Markus Laakso - Amorphis

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Amorphis sind eine der international erfolgreichsten Bands Finnlands. Mit ihrem aktuellen Album „Under the Red Cloud“ landeten sie gleich in den Top Ten der deutschen Albumcharts. In dieser autorisierten Biographie erzählen die Jungs umfassend, informativ und amüsant ihre abwechslungsreiche 25-jährige Geschichte und geben Einblick in ihr Privat- wie auch Bandleben. Dieses Buch ist, mit über 130 s/w und 40 Farbbildern versehen, ein Schmaus für jeden Fan!

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In Tomis Verwandtschaft gab es zahlreiche Musiker, sowohl mütterlicherseits als auch in der Familie seines Vaters Pekka, zu der er allerdings praktisch keinen Kontakt hatte. Seine Mutter Helena hatte eine schöne Stimme und sang gerne. Sie spielte auch Theater und nahm den Sohn oft zu Proben und Aufführungen mit. Tomi konnte die Dialoge der Stücke oft auswendig, da er seiner Mutter beim Üben half.

„Ich kam schon als kleines Kind mit Bühnen und Musik in Kontakt. ABBA, BACCARA, Katri Helena und finnische Schlager liefen bei uns fast pausenlos. Mein biologischer Vater, so hab ich mir sagen lassen, drehte immer seine Lieblingsband URIAH HEEP voll auf, wenn er mit meiner Mutter stritt, als ich im Krabbelalter war. Mein Stiefvater Jukka dagegen hörte hauptsächlich finnische Evergreens wie Olavi Virta und RAUTAVAARA. Später verdiente ich mir ein bisschen Taschengeld damit, ihm die alten Klassiker auf der Gitarre beizubringen. Manchmal jammten wir zusammen, er auf der Ziehharmonika und ich auf der Gitarre. Meine musikalischen Grundlagen erhielt ich zuhause, auch wenn unsere Geschmäcker sehr verschieden waren. Sogar mein Name war vom Musical Tommy inspiriert“, berichtet Koivusaari.

Eine E-Gitarre hielt er erstmals bei seinem Grundschulkameraden Olli-Pekka Ollikainen in der Hand. „Olkka“ war schon damals ein talentierter Gitarrist, und einen Gleichaltrigen Heavy-Klassiker wie Stairway To Heaven spielen zu hören, weckte in Tomi den Wunsch, es selbst zu lernen. Einen zusätzlichen Ansporn lieferten die amerikanischen Schockrocker W.A.S.P. mit ihrem Video I Wanna Be Somebody .

Bei Koivusaaris zeigte der Fernseher nur die drei finnischen Kanäle Yle TV, Yle TV2 und MTV3, die wenig Musik boten. Die Familie war jedoch öfter bei Freunden zu Besuch, die Sky Channel empfingen, einen britischen Kanal, dessen Schwerpunkt auf Musikvideos einschließlich Metal lag. Als Sänger Blackie Lawless mit seinem wilden Outfit aus Spandexhosen, bis zum Gürtel aufgerissenen Hemd, Kreissägengürtel und schwarzgrau gefärbtem Haarschopf auf dem Bildschirm erschien, war es um den Elfjährigen geschehen. Neben dem dramatischen Image packte ihn auch die rotzige, aber eingängige Musik.

I Wanna Be Somebody haute mich um. Tomi Rautiainen stand auf TWISTED SISTER und hatte eine Snaredrum. Ich wollte eine E-Gitarre, weil’s so cool aussah. Bei meinen Großeltern in Kainuu schrammelte ich I Wanna Be Somebody auf der Mandoline. Daraufhin kriegte ich von Oma und Opa 400 Finnmark für eine Gitarre. Fast hätte ich einen Bass gekauft, denn ein älterer Nachbarsjunge wollte seinen loswerden. Blackie spielte ja auf dem ersten Album Bass. Der Typ hat seinen Bass dann aber doch nicht verkauft, also wollte ich wieder eine Gitarre.“

Mit der großelterlichen Spende, etwa 65 Euro in heutiger Währung, betrat Koivusaari den Musikladen Myyrmäen Soitin. Dort arbeitete Jukka Tolonen, einer der Väter des finnischen Progrocks. „Die hier ist voll gut!“, beschwor der international bekannte Gitarrist und drückte dem halbwüchsigen Kunden eine Shiro Sprinter-Stratkopie in die Hand. „Ja, die kann was“, stimmte Koivusaari nach kurzem Testklimpern zu.

Er bezahlte das Instrument und nahm es mit nach Hause. Seine Meinung bezüglich der Qualität der Gitarre schlug schnell ins Gegenteil um, auch wenn die Shiro allemal besser war als die alte Akustikklampfe, auf der er sich bisher versucht hatte. Er brachte sich das Spielen bei, indem er Songs aus dem Gedächtnis nachspielte oder zu Platten jammte. Manchmal schrammelte er einfach, was ihm gerade einfiel. Erst Jahre später lernte Koivusaari die Namen der Akkorde. Nachdem er einigen Jahren in Eigenregie gelernt hatte, beschloss er, Unterricht zu nehmen. Direkt in der ersten Stunde beanstandete der Lehrer die Art, wie Koivusaari das Plektrum hielt. Dieser war jedoch der Meinung, seine Gewohnheit nicht mehr ändern zu können, und mit dem Unterricht war es schnell vorbei.

„Ich halte das Plec wahrscheinlich heute noch völlig verkehrt“, gibt Koivusaari zu. „Mittlerweile merk ich’s selber: Mir tut schnell die Hand weh. Auch meine Spielhaltung ist ziemlich unorthodox.“ Er hatte auch kein Interesse am Üben von Technik, Geschwindigkeit oder Solos und sieht sich nach wie vor nicht als besonders technisch versierten Gitarristen. Stattdessen konzentrierte er sich auf Dinge, die ihm natürlich erschienen und wie von selbst kamen. „Um 1990 rum fing ich an, PINK FLOYD und anderen Siebzigerkram zu hören. Damals machte ich mir zum ersten Mal bewusst, dass die Gitarre auch höhere Saiten hat.“

Im Metalbereich nahm Koivusaaris Geschmack dagegen weiter an Härte zu: er begeisterte sich nunmehr für Death Metal. Gleichzeitig fand er neue Freunde, die ebenfalls auf die neue Richtung abfuhren, obwohl die Szene in Finnland noch mikroskopisch klein war. Die übrigen Mitglieder von VIOLENT SOLUTION konnten mit der bleischweren Gruftmucke nichts anfangen, sondern hielten weiterhin Speed und Trash für die Spitze der Nahrungskette. Koivusaari sagte sich von allen „softeren“ Metalgenres los, wobei auch diese Lichtjahre vom Mainstream entfernt waren.

VIOLENT SOLUTION rocken beim Koivupää Massacre 1989 Damals skateten alle - фото 24

VIOLENT SOLUTION rocken beim Koivupää Massacre, 1989.

„Damals skateten alle. Auf der Ramp lernte ich ein paar Typen aus Myyrmäki kennen, unter anderem Jussi Ahlroth. Die einzigen Langhaarigen, die in Martinlaakso zu finden waren, waren aus unserer Altersgruppe. Wir hingen zusammen ab und alle standen auf Death Metal. Zuerst entdeckten wir MORBID ANGEL, SEPULTURA und so weiter, aber über Kimmo Heikkinen tat sich ’ne ganz neue Welt auf. Er war ein fanatischer Tapetrader. Kimmo beschaffte Demos, die wir abends zusammen ancheckten. Wir tranken Johannisbeersaft und hörten ASPHYX und sowas. Eines Freitagabends beschlossen wir, eine Band zu gründen. Daraufhin stieg ich dramatisch bei VIOLENT SOLUTION aus.“

Als die Entscheidung getroffen war, griff Koivusaari zum mit zitternden Händen zum Telefonhörer und wählte Rechbergers Nummer. Die Stimme am anderen Ende quittierte die Ankündigung mit kühler Höflichkeit, und die Kameraden sahen sich erst einmal eine Weile nicht. Nach Koivusaaris Ausstieg fehlte VIOLENT SOLUTION ein Gitarrist und Songschreiber. Die Band suchte mit einer Anzeige im Rumba -Magazin Ersatz. Kurz nach Erscheinen des Blattes klingelte bei Rechbergers erneut das Telefon. Die freundliche Stimme gehörte Esa Holopainen aus Haaga – demselben Typen, mit dem zusammen Rechberger zwei Jahre zuvor am Heavy-Kiosk vor Klein-Henkkas Bande geflohen war – und bekundete Interesse an dem Gitarristenjob. Sie verabredeten ein Treffen in Martinlaakso am Wendehammer vor Rechbergers Haus.

„Ich hatte Esa in der Szene gesehen, bevor wir uns kennenlernten. Gleichgesinnte Typen kamen an den gleichen Orten zusammen, am Kiosk im Esplanadi-Park oder bei Metalgigs, und ich kannte ein paar von den Jungs, mit denen er abhing. Als Esa mich besuchen kam, hatte er eine Jackson-Flying V dabei, die er in einem Riesenkoffer mit sich rumschleppte. Ich erinner’ mich heute noch diesen Koffer, so verdammt groß war das Teil. Von Esa ging direkt ein positives Feeling aus. Er war eindeutig happy über die Gelegenheit, wieder in einer Band zu spielen. Ich fand’s auch gut, dass er sich selbst und die ganze Metalgeschichte nicht allzu ernst nahm und einen sehr bodenständigen Humor hatte. Den hat er heute noch. Das war das erste Mal, dass wir bandmäßig miteinander zu tun hatten“, erinnert sich Rechberger.

Die jungen Musiker passten auf Anhieb zusammen: Sie ähnelten sich im Naturell, begeisterten sich für dieselbe Musik und hatten eine gemeinsame Vision für VIOLENT SOLUTION. Holopainens alte Combo ISOLOHKO ging ein, weil sie nie etwas Konkretes zuwege gebracht hatte. Anstatt weiter zu warten und zu hoffen, wollte Esa in eine Band, die eigene Stücke schrieb und zielbewusst voranstrebte. In VIOLENT SOLUTION, die bereits ein Demo aufgenommen hatten, sah er Potential. Da sich Holopainen direkt bei der ersten gemeinsamen Probe nahtlos in die Gruppe einfügte, wurde er ohne Zögern aufgenommen.

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