Stephan Elbern
FRIEDEN –
EINE VERLORENE KUNST
VON KADESCH BIS CAMP DAVID
Abbildungsnachweis:
Titelbild, oben: Horacio36, Wikimedia Commons, Lizensiert unter Creative Commons-Lizenz Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 nicht portiert, http://creativecommons.org/licenses/by-sa/ 3.0/legalcode Gestaltung des Titelbildes: Manuela Wirtz, Kommunikationsdesign Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus auf fotomechanischem Wege (Fotokopie, Mikrokopie) zu vervielfältigen oder unter Verwendung elektronischer Systeme zu verarbeiten und zu verbreiten. 1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2014 Weitere Titel unseres Verlagsprogramms finden Sie unter: www.na-verlag.de
unten: Reuters/CORBIS
Abb. 1 Abb. 1 Text des Vertrages zwischen Ramses II. und den Hethitern (Karnak, Tempel). Das Abkommen verkündete auf ewig Frieden und Brüderschaft zwischen beiden Großmächten, die sich als gleichberechtigt und gleichrangig anerkannten; zudem enthielt es eine Nichtangriffsvereinbarung, sowie die Verpflichtung zur gegenseitigen militärischen Unterstützung bei innerer und äußerer Bedrohung. Beiden Seiten war die Aufnahme von Flüchtlingen aus dem anderen Vertragsstaat untersagt, doch durften diese nach ihrer Auslieferung an das Herkunftsland nicht bestraft werden. Erstaunlicherweise sind weder Grenzen noch Interessensphären festgelegt; doch muss eine diesbezügliche Absprache erfolgt sein. Eine eigene Klausel verpflichtete den ägyptischen Herrscher, die Thronfolge des hethitischen Kronprinzen zu unterstützen. Dreizehn Jahre später wurde das Bündnis zwischen beiden Großmächten durch die Eheschließung des Pharao mit der Tochter des Hethiterkönigs bestätigt. Bei diesem Anlass besuchte Hattušili seinen Schwiegersohn in Pi-Ramesse; das Treffen der beiden Herrscher ist auf dem Tempel von Abu Simbel verewigt.
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, 5 – 12, 18: Stephan Elbern
Abb. 4: Privatbesitz
Abb. 13: Helen Johns Kirtland (1890 – 1979) and Lucian Swift Kirtland (died 1965), Wikimedia Commons, gemeinfrei
Abb. 14: Norbert Aepli, Wikimedia Commons, lizensiert unter Creative Commons-Lizenz Attribution 3.0 Unported, http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/legalcode
Abb. 15: Andreas Praefcke, Wikimedia Commons, lizensiert unter Creative Commons-Lizenz Namensnennung 3.0 Unported, http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/legalcode
Abb. 16: Spc. Johnson, Wikimedia Commons, gemeinfrei
Abb. 17: Filzstift, Wikimedia Commons, gemeinfrei
200 Seiten mit 18 Abbildungen
Titelbild: oben, Vertrag von Kadesch, Museum Istanbul
unten, Clinton shakes hands with Barak and Arafat (Clinton schüttelt Barak und Arafat die Hände)
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.deabrufbar.
© 2014 by Nünnerich-Asmus Verlag & Media, Mainz am Rhein
ISBN 978-3-943904-89-5
Gestaltung: Bild1Druck GmbH, Berlin
Lektorat: Frauke Itzerott, Jan Budde
Gestaltung des Titelbildes: Manuela Wirtz, Kommunikationsdesign
Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus auf fotomechanischem Wege (Fotokopie, Mikrokopie) zu vervielfältigen oder unter Verwendung elektronischer Systeme zu verarbeiten und zu verbreiten.
1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2014
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Cover
Titel Stephan Elbern FRIEDEN – EINE VERLORENE KUNST VON KADESCH BIS CAMP DAVID
Abbildungsnachweis
Impressum
VORWORT
EINLEITUNG
Anmerkungen
VON DEN PHARAONEN BIS ZUR UNO – FRIEDENSABKOMMEN IM LAUFE DER JAHRHUNDERTE
Anmerkungen
ALTER ORIENT
Das erste Friedensabkommen der Geschichte: Der Vertrag zwischen Ramses II. und den Hethitern nach der Schlacht bei Kadesch (1284 v. Chr.)
Das erste historische Datum: Der Friedensschluss am Halys (585 v. Chr.)
Anmerkungen
KLASSISCHES ALTERTUM
Förmlicher Vertrag oder „Gentlemen’s Agreement“?: Der „Kallias-Frieden“ (um 450 v. Chr.?)
Zusammenbruch: Das Ende des Peloponnesischen Krieges (404 v. Chr.)
Griechische Zersplitterung: Der Königsfrieden (387/86 v. Chr.)
Die Einigung Griechenlands: Der Friedenskongress von Korinth (338/37 v. Chr.)
Nur eine Kampfpause: Das Friedensabkommen mit Karthago (241 v. Chr.)
Triumph der römischen Beharrlichkeit: Der Frieden mit Karthago (201 v. Chr.)
Das Ende der Souveränität: Der Vertrag von Apameia (188 v. Chr.)
Verzicht auf Rache: Der Friede von Dardanos (85 v. Chr.)
Das göttliche Kind: Der Vertrag von Brundisium (40 v. Chr.)
Triumph der Propaganda: Der Partherfrieden des Augustus (20 v. Chr.)
Eine verpasste Chance?: Der Markomannenfrieden des Commodus (180 n. Chr.)
Frauen als Druckmittel: Das Friedensabkommen von Nisibis (298 n. Chr.)
Der Anfang vom Ende: Das Gotenfoedus (382 n. Chr.)
Auf dem Weg zur Unabhängigkeit: Der Vandalenvertrag (442 n. Chr.)
Erfolgreiche Erpressung: Verträge mit Attila (435, 443, 448 n. Chr.)
Tödlicher Verrat: Theoderich und Odoakar (493 n. Chr.)
Anmerkungen
MITTELALTER
Mit Hilfe der Gottesmutter: Der Friede zwischen Byzanz und den Sassaniden (628)
Glaubensspaltung: Der Vertrag von Siffin (657)
Die Geburt Deutschlands: Die Reichsteilung zu Verdun (843)
Um die Kaiserwürde: Das Friedensabkommen zwischen Otto d. Gr. und Byzanz (972)
Investiturstreit: Das Wormser Konkordat (1122)
Kaiser und Papst: Die Abkommen von Venedig und Konstanz (1177/83)
Stupor Mundi: Der Vertrag von Jaffa (1229)
Die Macht der „Pfeffersäcke“: Der Friede von Stralsund (1370)
Das Ende des Ordensstaates: Der 2. Frieden von Thorn (1466)
Beginn einer Erbfeindschaft: Der Vertrag von Senlis (1493)
Anmerkungen
DAS ZEITALTER DER REFORMATION
Wortbruch eines Königs: Der Friede von Madrid (1526)
Cuius regio, eius religio: Der Augsburger Religionsfrieden (1555)
Das „Siglo de Oro“: Der Vertrag von Cateau-Cambrésis (1559)
Der erste internationale Friedenskongress: Der Westfälische Friede (1648)
Anmerkungen
BAROCK UND AUFKLÄRUNG
Der Sonnenkönig und die Bauern: Der Frieden von Nimwegen (1678/79)
Das Europäische Gleichgewicht: Der Vertrag von Utrecht (1713)
Prinz Eugen, der „edle Ritter“: Der Friede von Passarowitz (1718)
Der Aufstieg Russlands: Das Friedensabkommen von Nystad (1721)
Um Österreichs Erbfolge: Der Friedensvertrag von Aachen (1748)
Ein „erster Weltkrieg“: Der Vertrag von Paris (1763)
Eine neue Großmacht: Der Friede von Hubertusburg (1763)
Die Geburt der USA: Der Vertrag von Versailles (1783)
Anmerkungen
DAS 19. JAHRHUNDERT
Der Aufstieg Napoleons: Das Friedensabkommen von Campoformio (1797)
Dreikaiserschlacht: Der Frieden von Pressburg (1805)
Der tiefe Fall Preußens: Der Friedensschluss zu Tilsit (1807)
Die Neuordnung Europas: Der Wiener Kongress (1814/15)
Die Freiheit Griechenlands: Der Friede von Adrianopel (1829)
Nackter Imperialismus: Der Vertrag von Guadalupe Hidalgo (1848)
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