Tino Hemmann - Auf Wiedersehen, Bastard! (Proshchay, ublyudok!) 1 - Die Schlacht in Magnitogorsk

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Auf Wiedersehen, Bastard! (Proshchay, ublyudok!) 1 - Die Schlacht in Magnitogorsk: краткое содержание, описание и аннотация

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Kurz nach dem Millennium wird Sorokins Sohn geboren. Ein weiteres blindes Kind in der umweltverschmutzten Stadt Magnitogorsk. Kurz darauf stirbt Galina, Sorokins Frau und Fedors Mutter, in einem der gigantischen, halbstaatlichen Metallurgiebetriebe. Als man ihm auch noch den blinden Sohn nehmen will, flüchtet Sorokin – bis zu jenem Tag Angehöriger der Spezialeinheit OMON – mit Fedor aus Russland, findet eine neue Heimat in der Nähe von Leipzig und wird dort im SEK integriert. Dreizehn Jahre später holt die Vergangenheit Anatolij Sorokin auf bestialische Weise ein. Mit Fedor reist er nach Moskau, um das Rätsel um den Tod seiner Frau zu lösen. Die Korrupten von damals kennen keine Gnade. Sorokin muss zum tötenden Einzelkämpfer werden, um einen Weg in die Zukunft zu ebnen – bis hin zur Schlacht in Magnitogorsk.

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»Wer ist das?«

»Er wurde mir von BDI und Bund zur Seite gestellt. Wir kennen uns seit Langem. Ein erfahrener Sesselquetscher aus dem Institut für angewandte Hochbautechnologie Potsdam. Wir hatten nur zwei Mal telefonischen Kontakt, er hat auch die Unterlagen auf sachliche Richtigkeit geprüft.«

»Wann triffst du diesen Grollmann?«

»11:45 Uhr im Foyer des Towers 2000.«

»Okay. Ich werde mir ein Zimmer nebenan besorgen und mich ein wenig umhören. Mehr können wir im Moment nicht tun.«

Leipzig 11. Juni

»Fedor?«

Es war Samstag, 10:30 Uhr. Sorokin war bereits um 6:00 Uhr von seinem Wecker aus dem Schlaf gerissen worden. Nun war auch Fedor aus dem Tiefschlaf erwacht. Selbst wenn er sich durchaus einer pädagogischen Untat bewusst gewesen war, hatte Sorokin seinen Sohn in der Nacht mit reichlich Wodka ruhiggestellt. Fedor hatte es im Heulen fast zerrissen, als er sich im Bett liegend der Tragweite des grauenvollen Doppelmordes bewusst wurde.

»Papa?« Der Junge stand im Schlafanzug hinter dem Bürostuhl des Vaters und hielt sich an der hohen Lehne fest. »Was ist?«

»Bitte hör dir das an.« Sorokin zog den Sohn herum, der sich auf seinem Oberschenkel niederließ, und setzte ihm Kopfhörer auf.

Fedor lauschte. Ein Rauschen ertönte. Und dann die hässlich verzerrte Stimme: »Ich wollte nur sagen, es gab eine Schießerei. In der Südallee 17.« Wieder ein kurzes Rauschen. »Ich wollte nur sagen, es gab eine Schießerei. In der Südallee 17.« Mehrmals folgte der gleiche Wortlaut.

Dann nahm Sorokin dem Jungen die Kopfhörer ab. »Kennst du zufällig die Stimme?«, flüsterte er.

»Nein«, antwortete Fedor. »Muss ich sie kennen?«

Sorokin drückte den Jungen an sich. »Musst du nicht, mein Schatz.« Er dachte kurz nach. »Was meinst du, was für ein Mensch steckt hinter dieser Stimme?«

Nun setzte sich Fedor die Kopfhörer selbst auf und lauschte lange.

»Ich wollte nur sagen, es gab eine Schießerei. In der Südallee 17.«

Sorokin wartete geduldig. Als Fedor die Kopfhörer wieder absetzte, flüsterte er: »Ein Mann, ein Deutscher, schon etwas älter.«

»Sehr alt?«

»Nein.«

»Um die dreißig?«

»Älter.«

»Vierzig?«

»Vielleicht.«

»Hast du einen Dialekt erkannt?«

»Ich weiß nicht. Nur ... Ja. Der neue Bürgermeister redet so.«

»Der neue Bürgermeister? Welcher neue Bürgermeister?«

»Ein Grüner. Es kam in den Nachrichten.«

»Ein grüner Bürgermeister? Du meinst den Stuttgarter? Meinst du den Bürgermeister in Stuttgart?«

»Ja. Der ist doch von den Grünen?«

»Ist er. Und er redet schwäbisch. Der Anrufer hat also einen schwäbischen Dialekt?« Sorokin setzte sich selbst die Kopfhörer auf. So sehr er seine Ohren auch bemühte, er konnte weder das Alter des Anrufers nachvollziehen noch irgendeinen Dialekt in der Stimme erkennen.

»Ganz sicher?«

»Hm.« Der Junge blickte geradeaus, als könne er den Bildschirm des Computers sehen, vor dem beide saßen.

»Fedor, bist du dir ganz sicher?«

»Ja. Bin ich.«

»Okay.« Sorokin ließ den Sohn vom Schoß rutschen. »Zieh dich jetzt an und komm dann frühstücken.«

»Ich will duschen. Denkst du daran? In vier Stunden und zweiundzwanzig Minuten musst du mich bei Laura abgeben.«

»He, kleiner Mann«, Sorokin lachte und hielt den Jungen fest. »Du zählst die Zeit rückwärts?«

Fedors Gesicht errötete wieder einmal. »Natürlich nicht«, sagte er. »Ich will nur nicht, dass wir zu spät kommen.«

»Ich weiß, das wäre dir peinlich. Du bist eine richtige kleine Maus. Wir werden pünktlich sein. Versprochen!«

Während Fedor selbstsicher das Haus durchquerte und im Bad verschwand, telefonierte Sorokin erneut mit Hauptkommissar Hans Rattner.

»Es war definitiv kein Russe, der angerufen hat«, erklärte Sorokin. »Fedor würde das sofort hören.«

»Anatolij, hör zu, so weit sind unsere Techniker auch gekommen. Sie sagen, es wäre ein Sachse ...«

»Sie irren, er ist ein Schwabe!«, warf Sorokin ein.

»... zirka fünfzig Jahre ...«

»Nein. Um die vierzig!«

»Das hat dein Junge alles gehört? Unsere Spezialisten haben die ganze Nacht dazu gebraucht.«

»Habt ihr Smirnow ausfindig gemacht?«

»Ja, die russischen Behörden sprechen mit ihm. Wir wissen nur, dass er sich morgen mit dem Moskauer Bürgermeister trifft und dann zurückfliegt.«

»Er kommt nicht sofort?«

»Scheint so. Vielleicht hat er seine Gründe. Vielleicht will er Stärke beweisen?«

»›Vielleicht‹ ist weder ›Ja‹ noch ›Nein‹. – Gibt es neue Hinweise?«

»Nichts. Wir haben absolut nichts. Wir wissen ja nicht mal, ob der Anrufer überhaupt etwas mit der Tötung zu tun hatte. Die Schlösser im Haus waren ganz, keine Spur rings um das Haus. Selbst die Patronen, die bei beiden Opfern ausgetreten waren, sind verschwunden.«

»Er war es«, sagte Sorokin selbstsicher.

»Woher ...?«

»Der Anrufer war es. Ich fühle es. Und es war definitiv kein Russe, der angerufen hat. Das wissen wir jetzt.«

»Hat Smirnow Feinde? Hier?«

»Ich kenne Sergei, doch er ist keinesfalls mein Bruder. Das soll heißen, dass Sergei nicht all seine Geheimnisse mit mir teilen wird.« Zorn schwang in Sorokins Stimme mit. »Jedoch egal wer es war, der Junge und das Mädchen – sie haben nichts mit Sergeis beruflichen Aktivitäten zu tun. Wer immer das war, ich will ihn finden.« Eine kurze Pause entstand. »Warum nur gerade diese zwei jungen, wehrlosen und gutmütigen Menschen?«, brüllte er plötzlich.

Fedor stand in der Badtür. Er zitterte am ganzen Körper.

*

»Ich will allein hochgehen.« Fedor drückte fest die Hand des Vaters und schüttelte sie dann ab.

»Schick eine Nachricht, wann ich dich holen soll. Viel Spaß und bleib anständig.« Wie immer beim Abschied gab Sorokin seinem Sohn zwei Küsse auf die Wangen. Dann beobachtete er, dass der Junge den Blindenstock bis zur ersten Stufe einsetzte, das Geländer ergriff und von da an mit der Echoortung arbeitete. Auf dem ersten Treppenabsatz hielt Fedor inne und sagte: »Du kannst jetzt bitte gehen, Papa. Ich brauche keinen Babysitter.«

»Okay. Bin schon weg.« Sorokin machte kehrt. An der gläsernen Haustür standen die Namen der Bewohner. Es waren nur drei, wahrscheinlich sehr große Etagenwohnungen in diesem recht neu und kalt wirkenden Haus. In der dritten Etage wohnte Laura. Am oberen Namensschild stand der Name »Frank Sonberg«.

Auf dem Weg zum Wagen – Sorokin hatte sich gerade eine Zigarette angezündet – meldete sich sein Handy. Sergei!

*

Fedor stand unschlüssig vor der Wohnungstür. Er schnalzte so lange, bis er die Umrisse der Türzarge verinnerlicht hatte. Zeitig, in frühester Kindheit, hatte der Junge die aktive menschliche Echoortung, Klicksonar genannt, erlernt, wobei mit der Zunge ein dezenter Klicklaut einen Schall aussendete. Das von Gegenständen oder Hindernissen ausgehende Echo des Klicklautes wurde im visuellen Kortex seines Gehirns ausgewertet. Durch jahrelanges Training und aufgrund einer hohen Begabung war es Fedor gelungen, diese Echosignale von anderen akustischen Quellen zu unterscheiden. Sein Gehirn erzeugte durch die Echos einfache, jedoch brauchbare Bilder seiner Umgebung. Im Alter von neun Jahren hatte er dieses Verfahren bereits so verinnerlicht, dass er auch Echos fremder passiver Schallquellen intellektuell verarbeiten konnte. Diese vervollständigten das Gesamtbild seiner Umgebung. Mitunter sah der Junge eine ganze Straße bildlich vor sich, nur weil reichlich Lärm herrschte.

Nun tastete er die Tür ab. Sie war glatt und kühl, die Türklinke war aus Guss und verziert. Direkt darunter befanden sich gleich zwei Schlösser für schmale Schlüssel. An der rechten Türzarge fand er den Klingelknopf, rund, mit einem Druckknopf in der Mitte, alles verhältnismäßig hoch angebracht. Darüber ein flaches glattes Schild, in das ein Name eingraviert war. Mit den Fingern las Fedor die Gravur einer geschwungenen Schrift: »Frank Sonberg«.

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