Mario Covi - VON KANADA NACH PANAMA - Teil 1

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VON KANADA NACH PANAMA - Teil 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Es war die Zeit des deutschen Wirtschaftswunders. Trotzdem war der Alltag von einer gewissen Mittelmäßigkeit und einer oft spießigen Weltanschauung geprägt. Kein Wunder, dass die Jugend aus dieser farblosen Lebensweise ausbrechen wollte. Man war ein bisschen halbstark, entdeckte den Rebellen in sich und verhalf womöglich dem Rock'n'Roll zu seinem Siegeszug. Die weite Welt aber war immer noch groß und für neugierige junge Menschen schier unerreichbar. Die Ferne, das rätselhafte Fremde, die Exotik lockten. Man hätte auswandern, zur See fahren oder zur Fremdenlegion gehen können. Was also tun? Da halfen nur Abenteuerlust, ein alter VW-Bulli und die richtige Partnerin, um auf eine 30.000 Kilometer lange Individualreise durch Kanada, die USA, Mexiko und Mittelamerika aufzubrechen. Rückblickend, und mit allerlei selbstkritischen Erkenntnissen gespickt, möchte der Autor die unvergesslichen Momente und Abenteuer dieser ungewöhnlichen, fast ein Jahr dauernden Hochzeitsreise mit dem Leser teilen.

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Mario Covi

VON KANADA NACH PANAMA - Teil 1

30.000 km im VW-Bulli durch Kanada, USA, Mexiko und Mittelamerika

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Inhaltsverzeichnis Titel Mario Covi VON KANADA NACH PANAMA Teil 1 30000 km - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Mario Covi VON KANADA NACH PANAMA - Teil 1 30.000 km im VW-Bulli durch Kanada, USA, Mexiko und Mittelamerika Dieses ebook wurde erstellt bei

1. VORWORT

2. EINE ART ANFANG

3. TRÄUME

4. VORBEREITUNGEN

5. ÜBERFAHRT NACH KANADA

6. ES KANN LOSGEHEN

7. DIE ERSTE ETAPPE

8. ANGST UND SCHRECKEN AUF DER GEISTERINSEL

9. WEITER NACH WESTEN

10. DURCH WYOMING UND MONTANA

11. IN DER MILLER-COLONY

12. WIEDER IN KANADA

13. VANCOUVER

14. AM RANDE DES STILLEN OZEANS

15. SOUTHBOUND - SÜDWÄRTS

16. SIERRA NEVADA

17. DURCH DAS TAL DES TODES ZUM GRAND CANYON

18. VIER ECKEN

19. WIR ERREICHEN NEW MEXICO

20. TEXAS

21. SOUTH OF THE BORDER

22. AZTEKENLAND

23. MEXICO-CITY

24. TEMPELBEZIRKE

25. WIR VERLIEREN UNS

26. VORSCHAU

Impressum neobooks

1. VORWORT

Es muss mal gesagt werden: ein Lob an alle Tagebuchschreiber und Notizenaufbewahrer! Auch wenn's jetzt wegen des Eigenlobs stinkt, aber ohne Tagebuchnotizen, ohne aufbewahrte Briefe und Manuskripte von Reiseberichten für Zeitungen, hätte ich die folgenden Seiten nicht schreiben können. Zum Glück funktioniert auch noch die alte Festplatte im Kopf recht gut, so dass du, liebe Leserin, lieber Leser, jetzt mitkommen kannst auf eine abenteuerliche, über neun Monate dauernde und 30.000 Kilometer lange Reise durch den amerikanischen Kontinent. Von Kanada, über die USA nach Mexiko und Mittelamerika bis runter zum Panamakanal. Auf eine Reise in einem klapprigen VW-Bulli, und mit einer süßen jungen Frau, die mir bis heute als Lebenspartnerin treu zur Seite steht.

Was mir beim Schreiben auffiel war dass wenn man mit reichlich zeitlichem - фото 2 Was mir beim Schreiben auffiel war dass wenn man mit reichlich zeitlichem - фото 3

Was mir beim Schreiben auffiel war, dass, wenn man mit reichlich zeitlichem Abstand so ein Reisetagebuch ins Reine bringt, einem immer wieder so genannte Erkenntnisse in den Nacken springen.

Erkenntnisse, die man zwangsläufig erst jetzt im reiferen Alter machen kann. Einfach weil man die Geschehnisse vieler Jahre erlebt und überlebt hat, was natürlich kein großes Verdienst ist. Allerdings finde ich erwähnenswert, dass man bei so einem Unterfangen ab und zu gezwungen ist, sich selbst, oder seine Umwelt, nachträglich in Frage zu stellen. Schließlich liegen zwischen dem abenteuerhungrigen jungen Kerl von damals und dem heutigen Schreiber ein halbes Jahrhundert. In dieser Zeit haben sich Weltanschauungen und Zeitgeist immer wieder geändert. Oder sie festigten sich - manchmal unbemerkt. Besonders auffallend ist, wie sich das Antlitz der Erde verändert hat. Das hört sich lyrisch an, ist aber manchmal brutal, erschreckend, oder sogar schwer zu ertragen.

Vor allem in Mexiko und Mittelamerika mussten wir rückblickend, und mit der Erfahrung späterer Reisen feststellen, dass Veränderungen nicht unbedingt Verbesserungen sind. Besonders krass empfanden wir in diesem Zusammenhang das Beispiel Cancún auf der Halbinsel Yucatán. Im Kapitel 7 (Karibisches Ende der Welt) im zweiten Teil dieses Reisetagebuchs verarbeite ich die Tatsache, wie aus einem idyllischen 100-Seelen-Fischerdorf eine Anlage für Zehntausende von Touristen und abhängige Dienstboten wurde.

Ich gebe zu, das klingt besserwisserisch, und nach Opa, für den früher sowieso immer alles besser war. Trotzdem hoffe ich, dass ich kritisch genug geblieben bin und kein im Rückblick erstarrter Nostalgiker.

Ja, früher war schon manches besser: es lebten nur 3,5 Milliarden Menschen auf der Erde; es gab kein Aids; kein Ebola; Malariamittel und Antibiotika wirkten noch bestens; Massentourismus und Islamismus waren noch keine Bedrohungen; der Sprit war billiger; weder im Auto noch im Alltag kontrollierte und bestimmte Elektronik unseren nächsten Schritt; und kein Smartphone verfolgte einen bis ans Ende der Welt, wo man dann allerdings auch in Ruhe vor die Hunde gehen durfte ohne jemals, nicht einmal von YouTube oder der NSA, gefunden zu werden.

Und - einverstanden - vieles ist heute besser: von der Kommunikation bis zum weltoffeneren Zeitgeist bei vielen Mitmenschen; von den Mitteln gegen Krebs oder den preiswerten Reisemöglichkeiten für jedermann bis zur hilfreichen Elektronik im Alltag und den unendlichen Möglichkeiten sein Wissen zu erweitern.

So hoffe ich, dass du lieber Leser dir dein eigenes Bild vom Drumherum bei so einer Individualreise machen kannst. Wir waren seinerzeit nicht viel anders gestrickt als die jungen Menschen heute. Wir wollten ein individuell bestimmtes Leben führen, wir waren neugierig und offen für neue Gedanken, Empfindungen und Erfahrungen. Wir waren abenteuerhungrig. Vielleicht waren wir unbelasteter mit den negativen Erfahrungen unserer heutigen Gesellschaft, die sich einer zunehmenden alltäglichen Brutalisierung entgegenstellen muss. Wahrscheinlich waren wir einfach blauäugiger in unserer Abenteuerlust, vermutlich sogar draufgängerischer und dümmer.

Aber wer damals die Chance ergriffen hat, sich neugierig ins Unbekannte einer fremden Welt zu stürzen, konnte sein Leben um Erfahrungen bereichern, die heute auf diese Weise viel schwerer zu machen sind. Vielleicht gelingt es mir ja, etwas davon auf den folgenden Seiten zu vermitteln…

Wir waren jung neugierig und offen für neue Gedanken Vor allem hat es etwas - фото 4

Wir waren jung, neugierig und offen für neue Gedanken…

Vor allem hat es etwas Vergnügliches, sogar Beruhigendes, mit einem Abstand von über einem halben Jahrhundert diese, unsere, Erlebnisse und Erfahrungen an unsere Tochter und Enkelinnen weiter zu geben.

2. EINE ART ANFANG

"Mann! Was für ein Land! Da werde ich mir eines Tages ein Stück Land kaufen und ein Blockhaus bauen!"

"Du sagst es! Ich auch! Auf jeden Fall!"

So ähnlich mussten wir uns unterhalten haben, der Bordelektriker und ich, als wir an der Reling des Hamburger Frachters Geert Howaldt lehnten und fasziniert der im Dunst der Ferne entschwindenden Kulisse von Vancouver-Island nachschauten. Kanada! Was für ein Land! Mann!

Lang ist es her Ich war Funker auf meinem ersten Schiff 1962 1963 in der - фото 5

Lang ist es her. Ich war Funker auf meinem ersten Schiff, 1962, 1963, in der weltweiten wilden Trampfahrt, die mich zunächst nach Südamerika brachte. Von Peru aus sollten wir dann nach Britisch Kolumbien.

"Wo is dat denn?", höre ich noch meine Kameraden - und mich selbst - fragen. Ja, wir jungen Seeleute waren in Sachen Allgemeinbildung und Lebenserfahrung noch im Aufbau begriffen, auch – trotz des Berufes - in geografischer Hinsicht! Mal eben mit dem Smartphone B.C. googeln und dann den schlauen Max machen? Nee, das lag noch in ebenso weiter Ferne wie heute dieser Rückblick...

Wir hatten dann auf zwei langen Seereisen jeweils schätzungsweise 10.000 Tonnen Schnittholz in kleinen malerischen Häfen rund um Vancouver-Island, und auch in Vancouver selbst geladen. Die Holzverladung war eine noch eher gemütliche Angelegenheit. Wir lagen mehrere Tage bis zu einer Woche in den Häfen und hatten die Chance, Land und Leute, wenigstens oberflächlich, kennen zu lernen.

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