Rollin Becker - Rollin Becker - Leben in Bewegung & Stille des Lebens

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Rollin Becker - Leben in Bewegung & Stille des Lebens: краткое содержание, описание и аннотация

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Es enthält die beiden einzigen veröffentlichten Monografien von Rollin E. Becker und präsentiert sein Wissen und seine Erfahrungen zwischen 1949 und 1987.
Leben in Bewegung stellt ohne Beschreibung von Techniken Beckers osteopathische Vorgehensweise und seine damit verbundene tiefgründige Philosophie und praktische Anwendung selbiger vor. Dieser Teil des Buchs liefert all jenen eine didaktische Einführung in die Welt des Autors, die nicht das Privileg hatten, direkt von ihm lernen zu können. Tatsächlich findet jeder Behandler in diesen Zeilen nicht nur ein tieferes Verständnis der Natur von Gesundheit und Heilung, sondern auch bezogen auf die Rolle des Behandlers.
Die Stille des Lebens kann als Begleitlektüre von Leben in Bewegung betrachtet werden und enthält zahlreiche eher persönliche Aufzeichnungen und Briefwechsel.
Zusammenfassend kann man zum Inhalt sagen:
Das Buch enthält Rollin Beckers gelungenen Versuch, die eigentlich unbeschreibbaren energetischen und spirituellen Aspekte der Osteopathie in Worte zu fassen.

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LATERALE FLUKTUATION

Wir besitzen eine Technik, mit der wir eine laterale Fluktuation schaffen. Dabei fassen wir die Ossa temporalia in der Weise an, wie wir es auch zum Befunden ihrer Bewegung tun: Unsere Hände liegen unter dem Schädel mit den Daumen entlang den Proc. mastoidei und den Mastoid-Anteilen; unsere Finger befinden sich unter dem Nacken. Wenn wir dann unsere Finger, unsere Mittelfinger, sehr sachte rollen, werden wir automatisch ein Os temporale sanft in die Außenrotation und das andere in die Innenrotation drehen, und der Flüssigkeitskörper des Liquor wird ein Fluktuationsmuster starten, das von einer Seite zur andern fluktuiert. Dabei rollen wir unsere Mittelfinger wie gesagt kaum, nur bis wir diese laterale Fluktuation spüren, die sich herüber bewegt und auf der anderen Seite anschwillt. Sobald wir spüren, dass sich diese Sache von einer Seite zur andern bewegt, verringern wir das Ausmaß unserer Rollbewegung, so dass wir sie zurückhalten. Wir haben etwas gestartet, und nun fangen wir an, es zurückzuhalten, es allmählich zu verlangsamen. Anders ausgedrückt: Die Flüssigkeit will da hinüber, aber wir erlauben ihr das nicht ganz, wir beginnen sie zurückzubringen. Ganz allmählich verlangsamen wir diese Fluktuation, bis es zu einer Veränderung im Fulkrum innerhalb des Liquor kommt. Auf diese Art und Weise durchgeführt ist es eine beruhigende Sache. Es beruhigt potenzielle Überreaktionen nach einer Behandlung. Die laterale Fluktuation zu verstehen und in der Praxis zu gebrauchen, ist wichtig.

Auch wenn wir einen Patienten haben, der dringend einen Energiefluss braucht– in Fällen wo der Flüssigkeitsmechanismus des Liquor im Körper sich halb tot anfühlt, nichts geschieht –, können wir die eben beschriebene Technik der lateralen Fluktuation benutzen, um ihn anzuregen, zum Starten zu bringen und aktiver zu machen. In diesem Falle ist es jedoch immer weise, mit viel Sensibilität zu erspüren, in welchem Maße er angeregt werden sollte. Wenn man ihn lediglich anregt und den Patienten dann von der Behandlungsbank aufstehen lässt, ist es wahrscheinlich, dass man ihn in einem Zustand gebracht hat, wo er sich betrunken fühlt. Wir wollen aber einen Effekt auf seine Energie haben, indem wir einen neuen Austausch im System schaffen; nachdem man den Liquor cerebrospinalis angeregt hat, bringt man ihn zu einem Stillpunkt herunter, so dass die Veränderung im Fulkrum innerhalb des Liquor die wohltuenden Notwendigkeiten, die man durch die Anregung stimuliert hat, korrekt verteilt.

3.5. DER LIQUOR CEREBROSPINALIS – EIN MECHANISMUS

Überarbeitete Fassung eines Vortrages, gehalten 1986 während eines Grundkurses der Sutherland Cranial Teaching Foundation in Philadelphia, Pennsylvania.

Wir als Individuen leben ein Leben voller willkürlicher und unwillkürlicher Mechanismen. Es gibt Millionen von verschiedenen Mechanismen innerhalb der gesamten Körperphysiologie des Patienten. Unser willkürlicher Mechanismus erlaubt uns, alles zu tun – vom Joggen bis hin zum ruhigen Schlafen. Dieser Aktionsmechanismus ist in jedem Individuum unterschiedlich, abhängig von seiner gesamten Lebensqualität.

Auf der anderen Seite gibt es den ruhigen Primären Atemmechanismus – eine vollkommen unwillkürliche Einheit von Funktion, Physiologie, Aktivität und Lebendigkeit, die uns einen aktiven, lebendigen, willkürlichen Mechanismus sein lässt. Wir verschwenden keinen Gedanken an die Veränderungen, die in der Funktion innerhalb der Fluktuation des Liquor cerebrospinalis und des Primären Atemmechanismus geschehen – es gibt sie einfach. Wir akzeptieren das Leben so, wie es ist. Wir nehmen die Tatsache an, dass unser Mechanismus arbeitet – wir denken darüber nicht nach. Wenn wir uns treffen und darüber sprechen, wird es zum Gesprächsthema – aber normalerweise verschwenden wir keinen Gedanken daran, dass wir ein Primärer Atemmechanismus sind. Der unwillkürliche Mechanismus ist die Sache, die uns lebendig erhält und als eine Manifestation des Lebens funktioniert.

Die Fluktuation des Liquor cerebrospinalis ist ein Teil des Primären Atemmechanismus, zu dem auch die Motilität des Zentralen Nerven-systems und die Mobilität der reziproken Spannungsmembran, der Schädelknochen und des Os sacrum gehören. Wir können keinen von ihnen abtrennen – sie alle bilden eine Einheit. Jedes Trauma oder jede Krankheit, die irgendeinen Teil des Körpers betrifft, wird einen Effekt auf den Primären Atemmechanismus haben; und jede Wiederherstellung in Richtung Gesundheit, jede Korrektur einer Dysfunktion innerhalb des willkürlichen Mechanismus im Körper, muss eine Verbesserung der Funktion des Primären Atemmechanismus mit einschließen – es ist eine Funktionseinheit. Und ebenso ist es ein Mechanismus. Der Fluid Drive ist ein Mechanismus. Das Wasser im zuführenden Rohr einer Turbine ist ein Mechanismus, die Tide im Ozean ist ein Mechanismus, die Fluktuation des Liquor cerebrospinalis ist ein Mechanismus, und sogar die Potency innerhalb dieses Liquor ist ein Mechanismus. Sowohl willkürliche als auch unwillkürliche Mechanismen sind eine Angelegenheit von Leben und Funktion. Auch wenn wir die rhythmisch wiegende Fluktuation des Liquor cerebrospinalis prüfen, sehen wir einen Mechanismus. Wir studieren diese Mechanismen und lernen, wie sie im gesunden Zustand funktionieren, und wie wir unsere Patienten zurück zur Gesundheit führen können. In aller Stille sind wir in Kontakt mit dem Primären Atemmechanismus, der uns bei unserer Korrektur hilft und die Sache zurück in die Normalität bringt.

Innerhalb der Körperphysiologie und innerhalb des Liquor cerebrospinalis gibt es verschiedene Tiden. Am leichtesten findet man die longitudinale, 8–12 Zyklen pro Minute durchlaufende Tide des Liquor cerebrospinalis. Es ist wie in einem Ozean. Allerdings bewegt sich dort die Tide nur zwei Mal am Tag herein und wieder hinaus, während es in unseren körpereigenen Mechanismen einen grundlegenden Rhythmus von 8–12 Zyklen pro Minute gibt. Den Begriff ‚Tide‘ benutzen wir einfach, um die Vorstellung in unseren Kopf zu bekommen, dass eine rhythmische Bewegung hinein und heraus stattfindet. Diese tidenartige Bewegung des Liquor cerebrospinalis ist ein Mechanismus, der ständig in Bewegung ist. Wir sagen dazu Fluid Drive.

Mit der longitudinalen Tide bewegt sich alles im Körper rhythmisch 8–12 Mal pro Minute in eine einfache Flexion und Extension, wenn es sich um eine Struktur der Mittellinie handelt, und in eine Außen- und Innenrotation, wenn es sich um eine paarige Struktur handelt. Die Gesamtheit der Körperzellen – also die Zellen des Herzens, der Lungen, der knöchernen Strukturen, alles, die ganze Sache als eine Funktionseinheit – geht das gesamte Leben hindurch in einen leichten Rhythmus von Flexion/Außenrotation und Extension/Innenrotation. Die longitudinale, also vom Kopf bis zu den Füßen reichende Tide ist in uns immer oder fast immer vorhanden und lässt sich deshalb normalerweise auch am ehesten finden, wenn wir unsere Hände an einen Patienten legen.

Es gibt laterale Fluktuationen, bei denen sich der Liquor cerebrospinalis zusammen mit den gesamten Körpereinheiten rhythmisch von einer Seite zur anderen bewegt. Dieser Typ von Muster lässt sich, falls erforderlich, in unseren Patienten induzieren. Er kann aber auch spontan erscheinen und wird dann als laterale Fluktuation palpiert und diagnostiziert. Daneben gibt es spiralförmige Fluktuationen. Dies sind kleine Strudel, die sich – vielleicht in verschiedenen Bereichen des Zentralen Nervensystems – einrollen und ausrollen.

Ich spreche zu euch über Dinge, die von jedem Behandler beobachtet werden können, der den Mechanismus versteht und mit Hilfe seiner palpatorischen Fähigkeiten das zu lesen lernt, was vom Patienten kommt. Die laterale Tide ist wie die longitudinale relativ leicht zu finden; beide sind groß und der gesamte Körper bewegt sich mit ihnen. Die spiralförmigen Tiden sind dagegen wie diese kleinen Tiere, die den Strand entlang krabbeln, oder wie die Spiralen, die das hin und her wehende Seegras nahe der Küste manchmal bildet. Sie sind nicht laut und offensichtlich. Solche spiralförmigen Tiden deuten möglicherweise auf eine gerade stattfindende lokale Veränderung hin.

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