, sagte sie entschlossen. »Mich hält hier nichts mehr. Ich würde mich sicherer fühlen. Überlegt einmal, wenn Mark Henderson mich tatsächlich beschatten lässt, um sicherzugehen, dass ich mit niemandem Unbefugten rede, was wäre dann aus seiner Sicht der beste Ort, an dem ich mich aufhalten könnte?«

»Bei uns, weil du uns nichts über den Auftrag erzählen könntest, was wir nicht selbst schon wissen«, antwortete Christopher. »Das leuchtet mir ein.«

»Da ich keinen Job mehr habe, hält mich hier wirklich nichts mehr.«

»Du hast keinen Job mehr?« Christopher sah sie erneut verblüfft an.

»Ich habe gekündigt. Darauf haben sie mich per sofort freigestellt. Anscheinend hatten sie sowieso vor, mich zu feuern.«

Christopher blickte zu seinen beiden Freunden.

»Das kommt alles etwas kurzfristig«, meinte Ernest nicht gerade begeistert. »Eigentlich wollten wir heute früh abreisen.«

»Ihr fliegt jetzt schon los?«

»Das haben wir tatsächlich vor. Wäre es für dich ein Problem?« Christopher sah sie fragend an.

Wieder zupfte sie nervös an ihren Haaren. »Ich dachte, es würde noch ein paar Tage dauern. Ich müsste noch ein paar Sachen aus meiner Wohnung holen.«

»Wie viel Zeit brauchst du dafür?«

»Nicht viel. Wir könnten sofort hinfahren.«

»Wie lange dauert das?«, fragte Ernest. Er verbarg in keiner Weise, dass er darüber nach wie vor nicht sehr angetan war.

»Etwa eine Stunde.«

Eric räusperte sich. Er hatte sich bis dahin nicht zu der Situation geäußert. »Wenn alles stimmt, was Miss Evans uns bisher erzählt hat - und ich erkenne keinen Grund, warum sie uns belügen sollte -, dann sollte es für uns kein Nachteil sein, wenn sie uns begleitet.«

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