Chris Vandoni - Der Hüter der Sphären

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Als im irdischen Orbit unzählige Sphären auftauchen und den Planeten gleich einem undurchdringbaren Schild abschotten, bricht auf der Erde Verwirrung und Panik aus.Während sich die irdische Regierung zwecks diplomatischen Verhandlungen bemüht, zu den unbekannten Flugobjekten Kontakt aufzunehmen, und religiöse Institutionen den Weltuntergang heraufbeschwören, rüstet das Militär auf und ruft die Generalmobilmachung aus.Die Crewmitglieder der Space Hopper weilen derzeit auf dem Kolonialplaneten TONGA-II, als sie von der Belagerung ihres Heimatplaneten erfahren.Sofort machen sie sich auf den Rückweg zur Erde, um mit dem Anführer der unbekannten Sphärenflotte Kontakt aufzunehmen. Denn sie wissen, dass es sich bei ihm um einen alten Bekannten handelt.

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Das Gemeinschaftsgebäude der Bruderschaft, die sich vor kurzem der Sekte Verkünder der Apokalypse angeschlossen hatte, lag an der zweiundsechzigsten Avenue Nordost in St. Petersburg an der Westküste Floridas, nahe der Tampa Bay. Diese Halbinsel war in den vergangenen Jahrhunderten mehrere Male von verheerenden Hurrikans heimgesucht und völlig zerstört, oft sogar vollständig überflutet, aber jedes Mal wieder aufgebaut worden.

Das Gebäude der Bruderschaft war u-förmig angeordnet, besaß mehrere Etagen und einen parkähnlichen, gepflegten Innenhof. Die Umgebung um das Anwesen war mit Bäumen, Sträuchern, Hecken und Blumenbeeten bestückt, sodass genügend Distanz zur unmittelbaren Nachbarschaft gewahrt wurde, die sich herzlich wenig aus der Bruderschaft machte.

Langsam ließ sich Steven auf den Rücken nieder, spürte die kühle Oberfläche des Gleiterdachs und starrte zum Himmel empor. Über ihm breitete sich funkelnd die Milchstraße aus. Mitten im Sternenzelt erkannte er einen Lichtpunkt, der sich zusehends vergrößerte. Bestimmt einer der vielen Satelliten, die um die Erde kreisten. Die Tatsache, dass sich dieser Lichtpunkt auf die Erde zubewegte, bereitete ihm dank der Wirkung des Joints keine Sorgen. Doch als dieser die Ausmaße des Mondes erreichte und sich plötzlich nicht weiter vergrößerte, wurde er stutzig.

»Der Mond fällt doch nicht auf die Erde«, murmelte er vor sich hin und kicherte. Dann inhalierte er den nächsten Zug. Er fixierte die helle Kugel, bis seine Augen zu brennen begannen, blinzelte ein paar Mal und starrte weiter nach oben. Die Kugel war ungefähr gleich hell wie der Mond, besaß jedoch eine ganz andere Oberfläche. Die bekannten Schattierungen des Erdtrabanten fehlten gänzlich. Und wenn er es sich genau überlegte, strahlte diese Kugel doch heller als der Mond.

Ein göttliches Raumschiff! Es war einer seiner ironischen Gedanken, die zumeist während seines Rausches auftauchten.

Noch ein letzter Zug am Joint, dann richtete er sich auf und rutschte vom Gleiter hinunter. Leicht benommen schlenderte er zum Gebäude zurück, durchschritt den Eingang und den Empfangsraum und betrat den Hauptsaal, in dem sich die Brüder und Schwestern, weitere Mitglieder der Bruderschaft, aufhielten und miteinander Weisheiten austauschten.

»Die Götter steigen zu uns herunter!«, rief er in den Saal hinein, worauf alle ihre Köpfe drehten und ihn verwirrt anstarrten.

»Was für Götter?«, fragte einer seiner Brüder.

Statt zu antworten richtete er seinen Zeigefinger senkrecht in die Höhe und nickte dabei zweimal kurz nach oben.

»Du bist high, wie immer um diese Tageszeit.«

»Na und? Morgen bin ich wieder nüchtern. Und die Götter werden trotzdem kommen.«

Seine Gefährten wandten sich wieder ab und setzten ihre Gespräche fort.

»So ein Spinner«, hörte Steven aus einer Ecke.

Er trottete in eine andere Ecke, ließ sich auf ein Sofa fallen und streckte seine Beine aus.

Er war der Bruderschaft nur beigetreten, weil sie von einem mächtigen Gönner finanziert wurde und er somit gut versorgt war, ohne einer regelmäßigen Arbeit nachgehen zu müssen. Er liebte es, einfach so in den Tag hineinzuleben. Konkrete Ziele hatte er keine. Mit dem religiösen Quatsch, über den seine Kameraden tagein und tagaus redeten, konnte er nichts anfangen. Aber das übrige Geschehen in der Welt interessierte ihn ebenso wenig.

Master Antonius war der Vorsitzende der Bruderschaft, die mittlerweile eine der vielen Niederlassungen der Sekte Verkünder der Apokalypse bildete, die sich über die ganze Welt verteilten. Der Oberste Prior, genannt Church Master, saß irgendwo auf einer italienischen Insel, nachdem die Sekte aus anderen europäischen Ländern verbannt worden war. Wahrscheinlich hatten sie zu viel Unsinn verzapft, zu viel Weltuntergang verkündet. Steven hielt ohnehin nichts von diesen Voraussagen, und eigentlich war es ihm egal, ob die Welt demnächst unterging oder nicht. Hauptsache, er kam bis zu diesem Zeitpunkt über die Runden.

»Hey Leute, das müsst ihr euch ansehen«, hörte er eine Stimme rufen.

Er drehte sich um und blickte zum Eingang. Dort stand Bruder Gregorius, der eigentlich Gregory hieß, und zeigte mit dem Finger nach draußen.

»Was ist denn los?«, fragte einer seiner Kameraden.

»Ihr glaubt nicht, was sich da draußen abspielt.«

Einige erhoben sich und gingen bedächtig in Richtung Ausgang. Weitere folgten.

Kurz darauf war der Saal leer. Steven genoss die Ruhe. Endlich hatte dieses nervende Geplapper aufgehört. Er legte seinen Kopf nach hinten auf das obere Ende der Rückenlehne und schloss die Augen. Die Stille und der Joint bescherten ihm eine Leichtigkeit, die ihn alles um sich herum vergessen ließ.

»Du solltest dir das auch ansehen«, vernahm er eine weibliche Stimme. Es dauerte eine Weile, bis er realisierte, dass er angesprochen worden war.

Als er die Augen öffnete, erkannte er Schwester Annabeth, die neben ihm stand und auf ihn herabsah.

»Was?«, lallte er verwirrt.

»Du hast doch vorhin gesagt, die Götter würden heruntersteigen.«

Er brauchte noch eine Weile, bis ihm bewusst wurde, wovon sie sprach.

»Schon vergessen?«, fragte sie.

Er richtete sich auf und versuchte, einen klaren Kopf zu bekommen. »Welche Götter? Ach so, die. Na ja, ich wollte euch nur verarschen.«

»Aber es ist wahr.«

»Bist du auch high?«

»Red keinen Blödsinn. Du weißt genau, dass ich dieses Zeug nicht anrühre. Es ist Sünde, und du solltest es auch lassen. Da draußen geschieht aber wirklich etwas Himmlisches. Du solltest es dir ansehen.«

Steven erhob sich mühsam und streckte seine Glieder. Zuerst hatte er den Eindruck, sein Gleichgewicht zu verlieren und wieder aufs Sofa zu fallen. Aber er konnte sich noch rechtzeitig auffangen und blieb stehen.

Annabeth dreht sich um und lief zum Ausgang. Leicht schwankend folgte er ihr. Sie hielt ihm die Tür auf, und er trat ins Freie. Sofort bemerkte er seine Kameraden, die beieinander standen und zum Himmel emporstarrten. Da ihm das Vordach des Gebäudes die Sicht verwehrte, machte er einige Schritte in ihre Richtung und blickte ebenfalls nach oben.

Er blieb stehen, öffnete seinen Mund und wollte etwas sagen. Aber er brachte kein Wort heraus. Eigentlich war das, was er sah, nichts Neues. Er hatte es vorhin auf dem Dach seines Gleiters bereits gesehen. Es könnte der Vollmond sein, dessen Oberfläche heller leuchtete als für gewöhnlich, sodass die Schattierungen nicht zu sehen waren. Wenn da nur nicht diese eine Tatsache gewesen wäre:

Es gab drei davon.

12.

Rob Walton wurde mitten in der Nacht durch das feine Piepsignal seines Kommunikators geweckt. Er schlug die Augen auf, drehte sich zur Seite und sah auf die Uhr. Wer um alles in der Welt versuchte, ihn um diese Zeit zu erreichen?

Er tastete nach dem Gerät, hielt es vor seine Augen und las den Namen des Absenders auf dem Display.

»Michael?«, raunte er leise, um seine schlafende Frau Nadine nicht zu wecken, nachdem er den Anruf entgegengenommen hatte. »Was soll das, mitten in der Nacht?«

»Sieh dir die Bilder des Luftraumüberwachungsgeräts an!«, meldete sich der Angesprochene mit hektischer Stimme.

Rob aktivierte die Bildübertragung, sodass er Michaels Gesicht sehen konnte. Dieser gestikulierte wild mit seinen Händen. Anscheinend saß er vor einem Computer-Terminal.

»Was ist passiert?« Rob hatte keine Lust, sich um diese Zeit aus dem Bett zu schälen.

»Du musst es dir unbedingt ansehen! Du wirst es nicht glauben!«

»Moment. Ich sehe es mir auf dem Kommunikator an.«

Rob stellte über das Gerät den Kontakt zu seiner Überwachungsanlange her und wartete, bis das Signal erschien. Dann navigierte er über ein Menü zur entsprechenden Funktion, die ihm das Bild des überwachten Luftraums zeigte. Dieser umfasste ein großes Gebiet rund um die Stadt Salzburg in Österreich. Seine Anlage befand sich auf der Spitze des nahegelegenen Untersberg und hatte ungehinderte Sicht in den darüberliegenden Luftraum.

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