Chris Vandoni - Die Kolonie Tongalen

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Der neuste Auftrag führt Ernest Walton und seine Crew auf den Kolonialplaneten TONGA-II. Ihr Raumgleiter wird dabei zum Schmuggel hochbrisanter Daten missbraucht.
Bei der Ankunft auf dem Planeten fliegt die Sache auf, und sie geraten mitten in den Aufstand einer lokalen Terrororganisation, dem Auftraggeber des Schmuggels.
An der Seite der Kolonialverwaltung fechten sie einen erbitterten Kampf aus. Im Durcheinander der Kämpfe werden Freundschaften auf die Probe gestellt, und es kommt zu neuen, unerwarteten Allianzen.
Doch im Laufe der Geschehnisse müssen Ernest und seine Crew feststellen, dass es um weit mehr geht als um die Zukunft von TONGA-II. Sie erleben eine böse Überraschung, die alles erneut infrage stellt.

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»Man kann keine Daten von einem System zum anderen übertragen?«

»Das schon, aber nicht auf direktem Weg. Es läuft über ein drittes System, das Aktivsystem. Darin laufen die Prozesse, darin werden die Daten verarbeitet und die Simulationen durchgeführt. Aber während der Operationen werden sämtliche Rechenvorgänge ausschließlich mit Daten aus dem Primärsystem ausgeführt. Benötigen wir ausnahmsweise Daten aus dem Sekundärsystem, müssen sie manuell ins Aktivsystem übertragen werden. Dazu müssten bestimmte Sequenzen ausgeführt und Sicherheitssysteme überwunden werden. Das wiederum geht nur, wenn man die entsprechenden Codes kennt. Falls wir Daten aus dem Sekundärsystem auf diesem Weg ins Primärsystem übertragen, werden sie zuerst in einem speziell abgeschotteten Zwischenspeicher abgelegt und durchlaufen verschiedene Prüfungen. Wenn sie vollständig aus dem Sekundärspeicher ausgelesen und geprüft worden sind, wird die Verbindung zum Sekundärsystem unterbrochen. Erst dann werden sie ans Primärsystem übergeben, wo sie für die Bearbeitung zur Verfügung stehen. Nach der Verarbeitung werden sie jedoch nicht wieder ins Sekundärsystem zurückgeschrieben, sondern im Primärsystem gespeichert.«

»Wie kommen denn Daten überhaupt ins Sekundärsystem?«

»Das Schreiben von Daten ins Sekundärsystem kann nur im Wartungsmodus vorgenommen werden. In diesem Modus kann das Schiff nicht flie …« Christopher ließ den Satz unbeendet und erstarrte.

»Was ist mit dir?« Michelle sah ihn bestürzt an. Als sie sein Gesicht sah, spürte sie die Angst in ihrem Nacken emporkriechen.

»Der Wartungsmodus«, flüsterte er entsetzt. Hastig tippte er ein paar Befehlsstrukturen ein und beendete die Systemwartung augenblicklich. Dann aktivierte er das Alarmsystem, worauf im ganzen Raumgleiter schrille Sirenen ertönten. Anschließend sprang er auf, hastete eiligst aus seiner Kabine und ließ eine völlig verstörte Michelle zurück.

Sie stand ebenfalls auf und lief ihm hinterher. Unterwegs begegnete sie Ernest und Eric, die verwundert aus ihren Kabinen kamen und erschraken, als sie Christopher zum Bordrechner eilen sahen. Sie sah die beiden an, hob einfach nur ihre Schultern und setze eine fragende Miene auf.

Kurz darauf saß Christopher am Terminal und tippte laufend Befehlssequenzen ein.

»Was ist passiert?« Ernest war mit Eric und Michelle nähergetreten und blickte ihm verwundert über die Schultern.

»Unser Bordsystem wurde verseucht.« Christophers Stimme klang gehetzt.

»Verseucht? Etwa mit einem Virus?«

»So in etwa.«

»Was machst du jetzt?«, fragte Eric.

»Ich habe die Systemwartung abgebrochen und versuche nun, das Backup zu starten.« Christopher tippte hastig weitere Sequenzen ein.

»Wie konntest du denn feststellen, dass das System verseucht ist?«

»Das Wartungsprogramm hat einen Fehler gemeldet, den es eigentlich gar nicht geben darf.«

Bei jeder Sequenz, die er eintippte, wartete er anschließend auf deren Reaktion. »Scheiße«, fluchte er nach einer Weile, lehnte sich zurück und faltete die Hände hinter seinem Kopf. »Das Backup lässt sich nicht starten. Es reagiert einfach nicht.«

»Das klingt nicht gut.« Eric runzelte die Stirn.

»Um es im Klartext zu sagen: Das ist eine Katastrophe.« Christopher schlug verärgert mit der flachen Hand auf seinen Oberschenkel, als ob er damit sämtliche Probleme auf einmal erschlagen könnte.

»Könntest du uns etwas genauer erklären, was passiert ist und was jetzt los ist?« Ernest versuchte dabei, die Ruhe zu bewahren.

»Einen Moment noch.« Christopher tippte wieder ein paar Befehlsstrukturen ein. »Ich starte zuerst noch eine Sequenz, die unser Sekundärsystem analysiert. Wenn ich mich nicht irre, werden wir anschließend etwas sehr Unerfreuliches entdecken.«

Christopher schickte den Befehl ab. Alle starrten gespannt auf den Monitor und warteten schweigend.

Nach wenigen Sekunden, die wie eine Ewigkeit dauerten, erschien das Resultat.

19.

Eine halbe Stunde später saßen sie deprimiert am runden Tisch im Aufenthaltsraum.

Nachdem das Ergebnis der Analyse auf dem Monitor erschienen war, hatte Christopher noch ein paar weitere Protokolle aufgerufen, um sich ein detaillierteres Bild über den Schaden machen zu können.

Die letzte Hoffnung, dass es sich vielleicht nur um ein Versehen oder etwas Harmloses handelte, hatte sich in Luft aufgelöst. Große Ernüchterung machte sich breit.

»So, wie sich die Lage präsentiert, sitzen wir im schlimmsten Fall auf einer Zeitbombe«, begann Christopher mit den Erläuterungen.

»Und im nicht ganz schlimmsten Fall?«, erkundigte sich Eric emotionslos.

»Das kann ich noch nicht beurteilen. Auf jeden Fall haben sich fremde Daten, ich vermute, irgendwelche schädliche Skripts, vom Sekundärsystem ins Primärsystem übertragen.«

»Ich dachte, das wäre so gut wie unmöglich.« Ernest sah ihn erstaunt an.

»Das ist es auch. Im Normalfall zumindest. Jedenfalls schlummerten diese Dinger im Sekundärsystem und befinden sich nun auch im Primärsystem.«

»Wie haben sie den Weg dahin gefunden?«

»Durch die Wartung, die ich vor zwei Stunden gestartet habe.« Christopher sah alle der Reihe nach an. Dann fuhr er fort: »Dadurch wurde die einzige Situation geschaffen, die es überhaupt ermöglicht, Daten vom Sekundär- ins Primärsystem zu übertragen.«

»Was ist mit all den Sicherheitsmechanismen?«, fragte Eric skeptisch.

»Anscheinend haben es diese Skripts geschafft, sie zu umgehen. Genau das geht mir nicht in den Kopf. Um dies zu bewerkstelligen, braucht es Informationen, die nur wir, besser gesagt, nur ich kenne.«

»Ist es nicht riskant, wenn du als einziger über diese Informationen verfügst?«, fragte Michelle nachdenklich. »Was ist, wenn dir irgendetwas zustößt?«

»Es ist nicht so, dass Ernest und Eric keinen Zugriff auf diese Infos haben«, erklärte Christopher. »Sie sind in unserem Bordtresor auf einer verschlüsselten Sicherheitskarte gespeichert. Den Code für den Tresor kennen beide.« Er zeigte mit dem Finger auf einen unauffälligen Rahmen in der Seitenwand des Aufenthaltsraumes. »Irgendwann sollten wir auch dich einweihen«, fuhr er fort und sah Michelle mit ernster Miene an. »Falls uns dreien etwas passiert, könntest du den Gleiter alleine zur Erde fliegen.«

»Ich kann doch den Gleiter unmöglich alleine steuern.«

»Müsstest du auch nicht. Du brauchst dazu nur die richtige Steuersequenz zu starten. Der Gleiter bringt dich automatisch nach Hause. Dazu brauchst du einen Teil dieser vertraulichen Informationen.«

»Dann scheint das ziemlich einfach zu sein.« Michelle konnte ihre Verunsicherung nicht ganz verbergen.

»Ich glaube, es bringt uns nichts, wenn wir uns die Köpfe darüber zerbrechen, wie das Virus in den Primärspeicher gelangen konnte.« Eric versuchte, das Gespräch wieder auf das eigentliche Problem zu lenken. »In erster Linie sollten wir rausfinden, was dieses Skript anrichten kann.«

»Oder schon angerichtet hat«, ergänzte Christopher, worauf es im Raum totenstill wurde.

»Sollten wir dann nicht das gesamte System herunterfahren?«

»Das würde jetzt auch nichts mehr nützen. Wenn das Virus bereits etwas manipuliert hat, hätten wir es schon längst zu spüren bekommen. Bestimmte Bordfunktionen wären bereits unmittelbar nach der Übertragung ausgefallen. Aber so, wie es aussieht, läuft alles noch einwandfrei. Zudem habe ich die Prüfsummen der Versorgungssysteme verifiziert. So, wie es aussieht, sind die vom Virus nicht betroffen. Jedenfalls noch nicht.«

»Das würde heißen, unsere Lebenserhaltungssysteme an Bord sind davon nicht oder noch nicht betroffen.«

»Sieht so aus, aber ich habe trotzdem zur Sicherheit einige Kontrollmodule aktiviert, die alle Bordfunktionen überprüfen, bevor sie ausgeführt werden. Dadurch kann es beim Aufruf einer Funktion eine kleine Verzögerung geben. Also, nicht gleich in Panik geraten, wenn jemandem von euch so etwas auffällt. Aber vermutlich werdet ihr das gar nicht merken.«

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