Axel Kruse - Geschichten eines Geistreisenden

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Geschichten eines Geistreisenden: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Ehemaligentreffen in Kettwig. Anschließend in Joaquins Bar den Abend verbringen. Das verspricht ein ruhiger Tagesausklang zu werden.
Doch als Thomas anfängt, von seinen 'Erlebnissen' zu erzählen, tun sich wahrlich Welten auf. Auch wenn sie an der Bar bei einem Bier sitzen, die Geschichten reißen Thomas' alten Kumpel mit in die eigenartigsten Abenteuer.
Und immer, wenn sie wieder ins Jetzt und Hier zurückkehren, wartet Joaquin mit seinen verrückten Theorien auf. Keine Zeit auszuruhen. Weiter geht es zum nächsten unglaublichen Erlebnis!
»… bietet ›Neues aus Joaquins Bar‹ ein unterhaltsames und zum Nachdenken anregendes Lesevergnügen, welches den Horizont erweitert und die Gedanken auf eine Reise ins Unbekannte schickt.« (Aus dem Vorwort von Dr. Sven Edmund Reiter)

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»Tom, die Displays sind alle zum Leben erwacht«, rief mich Lisas Stimme in die Realität zurück. »Sieh dir das an!«

Auf meinem Bildschirm zeigte sich die Konsole, vor der sich Lisa aufhielt. Eine Außenansicht, fuhr es mir durch den Kopf. Da war ein Bild des Weltraums, gestochen scharf, schärfer, als alles, was ich mit unseren Außenkameras hätte bewerkstelligen können. Und es zeigte einfach nichts. Ich will damit sagen, dass da der Raum an sich dargestellt wurde und in diesem Raum befand sich kein Objekt. Irgendwo weit hinten funkelten die Sterne. Es war wirklich eine 3D Ansicht und es war irgendwie klar, dass der Fokus recht nah bei uns lag und nicht die Sterne das Ziel der Aufnahme waren.

»Tom, die rechte Außenwand der Halle öffnet sich.«

Ich sah in die Richtung, in die jetzt auch Lisa blickte. Richtig, ein großes Schott klappte nach innen auf. Im Schwenkbereich standen keine Raumschiffe, sodass das Schott problemlos in eine seitliche Arretierung einrasten konnte. Lisa widmete ihre Aufmerksamkeit wieder dem Bildschirm vor ihr. Der Weltraum, in einem Sekundenbruchteil noch völlig leer, war plötzlich angefüllt von sechs Asteroiden unterschiedlicher Größe, die sich mit ähnlicher Geschwindigkeit und ähnlichen Vektoren fortbewegten.

»Was passiert da, Tom?« Lisas Stimme kam aus dem Lautsprecher und holte mich in die Realität zurück. »Diese Asteroiden werden eingehend gescannt.« Lisa bewegte sich hektisch zwischen den Konsolen hin und her. »Wo kommen die auf einmal her?« Mehrere Displays fokussierten die einzelnen Asteroiden, ein Bildschirm zeigte unverwandt das Bild an, das ursprünglich auf dem ersten Monitor zu sehen gewesen war. Ich hätte wetten mögen, dass es exakt die Raumregion anzeigte, an der die Asteroiden aufgetaucht waren.

»Keine Ahnung«, hörte ich meine eigene Stimme wie in Trance. »Installier unseren Sender und lass uns von hier verschwinden, ja?«

Lisa schüttelte so vehement ihren Kopf, dass sich ihr ganzer Oberkörper hin und her bewegte. Für mich sah es so aus, als ob ihre Kamera auf das heftigste hin und her geschwenkt wurde, so dass das übertragene Bild verschwommen dargestellt wurde. »Die Dinger da draußen sind einfach aufgetaucht, Tom! Das ist viel wichtiger, als diese blöde Station hier. Da, schon wieder ...«

Sie richtete ihre Helmkamera erneut auf die Konsole aus, die das Ursprungsbild anzeigte. Dort erschien ein mehr als dreimal größerer Brocken gegenüber denen, die wir zuerst beobachtet hatten. Der Berg, anders konnte ich ihn nicht nennen, hatte eine starke Eigenrotation und schien sich relativ schnell fortzubewegen. Ich meinte das daraus erkennen zu können, dass er bereits aus dem Fokus des ersten Bildschirms herausgetreten war und nunmehr von einem anderen Monitor übernommen wurde.

»Das Ding zerbricht!«, rief Lisa mit sich überschlagender Stimme.

Richtig, jetzt sah ich es auch, der Berg zerbrach! Die Bruchstücke wirbelten auf leicht unterschiedlichen Vektoren in die Dunkelheit davon.

»Hier starten zwei Jets!«, diesmal flüsterte Lisa in ihr Mikrofon.

Auf den Bildschirmen war zu erkennen, dass die zwei kleinen Raumschiffe, nachdem sie die Halle verlassen hatten, auf eines der Bruchstücke zu jagten. Ich richtete die Scanner unseres Raumschiffes ebenfalls darauf aus. Die Auflösung war zwar nicht so exzellent, wie auf den Bildschirmen in dem Kontrollraum, in dem sich Lisa befand, irgendwie fühlte ich mich dadurch jedoch nicht mehr so abgeschnitten. Einer der Jets feuerte mit irgendetwas auf den Asteroiden, der immerhin, das sagten meine Scanner, einen Durchmesser von mindestens einhundert Metern haben musste. Das Ding zerbarst in eine Unmenge von Bruchstücken, die alle auf den unterschiedlichsten Vektoren ihren Weg fortsetzen. Erst jetzt fiel mir auf, dass der ursprüngliche Vektor des Berges zu einer Kollision mit dem Quader geführt hätte.

»Das ist ein Abwehrsystem«, flüsterte ich. »Damit die Station nicht getroffen wird, haben die Jets die Aufgabe die Asteroiden abzulenken, die ansonsten mit ihr zusammenstoßen würden.«

»Aber wo kommen sie her?«, sagte Lisa. »Hast du die Koordinaten speichern können?«

»Ja«, antwortete ich. »Du willst doch nicht ...?«

»Überspiel mir die Daten, ich fliege da hin.« Das von ihrer Helmkamera übertragene Bild zeigte erneut den Gang, den Lisa nunmehr in Richtung Außenluke zurücklegte. »Ich habe noch für über drei Stunden Sauerstoff, das sollte mehr als genug sein, um eine kleine Erkundung durchzuführen.«

Ich wollte irgendetwas über die Notwendigkeit der Installation unseres ID-Senders sagen, verkniff es mir aber, da ich wusste, dass Lisa im Moment andere Prioritäten gesetzt hatte.

Ihr Schlitten startete und flog den beiden Jets, die auf dem Weg zurück zu ihrem Stützpunkt waren, entgegen. Fast schon erwartete ich, dass die extraterrestrischen Raumschiffe auch Lisa ins Visier nehmen würden, das jedoch geschah nicht.

Lisa folgte exakt der Flugbahn, die der Berg innegehabt hatte, bevor er zerborsten war. Ich hatte die Geschehnisse zwar nicht von Anfang an aufgezeichnet, die Bahn zurückzuverfolgen erwies sich jedoch als nicht allzu schwierig. Lisa war noch nicht lange unterwegs, als sie und ihr Schlitten von einem Sekundenbruchteil zum nächsten einfach von meinen Anzeigen verschwanden. Völlig verständnislos starrte ich auf die Armaturen.

Zwei Stunden später saß ich immer noch so da, unfähig auch nur die kleinste Bewegung auszuführen. Ich hatte Angst, den Blick vom Monitor zu wenden, da in der Zeit, in der ich meine Aufmerksamkeit nicht dem Bildschirm zuwandte, Lisa wieder hätte auftauchen können. Drei Stunden hatte sie gesagt, drei Stunden lang würden ihre Luftreserven noch reichen. Noch war nicht alles verloren, nichtsdestotrotz war ich gelähmt, andere hätten vielleicht das eigene Schiff in die Region manövriert, in der sie verschwunden war, ich war mental nicht dazu in der Lage.

Da, meine Scanner meldeten ein Objekt. Ich starrte auf den Bildschirm, versuchte das Objekt heran zu zoomen, was aufgrund der schlechten Auflösung und der relativen Größe des Objektes von vornherein zum Scheitern verurteilt war.

Jetzt meldete sich Lisas Stimme aus dem Lautsprecher. »Tom, Tom, es ist ein Sprungpunkt. Ich war in einem anderen Sonnensystem, einem System mit zwei Sonnen und einem Asteroidengürtel ähnlich dem unseren.« Sie lachte fröhlich. Ich konnte mir geradezu vorstellen wie glücklich sie war, hatte sie doch den Weg zu den Sternen entdeckt. »Jetzt wissen wir auch, warum es hier den Asteroidengürtel gibt und sich nicht an gleicher Stelle ein Planet hat bilden können. Der Sprungpunkt hat das verhindert. Immer wenn ein Stück Materie, das ein zu großes Volumen hatte, diesen Punkt passierte, ist die Materieansammlung auseinandergerissen worden. Lediglich kleinere Brocken blieben unbehelligt. Deshalb gibt es hier und auch in dem anderen System einen Asteroidengürtel. - Tom, wir haben den Weg zu den Sternen gefunden!«

Noch heute weiß ich nicht, warum ich nicht darauf geachtet habe, meinen Scannern war jedenfalls nicht entgangen, dass zehn Jets von der extraterrestrischen Station gestartet waren. Ich nahm sie erst wahr, als es für Lisa bereits zu spät war. Die Jets befanden sich auf einem Abfangkurs, der sie unweigerlich Lisas Bahn kreuzen ließ. Ich weiß nicht, mit was sie Lisas Jet beschossen haben, von ihr blieb jedenfalls nicht mehr als eine kleine Materiewolke übrig.

Thomas ergriff sein Bierglas und nahm einen tiefen Zug. »Wie in Trance habe ich unseren ID Sender an der Station befestigt und den Rückflug zu Astrominc 2 gestartet.

Für dieses Leben hatte ich ausgesorgt, mithilfe der Tantiemen, die ich nach und nach erhielt, wurde ich Mehrheitsaktionär von Astrominc, was mir immer mehr Geld einbrachte.

Astrominc schickte noch mehrere Schiffe durch den Sprungpunkt, die alle bei ihrer Rückkehr das gleiche Schicksal traf wie Lisa. Jahre später gelang es Experten die Programmierung des fremden Computers außer Kraft zu setzen, so dass die Raumschiffe der Aliens nicht mehr starteten, wenn ein Objekt durch den Sprungpunkt kam. Was uns natürlich das Problem bescherte, auch keine Asteroidenabwehr mehr zu haben.« Sichtlich ergriffen starrte mein Freund in sein Bierglas.

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