Heimo Dobrovolny - Buschfieber - von Kanada und Alaska

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Er leidet an einer schier unheilbaren Krankheit. Die Wildnis ruft. Das Abenteuer lockt. Träume werden wahr. Bewegende Erlebnisse mit der Schönheit der Natur und deren Gewalten; zu Lande, zu Wasser, sogar in den Lüften. Gefahrvolle Begegnungen mit Wildtieren sind unvermeidlich. Der Leser wird mitgenommen mit seiner Fantasie, durch eine Zauberwelt, durch den Busch im hohen Norden Amerikas; … und läuft Gefahr, selbst infiziert zu werden, vom Buschfieber!

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Ja, das Buschleben ist nun mal kein Kindergeburtstag. Von täglicher Trapperidylle kaum die Rede!

Apropos Geburtstag!

Meine Roswitha und ich haben, genau zur Zeit, kurz nacheinander diesen Festtag. Ihrer wird zuerst zünftig gefeiert. Eine gar köstliche Torte, sogar mit Kerzlein drauf, wird überreicht. Ihr Pech allerdings, Plastik lässt sich schlecht kauen und verdauen.

Zwei Tage danach bin ich an der Reihe Die Gratulanten stehen Schlange jeder - фото 7

Zwei Tage danach bin ich an der Reihe. Die Gratulanten stehen Schlange, jeder spendet eine Bierdose. Für mich von ganz besonderem Wert, denn mein Kontingent an dem edlen Gebräu liegt bereits im Minus. Zudem hab’ ich jetzt an der „Zigaretten-Bier-Börse“, hier wird gerne gefeilscht, wieder besseren Spielraum.

Über das Wetter wurde hier bisher noch wenig gesagt. Da gibt es eigentlich nichts Besonderes. Nächte kühl, tagsüber meist sonnig bei angenehmen Temperaturen; wohl manchmal leicht böig, kaum Regen. Pardon ja, neulich kam Sturm auf, vielleicht extra der Erwähnung wert: Da war nicht an vergnügliche Aktivitäten zu denken. Die Outdoors versammeln sich in der jetzt besonders willkommenen Cabin.

Zum Tratsch gabs ohnedies genügend Stoff und Rosi nützt die Gelegenheit ihre - фото 8

Zum Tratsch gab’s ohnedies genügend Stoff; und Rosi nützt die Gelegenheit, ihre stark in Mitleidenschaft gezogenen Wadeln zu pflegen, denn beim Beerensammeln im dichten Bewuchs, wurde sie gar arg von den Blackflies angefallen. Eine äußerst üble Sorte von Mücken: winzig klein, dafür aber ganz besonders unangenehm. Sie finden den kleinsten Zugang zur Haut und hinterlassen dort starke „Verwüstungen“; besonders juckende, teils schmerzende, bunte Schwellungen. Auch Moni hat sehr darunter zu leiden, ebenso beim Blaubeerpflücken eingehandelt. Beide machen jetzt intensiv Umschläge mit der vielseitig verwendbaren essigsauren Tonerde; dank gut bestückter Buschapotheke.

Aber was wollte ich eigentlich erzählen? Ach ja, die Sache mit dem Sturm! Als ich nämlich, trotz prasselnd stechendem Sand im Gesicht, die Hände schützend vor Augen, dringend mal austreten muss, ein prüfender Rundblick zu den drei Zelten. Was heißt hier drei?

„Christian, schnell komm raus, ich glaub Dein Zelt ist fort!“

So schnell auf den Beinen war Freund Grizzly lange nicht mehr gewesen.

„Verflixt, HP, komm rasch, unsere Behausung fehlt.“ Da galt es aber Beeilung. Alle Männer beteiligen sich an der Suche. Gottlob kam die steife Brise vom See her, sodass gesuchtes Objekt bald hinten am Waldrand gefunden wird. Aber in welchem Zustand? Etwas zerlegt!, würde man meinen. Zwei Telestangen geknickt. Das hat er nun von seinem billigen Italo-Klump. Nicht verzagen, Christian fragen. Dieser Alleskönner in Sachen Technik, hat deshalb den zusätzlichen Beinamen „Daniel Düsentrieb“. Tatsächlich, nach Abflauen des Sturmes konnte er seinen „Windjammer“, so wurde sein Zelt getauft, provisorisch reparieren. „Wird schon halten“, des Freundes lakonischer Kommentar.

Wie war das nochmal, was hat in Yellowknife ein alter Trapper gemeint: „Entweder du liebst ihn, den Busch, oder du hasst ihn.“ Tja, so langsam scheiden sich jetzt hier die Geister … und weitere Prüfungen sollte ich alsbald zu bestehen haben, „als der Vater mit dem Sohne“ zu einem kleinen Rucksacktrip aufbrach. Eine Episode, die es sicher wert ist, ausführlich erzählt zu werden:

Seit Tagen schon beschäftigen wir uns anhand der topographischen Landkarten, in Yellowknife von den Damen beschafft, jeder hatte dort Aufträge zu erfüllen, mit dem genauen Studium des Umlandes. Dies ist freilich nur im geeigneten Maßstab von 1 : 50.000 möglich. Das Hinterland der Sandy schien uns weniger verlockend, desto mehr die dem Fluss gegenüberliegende Gegend: hügelreich und mit kleinen Seen durchwoben. Gerade geeignet für einen Tagestrip, zu Fuß selbstverständlich.

Also schnüren wir unser Bündel; jeder seinen Rucksack mit leichtem Marschgepäck: Schlafsack (sicherheitshalber), Plane, Regenklamotten, Notapotheke, Notproviant (Müsli), Trinkflasche, Leuchtraketen und allerlei Kleinkram. Gewehr und Angel darf natürlich nicht fehlen.

Los geht’s. Zu früher Morgenstunde setzt das Kanu über. Nun heißt es marschieren, aber gemütlich. Rasch kommt man ohnedies nicht voran, das lässt schon der dichte Urwald nicht zu, obwohl dann und wann eine angenehme, moskitofreie Lichtung überrascht. Es ist ein schwach bewölkter warmer Tag; bald fließt unvermeidlich der Schweiß. Von mancher Anhöhe gibt der schier unwegsame arktische Dschungel den Blick frei über die unermessliche, herbe Schönheit dieses gesegneten Stückchens Erde. Ja, man ist geneigt, sich in Superlativen zu ergehen.

Und schon nach einigen Stunden erreichen wir einen kleinen romantischen See, mit baumfreiem, schilfgesäumtem Ufer.

Jetzt scheint sogar die Sonne und zur Begrüßung springen die Forellen, dass es eine wahre Freude ist. „Hier bin ich König, hier darf ich sein!“

Bald brät ein Fisch am Stock über knisterndem Feuerchen. Anschließend ein genüssliches Nickerchen auf bunt mit Flechten überwuchertem warmen Fels. Herz was willst du mehr?

Als die Mittagsonne bereits den Zenit überschritt, war es Zeit für den Rückweg und brachen auf. Es begann freilich die Fortsetzung der Marschtortur. Der Weg zurück war allerdings etwas leichter, denn Wolken zogen auf und eine angenehme Brise sorgte für erträgliche Bedingungen.

Zwei, drei Stunden mochten vergangen sein, wollte man auf luftiger, baumfreier Höhe, wohlverdiente Rast einlegen. „Können wir uns erlauben“, meint Ralf, „weit kann es jetzt nicht mehr sein, hinunter zum Fluss“, und weist die Richtung. „Dein Wort in Gottes Ohr“, mein Kommentar, „das möchte ich allerdings stark bezweifeln!“ … und strecke den Zeigefinger entgegengesetzt. „Schau mal da drüben, was ist denn das für ein Gewässer, davon ist nix auf der Karte?“

„Hm“, meint Filius, „das ist wirklich komisch.“

Dann fällt es wie Schuppen von den Augen: Wir sind wieder an unserm vorigen See, oder einen nebendran. Also im Kreis gelaufen! Konnten während des Marsches keine Richtungskontrolle vornehmen, da leichtsinnigerweise den Kompass vergessen. Und weil wegen der zunehmenden Bewölkung der Sonnenstand ebenfalls keine Orientierung bot, war man auf den puren Instinkt angewiesen, der uns leider im Stich ließ und haben deshalb hoffnungslos verfehlt.

Was nun Freunde? Zum Camp schafft ihr es heute ohnedies nicht mehr. Am klügsten, beim kleinen See übernachten, einen schönen Abend verbringen, morgen sieht man weiter.

Bis zum Mittag werden wir spätestens erwartet. Das war zumindest vorsorglich als zeitliches Limit gesetzt. Andernfalls wird eine Suchaktion gestartet. Die Zurückgebliebenen haben deshalb die in Frage kommende Peilung auf gezeichneter Kopie von unserer Karte. Die orangefarbigen Leuchtraketen werden zusätzlich Hilfe leisten. Jetzt also erst mal klaren Kopf bewahren und relaxen!

In aller Gemütsruhe vor mich hinträumend, will ich mit der Angel das Abendessen besorgen. Da zerreißt ein ohrenbetäubender Knall die heilige Stille. Der gewählte Biwakort liegt am Ausläufer eines engen Tales, deshalb donnert ein mehrmaliges Echo durch den Busch. Als ich mich nach Ralf umsehe, ruft er mir zu: „Kannst mit Fischen aufhören, ich hab ein Karibu geschossen.“ (Anm.: diese Geweihträger trifft man zu momentaner Jahreszeit in dieser Region sehr selten).

Wahrlich, bald danach schleift er ein noch sehr junges Ren heran. Noch gut vom Lagerplatz entfernt, muss das noch warme Tier aufgebrochen, ausgeweidet und zerteilt werden. Blutiges Geschäft. Igitt! Für mich zumindest eine äußerst unangenehme Angelegenheit. Dennoch, ein frischer Spießbraten ist freilich nicht zu verachten, besonders nach vielen Tagen Fisch, Reis, Müsli. Den Hauptanteil werden wir zum Camp bringen, dort wird man sicher nicht minder über diese Abwechslung auf dem Speiseplan erfreut sein.

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