Heimo Dobrovolny - Buschfieber - von Kanada und Alaska

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Er leidet an einer schier unheilbaren Krankheit. Die Wildnis ruft. Das Abenteuer lockt. Träume werden wahr. Bewegende Erlebnisse mit der Schönheit der Natur und deren Gewalten; zu Lande, zu Wasser, sogar in den Lüften. Gefahrvolle Begegnungen mit Wildtieren sind unvermeidlich. Der Leser wird mitgenommen mit seiner Fantasie, durch eine Zauberwelt, durch den Busch im hohen Norden Amerikas; … und läuft Gefahr, selbst infiziert zu werden, vom Buschfieber!

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Mit so prächtiger Stimmung verkriechen wir uns endlich ins Land der Träume.

Die Nacht verlief ruhig, für mich zumindest. Roswitha meinte allerdings, ob die Holzsägerei nicht tagsüber besser wäre? Sorry!

Also, Holz war die Devise für den bevorstehenden Tag. Das Wetter prächtig wie gestern, dann nichts wie los, „Holzhackerbuam“, auf in den nahen Wald, mit Säge, Beil und Seil. Die Mannsleut strotzen vor Kraft. Fast wäre man geneigt zu behaupten, sie leiden gar darunter. Denen kann geholfen werden. An Bruchholz mangelt es im Urwald nie. Sogar das vermeintlich schwache Geschlecht packt ordentlich mit an, beim Herbeischleifen größeren und kleineren Gehölzes. Allerdings Einer fehlt! HP hockt gemütlich an einem sonnigen Plätzchen und ist mit den drei Gewehren eifrig beschäftigt. So gibt er zumindest vor, mit dem Argument, Waffenpflege wäre etwas besonders Wichtiges. Kann man nicht bestreiten; aber muss das ausgerechnet jetzt sein? Das kann ja noch heiter werden. Ruhig Blut Heimo! Toleranz üben. Jeder soll nach seiner Fasson Spaß haben. Oder wollte der Herr Kollege, als einziger Soldat unter uns, sein Können auf diese besondere Art unter Beweis stellen; eben auch im Dienste für die Allgemeinheit?

Eine leichte Verstimmung muss ich allerdings zugeben. Oder, vielleicht hat mir ein anderer Umstand die Laune etwas bewölkt: Bei der Waldarbeit wurden dichte Schwärme von Stechmücken aufgescheucht. Nicht gerade ein Vergnügen, wenn du von diesen verhassten Biestern gnadenlos verfolgt und gequält wirst. Ralf hat uns zu Hause bereits auf diese Unbequemlichkeit hingewiesen und die Beschaffung des speziellen Abwehrmittels „Muscol“ verordnet. Immerhin, derart brutale Überfälle hätte kaum jemand erwartet. Diese entsetzlichen Plagegeister werden nicht umsonst Pest des Nordens genannt. Auch in Finnland und der russischen Tundra wissen sie davon ein Lied zu singen. Beim folgenden Marsch in den Wald, trug, trotz übler Wärme, jeder Hut mit Moskitonetz, Hemd und Hosen fest geschlossen, sogar gerne Handschuhe. Nichts wie ran an die schweißtreibende Schufterei. Wer wollte da nicht auch gerne bei leichter Brise am Ufer sitzen und Schießprügel polieren. Schwamm drüber, das Leben ist eben nicht immer ein Honiglecken, und schon gar nicht das Buschleben.

Einige Tage liegen mittlerweile hinter uns. Die „Scharfschützen“ waren bislang erfolglos auf der Pirsch. Wen wundert’s auch, bei deren Rumballerei zwecks Übungsschießen, so das Alibi für diese offensichtlich so maskuline Kinderei. Da wird sich bestimmt weit und breit kein Wild einstellen. Nun ja, dafür ist die Fischwaid ziemlich erfolgreich und man braucht lediglich tagsüber ein wenig Kohldampf zu schieben, denn das allmorgendliche knappe Müsli hat man bald über und mittags die abgezählten Reiskörnchen in der Suppenbrühe sorgen im Bauch auch nicht gerade für Glücksgefühle. Gottseidank bieten die ringsum üppig wuchernden Blaubeeren etwas Abwechslung für den Gaumen. Dennoch, jeden Abend Grillfisch ist auch nicht besonders erbauend.

Erfreulicherweise hatte da jemand eine glorreiche Idee: „Leute, heute wird geräuchert!“

Was denn? Fisch natürlich!

Wie denn? Not macht bekanntlich erfinderisch!

Da kam dem Erfinder der Zufall entgegen wahrscheinlich der Auslöser des - фото 6

Da kam dem Erfinder der Zufall entgegen, wahrscheinlich der Auslöser des genialen Einfalls: zwei leere Benzinfässer lagen unter anderem Gerümpel hinter der Cabin. Geeignetes Werkzeug lag ebenfalls an der Hütte rum. Damit wurden die Blechtonnen entsprechend mühevoll bearbeitet und übereinander gesetzt. Darunter kam ein zusätzlich vorhandener kleiner Blechofen zwecks Feuerstelle. Damit ist die Räucheranlage perfekt und der Betrieb wird aufgenommen. Schöne Hechte hängen von oben herab im heftigen Qualm. Neugierig und erwartungsvoll steht die Mannschaft um das Wunderwerk. Bald wird es so weit sein, können die gelüstigen Gaumen befriedigt werden. Und was gibt es zur Beilage? Ist doch klar, morgen ist der heizbare Unterbau frei, dann bruzzeln wir die berühmten Bannocks, denn auch geeignete Pfannen hat der Trapper hinterlassen. Dann ein prüfender Blick von oben in die Räucherkammer: Nanu, hatten wir nicht fünf Fische reingehängt? Sehen lediglich zwei davon!

O weh und ach, da macht es krach,

und ist nach unten, der letzte Fisch verschwunden.

Nein, kein Mirakel ward geschehen. Des Rätsels Lösung ist ganz einfach: Die Dilettanten haben zu heftig geheizt, zu heiß geräuchert, sodass die Drahtaufhängung durch die Kiemen die schweren Fische nicht tragen konnte.

Wer hat da mit spöttischer Miene was von Fischkuchen gesagt, den es heute geben soll? Das Produkt war nämlich Matsch, eher zum Brei geeignet, oder vielleicht mit Müsli vermischen. Igitt!

Nicht tragisch. Beim nächsten Mal gelingt das Experiment sicherlich. Aus Fehlern lernt man schließlich.

Ein anderer Lapsus passiert mit der gleich zu Anfang montierten Bärenwarnanlage, an welcher man bereits zu Hause rumgetüftelt hat. In entsprechendem Abstand von den Zelten wurde eine Schnur um Bäume und Pflöcke gespannt, verbunden mit akustischen Signalgeräten, welche durch Zug Alarm auslösen. Leider wurde nicht bedacht, dass Naturfaser sich je nach Witterung unterschiedlich dehnt; der Effekt ist einleuchtend.

So war es auch kein Wunder, dass wir eines nachts unangemeldeten Bärenbesuch bekamen, unzweifelhaft erkennbar an den frischen Spuren, ohne dass Meister Petz unseren Schlaf störte, denn der Alarm wurde, weshalb auch immer, nicht ausgelöst. Er wollte wahrscheinlich nur mal sehen, wer sich da in seinem Refugium herumtreibt und hat scheinbar die Fremdlinge akzeptiert.

Doch zwei Tage später war besonders denkwürdiges vorgefallen.

Es passierte ebenfalls in der Dunkelheit.

Die wunderbare Stille wird lediglich von Roswitha gestört. Sie grunzt neben mir wie ein rosiges Ferkelchen. Fast erheiternd.

Na – was war da plötzlich für ein fremdartiges Geräusch? Von irgendwo, außerhalb des Zeltes, vernehme ich Rascheln und Knistern; dann wieder Ruhe. Meine Partnerin gibt jetzt keinen Laut von sich. Aber ich grunze wieder im üblichen Takt.

Da zerreißt lautes Schreien das tiefe Schweigen der Nacht. „Hau ab – weg hier – Hiiilfe.“

Es ist unverkennbar die Stimme meines Freundes Christian. Und schon der Griff nach dem stets neben mir liegenden Karabiner, nachdem ich mich rasch vom Schlafsack befreite. Da ich immer, entgegen anderer Leute Gewohnheit, mit dem Kopfe Richtung Eingang penne, ist die Hand sofort am Reißverschluss; robbe bewaffnet aus dem Wigwam und richte mich auf.

Oh, mein Gott, was muss ich seh’n? Grizzly gegen Grizzly! Einer davon ein wahrhaftiger, der andere mein Freund, welcher mit erhobenem Arm, wild herumfuchtelnd, das große Buschmesser gegen den hoch aufgerichteten, um vieles größeren Bär sticht, der mit seinen Pranken zum wuchtigen Schlag ausholt.

Ich sehe alles ganz genau in dieser hellen Mondnacht. Und kann nichts tun, steh wie angewurzelt da; kann nicht schießen, ohne Christian zu gefährden. Stattdessen brülle ich aus Leibeskräften um die Wette mit dem Ungetüm. Inzwischen ist auch Rosi von dem Lärm erwacht und hinter mir. Ihre göttliche Eingebung reicht mir die Machete. Und schon stürze ich mich von hinten auf das wütende Ungeheuer; bohre ihm mit aller Kraft den scharfen Stahl in den Leib. Laut aufbrüllend geht der graue Riese zu Boden. Sein Namensvetter versetzt ihm den tödlichen Stoß von vorne, worauf die Bestie röchelnd sein Leben aushaucht. Die Freunde fallen sich heroisch triumphierend in die Arme; da fährt ein erschütternder Ruck durch meinen schweißgebadeten Körper und kenne mich momentan überhaupt nicht aus. Bin völlig wirr. „Christian, wo ist der Bär? Hier war doch der Bär!“

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