Chris Vandoni - Die Kolonie Tongalen

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Der neuste Auftrag führt Ernest Walton und seine Crew auf den Kolonialplaneten TONGA-II. Ihr Raumgleiter wird dabei zum Schmuggel hochbrisanter Daten missbraucht.
Bei der Ankunft auf dem Planeten fliegt die Sache auf, und sie geraten mitten in den Aufstand einer lokalen Terrororganisation, dem Auftraggeber des Schmuggels.
An der Seite der Kolonialverwaltung fechten sie einen erbitterten Kampf aus. Im Durcheinander der Kämpfe werden Freundschaften auf die Probe gestellt, und es kommt zu neuen, unerwarteten Allianzen.
Doch im Laufe der Geschehnisse müssen Ernest und seine Crew feststellen, dass es um weit mehr geht als um die Zukunft von TONGA-II. Sie erleben eine böse Überraschung, die alles erneut infrage stellt.

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»Kann ich Sie etwas fragen?«

»Aber natürlich«, antwortete er ganz im Stil eines Roboters. »Ich stehe Ihnen zu Diensten.«

»Vorletzten Abend hat sich hier eine Frau mit einem Mann getroffen.«

»Es waren einige Paare hier. Wie sahen sie denn aus?«

»Er ist sechsunddreißig Jahre alt, schlank und groß, hat schwarze Haare. Sie hat ebenfalls schwarze Haare und ist ziemlich dünn. Sie saßen irgendwo da hinten an einem Tischchen.« Ernest zeigte mit dem Finger in die ungefähre Richtung.

»Ja, an die beiden kann ich mich erinnern. Aber die Frau war unmittelbar davor mit einem anderen Mann hier.«

»Genau das wollte ich Sie fragen. Wissen Sie noch, wie dieser andere Mann ausgesehen hat?«

Auf der Brust des Androiden leuchtete ein Display auf. Nach weniger als einer Sekunde erschien ein klares Hologramm. Es zeigte Michelle Evans mit einem Mann an einem Tischchen. Sie gestikulierte kurz und schien den Mann zu beschimpfen, worauf er seinen Zeigefinger erhob und bedrohlich auf sie einredete.

»Ist das die Frau, die sie meinten?«, fragte der Androide höflich.

»Genau die ist es. Und ihn kenne ich auch bestens.«

»Es freut mich, dass ich Ihnen helfen konnte.«

»Sie haben mir in der Tat sehr geholfen. Besten Dank.«

»Es war mir ein Vergnügen.« Der Barkeeper wandte sich um und widmete sich anderen Aufgaben.

Ernest kramte seinen Kommunikator hervor und versuchte noch mal eine Verbindung zu Mark herzustellen. Doch zu seiner Enttäuschung meldete sich, wie schon beim letzten Versuch, nur die charmante weibliche Stimme des Anrufbeantworters. Er kippte den Rest seines Drinks hinunter und verließ die Bar.

Vor dem Eingang zum Wartungshangar hielt ein Bodengleiter. Ein Mann in Overall eines Wartungsinspektors entstieg dem Gefährt und näherte sich dem Hangar. Der Mann steckte die Zutrittskarte in den Schlitz und trat entschlossen ein. Er blickte weder nach links noch nach rechts und schritt auf direktem Weg zu einem bestimmten Raumgleiter.

Im Hangar herrschte rege Betriebsamkeit, was seinen Auftrag wesentlich leichter machte, da er von keinem der anwesenden Arbeitsroboter beachtet wurde. Die eine Hand steckte in seiner Hosentasche, in der eine wichtige Datenkarte steckte. Einige Androiden sahn kurz auf, als er an ihnen vorbeiging, und grüßten ihn höflich. Er reagierte nicht darauf, blickte weiter geradeaus und näherte sich geradewegs seinem Ziel.

Als er es erreicht hatte, stieg er entschlossen die Einstiegstreppe hoch und verschwand im Innern des Gleiters. Er zog die Datenkarte und seinen Kommunikator aus der Hosentasche und tippte auf Letzterem etwas ein. Er brauchte nicht lange zu warten, bis die Antwort in Form eines Zahlencodes erschien.

Dann trat er an eine Schalttafel und klappte die transparente Abdeckung zur Seite. Mitten unter unzähligen kristallinen und anderen Bauteilen war ein kleines Display eingebettet, das eigentlich nur für Notfälle gedacht war. Der Mann tippte es kurz an, worauf ein Eingabefeld und ein Zahlenblock erschienen. Er tippte den soeben erhaltenen Code ein und steckte die Speicherkarte neben dem Display in den dafür vorgesehenen Slot. Daraufhin erschien ein rudimentär gestaltetes Funktionsmenü.

Nachdem er ein paar Befehle ausgeführt hatte, zog er die Speicherkarte wieder heraus und schloss die Abdeckplatte. Erneut tippte er auf dem Kommunikator etwas ein, bevor er ihn zusammen mit der Speicherkarte in seiner Hosentasche verschwinden ließ.

Unauffällig stieg er aus dem Gleiter, gab einem Androiden noch ein paar belanglose Anweisungen und verließ den Hangar.

11.

Am nächsten Morgen erwachte Christopher durch den Türsummer des Hotelzimmers. Er sah auf die Uhr und stellte fest, dass es noch sehr früh war.

»Mist«, raunte er. »Muss das denn wirklich mitten in der Nacht sein?«

Er wusste zwar, dass Ernest und Eric zeitig aufbrechen wollten, aber dass es so früh sein würde, hatte er nicht erwartet. Anscheinend dachten die beiden, sie müssten ihn vorzeitig wecken, damit er rechtzeitig für die Abreise bereit war.

Ohne den Monitor einzuschalten, um zu sehen, um wen es sich beim frühmorgendlichen Besuch handelte, öffnete er mit einem Fingerdruck auf das Display die Zimmertür.

»Kommt rein«, röchelte er mit verschlafener Stimme und hoffte, dass der Lautsprecher vor der Tür seine Worte in verständlicher Form wiedergab.

Er hob seinen Oberkörper, setzte sich auf die Bettkante und rieb sich die Augen. Gleichzeitig hörte er die sich öffnende Tür, die sich kurz darauf mit einem ähnlichen Geräusch wieder schloss.

»Was wollt ihr denn schon so früh?«, knurrte Christopher mürrisch.

»Hallo«, erklang leise eine weibliche Stimme.

Erschrocken sah er auf und blickte in das verlegene Gesicht von Michelle Evans. Sie stand mitten im Zimmer und schien nicht zu wissen, ob sie zu ihm oder sonst irgendwohin im Zimmer blicken sollte.

Dann wurde ihm bewusst, dass er nackt war und bedeckte sich so gut es ging mit den Händen.

»Du?«

»Entschuldige, wenn ich so hereinplatze«, sagte sie unsicher. »Ich wusste nicht, dass du jemand anderen erwartet hattest.«

»Ich dachte, es wären Eric und Ernest«, erwiderte er nicht weniger verlegen.

»Soll ich draußen warten?«

»Worauf warten?«, fragte er verwundert.

»Bis du dir etwas angezogen hast.«

»Ach so. Nein, es reicht, wenn du dich umdrehst.«

Sie ging zum Fenster und blickte nach draußen in die Morgendämmerung.

So eine vertrackte Situation, dachte er. Da saß er splitternackt auf dem Bett, und vor ihm stand eine bildhübsche Frau und sah aus dem Fenster.

»Ich verschwinde kurz im Bad«, sagte er, kramte seine Sachen zusammen und verschwand.

Eine Viertelstunde später saßen sie sich in bequemen Hoversesseln gegenüber.

»Du hattest es vorgestern ziemlich eilig«, bemerkte Christopher lakonisch.

»Ja, tut mir leid, dass ich so überstürzt abgehauen bin.«

»Du hattest bestimmt deine Gründe.«

Sie zupfte nervös an ihren Haaren, während er zurückgelehnt im Sessel saß und ihr dabei zusah.

»Mir ist aufgefallen, dass du bei der Erwähnung des Namens Mark Henderson ziemlich erschrocken reagiert hast«, fuhr er fort, ohne sie aus den Augen zu lassen.

»Ja, ich weiß«, entgegnete sie. Ihr Blick war nach unten gerichtet.

»Kennst du ihn?«

»Nicht besonders. Ich habe ihn ein paarmal in der Firma gesehen, als er zu Besprechungen anwesend war, aber bis dahin nie persönlich mit ihm zu tun gehabt.«

»Wie ist der Name der Firma, in der du arbeitest?«

»Norris & Roach.«

Christopher war darüber nicht sonderlich überrascht. »Das ist einer der größten Pharmakonzerne weltweit. Nein, das ist sogar der größte.«

»Stimmt, aber hier in der Niederlassung in Geneva gibt es vorwiegend administrative Büros und nur wenige Forschungslabors.«

»Du arbeitest in einem dieser Labors?«

»Ja, aber wir sind leider nicht an den ganz großen Sachen dran. Die Arbeit hier ist ziemlich langweilig.«

»Weißt du etwas über unseren Auftrag?«

Sie zögerte, dann antwortete sie: »Ich wurde einmal unfreiwillig Zeuge eines Gesprächs zwischen diesem Henderson und einem meiner Vorgesetzten.«

»Ging es dabei um unseren Auftrag?«

»Ich bin mir nicht sicher. Ich habe nur einen Teil des Gesprächs mitbekommen. Daraus wurde ich nicht ganz schlau.«

»Deswegen hattest du Ärger?«

Sie nickte. »Ein anderer Vorgesetzter hat gesehen, dass ich mich zum Zeitpunkt des Gesprächs in der Nähe aufhielt, und schloss daraus, dass ich gelauscht und zumindest einen Teil des Gesprächs mitbekommen hatte.«

»Leuchtet mir ein.«

»Es verging keine halbe Stunde, da wurde ich zu meinem direkten Vorgesetzten zitiert, der mir einen gehörigen Rüffel verpasste.«

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