Luis Holuch - Die medial-historische Entwicklung des Damen-Skispringens

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Skispringen gehört zu den populärsten Wintersportarten. Nach den Männern versuchen auch die Frauen den Himmel zu erobern. Sie springen elegant, sie springen weit und doch bekommen sie nur einen Bruchteil an Aufmerksamkeit, verglichen mit ihren männlichen Kollegen. Und das, obwohl auch sie seit 2014 zum Olympischen Programm gehören. Doch warum ist das so? Ist es allein der Fakt, der für alle Sportarten gilt, dass Herrensport generell mehr Zuschauer anspricht als Frauensport? Ergibt dieser Vergleich beim Skispringen überhaupt Sinn? Der Jung-Journalist Luis Holuch ist diesem Phänomen bereits in der Endphase seines Studiums auf den Grund gegangen und präsentiert nun das erste Fachbuch über das Damen-Skispringen in deutscher Sprache. In diesem Buch legt er detailliert dar, dass das Damen- Skispringen beileibe keine neue Sportart ist. Er informiert über Regeln und Wettkämpfe, stellt die Athletinnen näher vor und erklärt, warum die Situation des Damen-Skispringens so ist, wie sie ist. Und dabei kommen die eigentlichen Protagonistinnen ausführlich zu Wort.

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Zudem spreizt sie die Beine weiter, um in ihre individuelle V-Position zu gelangen. Im rechten Bild ist sie endgültig in ihrer Flugposition angekommen. Die Ski formen ein V, die Arme sind seitlich vom Körper angebracht und ihr Sprungsystem ist durch die Position der Beine und des Oberkörpers geschlossen. Der gesamte geschilderte Ablauf von der Auflösung der Sprunghocke über den Absprung bis hin zum Formen des Sprungsystems dauert in Realgeschwindigkeit in etwa 1,3 Sekunden. Bereits hier ist Rogelj mit einer Geschwindigkeit von etwa 95 km/h unterwegs. Der Vorgang erfordert dementsprechend ein höchstes Maß an Aufmerksamkeit und Reaktionsschnelligkeit, sowie einer guten technischen Ausbildung hinsichtlich der Sprungtechnik.

Abhängig von der Schanzengröße sind die Springerinnen und Springer bis zu acht oder neun Sekunden in der Luft. Als vorletzter Teil des Sprungs folgt die Landung. Bei dieser wird ein Fuß vor dem anderen in den Schnee oder im Sommer auf die Matten gesetzt. Der Abstand zwischen beiden Füßen sollte in etwa eine Fußlänge haben.

Hier zwischen wird die Weite des Sprunges manuell oder per Videoweitenmessung festgestellt. Wichtig ist zudem, ein leichtes Einknieen des hinteren Beins vorzunehmen und dabei den Oberkörper leicht aufzurichten. Die Telemarklandung wird ebenfalls anhand einer Bilderserie erläutert, allerdings in etwas anderer Form als der Absprung: zum Vergleich werden eine gelungene und eine nicht ganz gelungene Landung dargestellt und erklärt.

Diese Bilderfolge besteht aus insgesamt sieben Bildern. Zu sehen ist ein norwegischer Skispringer bei der Landung auf der K56 im slowenischen Planica. Da das ursprüngliche Videomaterial, das freundlicherweise vom norwegischen Springer Joakim Aune zur Verfügung gestellt wurde, bereits in Zeitlupenform vorhanden ist, wurde die Produktion der nun folgenden Screenshots vereinfacht.

Ebenso erleichtert die Zeitlupe das Einfangen von Details des Bewegungsablaufes.

Abbildung 3a und b Ein norwegischer Springer beim Landevorgang - фото 8

Abbildung 3a) und b): Ein norwegischer Springer beim Landevorgang. © Ursprüngliches Videomaterial: Joakim Aune / bearbeitet vom Autor.

Der Springer löst seine V-Position auf und fährt die Arme seitlich aus, die später als Stabilisatoren dienen sollen. Die Athleten haben zumeist ein „Lieblingsbein“, welches sie bei der Landung nach vorne schieben. In den allermeisten Fällen ist das Vertrauen in das eine Bein größer als in das Andere, sodass die Entscheidung dementsprechend pro dieses Bein ausfällt.

Die Springerinnen haben zumeist ein „Lieblingsbein“, welches sie bei der Landung nach vorne schieben. In den allermeisten Fällen ist das Vertrauen in das eine Bein größer als in das Andere, sodass die Entscheidung dementsprechend pro dieses Bein ausfällt.

Bei den Springerinnen mit Verletzungshistorie in Bezug auf Bein oder Knie, entscheidet zumeist die Frage, welches das gesündere Bein ist. Schließlich wirken bei der Landung „Kräfte des 3-4fachen des Körpergewichtes auf die Springer ein. 22„Da ist es nachvollziehbar, dass die Springerinnen versuchen, so wenig Risiko wie möglich einzugehen.

Noch sind beim Springer die Beine gestreckt, was sich im Verlaufe des Vorgangs ändern soll und wird. Glauners Theorie nach „[f]ür einen optimalen Landeanflug und Landevorbereitung versuchen die Springer möglichst spät ihren Oberkörper aufzurichten. 23“ Der Springer hält in diesem Abschnitt Kopf und Oberkörper leicht geduckt, um mehr Stabilität zu gewinnen und die wirkenden Kräfte besser beherrschen zu können. Zudem reduziert diese Körperhaltung die Landegeschwindigkeit ein wenig, was den Vorgang ebenfalls gegebenenfalls erleichtern kann. Er hält sich also an den theoretischen Leitfaden.

Abbildung 3c Ein norwegischer Springer beim Landevorgang Die Ski sind - фото 9

Abbildung 3c): Ein norwegischer Springer beim Landevorgang.

Die Ski sind mittlerweile fast in einer Parallelstellung. Sämtliche Winkel, die zuvor in der Körperhaltung des Springers erkennbar waren, lösen sich allmählich auf. Noch ist nicht erkennbar, welches Bein der Springer zum Einknieen nutzen wird. Durch diesen Vorgang reduziert der Springer die Geschwindigkeit, mit der er unterwegs ist. Dies vereinfacht ihm das Landen zumindest zum Teil, da er mehr Zeit für seine weiteren Bewegungsabläufe hat.

Grundsätzlich soll dies jedoch so spät wie möglich geschehen. Denn es gilt: wer bremst, verliert – und zwar an Sprungweite. Schließlich wirkt sich die geringere Geschwindigkeit auch auf die Weite aus.

Abbildung 3d Ein norwegischer Springer beim Landevorgang Die nun - фото 10

Abbildung 3d): Ein norwegischer Springer beim Landevorgang.

Die nun wesentlichen Bewegungsläufe finden ab sofort gleichmäßig und parallel zueinander statt. Der Springer führt die Arme gleichmäßig nach oben, um sich eine bestmögliche Balance und Stabilität bei der Telemarklandung zu verschaffen. Im Kniegelenk deutet sich bereits die 90-Grad-Winkelstellung an, die bei der Landung gefordert wird. Damit befolgt der Springer die zu bewertenden Kriterien bis und bei der ersten Bodenberührung in der Internationaler Wettkampfordnung (IWO) des Internationalen Skiverbands (FIS), die sich in jedem Dokument wie folgt lesen:

„- Harmonischer Übergang beim Öffnen der Anflughaltung zur Landung.

- Einnahme einer geringen Schritt- und Beugestellung bei der ersten Bodenberührung. 24“

Abbildung 3e Ein norwegischer Springer beim Landevorgang Die Arme verlaufen - фото 11

Abbildung 3e): Ein norwegischer Springer beim Landevorgang.

Die Arme verlaufen nun parallel zur Schulter, in diesem Winkel wird der Springer sie von sich strecken.

Gleichzeitig nimmt er die geforderte Schrittstellung beim ersten Bodenkontakt ein: das rechte Bein ist in etwa eine Schuhlänge vor dem Linken, das er bereits einkniet. Am Verhalten der Ski ist zu erahnen, welche Kräfte spontan bei der Landung wirken – sie biegen sich stark durch.

Abbildung 3f Ein norwegischer Springer beim Landevorgang Der Telemark ist - фото 12

Abbildung 3f): Ein norwegischer Springer beim Landevorgang.

Der Telemark ist nun komplett: Schrittstellung, ein eingeknietes Bein, gestreckte Arme und eine parallele Skiführung.

Abbildung 3g Ein norwegischer Springer beim Landevorgang Der norwegische - фото 13

Abbildung 3g): Ein norwegischer Springer beim Landevorgang.

Der norwegische Springer verteidigt eindrucksvoll den Ruf seines Heimatlandes als Erfinder dieser Landung und der gleichnamigen Skidisziplin.

Der Landevorgang ist nun abgeschlossen und für nun beginnt die letzte Phase des Sprungs: die Ausfahrt. In dieser kommt es hauptsächlich darauf an, die sogenannte Sturzlinie, die jede Schanze besitzt, zu überqueren, ohne vorher mit dem Körper und einem anderen Teil der Ausrüstung als den Ski den Boden (Matten oder Schnee, je nach Jahreszeit) aufzunehmen.

Dieses Kernelement und weitere Pflichten der Athleten während der Ausfahrt hat die FIS in ihrer Internationalen Wettkampfordnung (IWO) in einem Kriterienkatalog für jede einzelne Phase (Flug, Landung und Ausfahrt) festgehalten und unter dem Paragraphen 431.2 „Haltungs- und Bewegungsvorschriften“ zusammengefasst, welcher nachfolgend zitiert wird:

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