Rachel Hauck - Es war einmal ein Prinz

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Es war einmal ein Prinz: краткое содержание, описание и аннотация

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Entweder es läuft gerade alles schief, oder Gott schickt Susanna noch einmal zurück auf Anfang: Nach zwölf gemeinsamen Jahren erwartet sie eigentlich den längst überfälligen Heiratsantrag von ihrer High School-Liebe Adam, der ihr aber erklärt, dass das leider nichts wird. Als dann auch noch ihr Vater krank wird und sie ihren Job aufgeben muss, scheint ihr Leben völlig aus den Fugen zu geraten …Prinz Nathaniel will sich bei seinem Urlaub auf der Insel St.Simons nur erholen. Als Kronprinz weiß er um seine Pflichten, und die perfekte Braut hat seine Familie längst für ihn ausgesucht. Die Königin seines Herzens zu finden ist im Protokoll nicht vorgesehen. Aber Gottes Wege verlaufen selten wie im Protokoll vorgesehen: Als Prinz Nathaniel Susanna bei einer Reifenpanne zu Hilfe kommt, trifft ihn die Liebe völlig unerwartet. Ihre Leben sind Welten voneinander entfernt. Wofür soll er sich entscheiden? Sein Königreich oder ihr Herz? Auf dem Weg zum herrlich erfrischenden Happy End warten eine Menge überraschender Wendungen und Aha-Momente auf Romanheldin und Leserin.

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Dann kam der Montagmorgen, und der Wecker riss Susanna aus der besten Viertelstunde Schlaf, die sie das ganze Wochenende über bekommen hatte.

Sie starrte auf die roten Ziffern des Weckers und versuchte, sich eine Entschuldigung auszudenken, um sich krank zu melden und einen weiteren Tag im Bett zu verbringen.

Aber das Häagen-Dazs war ihr ausgegangen, und sie sehnte sich nach Mamas Frühstückseiern und Keksen. Also erlaubte sie sich, aufzuwachen und dem Tag entgegenzutreten.

Auf dem Parkplatz hinter den Büros von Gage Stone legte Susanna ihren Kopf auf das Lenkrad.

So sehr sie es auch versuchte, sie schaffte es einfach nicht, diesen bescheuerten Satz aus Adams Geständnis … „den richtigen Ring, aber nicht die richtige Frau“ … auszublenden.

Ja, sie hatte seine Nummer ein dutzendmal gewählt, aber sie hatte immer aufgelegt, bevor überhaupt eine Verbindung zustande gekommen war. Was hätte sie ihm auch sagen sollen? „Nimm mich zurück … Bitte überleg es dir noch mal, Adam.“ Oder besser: „Warte, ich will zuerst mit dir Schluss machen. Bitte frage mich, ob ich dich heiraten möchte. Ich sag dann Nein.“

Nichts davon hätte ihr weitergeholfen. Dann hatte sie Sonntagnacht in einer Art Anfall alles von Adam aus ihrem Telefon, ihrem Computer und diesem seltsamen digitalen Bilderrahmen, den er ihr vor zwei Jahren zu Weihnachten geschenkt hatte, gelöscht.

Das hatte geholfen, und sie fühlte sich besser. Viel besser. Und sie hatte endlich schlafen können.

Aber die ganze Quälerei hatte sie tief in ihrer Seele erschüttert. Nicht wegen Adam, sondern wegen ihr. Wie hatte sie so blind sein können? So dumm? An einem Mann festzuhalten, den sie nicht wirklich liebte.

Ein leises Klopfen an ihrem Autofenster ließ sie aufschauen. Aurora. „Suzy-Q, geht es dir gut?“

Susanna tastete nach dem Fensterheber. „Aurora … hey.“

„Alles klar, Mädchen?“ Die Frau lehnte sich an die Autotür.

„Ja, klar, mir geht es gut.“

„Ich hab davon gehört.“ Tiefe Falten prägten die Konturen ihres verwitterten, aber weisen Gesichtes. Ihre grauen, klaren und ruhigen Augen beobachteten Susanna.

„Hat nicht die ganze Insel davon gehört?“ Susanna nahm ihre Tasche, öffnete die Tür und ging auf das Bürogebäude zu.

„Es macht die Runde.“ Aurora fiel in Gleichschritt, ihre nackten Füße krümmten sich auf dem scharfkantigen Kies des Parkplatzes.

„Aurora, wo sind deine Schuhe?“ Susanna zeigte auf die rot bemalten Zehennägel der alten Frau.

„Hab ich verschenkt.“ Sie hüpfte mit einem Seufzer auf den Rasen. „Meine Füße sind nur noch nicht abgehärtet. Ich bin vor lauter Schuhetragen ganz verweichlicht. Aber ich krieg sie schon in Form.“ Die obdachlose Frau sprach mit dem gepflegten Akzent einer Dame, die einst in Washington DC unter Politikern Lobbyarbeit gemacht hatte. Mit Erfolg. Forsch und immer auf den Punkt. „Ein Mädchen ist ins Lager gekommen. Sie war nicht ganz richtig.“ Aurora tippte sich an die Stirn. „Hatte überhaupt kein Kleingeld.“

Susanna hielt auf dem Gehweg neben Aurora an. „Also hast du ihr deine Schuhe geschenkt.“

„Naja, ich konnte ihr jedenfalls keine Tasche voll Kleingeld geben.“ Die Frau kicherte. „Denk nicht, ich hätte es nicht versucht.“

„Kein Zweifel.“ Susanna war sich sicher, dass Aurora mehr Kleingeld besaß als alle Frauen auf St. Simons lsland zusammen. „Brauchst du denn Geld für neue Schuhe?“

„Nö. Hab alles Geld, was ich brauche.“

Es war eine rhetorische Frage gewesen. Susanna wusste, dass die Frau genug Geld hatte. Sie wollte nur, dass sie auch ein bisschen davon für ihre Füße ausgab.

Aurora lebte einfach, aber weise. Es hieß, sie habe ein kleines Vermögen angehäuft, ehe sie Washington verließ, um in den Wäldern der Insel ihr Zelt aufzuschlagen.

„Bin eines Tages aufgewacht, als mich der Herr anstupste., Wirklich?’, fragte er., Das hier willst du also? Mit deinem Freund zusammenleben, trinken, Drogen und Lügen?’ Mädchen, damals konnte ich so haarsträubend lügen, ich hätte dir die Dauerwelle gespart. Diese ganze Fallenstellerei, von der ich dachte, ich hätte sie im Griff, hatte eigentlich mich im Griff. Deswegen bin ich zerbrochen… Aber nur an den richtigen Stellen.“

„Kauf dir ein neues Paar Schuhe, Aurora.“ Susanna lächelte und schlenkerte ihre schwarze Aktentasche in Richtung der Füße. „Du wirst dir die Pediküre ruinieren.“

„Nimm mir meine Pediküre nicht übel, Suzy-Q. Du kannst ein Mädchen aus der Stadt holen, aber nicht die Stadt aus dem Mädchen. Es ist meine einzige Prasserei. Ich glaube nicht, dass Gott sich daran stört.“

„Ich glaube, das stört ihn so was von gar nicht. Hey, kauf dir doch diesmal gleich zwei Paar Schuhe. Eins zum Anziehen, eins zum Verschenken.“

„Vielleicht.“ Aurora hatte ihr graues Haar zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Kleine Löckchen ringelten sich um Hals und Stirn. Zehn Jahre Leben in der Wildnis konnten ihre klassische, kultivierte Schönheit nicht verbergen. „Er hat dir nicht das Herz gebrochen, oder? Der Junge …Ich kann es in deinen Augen sehen.“

Ein eiskalter Schauer überlief Susanna von der Kopfhaut bis über ihren Rücken. „Was schnüffelst du denn wieder in anderer Leute Augen herum?“ Obwohl sie schon lange vermutete, dass Aurora lange Tage auf den Knien in ihrem Zelt verbrachte und von Gott auf eine Weise hörte, von der andere nur träumen konnten.

„Ich schnüffele nicht. Aber ich sehe auf jeden Fall etwas.“ Sie zeigte von ihren Augen auf Susannas. „Ich hab die Gabe, weißt du. Deshalb musste ich Washington verlassen. Gott hat mir die Augen geöffnet, und ich konnte die Lügen sehen, die Dunkelheit. Nicht fühlen … sehen . Ich konnte es einfach nicht mehr aushalten.“

„Das Gute hast du nie gesehen?“

Aurora lächelte. Ihre Zähne waren weiß und gleichmäßig, ein weiteres Vermächtnis ihrer Zeit in DC. „Ich seh das Gute doch gerade jetzt.“

„Ich meine in Washington.“

„Ich bin nicht in Washington. Ich bin auf St. Simons und schaue dich an.“

Mehr kalte Schauer. Trotzdem brachte das Feuer von Auroras intensivem Blick Susannas Seele zum Brennen. „Hast du mir etwas zu sagen? Dann sag es.“

„Okay. Danke dem Herrn für diese Angelegenheit mit Adam. Jetzt kannst du endlich deinen Weg gehen und brauchst nicht mehr herumzutrödeln und auf ihn zu warten.“ Aurora klatschte Hände so laut zusammen, dass Susanna zurückzuckte. Sie hatte einen Punkt hinter ihre Erklärung gemacht.

„Weißt du, was dein Problem ist?“

„Ich hab nur ein Problem?“

Auroras lautes Lachen war völlig unbefangen. „Touché.“ Sie hielt Susannas Arme fest. „Du hast einfach nicht Schluss … du wolltest nicht loslassen. Du hast so sehr festgehalten. Ich seh ein bisschen von mir in dir, meine Liebe. Ich war so eng mit allem verbunden, dass Gott nicht mal meinen Namen flüstern konnte, ohne mich zu knacken. Ich musste loslassen. Ich musste zerbrechen.“ Sie drohte mit dem Finger. „Das ist genau das, was du auch brauchst.“

„Ich glaube, ich weiß nicht, wie das mit dem Zerbrechen gehen soll. Jedenfalls nicht an den richtigen Stellen, Aurora.“

„Er weiß es.“ Sie zeigte nach oben. „Und wenn ich mir das Ganze so anschaue, hat er die erste Sollbruchstelle schon richtig erwischt. War nicht allzu schmerzhaft, oder?“

„Willst du mir sagen, dass Gott mir Adam geschickt hat, damit der mit mir Schluss macht?“

„Wenn er dich gefragt hätte, hättest du Ja gesagt?“

„Nein.“

„Siehst du. Du wusstest es doch schon die ganze Zeit. Genau wie ich. Damals, mit den Drogen, als ich mich durch alle Betten geschlafen habe, da dachte ich, ich sei frei. Dabei war ich so dermaßen gebunden.“ Sie griff vor sich in die Luft. „Aber ich habe festgehalten. An meinem Ruf, meiner Karriere, meinem tollen Haus, meinen Kleidern, meinem Schmuck, meinem teuren Auto.“

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