Markus Laakso - Amorphis

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Amorphis sind eine der international erfolgreichsten Bands Finnlands. Mit ihrem aktuellen Album „Under the Red Cloud“ landeten sie gleich in den Top Ten der deutschen Albumcharts. In dieser autorisierten Biographie erzählen die Jungs umfassend, informativ und amüsant ihre abwechslungsreiche 25-jährige Geschichte und geben Einblick in ihr Privat- wie auch Bandleben. Dieses Buch ist, mit über 130 s/w und 40 Farbbildern versehen, ein Schmaus für jeden Fan!

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Die Jungs von VIOLENT SOLUTION waren Feuer und Flamme angesichts des kommenden Gigs, waren sie doch bereits Fans von ENTOMBED gewesen, als diese noch NIHILIST hießen. Die Mitglieder beider Bands standen bereits im Vorfeld miteinander in Kontakt und vereinbarten, dass Sänger Lars Göran „LG“ Petrov und Schlagzeuger Nicke Andersson bei Esa übernachten könnten. Dieser wohnte noch bei seinen Eltern; die Familie war kurz zuvor in eine Doppelhaushälfte im Süden das an Haaga angrenzenden Stadtteils Kaarela umgezogen. Die Finnen empfingen ihre schwedischen Kollegen mit großem Hallo am Helsinkier Hauptbahnhof. Man machte sich gegenseitig bekannt, und schon ging es zum Ort des späteren Geschehens, wo auch Koivusaari hinzustieß. Traditionsgemäß war reichlich Alkohol im Spiel, sowohl seitens der Künstler als auch des Publikums. Stark angeheitert war auch Nachwuchs-Rockreporter Nalle Österman, der selbst Schlagzeug spielte und mit den auftretenden Bands befreundetet war.

„Nalle schlief schon vor dem Auftritt von VIOLENT SOLUTION backstage ein. Er war halt so. Auch im Jugendzentrum hatte er immer einen im Tee und zog sich Fastfood rein“, erinnert sich Koivusaari. „Wir fesselten ihn mit Klebeband an seinen Stuhl und befestigten an dem Stuhl auch noch einen Weihnachtsbaum. Wir trauten unseren Augen nicht, als in seiner Konzertkritik im nächsten Rumba stand, dass VIOLENT SOLUTION grottenschlecht waren! Der Kerl war eingepennt und ich hab’ ihn eigenhändig an den Stuhl gefesselt, sodass er den Gig mit Sicherheit nicht gesehen hat.“

Snoopy bestätigt: „Ich sehe noch lebhaft vor mir, wie Nalle da lag, mitsamt dem Stuhl umgefallen. Ich hab’ bei der Fesselaktion selber mitgemacht. Aber sagen wir mal so, wenn ich im Suff eingepennt wär und man mich am Stuhl festgeklebt hätte, hätte ich den Gig auch verrissen. Insofern no hard feelings .“

Koivusaaris Erinnerung an die Rezension ist nicht ganz korrekt, denn Österman gab im Text zu, VIOLENT SOLUTION nicht gesehen zu haben, aber „dem Hörensagen nach habe ich nichts verpasst.“ Hinterher fuhr die ganze Truppe zu den Holopainens nach Hause. Da Esas Eltern daheim waren, wurde nicht mehr groß gefeiert, aber immerhin spielte LG ein bisschen auf dem Klavier.

„Wir fuhren tierisch auf ENTOMBED ab, deswegen war das alles äußerst genial. Die Jungs waren keine Stars, sondern froh darüber, irgendwo privat übernachten und sich das teure Hotel sparen zu können“, berichtet Snoopy. „Die haben mit ihren Gigs damals auch nicht die große Kohle gemacht. Nette Leute im Übrigen. Später waren wir mit denen in Amerika auf Tour, was lustig war, weil wir uns schon ewig kannten.“

Trotz des Eifers von Holopainen, Rechberger und Konsorten schlief VIOLENT SOLUTION schließlich ein, weil die Sache einfach nicht mehr genug Spaß machte. Außerhalb der Musik machte sich eine gewisse Frustration breit und der Geschmack wandelte sich mehr in Richtung Death Metal, wie schon bei Koivusaari ein Jahr zuvor.

„Ich war zuerst voll der Thrash-Fan“, berichtet Holopainen. „Ich hörte KREATOR und NUCLEAR ASSAULT. MORBID ANGELs Altars Of Madness (1989) war vom Stil her ’ne Kombination aus Thrash und Death und übertraf alles bisher Dagewesene. Damit entdeckte ich auch Earache als Label. Kurz danach erschien Symphonies Of Sickness (1989) von CARCASS und haute mich völlig aus den Socken. Auch BOLT THROWERs Realm Of Chaos – Slaves To Darkness (1989) war die absolute Härte – und natürlich Left Hand Path von ENTOMBED. Das waren dermaßen bahnbrechende Neuheiten, dass ich zum Death-Metal-Fan wurde.“

Für Snoopy waren SEPULTURA der Auslöser. Diese spielten zwar Thrash, waren aber von Ansatz und Gesangsstil her deutlich brutaler als NUCLEAR ASSAULT, ANTHRAX, METALLICA & Co. Gleichzeitig fühlte er sich immer mehr zum Schlagzeug hingezogen, und es nervte zusehends, zu den Proben bis nach Klaukkala fahren zu müssen. Kurz: Er sah wenig Sinn darin, bei VIOLENT SOLUTION weiterzumachen.

„Die Sache lag so, dass wir damals auf praktisch alles abfuhren, solange es Death Metal war. Ich hatte ja schon als Kind Schlagzeug gespielt, und das war für mich immer noch das Geilste. Gitarre machte auch Spaß, spiele ich heute noch, aber ich wollte mich mehr auf die Drums konzentrieren. Ich verkaufte Gitarre und Amp, und mein Dad kaufte mir ’n Schlagzeug. Selber hatte ich nicht das Geld dafür. Damit hatte auch die Singerei endlich ein Ende“, kommentiert Snoopy. Thrash und Speed waren somit out, und VIOLENT SOLUTION wurde im Herbst 1990 endgültig begraben. Der Hunger war immer noch da, aber Esa und Snoopy wollten sich mit härteren Waffen verwirklichen. Sie gründeten eine Death-Metal-Band und gaben ihr den Namen AMORPHIS.

4 ABHORRENCE ENDLICH HATTEN WIR DAS GEFÜHL ZUR RECHTEN ZEIT AM RECHTEN ORT - фото 27 4 ABHORRENCE ENDLICH HATTEN WIR DAS GEFÜHL ZUR RECHTEN ZEIT AM RECHTEN ORT - фото 28

4. ABHORRENCE – „ENDLICH HATTEN WIR DAS GEFÜHL, ZUR RECHTEN ZEIT AM RECHTEN ORT ZU SEIN“

WÄHREND VIOLENT SOLUTION mit Esa Holopainen weiter dem Thrash frönten, konzentrierte sich Tomi Koivusaari nach seinem Ausstieg darauf, eine der ersten Death-Metal-Bands Finnlands aufzubauen, nach Auffassung vieler sogar die erste überhaupt. Die von Koivusaari und Bassist Jussi „Juice“ Ahlroth im Herbst 1989 gegründete Gruppe fing als UNHOLY FURY an, taufte sich aber bald in ABHORRENCE um. Ihre Mitglieder wurden aus dem Freundeskreis rekrutiert. Die wenigen Death-Metal-Fans von Martinlaakso kannten sich untereinander persönlich oder zumindest dem Namen nach; Drummer Kimmo Heikkinen war ein gemeinsamer Freund der beiden und Sänger Jukka Kolehmainen wie auch Gitarrist Kalle Mattsson hatten zuvor mit Ahlroth zusammen bei REBIRTH gespielt. Mattsson war es auch gewesen, der Koivusaari seinerzeit bei ACCELERATE ersetzt hatte. Die erste Probe von ABHORRENCE fand im Dezember 1989 statt. Die Musiker waren damals 15–17 Jahre alt.

„Meine Bandkarriere begann aus Versehen“, berichtet Growler Kolehmainen. „In meinem Freundeskreis gab es viele Typen, die eigene Bands hatten, unter anderem auch Tomi, Snoopy und Mika Arnkil. Ich dachte, dass mir das auch Spaß machen könnte, und kaufte mir einen Bass samt Amp. REBIRTH spielte grottenschlechten Speedmetal. Die Rolle des Sängers fiel mir offenbar deswegen zu, weil die anderen schon ein bisschen spielen konnten und ich mein Zeug gerade erst gekauft hatte. Als Tomi irgendwann davon anfing, dass ihm VIOLENT SOLUTION nichts mehr brachte, hörten wir schon MORBID ANGEL, BOLT THROWER und die ganzen Earache-Sachen. REBIRTH und Tomi fanden zusammen, und als Ergebnis entstand ABHORRENCE.“

ABHORRENCE Mattsson Ahlroth Kolehmainen Koivusaari und Heikkinen - фото 29

ABHORRENCE: Mattsson, Ahlroth, Kolehmainen, Koivusaari und Heikkinen.

Koivusaari und Kolehmainen lernten sich in der Mittelschule von Martinlaakso kennen. Koivusaari war in der siebten Klasse und der genau ein Jahr ältere Kolehmainen in der achten, aber die beiden wurden aufeinander aufmerksam, weil sie die einzigen Jungs mit langen Haaren waren und ihre Jeansjacken mit denselben Bandlogos verziert hatten. Sie verstanden sich auf Anhieb. Nach der Schule gingen die beiden oft zu Koivusaari und hörten in dessen Zimmer Musik. Tomi spielte dabei meist nach Gehör mit, ohne die Gitarre an den Verstärker anzuschließen. Wenn irgendwer aus der Clique eine neue Platte kaufte, wurde sie sofort für alle auf Kassette überspielt. Am aktivsten auf der Suche nach neuer Musik war Schlagzeuger Kimmo Heikkinen, der schon zur Zeit seines Einstiegs bei ABHORRENCE leidenschaftlich Tapes tauschte. Wie viele Musiker damals veröffentlichte er ein eigenes Fanzine, wodurch sich sein Kontaktnetz ständig erweiterte. Die Qualität der Hefte reichte von zusammengehefteten Schwarzweißkopien bis zu professionellen Farbdrucken. Der Satz erfolgte in der Regel mit Schere und Klebstoff. Wie auch immer die technische oder linguistische Qualität geartet war, die Zine-Kultur blühte und bereitete dem Death Metal den Weg.

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