Chris Vandoni - Der Hüter der Sphären

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Als im irdischen Orbit unzählige Sphären auftauchen und den Planeten gleich einem undurchdringbaren Schild abschotten, bricht auf der Erde Verwirrung und Panik aus.Während sich die irdische Regierung zwecks diplomatischen Verhandlungen bemüht, zu den unbekannten Flugobjekten Kontakt aufzunehmen, und religiöse Institutionen den Weltuntergang heraufbeschwören, rüstet das Militär auf und ruft die Generalmobilmachung aus.Die Crewmitglieder der Space Hopper weilen derzeit auf dem Kolonialplaneten TONGA-II, als sie von der Belagerung ihres Heimatplaneten erfahren.Sofort machen sie sich auf den Rückweg zur Erde, um mit dem Anführer der unbekannten Sphärenflotte Kontakt aufzunehmen. Denn sie wissen, dass es sich bei ihm um einen alten Bekannten handelt.

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Michelle sah ihn eine Weile nachdenklich an. »Hat er Beweise?«

»Nein.«

»Woher will er es dann wissen?«

»Er weiß vieles, von dem wir keine Ahnung haben. Er hat uns aber noch nie seine Quellen verraten. Trotzdem trafen seine Voraussagen bisher immer zu.«

Wieder blickte Michelle gedankenverloren vor sich hin.

»Schade, dass ich ihm nie begegnet bin. Ich würde ihn gerne kennenlernen.«

»Vielleicht wirst du das schneller als du denkst.«

Michelle sah ihn von der Seite verwundert an. »Wie kommst du darauf?«

»Nur so eine Vorahnung.«

»Kannst du jetzt auch hellsehen?«

»Nein, das nicht. Aber wir steuern gerade auf einen Konfliktherd zu und Ahen scheint darin eine bedeutende Rolle zu spielen. Ich bin überzeugt, dass wir ihm noch einige Male begegnen werden. Warum solltest nicht auch du einmal dabei sein?«

Michelle wusste nicht, was sie dazu sagen sollte.

Nachdem die Space Hopper in den Hyperraum eingetaucht war und Christopher den Autopiloten aktiviert hatte, zog er sich zusammen mit Michelle in die Kabine zurück, wo er kurz darauf in einen traumlosen Schlaf fiel.

16.

Juri Kovalenko wurde von seinem Stellvertreter unsanft aus dem Schlaf gerissen. Er aktivierte seinen Kommunikator und fragte: »Was ist los?«

»Sir! Es gibt ein Problem. Bitte kommen Sie umgehend auf die Brücke.«

Kovalenkos Untergebene wussten, dass er es überhaupt nicht mochte, wenn man ihn in seiner Schlafperiode störte. Wenn sie dies trotzdem taten, musste es sich um etwas sehr Wichtiges handeln. Er befehligte eine fähige Crew, die praktisch alles auch ohne ihn schaffte. Nun musste etwas geschehen sein, mit dem seine Leute nicht fertig wurden oder seine Entscheidung abverlangte.

Seit mehr als drei Jahren flog er mit derselben Crew zum Mond und zum Mars und transportierte Regolith zur Erde. Es hatte in dieser Zeit nie größere Probleme gegeben. Sie flogen hin, dockten die bereits beladenen Frachtdecks an ihr Schiff an und kehrten zur Erde zurück, wo alles entladen wurde. Zu den Frachtdecks selbst hatten sie keinen Zugang.

Als er die Brücke betrat, standen seine ganze Mannschaft und der stellvertretende Kommandant Sergio Jimenez vor dem großen Panoramaschirm und starrten hinaus. Er bahnte sich einen Weg zwischen ihnen hindurch und sah ebenfalls nach draußen.

»Was zum Teufel ist das?«, raunte er leise.

»Als wir den Hyperraum verließen, bot sich uns dieses Bild«, erklärte Jimenez.

Der gesamte Erdball war, soweit das Auge reichte, in regelmäßigen Abständen von unzähligen leuchtenden Kugeln umgeben.

»Glauben Sie, wir können da hindurchfliegen?«

»Wir werden uns zunächst langsam nähern. Dann werden wir sehen, ob wir zwischen ihnen hindurchfliegen können.«

Kovalenko setzte sich auf den Kommandantensessel und tippte auf dem Display der Armlehne einige Befehle ein.

»Bitte setzen Sie sich alle wieder an Ihre Plätze. Beschleunigung auf fünf Prozent Schub.«

Der Transporter setzte sich langsam in Bewegung. Gespannt blickte die Crew zum Panoramaschirm und bemerkte, dass die Kugeln sich praktisch nicht näherten.

»Sir«, meldete sich der Ortungsoffizier. »Entweder stimmt etwas mit unseren Instrumenten nicht, oder diese Kugeln sind viel weiter entfernt, als es den Anschein macht.«

»Geben Sie die Daten auf den großen Schirm«, wies ihn Kovalenko an.

Kurz darauf starrte er auf die eingeblendeten Infor­mationen.

»Falls die Distanzanzeige stimmt, und davon müssen wir ausgehen, müssen diese Kugeln riesig sein.«

»Das sind sie auch«, bemerkte Kovalenko. »Beschleunigung auf sieben Prozent Schub erhöhen. Bei zweitausend Kilometern Distanz abbremsen und auf drei Prozent runtergehen.«

»Ja, Sir!«

Der Transporter näherte sich weiter den Kugeln.

»Gibt es irgendwelche Energiesignale?«

»Negativ. Keinerlei Waffensysteme. Scheint alles friedlich zu sein.«

»Falls das Raumschiffe sind, ist die Erde mit großer Wahrscheinlichkeit hermetisch abgeriegelt.« Der Kommandant rieb sich das Kinn. »Ich frage mich, wer die sind und was sie hier wollen.«

»Vielleicht erfahren wir es nach der Landung.«

»Falls wir da überhaupt durchkommen.«

Der Transporter näherte sich mit verminderter Geschwindigkeit dem Kugelmeer. Ungehindert erreichte er die Grenze von zweitausend Kilometern Distanz und bremste auf drei Prozent Schub ab.

Auf dem Panoramaschirm waren mittlerweile nur noch wenige Kugeln zu sehen. An deren Oberfläche gab es keinerlei Schattierungen, als wäre sie völlig glatt, jedoch hell leuchtend.

»Tatsächlich keinerlei Waffensysteme zu sehen«, bemerkte Jimenez.

»Ich bin mir nicht mehr so sicher, dass es sich um Raumschiffe im konventionellen Stil handelt.«

»Wie meinen Sie das?«

»Sehen Sie irgendwelche Antriebssysteme? Oder Schleusen und Decks? Diese Kugeln sehen eher aus wie kleine Sonnen.«

»Noch tausendfünfhundert Kilometer bis zur nächstgelegenen Kugel.«

»Geschwindigkeit und Kurs beibehalten.«

Durch die Anzahl und die Dichte der Kugeln sowie deren Leucht­­intensität war von der Erdoberfläche nur wenig zu sehen.

»Sir, ein Funkspruch von der Raumüberwachung.«

»Auf die Lautsprecher.«

»Commander Kovalenko«, klang es durch die Brücke. »Gehen Sie unverzüglich in orbitaler Entfernung in Warteposition und warten Sie weitere Anweisungen ab!«

»Was ist da unten los? Was sind das für Kugeln?« Kovalenkos Stimme klang erregt.

»Wir können Ihnen darüber keine Angaben machen. Halten Sie sich einfach an die Bestimmungen. Wir werden Sie informieren, sobald Sie landen können.«

Die Verbindung wurde unterbrochen, worauf sich Kovalenko und Jimenez fragend ansahen.

»Sinkflug beibehalten!«, rief der Commander.

»Aber Sir! Sie haben doch die Anweisung gehört.«

»Die können mich mal! Wir versuchen, da durchzukommen und zu landen.«

Der Transporter setzte seinen Flug unbeirrt fort.

»Sir! Noch tausendzweihundert Kilometer bis zur nächstgelegenen Kugel.«

Der Commander erwiderte nichts und starrte weiter auf den Panoramaschirm, auf dem die leuchtenden Kugeln immer näher kamen. Die Sekunden und Minuten verrannen, ohne dass jemand etwas sagte und ohne dass etwas passierte. Die Anspannung unter der Besatzung stieg. Nur das Summen der Geräte war zu hören, als ob sämtliche Mitglieder der Mannschaft den Atem anhalten würden.

»Noch achthundert Kilometer.«

Mittlerweile waren nur noch ein halbes Dutzend Kugeln zu sehen, die den gesamten Panoramaschirm ausfüllten.

»Noch fünfhundert Kilometer.«

»Sehen Sie das auch?«, fragte Jimenez. »Die Oberfläche der Kugeln.«

»Ja, sie flimmert auf eine eigenartige Art«, antwortete Kovalenko. »Als ob es sich um einen Energieschirm handeln würde.«

»Noch dreihundert Kilometer!« Die Stimme des Navigationsoffiziers wurde lauter.

Nun waren auf dem Panoramaschirm auf der linken und rechten Hälfte nur noch je eine Kugel zu sehen. Dazwischen klaffte eine Lücke, durch die man die Erdoberfläche deutlich erkennen konnte.

»Wir versuchen, zwischendurch zu fliegen«, befahl Kovalenko. »Platz ist ja genug vorhanden.«

»Diese Kugeln müssen gigantisch sein. Wer zum Teufel baut solche Dinger? Und dann noch so viele«, fragte sich Jimenez.

Plötzlich gab es einen Ruck, der das gesamte Schiff erschütterte. Gegenstände segelten durch die Brücke. Jimenez, der soeben aufgestanden war, wurde unsanft von den Füßen geholt und schlug hart auf dem Boden auf. Ein lautes Knirschen und Knarren ging durch den Rumpf des Schiffes, als ob Metallteile aneinandergerieben oder verbogen wurden. Die Gravitationssimulatoren hatten Mühe, die Schwerkraft aufrechtzuerhalten und auszugleichen.

Es dauerte eine ganze Weile, bis sich die Situation einigermaßen normalisiert und das Schiff sich wieder stabilisiert hatte.

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