Phil Callaway - Was macht das Stinktier im Kofferraum?
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Nachdem sie auf die Toilette gegangen war, stieg Audrey wieder ins Auto, rührte ihren Kaffee um, nahm einen großen Schluck und fuhr wieder auf die Autobahn. Die nächsten zwei Stunden vergingen wie im Flug, während sie mit den Fingern den Rhythmus der Country-Songs mittrommelte und in verschiedene Talksendungen hineinhörte. Als sie in Fargo, in North Dakota, ankam, wachten die Kinder allmählich auf. Aber Bob nicht. Der muss wirklich müde sein, dachte Audrey. Gott sei Dank, dass es hier starken, kolumbianischen Kaffee gibt. Ihr siebenjähriger Sohn tauchte im Rückspiegel auf und rieb sich die Augen. »Schlaf noch ein bisschen, mein Schatz«, sagte seine Mutter.
Und plötzlich war die friedliche Ruhe des frühen Morgens dahin. »Wo ist Papa?«
»Machst du Witze?«, meinte Audrey und verstellte den Rückspiegel, um nach hinten zu sehen. »Er liegt doch da hinten und schläft … oder nicht?«
Die Kinder fingen an, die Kissen zur Seite zu schieben und nach ihrem Vater zu suchen. »Nein«, sagte ihr Siebenjähriger, »er ist nicht hier.«
»Meinst du, er ist vielleicht entrückt worden? Weißt du, so wie du gesagt hast, Mama, wenn Jesus wiederkommt, um uns zu holen?«
Aber Audrey lachte nicht. Während sie nach der nächsten Ausfahrt Ausschau hielt, überkam sie Angst und Sorge. Sollte sie umdrehen und zurückfahren? Sie hatte keine Ahnung, wo der Rastplatz gewesen war. Hatte sie vor zwei Stunden dort gehalten? Oder vor drei? »Bleib ganz ruhig, Audrey«, sagte sie sich selbst. »Oh Herr«, betete sie, »hilf mir, Bob zu finden. Und bitte beschütze ihn, wo auch immer er ist.«
Sie fuhr zu einem Rasthof, ging zum Telefon und rief die Polizei an. »Äh … ich … äh … habe meinen Mann in Minnesota vergessen«, erklärte sie dem Polizeibeamten. »Auf einem … äh … einem Rastplatz.«
Einen Augenblick herrschte Schweigen in der Leitung. »Entschuldigung, könnten Sie das noch einmal wiederholen?«
Nach einigen verzweifelten Minuten gelang es Audrey, den Beamten davon zu überzeugen, dass das kein Scherz war, sondern dass sie ihren Mann tatsächlich, wenn auch unabsichtlich, zurückgelassen hatte, obwohl er vielleicht denken mochte, es sei Absicht gewesen.
»Wissen Sie was«, meinte der Polizeibeamte, »bleiben Sie dran. Ich gebe Ihnen die Telefonnummern von allen Rastplätzen in dieser Gegend. Laufen Sie nicht weg, verstanden?«
Audrey lief nicht weg.
Nachdem sie sich bei dem Polizisten für seine Hilfe bedankt hatte, fing sie an, die Liste abzutelefonieren, eine Nummer nach der anderen. Bei jedem Anruf erntete sie Überraschung, hatte aber keinen Erfolg. Sie hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben, als sie die letzte Nummer auf ihrer Liste wählte. »Ist bei Ihnen vielleicht ein Mann, der …?«
»Allerdings«, erwiderte jemand mit starkem norwegischem Akzent.
Kurz darauf war Bob am Telefon. »Schatz … es tut mir so leid«, sagte Audrey. »Ich wollte dich nicht …« Sie fing an zu weinen. Und Bob fing an zu lachen.
Vor zwei Stunden war er aus dem Wagen gestiegen, um auf die Toilette zu gehen. Aber als er zurückkam, war das Auto nicht mehr da. »Haha«, sagte Bob laut. »Sehr witzig.« Er ging dreimal um die Tankstelle und rechnete fest damit, dass sie jeden Moment grinsend um die Ecke kämen. Aber er konnte sie nirgends finden. »Sie würde mich nicht einfach so verlassen«, sagte Bob noch lauter. »Oder etwa doch?«
Um sich die Zeit zu vertreiben, wusch Bob den Kunden die Windschutzscheiben und betete, dass Gott ganz deutlich zu seiner Frau sprechen oder vielleicht dafür sorgen möge, dass sie einen Platten hatte. Er stieg sogar zu einem Fernfahrer in den Lastwagen, der gerade etwas Ermutigung brauchte. »Wissen Sie«, sagte der Fahrer zu Bob, »dass ich Sie hier getroffen habe, das war wirklich Gottes Wirken. Ich brauchte das ganz dringend.«
»Oh Herr«, betete Bob, »es reicht für heute mit deinem Wirken.«
Früh am nächsten Morgen sah Bob die Scheinwerfer eines vertrauten Kleinbusses auf die Raststätte zukommen. Er hörte auf, den Kunden die Windschutzscheiben zu waschen und seufzte erleichtert auf. Für Audrey war es eine Rundreise gewesen. Aber diesmal hupte sie laut, und es war ihr egal, wen sie damit aufweckte. »Das war das erste Mal, dass ich meinen Mann verlassen habe«, meint sie und kann inzwischen darüber lachen. »Und Sie können mir glauben, es war auch das letzte Mal.«
»Wir haben schon viel über diese Geschichte gelacht«, meint Bob mit einem breiten Grinsen. »Manchmal ist meine Perspektive, meine Reaktion auf Dinge das Einzige, worauf ich noch Einfluss habe. Das war jedenfalls einer dieser Momente.«
Auch Audrey hat etwas daraus gelernt. »Anscheinend lerne ich nur dann wirklich etwas, wenn mir nichts mehr anderes übrig bleibt, als mich an Gott zu wenden«, gesteht sie. »In dieser Nacht lernte ich, wie wichtig es ist, alle meine Sorgen auf Gott zu werfen. Sie gehören ihm, und ihm kann ich absolut vertrauen. Und natürlich habe ich auch gelernt, dass man immer erst durchzählen sollte, bevor man wieder weiterfährt.«
4 Lektionen auf dem Eis
Neulich ging ich zu einem Boxkampf, und dann wurde plötzlich ein Eishockeyspiel daraus.
RODNEY DANGERFIELD
Als kleiner Junge war ich fest davon überzeugt, dass die Erwachsenen mich tot sehen wollten. Zum einen haben sie mich in die Welt des Eishockeys eingeführt (ein Spiel für steif gefrorene Menschen, die bereit sind, alles zu tun, um wieder warm zu werden). Sie haben uns scharf geschliffene Kufen an die Füße geschnallt, uns Stöcke und ein hartes Gummigeschoss, auch Puck genannt, in die Hand gedrückt, und uns dann auf glattes Eis gestellt. Und was haben sie dann gemacht? Sie haben sich hinter einem Schutzzaun versteckt, um zu beobachten, was dann passiert. Über die Jahre brach ich mir beim Eishockey zweimal die Nase (der kleine Trainingsunfall aus Kapitel 2 nicht mitgerechnet). Im Laufe der Zeit hatte ich mir jede einzelne Rippe irgendwann einmal gebrochen. Aber ich begann, dieses Spiel wirklich zu lieben.
Seit ich dem Schiedsrichter bis zum Knie reichte, war ich schon sportbegeistert.
In Kanada, wo ich aufgewachsen bin, ist Eishockey Staatsreligion. Kinder und Erwachsene gehen gleichermaßen einmal in der Woche, manchmal sogar jeden Tag zum Gottesdienst in die örtliche Eishalle und beklagen sich nie, dass die Predigt zu lang ist. Im Winter zog ich mir jeden Morgen die Schlittschuhe an, stolperte die Straße hinunter, dass die Funken in alle Richtungen sprühten, bis ich zu unserer Freiluft-Eisfläche kam. Dort lernte ich schon mit drei Jahren, mit den Großen Hockey zu spielen. Ich lernte, mich mit dem Puck zwischen den besten Spielern hindurchzuschlängeln und mit größter Präzision zu schießen. Ich lernte auch, wie man mühelos über eine Eisfläche gleitet, manchmal auch auf dem Po, oder ich krachte Kopf voraus in die Bande und wachte erst am nächsten Mittwoch verwirrt wieder auf.
Vielleicht liegt es daran, dass ich den Puck ein paar Mal zu oft abbekommen habe, aber ich vermisse diese Zeiten.
Damals war Samstag Badetag. Vom Ältesten bis zum Jüngsten stiegen wir der Reihe nach in die Badewanne, um uns den Dreck der ganzen Woche vom Leib zu schrubben. Das war eine der Gelegenheiten, bei denen es nicht von Vorteil war, der Jüngste zu sein. Bis ich an der Reihe war, war das Wasser, vorsichtig ausgedrückt, schon ziemlich trüb, und ich konnte es kaum erwarten, mich im Wohnzimmer mit den anderen ums Radio zu setzen und den kanadischen Eishockeyspielen zu lauschen. Oh, wie ich das Grölen der Menge liebte. Und die Spannung in der Nachspielzeit. Wenn die Namen der Spieler genannt wurden, weckte das Träume von Ehre und Ruhm: Gordie Howe, Frank Mahovlich, Bobby Orr, Phil Callaway. Ich stellte mir tatsächlich vor, wie der Kommentator mit aufgeregter Stimme hastig rief: »Es ist Callaway, der da übers Eis saust … er durchbricht die Verteidigung … er schießt … Toooooor! Oh Mann, so etwas Aufregendes habe ich nicht mehr gesehen, seit die Alliierten in der Normandie einmarschiert sind!«
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