Chris Vandoni - Die Kolonie Tongalen

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Der neuste Auftrag führt Ernest Walton und seine Crew auf den Kolonialplaneten TONGA-II. Ihr Raumgleiter wird dabei zum Schmuggel hochbrisanter Daten missbraucht.
Bei der Ankunft auf dem Planeten fliegt die Sache auf, und sie geraten mitten in den Aufstand einer lokalen Terrororganisation, dem Auftraggeber des Schmuggels.
An der Seite der Kolonialverwaltung fechten sie einen erbitterten Kampf aus. Im Durcheinander der Kämpfe werden Freundschaften auf die Probe gestellt, und es kommt zu neuen, unerwarteten Allianzen.
Doch im Laufe der Geschehnisse müssen Ernest und seine Crew feststellen, dass es um weit mehr geht als um die Zukunft von TONGA-II. Sie erleben eine böse Überraschung, die alles erneut infrage stellt.

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Plötzlich wurde der Gleiter durchgeschüttelt. Ernest hatte Mühe, ihn wieder in eine ruhige Lage zu versetzen.

»Die schießen tatsächlich auf uns«, rief Christopher. »Bei dieser Stärke hält unser Schutzschirm das nicht lange aus.«

Ernest ließ den Gleiter noch einmal heftig absacken, manövrierte ihn in einen bestimmten Winkel zur Planetenoberfläche und beschleunigte wieder, worauf das Panoramafenster allmählich zu glühen begann. Zu dem Summton mischte sich zusätzlich ein heftiges Dröhnen, begleitet von einem beängstigenden Vibrieren.

Der Eintritt in die Planetenatmosphäre bremste den Raumgleiter heftig ab. Ernest hielt den Steuerknüppel mit beiden Händen fest umschlossen und starrte hinaus. Das Panoramafenster war mittlerweile vollständig von lodernden Flammen bedeckt. Die Anzeige über die Belastung des Schutzschirms näherte sich unaufhörlich dem Maximum. Das Vibrieren steigerte sich in ein heftiges und geräuschvolles Rumpeln, begleitet von metallischem Ächzen und Knarren.

»Wenn das so weitergeht, fliegt uns gleich der ganze Kahn um die Ohren!«, schrie Eric.

Ernest ließ sich nicht beirren, hielt weiterhin den Steuerknüppel mit beiden Händen fest umklammert und starrte geradeaus.

Ein langgezogenes Kreischen durchfuhr den Gleiter und quälte ihre Gehörnerven bis aufs Äußerste.

Plötzlich war der Spuk vorbei. Das Dröhnen und Vibrieren verschwand. Vor ihnen erschien, soweit das Auge reichte, eine riesige grüne Waldfläche. Darin eingebettet waren unzählige kleinere Seen und Flüsse.

Die Space Hopper sank tiefer und näherte sich dem Urwald. Mit horrender Geschwindigkeit raste der Gleiter in geringer Höhe über dieses Naturparadies hinweg. Gigantische Urwaldriesen türmten sich in die Höhe und breiteten ihr skurriles Astwerk in alle Richtungen aus, als wollten sie sich gegenseitig übertreffen und verdrängen. Zwischen den Bäumen herrschte derart dichter Pflanzenwuchs, dass vom Boden nichts zu sehen war. Einzig die Flüsse und Seen, manchmal waren es auch nur kleinere Tümpel, vermittelten in etwa den Eindruck, wie tief unten der eigentliche Waldboden lag.

»Die sind ebenfalls in die Atmosphäre eingetaucht und haben uns wieder im Visier«, warnte Eric, worauf Ernest den Gleiter in einer scharfen Kurve nach links zog.

Rechts von ihnen zischte ein Strahlenschuss vorbei. Wieder ließ Ernest den Gleiter ein Stück tiefer absacken. Die Urwaldriesen kamen ihnen bedrohlich nahe, während sie nach wie vor mit horrendem Tempo über sie hinwegrasten.

Plötzlich wurde das Gebiet hügeliger. Es tauchten Schluchten auf, die von schroffen Felswänden flankiert wurden und in denen sich Flüsse hindurchschlängelten.

Ernest reagierte blitzschnell, ging noch tiefer und lenkte den Gleiter in eine dieser Schluchten. Zu beiden Seiten ragten scharfkantige Felsvorsprünge heraus, denen er immer wieder ausweichen musste.

Michelle starrte verängstigt aus dem Panoramafenster und klammerte sich mit beiden Händen an ihren Armlehnen fest.

Obwohl Eric solche waghalsigen Manöver schon einige Male miterlebt hatte, war es trotzdem ein nervenaufreibendes Ereignis. Eine von Ernests großen Fähigkeiten war es, einen Gleiter durch solch unwegsames Gebiet zu fliegen. Es gab heutzutage nur noch wenige Piloten, die einen Gleiter vollständig manuell fliegen konnten, geschweige denn in einer so schmalen Schlucht.

»Christopher, wie wär‘s, wenn du eines von unseren Ostereiern abwerfen würdest?«, schlug Ernest vor.

»Gute Idee.« Er tippte ein paar Befehle ein.

»Was sind Ostereier?«, fragte Michelle verwundert.

»Damit bezeichnen wir kleine Sprengkörper, die einen verblüffend ähnlichen Effekt erzeugen wie der Absturz eines Gleiters«, erklärte Christopher beiläufig.

Wenige Sekunden später gab es hinter ihnen eine Explosion. Auf dem Monitor konnte Christopher eine Feuerwand aufsteigen sehen, die die gesamte Schlucht ausfüllte.

»Nun werden sie glauben, sie hätten uns getroffen oder wir wären an der Felswand zerschellt«, frohlockte Ernest. »Und in dieser Schlucht können sie uns nicht orten.«

Zu beiden Seiten rasten die Felswände mit schwindelerregendem Tempo an ihnen vorbei. Ernest wich jedem Hindernis mit unglaublicher Behändigkeit aus. Manchmal schien es, als würde der Gleiter die obersten Wipfel der Bäume berühren. Aber das war nur eine Täuschung.

»Wir müssen irgendwo landen«, sagte Eric nach einer Weile.

»Wir können jetzt nicht aus der Schlucht aufsteigen«, erwiderte Ernest, während er konzentriert aus dem Panoramafenster starrte. »Die würden uns sofort wieder orten.«

»Im Moment haben sie uns auf jeden Fall verloren«, meldete Christopher. »Ich bekomme kein Peilsignal mehr von ihnen.«

»Na dann, auf zu einem Landeplatz«, sagte Eric beruhigt.

»Ich werde dieser Schlucht bis zu ihrem Ende folgen«, sagte Ernest. »Dann schauen wir uns die Gegend mal an. Vielleicht finden wir etwas Passendes zum Landen.«

Eine halbe Stunde später dehnte sich die Schlucht aus. Vor ihnen erschien ein breiter Talkessel mit niedrigen Pflanzen und Gras. Mittendrin erstreckte sich ein kleiner See, der am anderen Ende von einem Wasserfall gespeist wurde.

Ernest bremste den Gleiter scharf ab, während er sanft nach links abdrehte.

»Das reinste Paradies«, schwärmte Michelle, die gebannt aus dem Panoramafenster blickte.

»Am linken Ufer gibt es eine kleine Fläche«, bemerkte Eric. »Da könnten wir landen.«

Ernest hatte die Stelle ebenfalls entdeckt, umrundete sie einmal und sah sie sich näher an. Dann fuhr er die Landestützen aus und setzte das Schiff sanft auf dem Boden auf.

16.

Nachdem die Triebwerke verstummt waren, öffneten sie ihre Sicherheitsgurte, blieben jedoch noch eine Weile sitzen.

»Was nun?«, fragte Christopher ratlos.

»Wir sitzen ganz schön in der Tinte«, knurrte Ernest.

»Ganz schön dreist, wie sich dieser Pirat vor der Haustür von Tongalen verhalten hat«, meinte Eric. »Mark wird staunen, wenn wir ihm das erzählen.«

»Er wird es bestimmt wieder herunterspielen«, winkte Christopher lakonisch ab. »Aber so, wie es aussah, wollten die uns entführen.«

»Wir müssen unbedingt mit den Leuten Kontakt aufnehmen, denen wir die Substanzen abliefern und von denen wir die Mineralien bekommen sollen«, schlug Eric vor.

»Die in unseren Auftragsdaten enthaltenen Kommunikationsfrequenzen sollten uns automatisch mit den richtigen Leuten in Verbindung setzen«, erklärte Christopher. »Aber anscheinend ist das nicht geschehen, sonst hätte sich nicht plötzlich ein Fremder gemeldet.«

»Das waren definitiv nicht die Leute, denen wir etwas abliefern oder etwas überbringen sollten.«

»Dann schick mal auf der Kommunikationsfrequenz eine manuelle Nachricht. Sag den Leuten doch einfach, wir wären eingetroffen und mit einer Panne im Dschungel gestrandet.« Ernest wirkte gereizt.

Christopher verfasste zwei Nachrichten, eine für die Lieferanten der Mineralien und die andere für die Niederlassung von Norris & Roach, las aus dem Bordsystem die Frequenzen aus und fügte sie den Nachrichten hinzu. Danach verschlüsselte er sie und schickte beide ab.

»Wir werden eine Bestätigung bekommen, in der wir sehen, wann und von wem die Nachrichten abgerufen wurden«, erklärte er.

»Sehr gut«, lobte Ernest.

»Dann werden wir sofort sehen, ob sie jemand abfängt.«

Keine Viertelstunde später traf die erste Antwort ein. Ein Mann namens Daniel Beckman teilte ihnen mit, man könne ihnen keine technische Unterstützung bieten, man solle sich doch an die Wartungsgesellschaft im Raumhafen wenden. Diese würde das Schiff bestimmt wieder flottkriegen. Er schrieb außerdem, wo man die Ladung mit den Mineralien abholen könne und dass man auf sie warten würde.

Michelle nahm daraufhin Kontakt mit der Wartungsgesellschaft auf, gab die Position der Space Hopper an und nannte als Grund der Panne einen Triebwerksschaden. Eine weibliche Stimme antwortete ihr, man werde sich am nächsten Tag darum kümmern, und sie sollten an der gegenwärtigen Position verbleiben.

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