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Dominique Manotti: Schwarzes Gold

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Dominique Manotti Schwarzes Gold

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Neulich in Marseille 1973. Die großen Ölkonzerne halten den Daumen auf dem Erdölmarkt. Auch der transatlantische Drogenhandel blüht nicht mehr wie zuvor, die French Connection ist zerschlagen. Während Unterwelt und Polizei sich neu aufstellen, kämpft die Hafenstadt Marseille mit dem wirtschaftlichen Niedergang. Der junge Commissaire Daquin aus Paris stößt zu den Kriminalermittlern an der Côte. Sein erster Fall: Vor einem Casino in Nizza wird ein Marseiller Unternehmer mit zehn Schüssen niedergestreckt. Der Staatsanwalt vermutet eine Abrechnung im Milieu. Daquin zweifelt. Doch die Seilschaften vor Ort zu durchschauen ist einem Auswärtigen kaum möglich. Was für ein Spiel läuft hier? In diesem Roman (das französische Original erschien 2015 bei Gallimard) schickt Dominique Manotti ihren Protagonisten Théo Daquin in seine Vergangenheit – in eine Affäre, die nicht nur sämtliche unterirdischen Netzwerke von Marseille und Nizza umfasst, sondern vor allem die obskure Welt des Erdölhandels. Meisterhaft gestaltet die Wirtschaftshistorikerin das gigantische ökonomische und geopolitische Fresko einer hochkomplexen Epoche, die bereits das Gesicht des 21. Jahrhunderts erahnen lässt. Ausgezeichnet mit dem GRAND PRIX DU ROMAN NOIR 2016

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Dominique Manotti SCHWARZES GOLD Aus dem Französischen von Iris Konopik Ariadne - фото 1

Dominique Manotti

SCHWARZES GOLD

Aus dem Französischen

von Iris Konopik

Ariadne Kriminalroman 1213

Argument Verlag

Schlaglicht: eine Hochzeit in New York. Späte Sechziger, doch statt der damit gern assoziierten Flowerpower fällt der Blick auf höfische und intime Rituale in einer Schaltzentrale der Macht, wo man Weichen stellt, von deren Existenz die gemeine Verbraucherschar nichts zu ahnen hat.

Schlaglicht: ein noch junger Commissaire Daquin betritt den Bahnhofsvorplatz von Marseille, Stadt der Schurken und Banditen, Tor zur Welt, brodelnder Moloch zwischen Klassenkampf und Krise, für manche ein Sprungbrett, für andere Endstation.

Kugeln treffen ihr Ziel, Deals gehen über die Bühne, und hinter den Kulissen des sonnenbeschienenen Mittelmeerhafens spinnen die kleinen und großen Geschäftemacher an ihren Netzen. Manottis Marseille fängt in Makro-Aufnahmen von extremer Schärfe und kühler Sinnlichkeit die intrigenstrotzende Wirtschaftspolitik der Siebziger ein. Präzise Action in einem harsch skizzierten Fresko der leidenschaftslosen Gewalt: Die Akteure sind Spieler, der Einsatz ist heute noch derselbe. Es ist unsere Welt.

Falls wir eine Chance haben, durch Literatur die Geschichte zu begreifen, dann ist Manotti eine unserer kostbarsten Dozentinnen. Vive la révélation. Else Laudan

Weiterführende Links finden sich am Ende des Buches.

Inhalt

Cover

Titel Dominique Manotti SCHWARZES GOLD Aus dem Französischen von Iris Konopik Ariadne Kriminalroman 1213 Argument Verlag

Schlaglicht Schlaglicht: eine Hochzeit in New York. Späte Sechziger, doch statt der damit gern assoziierten Flowerpower fällt der Blick auf höfische und intime Rituale in einer Schaltzentrale der Macht, wo man Weichen stellt, von deren Existenz die gemeine Verbraucherschar nichts zu ahnen hat. Schlaglicht: ein noch junger Commissaire Daquin betritt den Bahnhofsvorplatz von Marseille, Stadt der Schurken und Banditen, Tor zur Welt, brodelnder Moloch zwischen Klassenkampf und Krise, für manche ein Sprungbrett, für andere Endstation. Kugeln treffen ihr Ziel, Deals gehen über die Bühne, und hinter den Kulissen des sonnenbeschienenen Mittelmeerhafens spinnen die kleinen und großen Geschäftemacher an ihren Netzen. Manottis Marseille fängt in Makro-Aufnahmen von extremer Schärfe und kühler Sinnlichkeit die intrigenstrotzende Wirtschaftspolitik der Siebziger ein. Präzise Action in einem harsch skizzierten Fresko der leidenschaftslosen Gewalt: Die Akteure sind Spieler, der Einsatz ist heute noch derselbe. Es ist unsere Welt. Falls wir eine Chance haben, durch Literatur die Geschichte zu begreifen, dann ist Manotti eine unserer kostbarsten Dozentinnen. Vive la révélation. Else Laudan Weiterführende Links finden sich am Ende des Buches.

Prolog

Mai 1966, New York

1 - Sonntag, 11. und Montag, 12. März 1973

Sonntag, Marseille

Montag, Marseille

2 - Dienstag, 13. März 1973

Dienstag im Morgengrauen, Nizza

Dienstagmorgen, Marseille

Dienstagnachmittag, Nizza

3 - Mittwoch, 14. März 1973

Mittwoch, Marseille

4 - Mittwoch, 14. und Donnerstag, 15. März 1973

Mittwochabend, Nizza

Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, Hafen von Istanbul

Donnerstagmorgen, Cap Ferrat

5 - Donnerstag, 15. März 1973

Donnerstagmorgen, Marseille

Donnerstag, Nizza

Donnerstagnachmittag, Marseille

Donnerstagabend, Nizza

6 - Donnerstag, 15. März 1973

Donnerstag, Genf

7 - Freitag, 16. März 1973

Freitagmorgen, Marseille

Freitagnachmittag, Marseille

Freitag, Istanbul

8 - Samstag, 17. März 1973

Samstagmorgen, Marseille

Samstagvormittag, Malta

Samstagnachmittag, Marseille

Samstag, Istanbul

9 - Freitag, 16. und Samstag, 17. März 1973

Freitagnachmittag, St. Moritz

Samstagmorgen, Cap Ferrat

Samstagnachmittag, St. Moritz

10 - Sonntag, 18. und Montag, 19. März 1973

Sonntag, Marseille

Sonntagnachmittag, Nizza

Montagmorgen, Cap Ferrat

11 - Montag, 19. und Dienstag, 20. März 1973

Montagnachmittag, Marseille

Dienstag, Marseille

12 - Mittwoch, 21. März 1973

Mittwoch, Nizza, Saint-Tropez

Mittwoch, Marseille

13 - Mittwoch, 21. und Donnerstag, 22. März 1973

Mittwochvormittag, Cap Ferrat

Mittwochnachmittag, Genf

Donnerstagmorgen, Cap Ferrat

14 - Donnerstag, 22. März 1973

Donnerstag, Malta

15 - Donnerstag, 22. März 1973

Donnerstag, Saint-Tropez

Donnerstag, Marseille

16 - Freitag, 23. März 1973

Freitagvormittag, Marseille

Freitagnachmittag, Marseille

Freitagabend, Marseille

17 - Samstag, 24. und Sonntag, 25. März 1973

Samstagmorgen, Cap Ferrat

Sonntagabend, Johannesburg

18 - Samstag, 24. März 1973

Samstag, Marseille

Samstagabend, Nizza

19 - Sonntag, 25. März 1973

Sonntag, Marseille

Sonntagabend, Saint-Tropez

20 - Montag, 26. und Dienstag, 27. März 1973

Montag, Marseille

Dienstag, Marseille

21 - Mittwoch, 28. bis Freitag, 30. März 1973

Mittwoch, Marseille, Nizza

Freitag, Marseille

22 - Samstag, 31. März und Sonntag, 1. April 1973

Samstag, Marseille

Sonntag, Nizza, San Remo

Nachwort in Form einiger Zahlen

Weiterführende Lektüre, Links etc.

Impressum

Prolog

Mai 1966, New York

Im Monat Mai ist das Wetter schön in New York, die Luft seidig, noch fern von der drückenden Hitze des Sommers, eine gute Zeit für gesellschaftliche Ereignisse. Am heutigen Tag feiert man in der Großen Synagoge auf der Fifth Avenue die Hochzeit von Michael Frickx, dem Star-Trader von Co Trade, einem im Erzhandel tätigen Unternehmen mit Sitz in New York, und Emily Weinstein, Enkelin von Nat Weinstein, dem Besitzer der Südafrikanischen Minengesellschaft.

Nach der religiösen Zeremonie und vor dem großen Dinner mit mehreren hundert Gedecken in einem der großen Hotels der Stadt empfängt Joshua Appelbaum, Boss von Co Trade, bei sich zu Hause fünfzig Vertraute, um ihnen die junge Ehefrau persönlich vorzustellen und das Ereignis unter Freunden zu begießen.

Er bewohnt ein zweistöckiges Penthouse auf einem Wolkenkratzer an der Fifth Avenue. In einem an die Vorhalle angrenzenden kleinen Salon empfängt er seine Gäste in Gesellschaft der zwanzigjährigen Braut. Die Gäste mustern sie neugierig und mit einer Spur Argwohn. Niemand kennt sie, sie kommt direkt aus Südafrika, ein englischsprachiges Land, das schon, aber furchtbar … exotisch und unheimlich. Groß, schlank, kurzgeschnittenes braunes Haar, dunkle Augen und strahlendes Lächeln, hübsch verpackt in ihrem braven langen, kaum dekolletierten weißen Kleid, einladend und linkisch zugleich, ähnelt sie einer beliebigen Tochter aus gutem amerikanischem Hause. Günstiges Urteil, eine salonfähige junge Frau. An ihrer Seite ihr Ehemann Michael – dreiunddreißig Jahre alt, sehr groß, elegant in einem gut geschnittenen dunklen Anzug, das kastanienbraune kurze Haar ordentlich frisiert, längliches Gesicht, bewegliche Mimik, immer strahlend –, der die Gäste mit offenen Armen begrüßt. Für jeden hat er ein Wort, ein Lächeln, eine Anekdote, sein Gedächtnis funktioniert wie eine Kriegsmaschine. Glückwünsche, Umarmungen, er ist das Hätschelkind der Freunde von Jos.

Dann steuern die Gäste den großen Salon an, dessen Glasfront auf eine Terrasse hoch über dem Central Park führt. In der Türöffnung kommen sie an der Ketubba vorüber, der Heiratsurkunde von Emily und Michael, die auf einer Staffelei ausgestellt ist. Ein in Kalligraphie geschriebenes Dokument auf Aramäisch, verziert mit einem Muster stilisierter Blumen und Früchte, die sich in das Geschriebene ranken. Jeder Gast beugt sich über die Urkunde, bemüht, die Unterschriften der Zeugen zu entziffern. Joshua Appelbaum, ihr Gastgeber, hat für den Bräutigam gezeichnet. Nat Weinstein konnte als Blutsverwandter der Braut nicht selbst für seine Enkelin unterschreiben, darum hat das sein Stellvertreter bei der Südafrikanischen Minengesellschaft übernommen, Generaldirektor Leo Blumenfeld, der eigens für die Zeremonie aus Johannesburg angereist ist. Nachdem sie die nebeneinander stehenden Unterschriften mit eigenen Augen gesehen haben, gehen die Gäste weiter in den großen Salon, wo drei Buffets mit Getränken und allerlei Amuse-Gueules angerichtet sind, fügen sich zu Gruppen zusammen, die Frauen auf der einen Seite, die Männer auf der anderen, und unterhalten sich angeregt.

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