Stephan Elbern - Frieden - eine verlorene Kunst?

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„Ein bisschen Frieden“ – unvergesslich besang einst ein preisgekrönter Schlager die tiefste Sehnsucht der Menschheit. Und dennoch scheint Frieden zumal in schriftlicher Form als Friedensabkommen niedergelegt zur Beendigung von Kriegen, eher selten geworden zu sein.
Am 8. Mai 1945 kapitulierte die Deutsche Wehrmacht; der 2. Weltkrieg war militärisch beendet. Bis heute – nahezu 70 Jahre später! – wurde jedoch kein völkerrechtlicher Schlussstrich unter den größten Konflikt der Geschichte gezogen.
Anhand der wichtigsten Friedensabkommen der Geschichte vom Alten Orient bis heute offenbart sich ein Wandel in der Haltung der Verhandlungspartner, ihrer Motivation und dem Ergebnis, dem eigentlichen Friedensvertrag. Ungezählte Friedensabkommen waren bis zur Französischen Revolution das Werk von erfahrenen Diplomaten und Militärs, die unter Wahrung des Respekts vor dem als gleichrangig betrachteten Gegner einen Schlussstrich unter kriegerische Auseinandersetzungen zogen. Dann entzweite der nationale Hass die Völker, im 20. Jh. durch ideologische Gegensätze verschärft.
Angesichts der vielen noch immer schwelenden Kriege nähert sich der Autor entlang historischer Beispiele einem hochaktuellen Thema: Warum ist die Kunst, Frieden zu schließen, in unserer Zeit verloren gegangen?

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Stephan Elbern

FRIEDEN –

EINE VERLORENE KUNST

VON KADESCH BIS CAMP DAVID

Abbildungsnachweis Titelbild oben Horacio36 Wikimedia Commons Lizensiert - фото 1

Abbildungsnachweis:

Titelbild, oben: Horacio36, Wikimedia Commons, Lizensiert unter Creative Commons-Lizenz Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 nicht portiert, http://creativecommons.org/​licenses/​by-sa/​ 3.0/​legalcode Gestaltung des Titelbildes: Manuela Wirtz, Kommunikationsdesign Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus auf fotomechanischem Wege (Fotokopie, Mikrokopie) zu vervielfältigen oder unter Verwendung elektronischer Systeme zu verarbeiten und zu verbreiten. 1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2014 Weitere Titel unseres Verlagsprogramms finden Sie unter: www.na-verlag.de

unten: Reuters/​CORBIS

Abb. 1 Abb. 1 Text des Vertrages zwischen Ramses II. und den Hethitern (Karnak, Tempel). Das Abkommen verkündete auf ewig Frieden und Brüderschaft zwischen beiden Großmächten, die sich als gleichberechtigt und gleichrangig anerkannten; zudem enthielt es eine Nichtangriffsvereinbarung, sowie die Verpflichtung zur gegenseitigen militärischen Unterstützung bei innerer und äußerer Bedrohung. Beiden Seiten war die Aufnahme von Flüchtlingen aus dem anderen Vertragsstaat untersagt, doch durften diese nach ihrer Auslieferung an das Herkunftsland nicht bestraft werden. Erstaunlicherweise sind weder Grenzen noch Interessensphären festgelegt; doch muss eine diesbezügliche Absprache erfolgt sein. Eine eigene Klausel verpflichtete den ägyptischen Herrscher, die Thronfolge des hethitischen Kronprinzen zu unterstützen. Dreizehn Jahre später wurde das Bündnis zwischen beiden Großmächten durch die Eheschließung des Pharao mit der Tochter des Hethiterkönigs bestätigt. Bei diesem Anlass besuchte Hattušili seinen Schwiegersohn in Pi-Ramesse; das Treffen der beiden Herrscher ist auf dem Tempel von Abu Simbel verewigt.3 , 5 – 12, 18: Stephan Elbern

Abb. 4: Privatbesitz

Abb. 13: Helen Johns Kirtland (1890 – 1979) and Lucian Swift Kirtland (died 1965), Wikimedia Commons, gemeinfrei

Abb. 14: Norbert Aepli, Wikimedia Commons, lizensiert unter Creative Commons-Lizenz Attribution 3.0 Unported, http://creativecommons.org/​licenses/​by/​3.0/​legalcode

Abb. 15: Andreas Praefcke, Wikimedia Commons, lizensiert unter Creative Commons-Lizenz Namensnennung 3.0 Unported, http://creativecommons.org/​licenses/​by/3.0/legalcode​

Abb. 16: Spc. Johnson, Wikimedia Commons, gemeinfrei

Abb. 17: Filzstift, Wikimedia Commons, gemeinfrei

200 Seiten mit 18 Abbildungen

Titelbild: oben, Vertrag von Kadesch, Museum Istanbul

unten, Clinton shakes hands with Barak and Arafat (Clinton schüttelt Barak und Arafat die Hände)

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.deabrufbar.

© 2014 by Nünnerich-Asmus Verlag & Media, Mainz am Rhein

ISBN 978-3-943904-89-5

Gestaltung: Bild1Druck GmbH, Berlin

Lektorat: Frauke Itzerott, Jan Budde

Gestaltung des Titelbildes: Manuela Wirtz, Kommunikationsdesign

Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus auf fotomechanischem Wege (Fotokopie, Mikrokopie) zu vervielfältigen oder unter Verwendung elektronischer Systeme zu verarbeiten und zu verbreiten.

1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2014

Weitere Titel unseres Verlagsprogramms finden Sie unter: www.na-verlag.de

INHALT

Cover

Titel Stephan Elbern FRIEDEN – EINE VERLORENE KUNST VON KADESCH BIS CAMP DAVID

Abbildungsnachweis

Impressum

VORWORT

EINLEITUNG

Anmerkungen

VON DEN PHARAONEN BIS ZUR UNO – FRIEDENSABKOMMEN IM LAUFE DER JAHRHUNDERTE

Anmerkungen

ALTER ORIENT

Das erste Friedensabkommen der Geschichte: Der Vertrag zwischen Ramses II. und den Hethitern nach der Schlacht bei Kadesch (1284 v. Chr.)

Das erste historische Datum: Der Friedensschluss am Halys (585 v. Chr.)

Anmerkungen

KLASSISCHES ALTERTUM

Förmlicher Vertrag oder „Gentlemen’s Agreement“?: Der „Kallias-Frieden“ (um 450 v. Chr.?)

Zusammenbruch: Das Ende des Peloponnesischen Krieges (404 v. Chr.)

Griechische Zersplitterung: Der Königsfrieden (387/86 v. Chr.)

Die Einigung Griechenlands: Der Friedenskongress von Korinth (338/37 v. Chr.)

Nur eine Kampfpause: Das Friedensabkommen mit Karthago (241 v. Chr.)

Triumph der römischen Beharrlichkeit: Der Frieden mit Karthago (201 v. Chr.)

Das Ende der Souveränität: Der Vertrag von Apameia (188 v. Chr.)

Verzicht auf Rache: Der Friede von Dardanos (85 v. Chr.)

Das göttliche Kind: Der Vertrag von Brundisium (40 v. Chr.)

Triumph der Propaganda: Der Partherfrieden des Augustus (20 v. Chr.)

Eine verpasste Chance?: Der Markomannenfrieden des Commodus (180 n. Chr.)

Frauen als Druckmittel: Das Friedensabkommen von Nisibis (298 n. Chr.)

Der Anfang vom Ende: Das Gotenfoedus (382 n. Chr.)

Auf dem Weg zur Unabhängigkeit: Der Vandalenvertrag (442 n. Chr.)

Erfolgreiche Erpressung: Verträge mit Attila (435, 443, 448 n. Chr.)

Tödlicher Verrat: Theoderich und Odoakar (493 n. Chr.)

Anmerkungen

MITTELALTER

Mit Hilfe der Gottesmutter: Der Friede zwischen Byzanz und den Sassaniden (628)

Glaubensspaltung: Der Vertrag von Siffin (657)

Die Geburt Deutschlands: Die Reichsteilung zu Verdun (843)

Um die Kaiserwürde: Das Friedensabkommen zwischen Otto d. Gr. und Byzanz (972)

Investiturstreit: Das Wormser Konkordat (1122)

Kaiser und Papst: Die Abkommen von Venedig und Konstanz (1177/83)

Stupor Mundi: Der Vertrag von Jaffa (1229)

Die Macht der „Pfeffersäcke“: Der Friede von Stralsund (1370)

Das Ende des Ordensstaates: Der 2. Frieden von Thorn (1466)

Beginn einer Erbfeindschaft: Der Vertrag von Senlis (1493)

Anmerkungen

DAS ZEITALTER DER REFORMATION

Wortbruch eines Königs: Der Friede von Madrid (1526)

Cuius regio, eius religio: Der Augsburger Religionsfrieden (1555)

Das „Siglo de Oro“: Der Vertrag von Cateau-Cambrésis (1559)

Der erste internationale Friedenskongress: Der Westfälische Friede (1648)

Anmerkungen

BAROCK UND AUFKLÄRUNG

Der Sonnenkönig und die Bauern: Der Frieden von Nimwegen (1678/79)

Das Europäische Gleichgewicht: Der Vertrag von Utrecht (1713)

Prinz Eugen, der „edle Ritter“: Der Friede von Passarowitz (1718)

Der Aufstieg Russlands: Das Friedensabkommen von Nystad (1721)

Um Österreichs Erbfolge: Der Friedensvertrag von Aachen (1748)

Ein „erster Weltkrieg“: Der Vertrag von Paris (1763)

Eine neue Großmacht: Der Friede von Hubertusburg (1763)

Die Geburt der USA: Der Vertrag von Versailles (1783)

Anmerkungen

DAS 19. JAHRHUNDERT

Der Aufstieg Napoleons: Das Friedensabkommen von Campoformio (1797)

Dreikaiserschlacht: Der Frieden von Pressburg (1805)

Der tiefe Fall Preußens: Der Friedensschluss zu Tilsit (1807)

Die Neuordnung Europas: Der Wiener Kongress (1814/15)

Die Freiheit Griechenlands: Der Friede von Adrianopel (1829)

Nackter Imperialismus: Der Vertrag von Guadalupe Hidalgo (1848)

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