Jannis B. Ihrig - Die zweite Reise

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Eine Stadt steht vor dem Fall … Ein Mann steht vor einem neuen Leben … Ein Bündnis steht auf des Messers Schneide … Und fünf Auserwählte, die sich wieder auf die Reise begeben müssen … Die loyalistischen Truppen in New Paris sehen sich mit einer Übermacht konfrontiert, der sie nicht lange widerstehen werden können. Aber sie zögern nicht und bezahlen mit ihren Leben für jede Minute, die sie den Kindern, den Frauen und den anderen Zivilisten zur Flucht verschaffen. Sinnas Dillingham, der viel zu junge Kommandant der Stadt, weiß, dass dies seine letzte Mission sein wird. Im Land der Zwerge binden innere Machtkämpfe die Kräfte, die doch so bitter zur Verteidigung des Reiches benötigt werden. Kann es noch rechtzeitig gelingen, einen König zu krönen, der mit starker Hand die Clans wieder einigt? Hoffnung ist rar in diesen Tagen auf Locondia. Selbst die fünf ungleichen Reiter sind sich uneins. Sie brechen wieder auf, doch jeder nimmt einen anderen Weg. „Die zweite Reise“ ist der zweite Band der „Fünf ungleiche Reiter“-Saga, die Fantasy und Science-Fiction in sich vereinigt.

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„Danke, April. Eine neue Robe ist genau das, was ich jetzt brauche.“

April lächelte und zog sich dann zurück, damit Erwin sich umziehen konnte.

„Warte, April! Was ist eigentlich mit deiner Mutter?“

Aprils Mutter Neptunia war nach der Schlacht verschwunden, doch April konnte jetzt Entwarnung geben: „Meine Mutter ist noch gestern Abend wieder aufgetaucht. Das Kämpfen hatte sie sehr erschöpft, weshalb sie vorübergehend ohnmächtig in einer Gasse lag. Dann aber hat sie sich zur Zitadelle geschleppt, wo wir sie gefunden und sofort ins Bett gesteckt haben. Sie schläft noch immer und sollte am besten nicht geweckt werden.“

„Vorsicht, die Natter wacht auf“, vernahm die Silberne Natter.

„Bleib cool, Kumpel. Diese Stahlfesseln, mit der wir sie am Bett fixiert haben, könnte nicht mal ein Kampfroboter brechen“, versuchte eine zweite Stimme zu beruhigen.

„Der Roboter mit den Augen bestimmt schon“, erwiderte die erste Stimme skeptisch.

Zuerst war die Sicht der Natter verschwommen, doch allmählich wurde alles wieder klar. Sie starrte an eine steinerne Decke, bis sie den Kopf drehte und bemerkte, dass sie sich in einem rustikalen Bett befand, welches aus Holzplanken bestand und eine Strohmatte besaß, soweit sie es fühlen konnte. Die Fesseln waren tatsächlich aus Stahlbändern und somit selbst für sie nicht zu brechen. Sie reckte weiter ihren Kopf und konnte nun die beiden Besitzer der Stimmen erblicken und gleichzeitig erkennen, dass sie sich in der Zelle eines Verlieses befand. Vor den Gitterstäben standen zwei menschliche Soldaten. Der eine, der zuerst gesprochen hatte, schien einer arabischen Familie zu entstammen, während der zweite eindeutig asiatische Vorfahren hatte.

„Ich meine, hast du dieses … Ding gesehen?“, setzte der Araber wieder an.

„Ja, zugegeben, der ist unheimlich. Und damit meine ich nicht die Toten, die er in der Forschungsstation hinterlassen hatte. Ich habe ihn kurz nach der Schlacht gesehen. Er hat geblutet. Sandfarbenes Blut tropfte aus den Ritzen seiner Panzerung. Und dann erst diese Augen!“, fügte der Asiate hinzu.

„Als wäre er keine Maschine mehr“, befürchtete der Araber.

„Was aber dann?“, fragte der Asiate.

Plötzlich hörten sie ein Geräusch und zuckten zusammen. Es war das typische Surren von Robotergelenken. „Meine Herren, ich wurde zu Ihnen geschickt, um Ihnen bei der Bewachung der Gefangenen zu helfen.“

Die Natter sah den beiden Soldaten die Erleichterung an, die sie verspürten, nachdem sie sahen, dass es nur ein kleiner Delta-Gatling-Roboter war, der die Steintreppe herunterkam. Dieser vierbeinige Spinnenroboter war nicht länger als einen Meter und trug auf seinem Rücken eine einzelne Gatling. Er wurde hauptsächlich für Wachdienste und Patrouillen innerhalb von Gebäuden eingesetzt.

„Verdammt noch mal, schleich dich nicht an, Robot“, fauchte der Asiate den Roboter an.

„Entschuldigung, Herr. Das wird nicht wieder vorkommen“, entschuldigte sich der Roboter.

„Das will ich auch hoffen“, setzte der Araber hinzu. Dann wendete er sich der Treppe zu, die nach oben in die Zitadelle führte. „Ihr beiden passt weiter auf die Natter auf. Ich gehe mal kurz nach oben und sage Bescheid, dass unsere kleine Schlange hier aufgewacht ist.“

Die Natter überlegte kurz, ob sich jetzt vielleicht eine Gelegenheit bot, ihre Bewacher zu überlisten und zu fliehen. Doch sie verwarf alle Fluchtpläne. Die Wache schien sehr gut über sie informiert zu sein, sodass sie nicht einmal im Traum daran denken würde, ihr die Fesseln abzunehmen. Sie musste erst auf eine günstige Gelegenheit für die Flucht warten, bevor sie sich wieder auf ihren Auftrag konzentrieren konnte.

Während die Natter sich den Kopf darüber zerbrach, wie sie ihre eingeschränkte Bewegungsfreiheit wieder entfesseln konnte, musste ein anderer Delta-Gatling-Roboter die Erfahrung machen, dass es keine gute Idee war, einem Ork auf den Fuß zu treten.

„Sie können doch nicht einfach so einen 50.000 Kolonialdollar teuren Roboter gegen die Wand treten, Herr!“

„Nun, dass deine … Eisenspinne jetzt zerschmettert an der Wand liegt, scheint aber das Gegenteil zu beweisen“, erwiderte Janok gereizt.

„Janok, du solltest dich entschuldigen“, ertönte eine weibliche Stimme hinter ihm.

„Bei wem ich mich entschuldige, entscheide immer noch ich, kein anderer, erst recht keine Tarborianerin“, erwiderte Janok scharf. Doch dann wandte er sich dem menschlichen Techniker zu und entschuldigte sich: „Es war keine Absicht. Ich bog gerade um diese Ecke, als Ihre Eisenspinne den Gang heruntergeflitzt kam und mir auf den Fuß trat. Da habe ich sie reflexmäßig weggetreten.“

Der Techniker seufzte: „Sie wären aber der Erste, der einen hundert Kilogramm schweren Roboter einfach so wegtritt. Wie soll ich meinem Vorgesetzten erklären, dass einer unserer Roboter nun Schrott ist, nachdem er Ihren Weg gekreuzt hat?“

„Keine Sorge, er wird Ihnen glauben, da ich zufällig Zeuge dieses ungewöhnlichen Aufeinandertreffens wurde.“

Der Techniker sprang auf, drehte sich um und salutierte: „Herr Irving Anderson.“

„Bitte kein Salutieren vor mir. Ich bekleide offiziell keinen militärischen Rang mehr und stehe so als Zivilist vor Ihnen“, bemerkte Irving.

„Ich respektiere Sie auch nicht wegen irgendwelcher Titel, sondern wegen Ihrer Leistung in der gestrigen Schlacht.“

‚Mit einem gigantischen Kampfläufer ist das auch kein Kunststück‘, dachte Irving missmutig, ließ sich aber nichts anmerken und sagte stattdessen: „Lassen Sie sich beim Aufsammeln der Bruchstücke nicht weiter stören.“ Dann wendete er sich an Janok und Schimascha, die hinter ihm standen.

Weil man Irving während seiner Kindheit immer eingetrichtert hatte, dass die Neutralität und Isolation der Menschheit das Beste für die Urvölker Locondias sei, hätte er nie erwartet, einem Ork und einer Tarborianerin zu begegnen. Noch weniger aber, dass sich diese beiden an einem Ort befinden konnten, ohne sich gegenseitig an die Kehle zu springen. ‚Es sind seltsame Zeiten‘, dachte Irving, bevor er mit dem Gespräch begann: „Ich glaube, wir kennen uns noch nicht. Mein Name ist …“

„Irving Anderson. Wir haben schließlich Ohren“, kam ihm der Ork zuvor. „Ich bin Janok und die Tarborianerin heißt Schimascha.“

Irving musste sich daran gewöhnen, dass die Urvölker von Locondia meistens keine Nachnamen trugen, auch nicht in den vielbevölkerten Städten. Dafür geizte das einfache Volk nicht mit Zusätzen, die die besonderen Merkmale eines Individuums hervorhoben, während es bei den Höhergestellten Familiennamen gab. Ein Beispiel waren die Clans der Zwerge.

„Irving reicht. Anderson ist der Name meiner Familie“, klärte Irving auf.

„Dann muss es ja eine bedeutende Familie sein“, bemerkte Schimascha.

Da es tatsächlich der Wahrheit entsprach, nickte Irving nur und versuchte nicht, das menschliche Konzept der Nachnamen zu erläutern. Stattdessen setzte er das Gespräch fort: „Ich muss zugeben, ich habe noch nicht völlig verstanden, was eigentlich in Locondia vor sich geht.“

Der Ork zuckte mit den Schultern: „Was gibt es da viel zu sagen? Die Schattenelfen haben mithilfe der Dämonen und, nehmen Sie es mir nicht übel, Ihrer Mitmenschen die Macht im Elfenreich an sich gerissen und drohen nun, ganz Locondia zu unterwerfen.“

„Und welche Rolle spielen die fünf ungleichen Reiter? Wer oder was sind die überhaupt?“, fragte Irving.

„Ich frage mich auch manchmal, was eigentlich von uns erwartet wird“, murmelte Janok.

Als auf Irvings Gesicht ein überraschter Ausdruck erschien, erklärte Schimascha: „Wir beide gehören zu den ungleichen Reitern. Und eigentlich kann ich Ihnen über uns nicht mehr sagen, außer dass wir von Erwin dem Sonnenelfen höchstpersönlich prophezeit wurden und jeder von uns einen ungewöhnlichen Kampfgefährten hat. Die dürften Ihnen garantiert schon aufgefallen sein.“

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