Chris Vucee - Die neue Bürohure
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Chris Vucee
Die neue Bürohure
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Inhaltsverzeichnis
Titel Chris Vucee Die neue Bürohure Dieses ebook wurde erstellt bei
Das Buch Das Buch Seit einiger Zeit hat sie nun schon diese Stelle im Büro und bereits beim Vorstellungsgespräch so eine Ahnung gehabt. Das männliche Personal lernt ihre Qualitäten zu schätzen und bald spricht sich herum, was sie zu bieten hat. Das dringt auch bis zum Chef vor …
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Anhang
Impressum neobooks
Das Buch
Seit einiger Zeit hat sie nun schon diese Stelle im Büro und bereits beim Vorstellungsgespräch so eine Ahnung gehabt. Das männliche Personal lernt ihre Qualitäten zu schätzen und bald spricht sich herum, was sie zu bieten hat. Das dringt auch bis zum Chef vor …
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Wieder dachte Christine an ihr Gespräch vor ein paar Wochen in diesem Raum zurück. Nun stand sie ein weiteres Mal vor dem länglichen Besprechungstisch und hatte nicht mehr überlegen müssen, wie das Zwinkern ihres Kollegen vorhin wohl zu interpretieren war. Letzte Woche hatte sie wirklich noch an eine Besprechung wegen des neuen Projektes geglaubt.
Er ging noch einmal zur Tür zurück und vergewisserte sich, dass sie abgeschlossen war. Drehte sich wieder zu ihr und zu dem großen Tisch um. Dass die Verschattung der Fenster zur Hälfte offen war, schien ihn nicht zu stören. Wer sollte von diesem Stockwerk aus etwas sehen? Er lehnte sich nun an die Tischkante – und sie wusste, was sie zu tun hatte. Seine Hose öffnete sich – und sie ging in die Knie.
Vor einer Woche hatte sie seine Härte auf andere Weise zu spüren bekommen. Schließlich war er hier ein leitender Angestellter und bei diesem Gespräch neben dem Chef gesessen. Keine zehn Sekunden, nachdem er sich wieder angezogen hatte, war der dann hier gewesen. Mit einem nicht viel anderen Blick als ihr Kollege nun. Nun spürte sie sein hartes Ding an ihren Lippen – und jetzt schon ein Pulsieren. Da war ein Klopfen an der Tür, und sie spürte ihn noch mehr.
„Ich bin beschäftigt! Besprechung!“
Das Klopfen wiederholte sich nicht. Wahrscheinlich war der Tonfall, in dem er es halb hervorgestöhnt hatte, eindeutig verstanden worden. Er stieß in ihren Mund, ohne, dass sie ihm viel entgegenkommen konnte – und sie spürte das Pulsieren deutlicher. Sein Geschrei war eher ein schnelles Ausatmen – und der Geschmack füllte ihren Mund! Er stützte sich noch einmal an ihr ab und zog sich zurück. Ihr Kollege zog sich so schnell an, wie er sich ausgezogen hatte, lächelte ihr zu und ging zur Tür.
Ja, sie hatte es schon zu Beginn irgendwie gewusst. Solche Ahnungen gehabt. Aber nun konnte sie wieder in Ruhe an diesem neuen Projekt arbeiten. Manchmal fragte der andere Abteilungsleiter nach, wie es da aktuell aussah. Aber mit ihren Antworten war er stets zufrieden gewesen. Sie mochte sogar sein Lächeln, das er ihr gerade eben wieder einmal zugeworfen hatte. So wie dieser Kollege. Dann sah sie eben genau auf diese Weise zurück und wünschte sich manchmal, er würde ein Muskelshirt oder etwas in der Richtung tragen.
Eine neue Nachricht erschien – sicher ging es um die aktuellen Zahlen. Irgendwie lief das Projekt ständig weiter, ohne dass jemand auf einen raschen Abschluss drängte. Nur diese Zahlen musste sie dem Chef regelmäßig abliefern. Aber das hatte sie doch schon vor einer Stunde. Sie sah genauer hin – oh, er wollte etwas mit ihr persönlich besprechen. Für einen Moment zuckte sie zusammen, obwohl mit ihm noch nie wirklich etwas passiert war. Aber … es las sich eher privat. Dass … er sie an diesem Abend gern einmal bei sich zuhause treffen wollte. Oh! Na wenn das sein Stil war, nun etwas mehr mit ihr herumzuflirten – auch gut.
Sie blickte auf – und sah ihn vorbeigehen. Er warf ihr nur ein dezentes Lächeln zu, das aber länger als sonst. Gut – dann war diese Einladung bestätigt. Ein bisschen plötzlich – aber sie war irgendwie froh, dass er zuerst damit angefangen hatte.
___
In dieser Gegend reihte sich eine Villa an die andere. Natürlich, wenn ihr Chef für so ein großzügiges Gehalt sorgte, war ein Wohnsitz wie dieser sicher auch drinnen. Die Adresse stimmte, oder? Es sah so aus. Womöglich gab es eine Dachterrasse, von der sich ein weiter Ausblick bot. Vielleicht wurde es ein Kaffee, und wenn es ein Glas Wein wurde, auch gut. Nun begann sich die Dämmerung über die Stadt zu legen, und der Ausblick auf die Stadt von hier aus war sicher interessant.
Der Eingang erinnerte fast an eine Villa, in der ein Filmstar wohnen konnte. Auch wenn seine Branche ein wenig anders war. Ob er eigenes Sicherheitspersonal hatte, oder so? Konnte sie hier ohne Probleme hineingehen, oder sollte sie ihn noch einmal anrufen? Sie erkannte am hohen Zaun wirklich so etwas wie einen Portier, der sie theoretisch auch schon kennen sollte. Wenn sie schon so mit Nachdruck eingeladen worden war, musste wohl auch das Personal hier alles wissen.
„Guten Tag, ich …“, machte sie sich bemerkbar, „… ich bin hier … ich möchte den Chef besuchen. Hat mich gestern eingeladen … ich bin seine neue Mitarbeiterin.“
Der Typ sah sie an, als hätte sie ihn beleidigt oder wäre ihm auf den Fuß getreten. Wenige Sekunden später lächelte er für einen Augenblick. Wenn auch auf eine ganz bestimmte Weise.
„Ja, ich weiß schon, hat er angekündigt. Bitte hier weiter.“
Das große Tor öffnete sich, und er ging voraus. Vor ihrem geistigen Auge bauten sich auf einmal Szenen von sehr leicht bekleideten oder gleich nackten Damen auf, wie sie sich hier am Pool vergnügten. So etwas gab es hier doch, oder? Doch es schien sonst erst einmal niemand hier zu sein. Der Mann hier hätte sich auch als Türsteher in einem Nachtclub betätigen können. Sein Blick kam ihr immer noch seltsam vor, und hatte er nur für einen kurzen Moment die Zungenspitze ein Stück herausgestreckt und sie angesehen? Als wollte er …
Auf einmal legte sich seine Hand um ihren Rücken. Sie wurde von ihm weitergeschoben, als sie vor der eindrucksvollen Fassade des Hauses stand. Was zum …? Aber … sie musste zugeben, dass sich seine Hand gut anfühlte. Welches Vermögen ihr Chef wohl wirklich besaß? Ob er sich wirklich alles kaufen konnte, das er wollte?
„Ja, also …“, wurde die Stimme dieses Typen auf einmal strenger – und direkter. Privater. Er baute sich vor ihr auf. „Du solltest hier ein bisschen aufpassen. Und … auch wenn du seine geschätzte neue Angestellte bist … alle müssen hier erst einmal durch die Sicherheitsprüfung.“
Was sollte das nun werden? Ihr Chef hatte sie dann und wann so komisch angesehen, war aber nie so direkt oder privat geworden. Wo war er überhaupt? Ihre Kollegin, die sich ebenfalls angesagt hatte, war wohl auch noch nicht hier. Sie hatte doch erwähnt, auch eingeladen worden zu sein, oder? Sollte sie ihn wirklich anrufen und sagen, dass sie hier Probleme hatte? Klar, wenn sie sein Angestellter noch nicht kannte.
„Das kann ganz schnell gehen“, fuhr er sie fast an, „… oder eben schwierig werden.“
Ein weiteres Mal wurde sie von seiner Hand berührt, diesmal fester. Sie wollte sich losreißen, doch es fühlte sich auf einmal wieder so etwas wie angenehm an. Auf eine ganz spezielle Weise. Also vergaß sie den Gedanken daran. Er ließ die Hand weiter nach unten wandern – und sie wollte ihn nicht aufhalten. Es gab nicht allzu viel, das sie … ausziehen konnte. Aber woran dachte sie auf einmal? Die andere Hand von ihm bewegte sich über ihren Rücken, beinahe zart und doch fordernd.
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