Phil Callaway - Was macht das Stinktier im Kofferraum?

Здесь есть возможность читать онлайн «Phil Callaway - Was macht das Stinktier im Kofferraum?» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Was macht das Stinktier im Kofferraum?: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Was macht das Stinktier im Kofferraum?»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Gewohnt selbstironisch erzählt Phil Callaway heitere und berührende Geschichten aus dem Alltag mit seinen drei heranwachsenden Kindern und aus seiner eigenen Kindheit, ergänzt durch Begebenheiten aus dem Leben anderer Christen.

Was macht das Stinktier im Kofferraum? — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Was macht das Stinktier im Kofferraum?», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Jerry holte tief Luft und sagte laut: »Ich bin allergisch gegen Kugeln!«

In ihr Gelächter hinein sagte Jerry: »Operieren Sie mich so, als sei ich lebendig, und nicht so, als sei ich tot.« Und das taten sie.

Heute arbeitet Jerry immer noch in der Gastronomie. Seine Mitarbeiter folgen ihm immer noch von einem Arbeitsplatz zum nächsten, genießen seine ermutigende Art und lernen von seinen positiven Ratschlägen. Jerry würde Ihnen heute ohne zu zögern sagen, dass er nur durch das Geschick einiger Ärzte, Schwestern und Rettungssanitäter noch am Leben ist. Aber wenn Sie sich eine Weile mit ihm unterhalten haben, merken Sie, dass er auch wegen seiner bewundernswerten Einstellung noch am Leben ist.

Joni Eareckson Tada, die seit einem Badeunfall querschnittsgelähmt ist, würde Jerrys Einstellung befürworten. Ich hatte das Vorrecht, mich schon mehrmals mit Joni zu unterhalten, und dabei sagte sie mir einmal: »Leid hat ein ungeheuer positives Potenzial, aber es kann auch zerstören. Durch Leid können Familien zusammenwachsen und vereint werden, aber es kann Familien auch durch Selbstsucht und Bitterkeit zerstören … Es kommt ganz darauf an – auf uns und darauf, wie wir reagieren.«

Ich bin genau wie Jerry – genauso allergisch gegen Kugeln (der Fachausdruck dafür ist Ballistophobie). Und ich kann mir genauso wenig wie Jerry aussuchen, wann und wo sie mich treffen. Ich wünschte, ich könnte es. Aber ich kann es nicht. Das Einzige, was ich bestimmen kann, ist meine Reaktion, meine Einstellung und wie ich damit umgehe.

Wie ist das bei Ihnen? Wie reagieren Sie auf die Kugeln, die Sie im Leben treffen? Oder auf die Kakteen?

In Sprüche 17,22 heißt es: »Ein fröhliches Herz ist die beste Medizin, ein verzweifelter Geist aber schwächt die Kraft eines Menschen.«

Wofür entscheiden Sie sich heute? Für ein fröhliches Herz? Oder für einen verzweifelten Geist, der Sie schwächt?

Eines Abends an Thanksgiving konfrontierte mich mein Sohn Jeffrey direkt mit dieser Frage.

6 Thanksgiving im finsteren Tal

Wir haben jeden Moment im Leben die Möglichkeit,

uns für ein dankbares Herz, eine gnädige Einstellung

und eine freudige Haltung zu entscheiden.

TIM HANSEL

In Alberta wird es früh Herbst. Die Apfelbäume sind voller kleiner Äpfel, so rot wie die Abendsonne, und die Zweige hängen bis zum Boden. Die ehemals grünen Felder liegen kahl da und erinnern mit ihren goldenen Stoppeln an wärmere Tage. Ein paar Stunden nach dem traditionellen Truthahnessen lag ich mit drei Kindern auf mir auf dem Sofa und las ihnen die Geschichte vom barmherzigen Samariter vor. Ramona kam herein, rief mich, bekam wieder einen Anfall und stürzte zu Boden. Sie war bewusstlos, und ich trug sie ins Schlafzimmer, um den Kindern den schlimmen Anblick zu ersparen. Später, als sie schlief, nahm ich die Kinder in den Arm, weinte mit ihnen und versuchte so gut wie möglich, ihre Fragen zu beantworten.

»Wird Mama sterben?«, fragte Jeffrey, unser Jüngster.

»Das weiß ich nicht, mein Schatz«, gab ich zu. »Aber eines weiß ich: Gott wird immer da sein, und ich werde auch bei euch sein.«

»Was hat sie?«, fragte Stephen.

»Das wissen wir nicht genau. Aber die Ärzte versuchen, es herauszufinden.«

Später, nachdem ich ihre Fragen beantwortet hatte, lag ich mit meinen eigenen Fragen im Kopf wach. Ich bin zwar Humorist, aber manchmal finde ich das Leben gar nicht zum Lachen. Warum lässt Gott uns durch so viele Täler gehen? Und wie sollen wir dankbar sein, wenn die Berggipfel im Nebel verschwinden?

Um halb eins stand eine kleine Gestalt in der Tür. Durch die Nachtbeleuchtung im Flur erkannte ich nur Jeffreys Umrisse. »Ich kann nicht schlafen, Papa«, sagte er. Da ich in sechs Stunden ohnehin wieder aufstehen musste, taumelte ich verschlafen aus meinem schönen warmen Bett und ließ meine schöne warme Frau zurück, um ihn wieder ins Bett zu bringen, an dem ich mir den Zeh anstieß. Dann sagte ich mit einer Stimme, die drei Oktaven zu hoch war, zu ihm: »Jeffrey, denk mal an 100 Dinge, für die du dankbar bist.« Dieses Spiel hatten wir schon öfter gespielt.

Er sah mich verschlafen an, kratzte sich den Kopf und fragte: »Was denn, Papa?«

Ich dachte einen Moment lang nach. »Na ja, mich zum Beispiel. Bist du dankbar für deinen Papa?«

»Ja«, sagte er. »Außer jetzt, da bist du nicht gut drauf.«

Ich vergrub mein Gesicht an seiner Brust, drückte ihn an mich und hörte ihn lachen.

»Tut mir leid, mein Sohn.«

Jeffrey streichelte mir über meine beginnende Glatze. »Ist schon in Ordnung.«

»Ich liebe dich.«

»Ich liebe dich auch.«

Ich legte mich neben ihn und flüsterte: »Du fängst an mit der Danke-Liste, ja?«

Jeffrey sah mich an und meinte: »Nein, Papa, du fängst an.«

Eigentlich konnte ich gar nicht dankbar sein. Ja, natürlich sagt uns die Bibel, wir sollen dankbar sein. Allein in den Psalmen heißt es 20 Mal, dass wir dankbar sein sollen. In Psalm 136,1 heißt es zum Beispiel: »Dankt dem Herrn, denn er ist gut! Denn seine Gnade bleibt ewig bestehen.«

Aber wie sollte ich eine Liste mit Dingen aufzählen, für die ich dankbar war, wo ich gerade zum hundertsten Mal zusehen musste, wie meine Frau noch einmal mit dem Leben davongekommen war, und ich mir Sorgen machte um morgen und darum, was aus den Kindern werden würde?

100 Dinge, für die ich dankbar bin? Hmm.

Wenn wir ehrlich sind, ist uns nicht immer danach, dankbar zu sein, oder? Wir setzen uns hin, um eine Danke-Liste zu schreiben, aber alles, was uns einfällt, ist: Ich bin dankbar für meinen Job. Nein, stopp, durchstreichen. Meine Kollegen wollen immer Teamarbeit machen: Sie sind das Team und ich arbeite. Mein Chef behandelt mich wie den letzten Dummkopf, und ich würde alles darum geben, wenn ich morgen angeln gehen könnte. Ich bin dankbar für meine Frau. Aber um ehrlich zu sein, das Essen, das sie heute gekocht hat, hätte sie besser gleich auf den Kompost getan. In letzter Zeit läuft es nicht so gut. Und die Kinder? Na ja, mein Sohn hat Marmelade in den DVD-Spieler geschmiert, und am Donnerstag hat meine Tochter das Auto in die Garage gefahren … ohne das Garagentor aufzumachen. Wenn ich es mir so überlege, sollte ich diese Danke-Liste vielleicht noch mal überarbeiten.

Und dann lesen wir eines Tages 1. Thessalonicher 5,16-18, Verse, die der Apostel Paulus geschrieben hat, der so oft geschlagen wurde, Schiffbruch erlitt und ins Gefängnis geworfen wurde, dass er damit auf die Titelseite vom Guinnessbuch der Rekorde kommen könnte, und sind von seinen Worten überrascht:

Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlass, seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.

Als ich anfing, über diese Verse nachzudenken, wurde mir plötzlich klar, dass es schön ist, wenn Dankbarkeit aus Wohlstand heraus kommt. Ich mag Wohlstand. Ich warte noch auf den Tag, an dem ich einen Scheck, der auf mich ausgestellt ist, dankend ablehne. Aber was würde ich tun, wenn dieser Wohlstand nicht mehr wäre? Es ist ein wunderbares Geschenk, wenn man Gott für seine Gesundheit danken kann. Aber was würde ich tun, wenn Krankheitszeiten kämen und ich bettlägerig wäre? Würde ich dann verbittert und unglücklich werden? Vielleicht. Aber wenn ich jeden Tag dankbar dafür sein könnte, dass Jesus mich liebt? Dafür, dass er starb, um mich zu erlösen? Dafür, dass seine Liebe nie aufhört und seine Gnade jeden Morgen neu ist? Dann bin ich nicht auf Gedeih und Verderb meinem Bankkonto ausgeliefert, und mein Glück hängt auch nicht von der Diagnose meines Arztes ab. Selbst wenn ich all das verliere, kann ich Gott immer noch danken.

Als ich so neben Jeffrey lag, war mir gar nicht nach Danken zumute. Und dennoch wusste ich, dass das der beste Weg war, um die Dinge zu ändern. Ich wusste, dass wahre Freude am besten auf dem Boden der Dankbarkeit wächst. Ich wusste, dass der erste Riesenschritt hin zu einer veränderten Einstellung ist, ein dankbarer Mensch zu werden. Und weil Dankbarkeit eine Entscheidung, eine innere Haltung und unsere Wahl ist, zählte ich an jenem Abend meinem Jüngsten, der allmählich den Kampf mit seinen Augenlidern verlor, einige der Dinge auf, für die ich dankbar bin:

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Was macht das Stinktier im Kofferraum?»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Was macht das Stinktier im Kofferraum?» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Was macht das Stinktier im Kofferraum?»

Обсуждение, отзывы о книге «Was macht das Stinktier im Kofferraum?» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x