Chris Vandoni - Die Kolonie Tongalen

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Der neuste Auftrag führt Ernest Walton und seine Crew auf den Kolonialplaneten TONGA-II. Ihr Raumgleiter wird dabei zum Schmuggel hochbrisanter Daten missbraucht.
Bei der Ankunft auf dem Planeten fliegt die Sache auf, und sie geraten mitten in den Aufstand einer lokalen Terrororganisation, dem Auftraggeber des Schmuggels.
An der Seite der Kolonialverwaltung fechten sie einen erbitterten Kampf aus. Im Durcheinander der Kämpfe werden Freundschaften auf die Probe gestellt, und es kommt zu neuen, unerwarteten Allianzen.
Doch im Laufe der Geschehnisse müssen Ernest und seine Crew feststellen, dass es um weit mehr geht als um die Zukunft von TONGA-II. Sie erleben eine böse Überraschung, die alles erneut infrage stellt.

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»Na ja, für sie vielleicht etwas mehr. Aber der Grund liegt wahrscheinlich darin, dass sie Kinder haben und sie somit deren Großmutter ist.«

»Aber sie wird sich doch wohl nicht deswegen so wenig für dich interessieren, weil du ihr keine Enkel geschenkt hast?«

»Weiß ich nicht. Könnte sein, dass sie auch für meine Geschwister weniger Interesse zeigen würde, wenn sie keine Kinder hätten.«

»Vielleicht.«

Eine Weile schwammen sie schweigend nebeneinander her, bevor Christopher fortfuhr: »Sie hat in den letzten Jahren, als ich noch etwas mehr Kontakt mit ihr hatte, ab und zu durch die Blume erwähnt, dass sie ein hartes Leben gehabt hatte und jetzt ihre Ruhe haben möchte. Anders ausgedrückt hätte sie genauso gut sagen können: Ich habe euch aufgezogen, und jetzt lasst mich mein Leben leben. Sie hat sich nie dafür interessiert, was ich mache, wo ich arbeite, wohin ich unterwegs war oder was mir Sorgen bereitete. Anfangs hatte ich noch Versuche unternommen, ihr meine Probleme zu schildern.«

»Ich nehme an, sie hat sich nicht groß dafür interessiert.«

»Nein. Wenn sie doch mal etwas dazu sagte, dann waren es eher Vorwürfe, ich würde dies und jenes falsch machen, und ich sei für meine Situation selbst schuld. Von irgendeiner Aufmunterung oder einem guten Ratschlag keine Spur.«

»War halt bequemer, die Schuld einfach auf dich abzuschieben, statt sich mit dem Problem auseinanderzusetzen.«

»Wahrscheinlich war es so. Keine Unterstützung, wenn ich Hilfe benötigt hätte, keine Anerkennung für etwas Vollbrachtes, auf das ich selbst stolz war. Einfach nichts dergleichen.«

»So was macht mich echt traurig«, sagte Michelle betrübt. »Aber es zeigt mir einmal mehr, dass ein intaktes Familienleben nicht selbstverständlich ist. Auf diese Weise kann ich das, was ich von meinen Eltern bekommen habe, viel mehr schätzen.«

»Ich mag’s allen Menschen von Herzen gönnen, wenn sie eine tolle Familie haben.«

»Wie stehst du zu deinen Geschwistern?«

»Mit meiner Schwester hatte ich immer ein sehr gutes Verhältnis. Kommt vielleicht auch daher, dass ich Pate ihrer Tochter bin. Am Anfang war das Mädchen mir gegenüber ziemlich verschlossen, aber mit der Zeit hat sich die Kleine mehr geöffnet, sodass wir ein sehr gutes, freundschaftliches Verhältnis haben.«

»Und dein Bruder?«

»Das war immer unterschiedlich. Da gab’s eine Zeit lang überhaupt keinen Kontakt, dann wieder eine Weile regelmäßig. Er ist ein ziemlich Ich-bezogener Mensch. Seine Meinung gilt. Alles andere ist Quatsch.«

»Ach, solche Menschen habe ich auch schon kennengelernt. Die reden dann ständig, und man kommt kaum zu Wort.« Michelle lächelte kurz.

»Genauso ist es auch bei ihm. Zudem hat er ein sehr starkes Mitteilungsbedürfnis. Da kannst dir ja vorstellen, wie ein Gespräch verläuft.«

»Wohl ziemlich einseitig.«

»Genau. Irgendwann hatte ich von allem die Schnauze voll.«

»Dann hast du dich Ernest und Eric angeschlossen?«

»So war es. Es war wie eine Erlösung. Nach dieser Entscheidung fühlte ich mich befreit und unbeschwert wie schon lange nicht mehr.«

»Nachdem, was du mir nun alles erzählt hast, kann ich einiges an deiner Art, wie du bist und wie du dich gibst, viel besser verstehen. Ich kann mir auch vorstellen, was in dir vorgeht, oder besser gesagt, was früher in dir vorgegangen ist.«

»Gegenüber Fremden gebe ich mich anders. Nicht bewusst, geschieht irgendwie von selbst. Die merken von all dem praktisch nichts.«

»Ist wohl so was wie ein Selbstschutz.«

»Könnte sein.«

Die ganze Zeit waren Christopher und Michelle langsam nebeneinander hergeschwommen und näherten sich nun dem Wasserfall.

Christopher drehte sich um und hielt Ausschau nach Eric. Er entdeckte ihn, als dieser soeben aus dem Wasser stieg und sich neben Ernest auf den Boden setzte. Christopher winkte ihnen zu, worauf Ernest kurz den Arm hob und zurückwinkte.

»Bei denen scheint alles in Ordnung zu sein.«

Das tosende Geräusch des Wasserfalls verstärkte sich mehr und mehr, sodass es schwieriger wurde, sich zu unterhalten.

Plötzlich spürte Christopher den Grund unter den Füßen und richtete sich auf. Er drehte sich zu Michelle um, die nun ebenfalls stand, und zeigte auf den Wasserfall. Sie nickte bloß.

Der Hauptfall stürzte über eine breit abstehende Felsnase, die weit in die Höhe ragte. Unter diesem Felsvorsprung tropfte es, ähnlich einem Platzregen. Christopher zeigte mit dem Finger in diese Richtung, worauf Michelle mit entschlossenen Schritten darauf zu watete.

Er folgte ihr. Das Wasser wurde seichter. Je mehr sie sich unter den Felsen bewegten, desto feiner wurde der Sand unter ihren Füßen und desto mehr wurde das laute Tosen des Hauptfalls gedämpft, sodass man sich wieder einigermaßen normal unterhalten konnte.

Michelle suchte sich eine Stelle mit einem nicht allzu starken Wasserstrahl, stellte sich darunter und ließ das kühle Nass abwechselnd auf ihr Gesicht und ihren Nacken prasseln.

Christopher schritt unter dem Felsen weiter nach hinten, bis dieser beinahe bis zum Boden reichte, sodass er sich bücken musste. Er ließ sich auf die Knie nieder, kroch unter dem Felsen hindurch und befand sich in einer Felsgrotte. Es war ziemlich dunkel, sodass er im ersten Moment nicht viel erkennen konnte.

Das Geräusch des Wasserfalls war hier fast nicht mehr zu hören. Er klatschte einmal in die Hände und versuchte anhand der Akustik, die ungefähre Größe der Höhle zu ermitteln. Das ausbleibende Echo und das Fehlen jeglichen Halls ließen darauf schließen, dass sie nicht übermäßig groß war.

Ein ideales Versteck wäre sie aber auf jeden Fall, dachte er, falls wir erneut angegriffen werden.

Da er ohne Lichtquelle auch nach einer Weile, als sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, nicht viel erkennen konnte, beschloss er, seine Erkundungen abzubrechen und zu Michelle zurückzukehren.

Als er auf allen Vieren unter dem Felsen wieder ins Freie kroch, traute er seinen Augen nicht. Michelle stand immer noch unter dem Wasserstrahl, hatte jedoch ihr Top abgelegt und trug nur noch ihren schwarzen Tanga. Langsam ging er auf sie zu.

Als sie ihn bemerkte, versuchte er, nicht den Eindruck zu erwecken, sie anzustarren und blickte abwechselnd in verschiedene Richtungen. Sie drehte sich ihm zu und lächelte.

»Sei nicht so schüchtern«, rief sie ihm entgegen. »Du brauchst doch nicht wegzuschauen.«

Er wusste nicht, was er sagen sollte, lächelte und sah ihr in die Augen. Doch als sich ihr Blick wieder dem Wasser zuwandte, konnte er nicht anders und betrachtete ihren schlanken Körper. Er hatte sie bisher noch nie so gesehen. Ihre Arme waren dünn, aber kräftig, der Busen klein und flach und ihre Taille schmal.

Schon einige Male hatte er sich in Gedanken ihren nackten Körper vorgestellt und immer vermutet, dass sie seinen Idealvorstellungen entsprach. Jetzt stand sie vor ihm, nur einen knappen Meter entfernt, und er konnte seinen Blick nicht von ihr lösen.

»Komm her, bevor du zur Salzsäule erstarrst.« Sie nahm seine Hand und zog ihn unter den Wasserstrahl.

Er spürte die massierende Wirkung des Wassers auf seinen Schultern und im Nacken.

»Ich liebe Wasser.« Sie räkelte sich weiter unter dem Strahl.

»Geht mir auch so.« Ihre Nähe machte ihn nervös. Es war schon einige Zeit her, seit er das letzte Mal mit einer Frau zusammen gewesen war. Er spürte plötzlich ein intensives Verlangen. Aber es bereitete ihm Schwierigkeiten, dieses Verlangen zu zeigen.

Nach einer Weile wandte sich Michelle ihm zu. Sie sahen sich schweigend in die Augen. Ihre Gesichter waren noch eine Handbreite voneinander entfernt. Langsam hob er seine Hand und strich ihr mit den Fingerspitzen eine nasse Strähne aus dem Gesicht. Für einen Moment schloss sie die Augen. Es machte den Anschein, als schmiege sich ihre Wange an seine Finger.

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