Chris Vandoni - Der Hüter der Sphären

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Als im irdischen Orbit unzählige Sphären auftauchen und den Planeten gleich einem undurchdringbaren Schild abschotten, bricht auf der Erde Verwirrung und Panik aus.Während sich die irdische Regierung zwecks diplomatischen Verhandlungen bemüht, zu den unbekannten Flugobjekten Kontakt aufzunehmen, und religiöse Institutionen den Weltuntergang heraufbeschwören, rüstet das Militär auf und ruft die Generalmobilmachung aus.Die Crewmitglieder der Space Hopper weilen derzeit auf dem Kolonialplaneten TONGA-II, als sie von der Belagerung ihres Heimatplaneten erfahren.Sofort machen sie sich auf den Rückweg zur Erde, um mit dem Anführer der unbekannten Sphärenflotte Kontakt aufzunehmen. Denn sie wissen, dass es sich bei ihm um einen alten Bekannten handelt.

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»Unser Antrieb ist ausgefallen!«, rief der Steuermann aufgeregt. »Der Flug wurde ziemlich abrupt gestoppt. Aber nicht durch unsere Bremssysteme.«

»Versuchen Sie, mit einem Prozent Schub zu beschleunigen!«, gab der Commander zurück.

Die Bemühungen wurden mit einem weiteren Knirschen und Knarren beantwortet.

»Stopp!«, schrie Kovalenko.

»Wir sitzen fest.«

»Da bin ich mir nicht so sicher. Mit einem Prozent Schub zurück!«

Und tatsächlich entfernte sich der Transporter langsam von den Kugeln.

»Anhalten und Triebwerke abschalten! Was immer das ist, wir kommen nicht daran vorbei. Da gibt es irgendeine Energiesperre.«

»Achtung!«, rief der Navigationsoffizier. »Da tut sich etwas!«

Auf dem Panoramaschirm konnte die gesamte Crew erkennen, wie sich von einer der Kugeln Lichtpunkte lösten und auf sie zuschossen. Wenig später war die gesamte Brücke von gleißendem Licht erfüllt.

17.

Der Tumult, der im Ratssaal ausbrach, ließ es kaum noch zu, jemanden anzusprechen. Die Ratsmitglieder schienen alle gleichzeitig zu reden und gestikulierten wild mit Armen und Händen. Viele von ihnen hingen an ihren Kommunikatoren, brüllten Anweisungen und Befehle in ihre Geräte oder lauschten mit entsetzten Gesichtern den Schilderungen ihrer Gesprächspartner am anderen Ende.

Ashraf Desai versuchte vergeblich, die Anwesenden zu beruhigen. Eine vernünftige Diskussion über die Neuigkeit schien ausgeschlossen. Als ihm die Situation zu entgleiten drohte, entschloss er sich zu einer für ihn ungewohnten Maßnahme. Ohne zu zögern aktivierte er das Mikrofon an seinem Headset und brüllte kurz und bündig: »RUHE! «

Dieses Wort, laut und schrill, die im ganzen Saal verteilten Lautsprecher übermäßig strapazierend, stach den Anwesenden wie ein Schwert in die Ohren. Fast augenblicklich herrschte absolute Stille. Die Ratsmitglieder starrten verblüfft und mit teilweise offenen Mündern zum Rednerpult. Irgendwo fiel klirrend ein Trinkglas um. Aus einer anderen Richtung ertönte das leise Summen eines Kommunikators. Aber sonst war keine Stimme, kein Raunen, kein Hüsteln, kein Räuspern zu hören. Die Stille mutete beinahe gespenstisch an.

»Meine Damen und Herren«, begann er mit gedämpfter Stimme. »Ich möchte Sie alle bitten, Ruhe zu bewahren. Wie wir alle soeben erfahren haben, hat sich im Orbit ein Zwischenfall zwischen einer der Kugeln und einem unserer Raumtransporter ereignet. Die zuständigen Stellen untersuchen die Angelegenheit und werden uns auf dem Laufenden halten.«

»Was genau ist passiert?«, fragte ein Mitglied des Wissenschaftlichen Rats.

General Morcroft drängte sich nach vorn und hob die Hände, um eine mögliche weitere Diskussion zu unterbinden. »Wie ich soeben von einem unserer Außenposten erfahren habe, hat ein Transportschiff versucht, trotz der Aufforderung, es nicht zu tun, die Blockade der Kugeln zu durchbrechen. Dabei wurde das Schiff vernichtet.«

»Abgeschossen?«

»Das wissen wir nicht. Es ist aus der Ortung verschwunden. Zum selben Zeitpunkt wurde ein starke Energieemission registriert.«

»Konnten Trümmer ausgemacht werden?«

»Bisher nicht. Anscheinend ist von dem Transporter nichts übrig geblieben.«

Ein weiteres Raunen ging durch die Menge.

General Morcroft wandte sich an Ashraf Desai und setzte zum Sprechen an. »Sir, wir fordern eine schnelle und gründliche Aufklärung dieser Angelegenheit, damit wir die entsprechenden Gegenmaßnahmen ergreifen können.«

»Wollen Sie etwa drei Millionen Weltraumkugeln abschießen?«

»Irgendetwas müssen wir tun. Zumindest ein Zeichen setzen, damit die wissen, dass wir nicht völlig wehrlos sind.«

»Dies wäre zum jetzigen Zeitpunkt äußerst töricht. Wir haben keine Ahnung, um was es sich bei diesen Kugeln handelt, wer sie steuert und was sie beabsichtigen.«

»Halten Sie uns einfach auf dem Laufenden!« Der General knurrte noch etwas Unverständliches, wandte sich ab und ging zu seinen Leuten zurück.

Ashraf Desai konnte beobachten, wie der General heftig auf seine Leute einredete und gleich darauf über seinen Kommunikator ein Gespräch führte. In diesem Moment fühlte er sich hilflos wie schon lange nicht mehr. In seiner gesamten Karriere hatte er noch nie vor einem derartigen Problem gestanden. Es war vor allem die Ungewissheit, die ihm zu schaffen machte. Nicht zu wissen, um was es sich handelte, welche Gründe diese Blockade hatte und wie man dagegen angehen konnte. Zudem machte er sich Sorgen um das Verhalten des Generals. Das Militär hatte in Krisensituationen von globalem Ausmaß, und bei denen der Irdische Weltrat keine mittelfristige Lösung fand, die Möglichkeit, die Macht zu übernehmen, bis sich die Lage wieder normalisiert hatte. Allerdings brauchte es dafür die Zustimmung eines Gremiums innerhalb des Militärischen Rats. Doch wusste Desai nicht, wie groß der Einfluss des Generals auf dieses Gremium war.

Plötzlich kam einer der Ordnungshüter auf ihn zu. »Sir, Rick Blattning, ein Mitglied des Diplomatischen Rats, möchte Sie sprechen. Er steht draußen und möchte vorgelassen werden.«

Die höchsten Mitglieder dieses Rats waren fast alle hier anwesend. Wer konnte das sein? Und was war so wichtig, dass es nicht bis nach dieser Versammlung warten konnte?

»Bringen Sie ihn direkt zu mir«, wies er den Ordnungshüter an, worauf sich dieser umdrehte und davonschritt.

Ashraf Desai hielt nach Arjan Schouten Ausschau und entdeckte ihn in einer diskutierenden Menschentraube, vorwiegend bestückt mit eigenen Leuten. Als dieser kurz den Blick zu ihm richtete, winkte er ihn zu sich heran. Er sah, wie Schouten sich bei seinen Kollegen entschuldigte und sich ihm näherte.

»Was gibt es?«

»Kennen Sie Rick Blattning?«, fragte Desai.

»Ein Mitglied des Diplomatischen Rats und Inhaber eines der größten Technologiekonzerne der Welt. Er war leider verhindert, an unserer Tagung teilzunehmen.«

»Er wird gleich hier sein.«

»Haben Sie ihn gerufen?« Schouten wirkte überrascht.

»Nein, er kommt auf eigene Veranlassung. Könnte es sein, dass der Diplomatische Rat mehr über diese Kugeln weiß, als Sie uns mitgeteilt haben?«

»Wie meinen Sie das? Alles, was wir wissen, habe ich Ihnen heute dargelegt.«

»Haben Sie Ihre Leute beauftragt, weiterführende Ermittlungen anzustellen, über die wir nichts wissen?«

»Einen solchen Befehl habe ich nie gegeben. Ich habe Sie über all unsere Untersuchungsergebnisse informiert. Mehr wissen wir nicht.«

»Dann bin ich gespannt, was uns dieser Blattning zu berichten hat.«

Desai wandte sich dem Eingang zu und sah den Ordnungshüter in Begleitung eines weiteren Mannes auf sie zusteuern. Schon beim ersten Anblick war sich Desai sicher, diesen Mann schon einmal gesehen zu haben. Er wusste nur nicht mehr, wo.

»Rick Blattning«, stellte sich der schlanke, großgewachsene Mann mit schmalem Gesicht vor. Der Ordnungshüter wandte sich ab und verließ die Gruppe wieder.

»Ashraf Desai, derzeitiger Vorsitzender des Irdischen Weltrats.«

»Hallo Rick«, begrüßte Schouten seinen Kollegen. »Ich dachte, du wärst verhindert. Was gibt es denn?«

»Können wir an einem ruhigen Ort reden?«, erwiderte Rick.

»Wir sind mitten in einer …«

»Es ist äußerst wichtig«, unterbrach Rick Desai. »Und ich bin überzeugt, dass ich aus demselben Grund hier bin, wie Sie und Ihre Ratsmitglieder.«

Desai musterte ihn mit versteinerter Miene. »Warten Sie einen Moment.« Dann drehte er sich um und stieg zum Rednerpult empor. »Meine Damen und Herren«, begann er und wartete, bis die Menge ihm Aufmerksamkeit schenkte. »Wir unterbrechen die Versammlung und treffen uns in zwei Stunden wieder hier. Nutzen Sie die Gelegenheit, um sich zu verpflegen.«

Er schaltete das Headset ab und verließ das Rednerpult. »Kommen Sie bitte mit«, sagte er zu Rick, als er sich ihnen näherte. »Sie auch, Arjan.«

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