Alfred Bekker, Henry Rohmer, A.F.Morland, Thomas West, Glenn Stirling, Theodor Horschelt, Bernd Teuber, Richard Hey
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Die Großmeister des Mordes: Alfred Bekker präsentiert 12 Strand Krimis
Alfred Bekker, Henry Rohmer, A.F.Morland, Thomas West, Glenn Stirling, Theodor Horschelt, Bernd Teuber, Richard Hey
Dieser Band enthält folgende Krimis:
Der Hacker (Alfred Bekker alias Henry Rohmer)
Ein Meister seines Fachs (A.F.Morland)
Rockerkrieg in Manhattan (Thomas West)
Zeuge der Verteidigung (Glenn Stirling)
Glück und Zufall (Horst Bieber)
Jesse und der tollwütige (Cedric Balmore)
Sie fanden eine Leiche (Alfred Bekker)
Die Tote am Strand (Alfred Bekker)
Sandra sah den Mörder (Theodor Horschelt)
Wer zuletzt mordet (Theodor Horschelt)
Katharina Ledermacher und der Mörder aus dem Dunkeln (Bernd Teuber/Richard Hey)
Schach der Camorra (Glenn Stirling)
Dr. Winter macht mit seiner Frau Helga Urlaub am Wörther See. Beide freuen sich auf eine gemeinsame erholsame und vor allem ruhige Zeit. Dann stirbt genau in dem Hotel, in dem sie sich befinden, die reiche Vera Riemer aus heiterem Himmel. Weil sie noch gerufen haben soll, dass man sie ermorden will, geht man dem nach, denn es ist Gift im Spiel. Nun verdächtigt man den Schwiegersohn der Frau, Dr. Michael Simon ...
Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von
Alfred Bekker
© Roman by Author /
© dieser Ausgabe 2021 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.
Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.
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Alles rund um Belletristik!
Der Hacker
von Alfred Bekker (Henry Rohmer)
Thriller
Er nennt sich "The Virus" - und er ist einer der berüchtigsten Hacker aller Zeiten. Und er versucht den Coup seines Lebens zu machen, indem er die Zugangscodes der Pentagon-Rechner knackt und an den chinesischen Geheimdienst zu verkaufen versucht.
Bald ist ein Gejagter, der um sein Leben kämpfen muss. Und die Fahnder des FBI sind dabei noch sein geringstes Problem...
Action Thriller von Henry Rohmer alias Alfred Bekker.
Henry Rohmer ist das Pseudonym des Schriftstellers Alfred Bekker, der vor allem durch seine Fantasy-Romane und Jugendbücher bekannt wurde. Daneben war er Mitautor zahlreicher Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton Reloaded, John Sinclair und Kommissar X.
Cover: STEVE MAYER
Ein CassiopeiaPress E-Book
© by Author
© 2015 der Digitalausgabe by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen
www . AlfredBekker . de
postmaster @ alfredbekker . de
Der Umfang dieses Ebook entspricht 113 Taschenbuchseiten.
Coles Finger tickten nervös auf dem Lenkrad des schwarzen Mitsubishi. Er blickte auf die Rolex an seinem Handgelenk.
17.00 Uhr. Rush Hour. Vor der Ampelanlage Ecke Bedford Street/ Seventh Avenue staute sich jetzt der Verkehr wie fast überall in Manhattan.
Vor Coles Mitsubishi befand sich ein Lieferwagen, rechts davon eine Limousine, dahinter ein Cabriolet mit einer sonnenbebrillten Blondine am Steuer. Links bemerkte er einen Sportwagen mit zwei jungen Männern.
Die Rotphase musste gleich zu Ende sein.
Dann sprang die Ampel um. Aber der Lieferwagen vor ihm bewegte sich keinen Zentimeter.
Statt dessen gingen die Türen auf. Maskierte sprangen heraus. Sie trugen MPis und kugelsichere Westen, dazu Sturmhauben, die nur die Augenpartie freiließen.
Cole duckte sich gerade noch rechtzeitig, bevor die erste Salve die Frontscheibe des Mitsubishis zu Bruch gehen ließ.
Den Oberkörper ließ er seitlich sinken, deckte damit den schmalen Diplomatenkoffer zu, der auf dem Beifahrersitz lag.
Scherben regneten auf ihn herab. Er langte zum Handschuhfach, riss es auf.
Zwei Dinge befanden sich darin.
Eine automatische Pistole mit aufgesetztem Schalldämpfer und eine gewöhnliche Handgranate, wie sie bis heute in der Army in Gebrauch war.
Cole riss die Handgranate an sich, zog mit den Zähnen den Auslöser und schleuderte sie durch die zertrümmerte Frontscheibe.
Bevor die Granate detonierte, hatte einer der Killer aus dem Lieferwagen die Seitenscheibe des Mitsubishis erreicht, hob die MPi.
Cole riss die Automatik heraus und feuerte.
Die Kugel traf den maskierten Killer unterhalb der Nase.
Die Sturmhaube färbte sich rot. Er wurde nach hinten gerissen, taumelte. Dann ertönte die Detonation der Handgranate.
Cole lag quer über Fahrer- und Beifahrersitz des Mitsubishi, krümmte sich dabei wie ein Embryo. Er schützte das Gesicht mit den Händen. Die Hitze war mörderisch.
Er wartete einen Moment lang ab.
Dann gab es die nächste Explosion. Der durch die Handgranate ausgelöste Brand des Lieferwagens hatte sich offenbar bis zum Tank vorgefressen.
Schreie mischten sich mit dem Detonationsgeräusch.
Cole öffnete die Beifahrertür, schob den Koffer hinaus, robbte hinterher und rollte sich dann auf dem Asphalt ab.
Ein Hupkonzert war zu hören, dazwischen die fernen Sirenen von Polizei, Feuerwehr und Emergency Service.
Cole hielt sich geduckt, fasste mit der Linken den Koffer.
Einer der maskierten Killer lief wie eine lebende Fackel über die Bedford Street auf die Seventh Avenue zu. Das Quietschen von Bremsen mischte sich mit seinen Schreien. Ein Verkehrschaos entstand. Die meisten Wagen auf der Kreuzung waren eingekeilt. Hier und da kam es zu kleinen Auffahrunfällen. Panisches Stimmengewirr war zu hören.
Cole ließ den Blick kurz über die Szenerie schweifen.
Die Blondine im Sportwagen starrte ihn an. Einen Moment lang erwog Cole, sie als Geisel zu nehmen, aber ihr Sportwagen war eingekeilt. Sie konnte nicht wegfahren.
Ein Motor heulte auf.
Cole wirbelte herum.
Ein Motorradfahrer schlängelte sich zwischen den Fahrzeugen hindurch.
Das ist es, dachte Cole. Ein Motorrad war das ideale Fluchtfahrzeug.
Er hob die Waffe, zielte.
Aber noch ehe er abdrücken konnte, ging ein Ruck durch seinen Körper, Sekundenbruchteile später ein weiterer.
Er sackte in sich zusammen. Noch immer krampfte sich die Linke um den Griff des Koffers.
Die Blondine im Sportwagen hielt eine Schalldämpferwaffe in der Hand, verbarg sie dann in ihrer Windjacke und zog den Reißverschluss zu. Der Motorradfahrer kam heran, stoppte kurz vor dem toten Cole.
Der Fahrer bückte sich, hob den Koffer auf. Die Blondine stieg aus dem Sportwagen und setzte sich dann hinter den Motorradfahrer.
"Nun mach schon!", zischte sie.
Der Fahrer ließ den Motor aufheulen, lenkte die Maschine an dem Toten vorbei und brauste dann auf einem Zickzack-Kurs durch die herumstehenden Wagen davon.
Als wir am Tatort Ecke Bedford Street/Seventh Avenue eintrafen, herrschte dort noch immer das Chaos. Überall standen Einsatzwagen herum. Der Verkehr staute sich bis weit auf die Seventh Avenue. Kollegen der City Police waren damit beschäftigt, den Verkehr umzuleiten. Die Beamten der Scientific Research Division, des zentralen Erkennungsdienstes aller New Yorker Polizeibehörden, brauchten Zeit um ihren Job mit der nötigen Gründlichkeit durchführen zu können.
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