Kai-Axel Aanderud - 30 Jahre Deutsche Einheit – eine Bilanz

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Jeder dritte Deutsche im wiedervereinigten Deutschland ist zu jung, als dass er sich an die Euphorie und den Freudentaumel am 3. Oktober 1990 erinnern könnte; 25,1 Millionen Einwohner dieses Landes sind 30 Jahre oder jünger. Und bei uns Zeitzeugen haben sich drei Jahrzehnte gelebtes Leben auf die Erinnerungen gelegt, viele von ihnen sind verblasst, vergessen, verdrängt. Dabei lohnt es, die Ereignisse jener drei Jahrzehnte Revue passieren zu lassen oder sich die Bilder ins Gedächtnis zu rufen, um sich das Privileg bewusst zu machen, in einem demokratischen, friedlichen und von befreundeten Nachbarnationen umgebenen Deutschland leben zu können.

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Für Anton Philip Inhalt Vorwort Danksagung Prolog im Osten Die Überlegungen - фото 1

Für Anton Philip

Inhalt

Vorwort

Danksagung

Prolog im Osten

„Die Überlegungen sollten davon ausgehen, dass es keinen Krieg mehr gibt“

„Erster Spatenstich fürs Grab“

Ungarn reißt den Eisernen Vorhang ein

Furcht vor „Chinesischer Lösung“

Geheime Begegnung auf Schloss Gymnich

„… um Ihnen mitzuteilen, dass heute Ihre Ausreise …“

„Gefahren warten nur auf jene, die nicht auf das Leben reagieren“

„… damit der friedliche Dialog möglich wird. Es sprach Kurt Masur“

„Mit dem klugen Volk der DDR ein demokratisches Land aufbauen“

Letztes Faustpfand der DDR-Führung

„… nach meiner Kenntnis … ist das sofort, unverzüglich“

Aus „Wir sind das Volk!“ wird „Wir sind ein Volk!“

Der Aufruf „Für unser Land“

Kohls Zehn-Punkte-Programm

„Zweimal haben wir die Deutschen geschlagen! Jetzt sind sie wieder da!“

„Ich liebe Deutschland so sehr, dass ich lieber zwei als eines davon haben möchte“

Eine „äußerst dreiste Einmischung“

„Bringt Glasnost nach Ost-Berlin!“

Neue DDR-Verfassung oder Beitritt zum Grundgesetz?

„Mein Ziel bleibt – wenn die geschichtliche Stunde es zulässt – die Einheit unserer Nation“

Der Sturm auf die Trutzburg der Stasi

„Kommt die DM, bleiben wir …“

„Ein guter Tag für Deutschland, ein glücklicher Tag für mich“

Modrow kehrt mit leeren Händen aus Bonn zurück

Kohl beeindruckt von struktureller Stärke der „schmutzigen Brüder“

Diestel sträubt sich gegen „schmuddelige Joppe“

Lafontaine warnt vor „nationaler Besoffenheit“

„Genossen, wir haben nichts zu verschenken“

„Beide deutsche Staaten sollten sich um der Einheit Willen aufeinander zu reformieren“

„Für sie waren wir Störenfriede der Entspannungspolitik“

Deutsche Forumpartei gibt Kohl einen Korb

Angela Merkels politischer Förderer als IM „Torsten“ enttarnt

„Ein sensationelles Ergebnis. Damit hat bestimmt kaum einer gerechnet“

IM „Maximilian“: die fünf Identitäten des Ibrahim Böhme

„Nicht Ministerpräsident, sondern Konkursverwalter“

„Wir haben genügend Geld da“

„Chancen, die kein anderes Land in Osteuropa hat“

„Diesen Wartburg, den Sie hier gezeigt haben, den kauft keiner mehr bei uns“

„Eine Aufgabe von nahezu furchterregender Dimension“

„… nicht mehr und nicht weniger als den Untergang der DDR beschlossen“

„Der Bundesfinanzminister sitzt damit auf einem Pulverfass“

Zwei plus Vier gleich Eins – „Meisterwerk der Diplomatie“

Das neue Deutschland

„Kassandra gewinnt keine Wahlen“

Ein Wessi, vier Ossis, fünf Länder

„Die Maschinen gehören ins Deutsche Museum!“

„Großer Preis des Mittelstandes“ für erfolgreiche Unternehmensübernahme

„O Gott, was passiert, wenn Stolpe fällt?“

„Land, Fraktion und Regierung leiden unter diesem Ministerpräsidenten“

Kurt Biedenkopf beantragt DDR-Staatsbürgerschaft

„Das kann nicht die RAF allein gewesen sein“

„Kanzlerversprechen“ und „Eierwurf von Halle“

IM „Czerni“ macht Platz für Angela Merkel

Erste Niederlage in Kyritz, nächster Karriereschritt in Dresden

Mysteriöses Ende eines Großverlegers

„Beispiellose Verödung der ostdeutschen Presselandschaft“

„Und in diesem Sinne, liebe Genossinnen und Genossen – auf Wiederschauen!“

„Wenn die Russen abhauen, dann machen wir diese Flasche auf“

„Niemand wird uns besiegen, solange wir uns selbst nicht erniedrigen“

„Wir wollten Gerechtigkeit und bekamen den Rechtsstaat“

„Wir mussten den Menschen wirklich sehr viel zumuten“

Der „kleine König von Thüringen“ baut Jenoptik um

„… nicht von ein paar wild gewordenen Glatzköpfen kaputtmachen lassen“

„Willkommen, Bundeskanzler Helmut Schröder!“

„Jedes Ostprodukt spiegelt einen Tag in der eigenen Lebensgeschichte“

„Unser schönes Geld aus dem Westen, verplempert im Osten“

„Wir müssen die Kirche doch auch mal im Dorf lassen!“

„Insgesamt hat sich die PDS nur wenig kooperativ gezeigt“

„Wichtige, sehr glückliche Männer in Heiligendamm“

„Zukunftstreiber sind Humankapital, Kreativität und Weltoffenheit“

„Einfach besorgte Bürger“

„Wir schaffen das!“

„Eine widerliche Scharade. Ein deutscher Tabubruch!“

„Erste ,echte‘ ostdeutsche Richterin am Bundesverfassungsgericht“

„Was Helmut Kohl damals versprach, war eine Untertreibung“

„Deutschland rocks!“

Endnoten

Verzeichnis der abgekürzt zitierten Literatur

Bildnachweis

Impressum

19 Dezember 1989 Bundeskanzler Helmut Kohl wendet sich vor der Ruine der - фото 2

19. Dezember 1989: Bundeskanzler Helmut Kohl wendet sich vor der Ruine der Frauenkirche an Tausende Dresdner.

Vorwort

Jeder dritte Deutsche im wiedervereinigten Deutschland ist zu jung, als dass er sich an die Euphorie und den Freudentaumel am 3. Oktober 1990 erinnern könnte; 25,1 Millionen Einwohner dieses Landes sind 30 Jahre oder jünger. Und bei uns Zeitzeugen haben sich drei Jahrzehnte gelebtes Leben auf die Erinnerungen gelegt, viele von ihnen sind verblasst, vergessen, verdrängt. Dabei lohnt es, die Ereignisse jener drei Jahrzehnte Revue passieren zu lassen oder sich die Bilder ins Gedächtnis zu rufen, um sich das Privileg bewusst zu machen, in einem demokratischen, friedlichen und von befreundeten Nachbarnationen umgebenen Deutschland leben zu können. Der Verlauf der jüngsten deutschen Geschichte war mitnichten vorgegeben, die Deutsche Einheit eine, aber keineswegs die einzige Option. Die große Mehrheit der Deutschen hat die Wiedervereinigung ersehnt und in demokratischen Wahlen angekreuzt, doch gab es mit dem Appell der DDR-Opposition „Für unser Land“ einen durchaus ernst zu nehmenden Gegenentwurf. Die Rahmenbedingungen für die Realisierung der Einheit in Freiheit waren 1990 einzigartig; wie Erfolg versprechend wäre es wohl heute, der Kremlführung sechs Milliarden Euro dafür anzubieten, sechs russische Armeen mit 546.000 Mann und 2,7 Millionen Tonnen Militärausrüstung aus Mecklenburg, Brandenburg und Thüringen abzuziehen?

Wer zu „Wendezeiten“ im mitteldeutschen Chemiedreieck unterwegs war, dem fehlte damals selbst in den kühnsten Träumen die Fantasie, sich einen blauen Himmel über Bitterfeld und Städte ohne den beißenden Schwefelgeruch der Braunkohleheizungen vorzustellen. Wer dagegen heute durch Görlitz, Naumburg und Wismar geht, dem fällt kaum eine treffendere Bezeichnung für sie ein als „blühende Landschaften“. Wer sie nicht sehe, sei entweder blind oder böswillig, hat der erste demokratisch gewählte und zugleich letzte Ministerpräsident der DDR, Lothar de Maizière, einmal gesagt.

Der Stand der Deutschen Einheit stellt aller eindrucksvollen Erfolge beim Zusammenwachsen Deutschlands zum Trotz nicht alle Bürgerinnen und Bürger gleichermaßen zufrieden; viele Menschen vor allem im Osten Deutschlands haben tiefgreifende wirtschaftliche und soziale Umbrüche meistern müssen. Eine der großen Herausforderungen besteht darin, den Zuspruch zur Demokratie und zu ihren Institutionen zu stärken. Die politischen Wertüberzeugungen in den neuen und den alten Ländern seien eines der wenigen Felder, auf denen man noch ein unterschiedliches Bild finde, heißt es im aktuellen „Jahresbericht zum Stand der Deutschen Einheit“ der Bundesregierung. Dennoch belegen jüngste Umfragen ein höheres Maß an Zufriedenheit als zu jedem anderen Zeitpunkt seit der Wiedervereinigung.

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