Heimo Dobrovolny - Buschfieber - von Kanada und Alaska

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Er leidet an einer schier unheilbaren Krankheit. Die Wildnis ruft. Das Abenteuer lockt. Träume werden wahr. Bewegende Erlebnisse mit der Schönheit der Natur und deren Gewalten; zu Lande, zu Wasser, sogar in den Lüften. Gefahrvolle Begegnungen mit Wildtieren sind unvermeidlich. Der Leser wird mitgenommen mit seiner Fantasie, durch eine Zauberwelt, durch den Busch im hohen Norden Amerikas; … und läuft Gefahr, selbst infiziert zu werden, vom Buschfieber!

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Total konsterniert antwortet der Freund: „Was für ein Bär?“

Fassungslos rede ich von dem soeben Erlebten, wobei er mich unterbricht: „Bin von deinem Geschrei aufgewacht, sofort raus um nachzusehen was da los ist, da schlägst du hier mit dem Messer wie wild in die Luft.

Dann wird uns beiden die Situation klar!

Wir umarmen uns in großer Freude wegen dem erlösenden Sieg über den schrecklichen Traum. Ein Alptraum, ein böser Spuk! Kein Wunder, der begründete Bärenverdacht der letzten Tage, sowie die Lektüre vielfältiger Bärenstories, hat meiner Fantasie übel mitgespielt.

Nun, lieber Leser, mancher wird jetzt mit dem Kopf schütteln und meine künftigen Ausführungen von vornherein mit Zweifeln lesen mögen. Da wäre vielleicht besser gewesen, ich hätte folgende Begebenheit zuvor beschrieben, um dem Verdacht einer Mär vorzubeugen. Doch alles schön der Reihe nach.

So wahr der Traum von vorhin eben ist, hat die nächste Erzählung in der nackten Realität stattgefunden, im wahrsten Sinne des Wortes, was wir gleich hören werden. Ein ungewöhnlich kurioses Geschehen, aber ganz gewiss keine Fantasie. Ein Trauma anderer Art!

Wenige Tage nach obigem Horrorphantome passierte es! Nicht mehr in Erinnerung, wer alles im Camp beisammen saß, jedenfalls, Christian war dabei und schreckt in meiner Abwesenheit die Umsitzenden hoch: „He, da oben, am Hang, beim Outhouse (damit war das ebenfalls vorhandene Plumpsklo gemeint), da bewegt sich doch was?!“ Alle stieren gleichzeitig in gemeinte Richtung und schrecken spontan hoch. „Verflixt, da kommt Besuch angetrottet“, der knapp vor dem offenen Holzhäuschen anhält und sichtlich ungehalten den wuchtigen Schädel schüttelt, als wollte ihm eben etwas nicht genehm sein. Man könnte auch sagen: Grizzly bemerkte Blacky! (wie man in Kanada den Schwarzbär tituliert).

Weshalb hatte Blacky bald die Schnauze voll? … und trollt sich in den dichten Wald?

Als ich nach einer Weile zu der heiß diskutierenden Runde komme, wird mir brühwarm und aufgeregt das Vorgefallene eingehend geschildert.

„Darf ich Euch erzählen, was eben mirzugestoßen ist?“, übernehme ich gleichfalls in sichtlicher Erregung das Gespräch: „Ich weiß, warum der verflixte Bär vor dem Outhouse plötzlich aufmerksam anhielt und sodann naserümpfend in das Gebüsch floh.“ Zweifelnde Antwort: „Was willst Du schon wissen, warst ja gar nicht da?“

Mit der Erwiderung mache ich die Crew neugierig: „Natürlich hab’ ich Blacky geseh’n, näher sogar wie Ihr.“ Man hört mir gespannt zu: „Als er vorhin vorbeikam, saß ich nämlich, was Ihr nicht wissen konntet, gerade auf dem Donnerbalken, mit freier Sicht auf die beängstigenden Störenfried.“

Schallendes Gelächter hallte durch die Wildnis!

Dann gebe ich zum Besten, wie ich die ganze Szenerie aktuell erlebte und dass ich gottseidank die Hosen nicht voll, weil gerade unten hatte.

Soviel zu dieser Bärenstory, die aber, wie eingangs versichert, nichts desto weniger wahr ist.

Und weil’s gar so schön war, auch gleich noch die Fortsetzung:

„Hallo, Hilfe, hallooo“, … was ist denn jetzt los? Klar doch, das war Monis alarmierende Stimme. Sie hat meinen Report gar nicht mitbekommen, denn die Gute war unbemerkt und unbewacht im nahen Wäldchen bei der Blaubeerernte. Keuchenden Laufes und stolpernd, dabei die meisten Früchte verschüttend, erreicht sie die rettende Hütte. Ihre Augen spiegeln die nackte Angst.

„Moni, was ist, was hast Du?“

Völlig aufgelöst, außer Atem, stößt sie wimmernd hervor: „Mensch, da drüben, Richtung Ufer, ein Bär! Ich lief so schnell ich konnte.“

Genau das ist eben der Fehler, den viele Leute machen. Renne nie vor dem Bär weg, er wird dir meist instinktiv folgen … und er ist gewiss schneller. Was ebenso nicht unüblich ist: Wenn Meister Petz sich scheinbar trollt, kommt er gerne von anderer Seite wieder zurück. Diese Eigenart gilt vor allem für den Schwarzbär, er ist besonders neugierig. So war es offensichtlich mit meinem Blacky von vorhin.

Also, hochgeschreckt ergreifen wir die Waffen … und die Filmkamera. Das ist doch die gesuchte Gelegenheit für schöne Aufnahmen.

Nun denn, übermächtig mit gleich drei „Kanonen“, wollen wir Monis Feind nachpirschen. Und tatsächlich, da, in den nahen Büschen ist er, hatte die Verfolgung aufgegeben. Denn Heidelbeeren sind ihm scheinbar doch lieber als Menschenfleisch. Als er uns bemerkte, nimmt Blacky reißaus, Richtung tieferen Wald, ins hügelige Hinterland … und wir mutig hinterher.

Surrr … surrr! Bekanntlich sind Bären außerordentlich telegen!

Erst als ausreichend Material im Kasten ist und die Augen sich genug an dem herrlichen Tier geweidet haben, während es sich selbst an den vielen süßen Früchten laben konnte, kehrt man retour. Da gab’s freilich heute am abendlichen lodernden Feuerchen ausreichend Gesprächsstoff … und manche(r) war gar froh, dass die lästige Singerei deshalb ausfiel. Bloß Rosi lässt mal erneut, vielleicht passend jubelnd zur wiederholten Plumpsklo-Geschichte, ihren obligatorischen „Juchaza“ los; zum Ausdruck bester Laune beim genüsslichen Bierchen.

Da wir gerade bei telegenen Objekten sind, da wäre noch anzumerken, dass ich, obwohl doch wenig mit einem Bär gemeinsam hab’, weder furchterregend noch zum Knuddeln putzig, dafür aber besondere Künste vorzuweisen hätte; will sagen, die Fischerei mit der Flugangel hat schon was Ästhetisches.

Genug langer Vorrede. In medias res.

Ich fahre in Begleitung des Kameramannes mit dem Kanu zu den nahen Stromschnellen, wo ich auf reißend umströmten großen Steinen stehend, eifrig und elegant zu Werke gehe. Wollte eben zeigen, dass der Meister seines Faches in einer anderen Liga spielt.

„Na, wann beißt denn jetzt endlich eine Forelle auf die angebotene Kunstfliege?“ Sie wollten halt leider nicht für die geplanten Staraufnahmen. Oder vielleicht steht hier gerade kein Fisch. Also Standortwechsel … und springe behende ein paar Steine weiter … endlich bin ich ganz toll filmreif … aber wie?

Auf einem verflixt glitschigen Fels rutscht der Meister ab, plumpst samt Gerätschaft ins verdammt kühle Nass. War jetzt weniger ästhetisch … und Ralf bringt höchst belustigt die Szenerie auf Zelluloid.

Für diese blamable Einlage, welche der Nachwelt erhalten bleibt, zu entschädigen, wollte ich auf andere Weise mein großes Können unter Beweis stellen. Nämlich mein Nimbus als „King of Pike“ wird in Anspruch genommen.

Und so schleicht er sich zu früher Stunde, magisches Morgenrot spiegelt sich im See, das Gefühl tiefsten Friedens hüllt ihn ein, klammheimlich davon und paddelt Richtung einer kleinen seekrautumwachsenen Insel, wo der Experte gute Hechte vermutet.

Fleißig wirft die Spinnrute das verführerisch blinkende Eisen in alle Richtungen … und der Erfolg ließ auch gar nicht lange auf sich warten … da liegen zwei prächtige Hechte im Boot.

Na, denen zeig’ ich’s heute; den Fischen sowie den Camp-Kollegen, die allesamt bisher bei der Anglerei deutlich erfolgreicher waren. Also, fleißig weiter im Geschäft!

Um eine entspanntere Haltung einzunehmen, richte ich mich auf und setze im Stehen die Werferei fort. Jedem wird klar sein, dass hierbei die Balance in einem ziemlich schmalen Boot nicht so leicht zu halten ist. Was dem vielleicht schadenfrohen Leser jetzt bereits seiner Erheiterung anzumerken ist … freilich, es passiert … die Wacklerei beginnt … und ehe sich der Kanute hinsetzen kann … plumps, da geht der Fischer unfreiwillig über Bord. Was gar nicht so lustig ist: das Wasser ist verflucht kalt und an jener Stelle zu tief, sodass ich mit den Füßen keinen Boden fand. Jetzt schwimm’ mal jemand in vollen Klamotten. Zu allem Überdruss ist leider das Boot gekippt. Da war aber Polen offen. Glücklicherweise hatte das Kanu Luftkammern, um ein Absaufen zu verhindern. Mit äußerster Mühe rette ich mich samt Gefährt und Paddel zur nicht weit entfernt gelegenen Insel, wo leider festzustellen war, dass bei der ganzen Aktion Angel sowie die Beute verloren ging. Soviel zu meinen bisherigen Missgeschicken.

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