Chris Vandoni - Die Kolonie Tongalen

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Der neuste Auftrag führt Ernest Walton und seine Crew auf den Kolonialplaneten TONGA-II. Ihr Raumgleiter wird dabei zum Schmuggel hochbrisanter Daten missbraucht.
Bei der Ankunft auf dem Planeten fliegt die Sache auf, und sie geraten mitten in den Aufstand einer lokalen Terrororganisation, dem Auftraggeber des Schmuggels.
An der Seite der Kolonialverwaltung fechten sie einen erbitterten Kampf aus. Im Durcheinander der Kämpfe werden Freundschaften auf die Probe gestellt, und es kommt zu neuen, unerwarteten Allianzen.
Doch im Laufe der Geschehnisse müssen Ernest und seine Crew feststellen, dass es um weit mehr geht als um die Zukunft von TONGA-II. Sie erleben eine böse Überraschung, die alles erneut infrage stellt.

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8.

Als Christopher am übernächsten Tag im geräumigen Hotelzimmer eintraf, wurde er bereits von Ernest, Eric und Mark erwartet.

»Du bist höchstpersönlich hierhergekommen?«, fragte er erstaunt, als er Mark erblickte. »Dann muss es sich um ganz besondere Aufträge handeln.«

»So besonders nun auch wieder nicht«, winkte Ernest ab.

»Scheint aber etwas Geheimnisvolles zu sein.«

»Auch das wäre stark übertrieben.«

Das Zimmer besaß eine Terrasse, die eine tolle Aussicht über den Lake Geneva bot. Der Zimmerandroide verteilte gerade die gewünschten Getränke und Snacks und zog sich anschließend wieder hinter seine Bar zurück.

Christopher setzte sich auf einen der beiden freien Hoversesseln, der sich sofort an seine Körperformen anpasste. Über ein kleines Touchscreen-Display in der Armlehne ließ er sich für beliebige Sitzpositionen verstellen sowie knapp über dem Boden schwebend in alle Richtungen im Raum bewegen. Gespannt sah er abwechselnd zu Ernest und zu Mark.

»Ich möchte euch danken, dass ihr es einrichten konntet, so schnell hierherzukommen«, begann Ernest mit ruhiger Stimme. »In Anbetracht dessen, dass ihr dasselbe Mitspracherecht habt und über die Annahme von Aufträgen mitentscheiden könnt, habe ich mir gedacht, euch hier und jetzt von Mark und mir persönlich über den nächsten Auftrag informieren zu lassen. Im Grunde genommen sind es zwei Aufträge. Und wir werden diesmal unser Sonnensystem verlassen.«

Ernest erzählte seinen Freunden in groben Zügen in etwa das, was er von Mark Henderson bereits erfahren hatte. »Falls ihr es nicht einrichten könnt, so lange unterwegs zu sein, ist es euch freigestellt, hierzubleiben.«

Anschließend übergab Ernest das Wort an Mark und setzte sich auf sein multifunktionales Bett. Christopher bemerkte es erst jetzt und erinnerte sich an die vielen Berichte, die er schon darüber gelesen hatte. Selbst hatte er noch nie eines gesehen. Sie wurden vorwiegend in Hotels eingesetzt, da sich nur wenige Leute eine solche Ausführung leisten konnten. Einfachere Modelle für weniger betuchte Menschen waren hingegen sehr verbreitet und bildeten den eigentlichen Standard in Sachen Schlafmöbeln.

Das Highend-Modell, das er nun vor sich sah, maß zwei Meter in der Breite und Länge und konnte, wenn man es wünschte, hermetisch abgeschlossen werden. Für frische Luft und Wärmeregulierung sorgte eine eingebaute Klimaanlage. Ein holografischer Monitor oberhalb des Fußendes, dessen Neigewinkel sich automatisch der Kopfneigung der liegenden Personen anpasste, ein ausgeklügeltes Soundsystem und die sich leicht mitbewegende Liegefläche vermittelte den Zuschauern das totale Realerlebnis. Aber auch Menschen, die es lieber ruhiger hatten, kamen auf ihre Kosten. Durch sanftes Schwingen und entsprechenden Bildprojektionen konnte unter anderem eine romantische Bootsfahrt auf einem idyllischen See simuliert werden. Digitale Bücher wurden entweder vorgelesen, wobei man den Klang der Stimme bestimmen konnte, oder man konnte sogar selbst lesen. In diesem Fall wurde der Text vom holografischen Monitor in gewünschtem Winkel angezeigt. Eine Verpflegungsautomatik deckte die kulinarischen Wünsche ab, während die Liegefläche auch für Massagen eingesetzt werden konnte. Daneben gab es noch viele kleine Funktionen, die es den Liegenden an nichts fehlen ließ.

Vor lauter Bewunderung über dieses technische Wunderwerk bekam Christopher die Hälfte von Marks Erläuterungen gar nicht mit. Eric hatte gerade eine Frage gestellt. Mark beantwortete sie zufriedenstellend.

Nachdem alle Einzelheiten geklärt waren, wurde der Auftrag einstimmig angenommen. Um das Ganze zu besiegeln, ließ man den Zimmerroboter Champagner, Bier, Wein und Bourbon servieren.

»Eines muss ich noch erwähnen«, sagte Mark, nachdem er mit seinem Bier mit den anderen angestoßen hatte.

Eric stellte sein Glas auf das Salontischchen und sah Mark skeptisch an, während Christopher gespannt über den Rand seines Champagnerglases blickte. Nur Ernest blieb gelassen, denn er schien zu ahnen, was jetzt kommen würde.

»Ich glaube, du traust unserem Schiff nicht so ganz«, sagte er und nahm noch einen Schluck Bourbon.

»Genau«, antwortete Mark. »Aus versicherungstechnischen Gründen und wegen der Haftpflicht des Auftraggebers, und damit meine ich den Pharmakonzern Norris & Roach, sollte eine ausführliche Wartung durchgeführt werden. Ich habe in unseren Unterlagen nachgesehen, wann der Gleiter das letzte Mal überholt worden ist. Das liegt schon zu lange zurück. Die Kosten für diese Wartung übernimmt natürlich der Auftraggeber.«

»Na, wenn das kein Wort ist!« Eric war begeistert.

»Das könnten wir bei jedem Auftrag so handhaben«, meinte Ernest mit scheinheiliger Miene.

Mark sah ihn eine Sekunde lang an und erwiderte dann lakonisch: »Das könnte dir so passen.«

Daraufhin brachen alle in Gelächter aus.

Nach einer weiteren Stunde verabschiedete sich Mark und meinte, es gäbe für diesen Auftrag noch vieles zu organisieren.

»Was machen wir mit dem angebrochenen Abend?«, fragte Christopher.

»Ich hau mich in die Falle und schau mir noch einen spannenden Film an«, antwortete Ernest, der es sich auf dem breiten Bett bereits gemütlich gemacht hatte.

»Ich gehe in mein Zimmer, denn ich muss noch ein paar wichtige Anrufe tätigen«, verkündete Eric. »Und anschließend werde ich sehr wahrscheinlich schlafen.«

»Dann werde ich wohl alleine in die Bar gehen müssen«, jammerte Christopher gespielt. »Denn ich bin alles andere als müde.«

Wenig später fuhr Christopher mit dem Antigravitationslift in die Hotellobby. Von dort begab er sich durch einen Zwischengang zur Hotelbar und stieß mit einer jungen Frau zusammen, die gerade um eine Ecke bog.

»Oh, entschuldigen Sie«, sagte sie verlegen und sah Christopher lächelnd an.

»Ich habe mich zu entschuldigen«, antwortete er nicht minder verlegen, während er sie musterte. Sie war ungefähr einen Meter siebzig groß und schlank, ja sogar ziemlich dünn und hatte ein schmales Gesicht, das von schwarzen, fast kurzen, leicht gelockten Haaren umrahmt wurde, und aus dem ihn ein Paar strahlend blaue Augen spitzbübisch entgegenblickten. Das breite Lächeln gab ihre makellosen Zähne preis. Am rechten Ohr steckten drei und am linken zwei kleine Ohrringe. »Wenn ich mich nicht so gedankenverloren und schnell fortbewegt hätte, wäre das bestimmt nicht passiert.

»Ach was, Sie konnten ja nicht ahnen, dass ich in dem Moment um die Ecke biegen würde.«

»Trotzdem, hätte ich besser aufgepasst, wäre der Zusammenstoß zu vermeiden gewesen.«

»Wir können natürlich noch weiter über die Gründe dieses kleinen Unfalls diskutieren und darüber rätseln, wer daran schuld ist, oder …«, sagte sie und sah ihn schelmisch an.

»Oder was?«, fragte er scheinbar nichts ahnend und grinste leicht.

»Oder ich könnte Ihnen in der Bar als Wiedergutmachung einen Drink spendieren.«

»Kommt gar nicht in Frage«, antwortete er mit gespielter Empörung. »Wenn jemand etwas spendiert, dann bin ich es.«

»Dann sind wir ja wieder gleich weit wie vorher. Am besten gehen wir einfach rein und jeder bezahlt seinen Drink selbst.«

»Das ist wirklich die beste Lösung«, antwortete Christopher lachend.

Sie drehte sich um und betrat mit entschlossenen Schritten das Lokal, ließ die Theke gleich links liegen und begab sich in den hinteren Teil der Bar. Dort setzte sie sich an ein Tischchen in einer Nische, etwas abseits vom allgemeinen Geschehen. Christopher folgte ihr und setzte sich ihr gegenüber in den Sessel.

Es dauerte nicht lange, bis ein androider Kellner neben ihnen stand und sie nach den Getränkewünschen fragte. Sie bestellten beide jeweils ein Glas Champagner.

»Wohnen Sie in diesem Hotel?«, fragte Christopher, als ihm nichts Besseres einfiel, womit er ein Gespräch beginnen konnte.

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