Phil Callaway - Was macht das Stinktier im Kofferraum?
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Noch Jahre danach wachte ich manchmal nachts schweißgebadet auf, weil ich von jenem Tor in der Nachspielzeit geträumt hatte, aber sobald ich mich dann an die Hand meines Vaters auf meinem Knie erinnerte, musste ich von einem Ohr bis zum anderen grinsen. An jenem Abend habe ich etwas entdeckt, das selbst die schwersten Lasten leichter erscheinen lässt.
Es ist die einfache Tatsache, dass ich einen Vater habe, der mich liebt, ganz gleich, was ich getan habe, ganz gleich, wo ich war, ganz gleich, wie schlimm es gerade steht. Jesaja hat das sehr schön ausgedrückt:
Berge mögen einstürzen und Hügel wanken,
aber meine Liebe zu dir wird nie erschüttert …
Das verspreche ich, der Herr, der dich liebt!
JESAJA 54,10
Ich habe es schon tausendfach erlebt. Diejenigen, die wissen, wo man sie findet, entdecken auch angesichts überwältigender Tragödien oder unüberwindlicher Hindernisse Freude. Mein Vater war sich dessen vielleicht nicht bewusst, aber an jenem Abend hat er mir einen Einblick in das Wesen meines himmlischen Vaters gegeben, der von unschätzbarem Wert ist. Er hat mir sein Mitgefühl, seine Vergebungsbereitschaft und seine Gnade gezeigt. Er hat mir einen himmlischen Vater gezeigt, der verrückt ist nach seinen Kindern, und der gerne lacht.
5 Die Entscheidung
Der Unterschied zwischen den Menschen ist gering,
aber dieser kleine Unterschied macht den großen
Unterschied. Der kleine Unterschied ist ihre Einstellung.
Der große Unterschied ist, ob sie positiv ist oder negativ.
CLEMENT STONE
Wenn Sie mich einmal sonntagnachmittags zu sich nach Hause einladen, werden Sie ganz schnell eine meiner störendsten Angewohnheiten kennenlernen. Nein, ich esse nicht zu viel (es sei denn, es gibt Pizza). Ich kaue auch nicht an meinen Fingernägeln (es sei denn, wir schauen uns zusammen ein Baseball-Meisterschaftsspiel an). Aber es ist sehr wahrscheinlich, dass wir gerade zusammen bei Ihnen im Wohnzimmer sitzen und Tee trinken, wenn mein Kopf sich plötzlich zur Seite neigt und meine Augen die Wand hinter Ihnen anstarren. Nicht, dass ich Sie ignoriere oder am Einschlafen bin. Ich betrachte einfach nur Ihr Bücherregal.
Dieses problematische Verhalten habe ich schon in frühester Kindheit entwickelt. Wahrscheinlich könnte mir ein guter Psychologe helfen, aber ich weiß, dass mein Vater daran schuld ist. Mein Vater hatte damals einen Buchladen, und bei uns daheim waren die Wände voll mit Büchern. Wir hatten im Flur Bücher, in der Küche, in meinem Zimmer. Manchmal landeten sie sogar in der Badewanne oder auf dem Dach. Ich bin heute noch davon überzeugt, dass mein Hals rechts kürzer ist als links, weil ich jeden Abend mit verdrehtem Kopf im Bett lag und die Buchtitel las, bis das Licht ausging. Die Schatzinsel. Charles Spurgeons Predigtnotizen. Alice im Wunderland. Foxes Buch der Märtyrer. Als ich fünf war, habe ich einmal fünf blau eingebundene Hardy-Bücher in einen Heizlüfter gestopft. Ich weiß heute noch nicht, warum ich das getan habe. Aber niemand hat sie vermisst. Bei den Callaways gab es nie viel Geld, aber dafür jede Menge Bücher.
Die Bücher mit Kurzgeschichten hatte ich am liebsten. Vielleicht lag es daran, dass ich das Musterbeispiel für ein ADS-Kind war (fragen Sie nur mal Mrs. Dolson, meine Lehrerin in der dritten Klasse). Aber auch heute noch mag ich kaum etwas lieber, als an einem Winterabend mit einer Tasse heißer Schokolade vor einem knisternden Kaminfeuer zu sitzen und Kurzgeschichten zu lesen. Ganz gleich ob Science-Fiction, Krimi, Abenteuergeschichte – es hat etwas ungeheuer Befriedigendes, wenn man in nur vier oder fünf Minuten unterhalten, überrascht und herausgefordert wird.
Kurz nach meinem Les Misérables -Wochenende mit Ramona gab mir ein Freund eine Geschichte, die das alles sehr schön fertigbrachte. Es war die Geschichte von Jerry.
Jerry ist die Art von Mensch, der man gerne beim Einkaufen begegnet. Er hat immer ein freundliches Wort, einen Witz oder zumindest ein Lächeln bereit. Es braucht nicht viel, um ihn zum Lächeln zu bringen. Jerry freut sich schon, wenn alle Räder seines Einkaufswagens in die gleiche Richtung laufen. Wenn man ihn fragt, wie es ihm geht, dann antwortet er höchstwahrscheinlich: »Wenn es mir noch besser ginge, müssten aus mir Zwillinge werden!«
Es kommt selten vor, dass die Mitarbeiter ihrem Chef folgen, wenn er den Arbeitsplatz wechselt, aber bei Jerry war das der Fall. Sie liebten seine Einstellung. Jerry ist ein Ermutiger und merkt sofort, wenn jemand einen schlechten Tag hat. »Sehen Sie es einmal positiv«, sagt er. »Wenn Ihnen die Sonne ins Gesicht scheint, müssen Sie öfter niesen. Das ist gut für Sie.«
Eines Tages fragte ihn einmal ein Freund: »Ich verstehe das nicht, Jerry. Du kannst doch nicht immer nur gut drauf sein. Wie machst du das?«
Jerry erwiderte: »Jeden Morgen, wenn ich aufwache, sage ich zu mir selbst: ›Jerry, du hast heute die Wahl: Du kannst gute Laune haben, oder du kannst schlechte Laune haben.‹ Dann entscheide ich mich für die gute Laune. Jedes Mal, wenn etwas Schlimmes passiert, habe ich die Wahl, das Opfer zu sein, oder etwas aus der Situation zu lernen. Ich entscheide mich dafür, etwas daraus zu lernen. Jedes Mal, wenn jemand sich bei mir beklagt, habe ich die Wahl, mitzujammern, oder auf die positiven Dinge des Lebens hinzuweisen. Ich entscheide mich für das Positive.«
»Ja schon«, wandte sein Freund ein, »aber ganz so einfach ist es auch nicht.«
»Oh doch, ist es«, sagte Jerry. »Im Leben geht es immer um Entscheidungen. Wenn man mal alles andere außen vor lässt, ist jede Situation eine Entscheidung. Wir haben die Wahl, wie wir auf eine bestimmte Situation reagieren wollen. Wir haben die Wahl, welchen Einfluss andere Menschen auf unsere Stimmung haben. Wir haben die Wahl, gute oder schlechte Laune zu haben. Du hast die Wahl, wie du dein Leben leben willst.«
Eines Tages ließ Jerry die Hintertür seines Restaurants offen stehen, ohne zu ahnen, dass seine Theorie gleich aufs Äußerste auf die Probe gestellt werden würde.
An diesem Tag kamen drei Einbrecher herein und bedrohten Jerry mit einer Pistole. Als er versuchte, den Safe zu öffnen, rutschte Jerrys Hand vor Nervosität vom Zahlenschloss ab.
Die Einbrecher gerieten in Panik.
Und schossen auf ihn.
Jerry kam sofort in die nächste Unfallklinik. Nach einer 18-stündigen Operation und mehreren Wochen auf der Intensivstation wurde er schließlich aus dem Krankenhaus entlassen. Splitter der Kugeln steckten immer noch in seinem Körper. Später einmal fragte ihn sein Freund, wie es ihm gehe. Jerry erwiderte: »Wenn es mir noch besser ginge, müssten aus mir Zwillinge werden … willst du mal meine Narben sehen?«
Sein Freund lehnte dankend ab, fragte aber: »Was ist dir durch den Kopf gegangen, als die Einbrecher vor dir standen?«
»Als Erstes habe ich daran gedacht, dass ich die Tür nicht abgeschlossen hatte«, erwiderte Jerry. »Als ich dann am Boden lag, musste ich daran denken, dass ich zwei Möglichkeiten hatte: Ich hatte die Wahl zu leben oder zu sterben. Also habe ich mich entschieden zu leben.«
»Hattest du keine Angst?«, fragte sein Freund.
Oh doch, Jerry hatte Angst. »Aber die Rettungssanitäter waren super«, erzählte er seinem Freund. »Sie sagten mir immer wieder, dass alles gut werden würde. Aber als sie mich in die Notaufnahme schoben, und ich den Ausdruck auf den Gesichtern der Ärzte und Schwestern sah, bekam ich wirklich Angst. In ihren Augen war zu lesen: ›Der Mann ist so gut wie tot.‹ Da wusste ich, dass ich etwas unternehmen musste.«
»Was hast du getan?«
»Nun, eine große, kräftige Schwester rief mir Fragen zu. Sie fragte, ob ich gegen irgendetwas allergisch sei, und ich antwortete: ›Ja!‹«
Die Ärzte und Schwestern hielten inne und sahen ihn mit sorgenvollen Gesichtern an.
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