José Luis de la Cuadra - Die seltsamen Morde des Ikonenmalers

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Eine scheinbar zufällige Begegnung macht den psychisch labilen Ikonenmaler Alex Popow zum Besitzer einer kostbaren Ikone. Wenig später wird er neben der Leiche einer Russin bewusstlos aufgefunden. Er wurde niedergeschlagen und erinnert sich an nichts.
Als weitere Leichen gefunden werden, gerät Alex unter Mordverdacht. Ein gefährliches Wodkagemisch in der russischen Botschaft und ein unanständiges Preisangebot des Patriarchen von Moskau lassen die Welt des Ikonenmalers aus den Fugen geraten.
Verzweifelt sucht er Rat beim Freund und Psychiater Eugen Wiesel, der ihm die Tragödie seiner Frau Natalie in Erinnerung ruft und die Diagnose Ikonomanie stellt. Von Schuldgefühlen getrieben, beginnt Popow die Ikone zu restaurieren. Nach Entfernung der Übermalung versetzt ihn das freigelegte Bild in Panik.
Nur Claudia, die schizophrene Nachbarin des Ikonenmalers, kann sein psychopathisches Wesen verstehen. Ihre Seelenverwandtschaft bringt die Beiden einander näher. Gemeinsam versuchen sie herauszufinden, ob Alex Täter oder Opfer ist.
Als die Wahrheit ans Licht kommt, steckt der Ikonenmaler erst recht im Schlamassel. Die Ereignisse fordern weitere Opfer …

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José L. de la Cuadra

Die seltsamen Morde des Ikonenmalers

Psychokrimi

Impressum

Texte: © 2020 Copyright by José Luis de la Cuadra

Umschlaggestaltung: © 2020 Copyright by José Luis de la Cuadra

Verlag: José Luis de la Cuadra, CH-3074 Muri

delacuadrajose@bluewin.ch

www.josedelacuadra.com

Druck: epubli, ein Service der neopubli GmbH, Berlin

ISBN 978-3-752970-72-2

Inhaltsverzeichnis

Zu diesem Buch

Zum Autor

Prolog

1

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27

Nachwort

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Zu diesem Buch

Eine scheinbar zufällige Begegnung macht den psychisch labilen Ikonenmaler Alex Popow zum Besitzer einer kostbaren Ikone. Wenig später wird er neben der Leiche einer Russin bewusstlos aufgefunden. Er wurde niedergeschlagen und erinnert sich an nichts.

Als weitere Leichen gefunden werden, gerät Alex unter Mordverdacht. Ein gefährliches Wodkagemisch in der russischen Botschaft und ein unanständiges Preisangebot des Patriarchen von Moskau lassen die Welt des Ikonenmalers aus den Fugen geraten.

Verzweifelt sucht er Rat beim Freund und Psychiater Eugen Wiesel, der ihm die Tragödie seiner Frau Natalie in Erinnerung ruft und die Diagnose Ikonomanie stellt. Von Schuldgefühlen getrieben, beginnt Popow die Ikone zu restaurieren. Nach Entfernung der Übermalung versetzt ihn das freigelegte Bild in Panik.

Nur Claudia, die schizophrene Nachbarin des Ikonenmalers, kann sein psychopathisches Wesen verstehen. Ihre Seelenverwandtschaft bringt die Beiden einander näher. Gemeinsam versuchen sie herauszufinden, ob Alex Täter oder Opfer ist.

Als die Wahrheit ans Licht kommt, steckt der Ikonenmaler erst recht im Schlamassel. Die Ereignisse fordern weitere Opfer ...

Zum Autor

Der Autor ist gebürtiger Schweizer spanischer und russischer Abstammung. Er lebt in Bern, ist verheiratet und Vater dreier Töchter. Bis 2013 führte er eine Arztpraxis. Bisherige Veröffentlichungen: Die Fuge der Liebe (2014), Eine Faustsinfonie (2016), Das Tagebuch der weinenden Frau (2017).

Prolog

Dieses Buch kann Ihre geistige Gesundheit beeinträchtigen. Sollten Sie sich entschliessen, es zu lesen, müssen Sie sich dieser Gefahr bewusst sein. Wenn Sie unschlüssig sind, wenden Sie sich bitte an eine Fachperson für verdeckte Kriegsführung. Sie werden in diesem Buch nämlich erfahren, dass das Gefüge der Wirklichkeit leicht auseinanderbrechen und sich Unfassbares einschleichen kann. Wollen Sie diesem Abenteuer wirklich die Tore öffnen?

Ein Ikonenmaler ringt mit einer Schuld, die in seiner Seele tiefe Spuren hinterlassen hat. Gleich einem Ackerpflug treiben schwer durchschaubare Ereignisse weitere Kerben in sein Leben. Getrieben von seinen Nöten verstrickt er sich in den Maschen übler Machenschaften. Er entlarvt sich selbst als Mörder und muss erfahren, dass der Tod auch ihn nicht verschont.

Noch können Sie dieses Buch zur Seite legen. Sie können es in den Mülleimer werfen oder verbrennen. Aber Eines müssen Sie wissen: Wenn Sie es lesen, werden Sie zum Komplizen eines Mörders.

Der Autor

Es ist noch die Frage, ob Wahnsinn nicht die höchste Stufe der Geistigkeit bedeutet, ob nicht vieles Glorreiche und alles Tiefe seinen Ursprung in einer Krankhaftigkeit des Gedankens, in dem besonderen Wesen eines Zustandes hat, der auf Kosten des allgemeinen Verstandes aufs äusserste, und zwar einseitig, erregt ist.

Edgar Allan Poe (1809-1849, Dichter)

1

Nie hätte ich gedacht, dass es soweit kommen würde. Stellen Sie sich vor, Sie sind ein ganz normaler Mensch. Friedlich, arbeitsam, mitfühlend. Und eines Tages ändert sich alles: Das innere und äußere Gerüst Ihrer Welt bricht zusammen. Sie erkennen sich nicht mehr. Ihre Freunde und Verwandte wenden sich ab, schütteln den Kopf. Sie können diesen Zustand nicht ertragen und verkriechen sich in die hinterste Ecke Ihres Daseins. Nun fragen Sie sich, wie Sie da wieder herausfinden.

Dies ist der Moment, an dem Sie ernsthaft überlegen müssen, wie es dazu gekommen ist und ob es Erklärungen gibt. Ich glaube, dass Sie das nicht tun werden. Deshalb erzähle ich Ihnen, wie es mir ergangen ist. Vielleicht hilft es Ihnen, niemals erleben zu müssen, was mir widerfahren ist.

Ich bin zum Täter geworden. Ehrlich gesagt zum Wiederholungstäter. Zum Gefangenen einer Schuld, die ich mir vor einiger Zeit aufgebürdet habe. Seither lebe ich in verschiedenen Welten. In den Grenzbereichen meiner Existenz, wenn Sie so wollen. Oder, falls Sie der griechischen Mythologie zugetan sind, zwischen Skylla und Charybdis.

Sicher möchten Sie wissen, wie man sich in einer solchen Situation fühlt. Glauben Sie mir, es fühlt sich nicht gut an. Ich untertreibe. Es fühlt sich schrecklich an. Zuerst bemerken Sie gar nicht, dass ein Unheil auf Sie zukommt. Es schleicht sich heran, auf leisen Sohlen. Tänzelt hinter Ihrem Rücken. Oder setzt sich auf Ihre Schulter und blickt Sie von der Seite her an. Sie werden es nicht mehr los. Es ist klebrig wie Harz oder Leim. Allzweckleim. Bitte nicht anfassen. Giftig für die Haut.

Nun, mir hat es das Gehirn vergiftet. Manche sagen, das führe zu Geisteskrankheit. Mein Gehirn ist aber nicht krank. Es wurde manipuliert. Von den Dämonen der Weltenzentrale. Einfacher gesagt, vom Schicksal.

Sie können das natürlich nicht verstehen, denn Ihr Gehirn ist nicht betroffen. Sie haben Ihr eigenes Schicksal. Meines ist von der unangenehmen Sorte. Ich würde es gerne loswerden. Aber es gehört zu mir. Es hat sich wie ein Skorpion an mir festgeklammert. Ich fürchte den Stachel, den tödlichen Stich. Das macht mir Angst.

Und doch habe ich heute morgen ganz normal gefrühstückt. Ich habe mir ein Ei gekocht. Ein Fünf-Minuten-Ei zum Auslöffeln. Dazu gab es Käse und Brot. Und starken Kaffee. Ich fühlte, dass sich etwas ankündigte. Es war nur ein Gefühl. Aber Grenzgänger wie ich spüren manchmal, was Anderen entgeht. Vor allem, wenn es sich um etwas Bedrohliches handelt. Deshalb musste der Kaffee heute morgen stark sein.

Beim Aufwachen habe ich das Zwitschern der Vögel richtig gedeutet: Der Frühling ist da. Sie werden mir zustimmen, dass man leicht in Aufregung gerät, wenn die neue Jahreszeit anbricht. Im Frühling fängt alles neu an. Man muss vorbereitet und auf Alles gefasst sein. Plötzlich steht man vor neuen Wirklichkeiten.

Sie fragen sich natürlich, welche Wirklichkeit mich heute erwartet hat. Ich sage es Ihnen: die unvorstellbarste, die Unwirklichkeit. Dabei wollte ich nur den Frühling genießen. Einfach so. Den Frühling in seiner natürlichen Bescheidenheit. Doch irgendwie passte nichts zusammen. Es war eben ... unwirklich. Wie ich Ihnen schon sagte: Mein Geist ist manipuliert, verseucht von den Dämonen der Weltenzentrale, der Steuerung meiner Existenz. Sie erinnern sich.

Jetzt sind Sie klar der Meinung, dass ich geisteskrank bin. Paranoid ... oder so. Ich verstehe das. Aber ich kann Sie beruhigen: Ich bin es nicht. Es ist alles eine Frage der Interpretation und der Welt, in der Sie leben.

Alex kommt oft hierher. Der kleine Wald ist ihm vertraut. Es ist, als umarmten ihn die Äste der Bäume, als legten sie einen Mantel der Geborgenheit um ihn. Der Ort ist Therapie. Hier findet die Hoffnungslosigkeit ihren Widerspruch. Hier geschieht, was die Verzweiflung nicht zulässt: Leben. Reines Leben. Vogelgezwitscher, Blätterrascheln, Wasserplätschern, Hundegebell, Kinderschreie.

Er wäre nicht in aller Frühe zu seiner Lieblingsbank unweit des Flussufers geeilt, wenn er nicht einen inneren Drang verspürt hätte, dem erwachenden Tag ein Gesicht zu geben. Die sanfte Brise des ersten Frühlingstags auf seiner Haut zu spüren. Dem Fliessen des Wassers zu lauschen. Sich von den Kräften der Strömung tragen zu lassen und an die Anfänge zurückzukehren, als die Katastrophe noch nicht geschehen war, er die Tragödie noch hätte verhindern können.

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