Luis Holuch - Die medial-historische Entwicklung des Damen-Skispringens

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Die medial-historische Entwicklung des Damen-Skispringens: краткое содержание, описание и аннотация

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Skispringen gehört zu den populärsten Wintersportarten. Nach den Männern versuchen auch die Frauen den Himmel zu erobern. Sie springen elegant, sie springen weit und doch bekommen sie nur einen Bruchteil an Aufmerksamkeit, verglichen mit ihren männlichen Kollegen. Und das, obwohl auch sie seit 2014 zum Olympischen Programm gehören. Doch warum ist das so? Ist es allein der Fakt, der für alle Sportarten gilt, dass Herrensport generell mehr Zuschauer anspricht als Frauensport? Ergibt dieser Vergleich beim Skispringen überhaupt Sinn? Der Jung-Journalist Luis Holuch ist diesem Phänomen bereits in der Endphase seines Studiums auf den Grund gegangen und präsentiert nun das erste Fachbuch über das Damen-Skispringen in deutscher Sprache. In diesem Buch legt er detailliert dar, dass das Damen- Skispringen beileibe keine neue Sportart ist. Er informiert über Regeln und Wettkämpfe, stellt die Athletinnen näher vor und erklärt, warum die Situation des Damen-Skispringens so ist, wie sie ist. Und dabei kommen die eigentlichen Protagonistinnen ausführlich zu Wort.

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Im folgenden Kapitel wird der Workflow in der Skisprungberichterstattung dargestellt und erläutert. Dies soll die Frage, wie Journalisten arbeiten, konkret beantworten. Es werden Veränderungen in der Arbeitsweise und in der Qualität dargestellt. Das Kapitel beschäftigt sich zudem mit den Problemzonen in der Berichterstattung. Diese werden anhand von Schilderungen des Ex-Skispringers und ZDF-Experten Jens Weißflog beschrieben, welche aus seiner 2014 erschienenen Biografie stammen.

Das vierte Kapitel enthält die Befragungsergebnisse der Leitfadeninterviews. Die zentralen Aussagen der Befragten werden hier dargestellt und näher erläutert und interpretiert. Zudem soll eine Gegenüberstellung unterschiedlicher Betrachtungsweisen und Bewertungen der Medienberichterstattung und der Entwicklung der Sportart erfolgen.

Das Fazit in Kapitel fünf enthält schließlich die wesentlichen Erkenntnisse der Abhandlung und leitet aus diesen eine Handlungsempfehlung ab. Diese konzentriert sich ebenfalls sowohl auf die sportliche Perspektive als auch auf die journalistische.

Im Anhang befinden sich neben den transkribierten Interviews sowie eine Übersetzung dieser, die nicht in deutscher Sprache geführt wurden, die verwendeten Literatur-, Web- und Buchquellen.

Als weiterführende Information befinden sich dort zudem Steckbriefe der Interviewpartner – (ehemalige) Skispringerinnen, Journalisten und befragte Personen aus der Aktivenszene des Damen-Skisprungs.

Das Ziel dieser Abhandlung ist es, einen detaillierten Überblick über die sportliche Entwicklung und Organisation des Damen-Skispringens zu bieten und diese, sowie den aktuellen Stand und Zukunftsperspektiven zu beleuchten. Zudem soll ein Eindruck über die mediale Darstellung des Damen-Skispringens – hauptsächlich qualitativ, aber auch quantitativ – vermittelt und bewertet werden.

2. Untersuchungsgegenstand: Damen-Skispringen

Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der Vorstellung des Abhandlungsgegenstandes, nämlich der Sportart Damen-Skispringen. Zu diesem Zweck werden zunächst die Regeln der Sportart ganz allgemein und der Wettkampf erklärt. Darauf folgend wird auf Regelspezifizierungen für das Skispringen der Damen eingegangen.

Es folgen detaillierte Ausführungen über die Geschichte des Damen-Skispringens, welche eine zentrale Komponente dieser Abhandlung ist. Neben Erläuterungen der Wettkampfsaisons wird auch eine Auflistung von Meilensteinen für das Damen-Skispringen vorgenommen, um so die Entwicklungsschritte bis zum Jahr 2017 darzustellen. Des Weiteren werden die ausgetragenen Wettkämpfe vorgestellt, sowie Veranstaltungsorte und teilnehmende Nationen thematisiert.

2.1 Der Ablauf eines Skisprungs und Wettkampfdurchführung

Dieses Unterkapitel beginnt mit einer Erläuterung der allgemeinen Regeln in der Sportart Skispringen.

Dabei geht es um die Wettkampfdurchführung per se, sowie die wichtigsten Regeln in Bezug auf die Ausrüstung der Springer und Springerinnen und Regularien für Skisprungschanzen. Das Reglement für die jeweiligen Geschlechter ist jedoch nicht identisch, sodass die Spezifizierungen für den Damen-Weltcup in einem gesonderten Unterkapitel dargestellt werden.

2.1.1 Allgemeine Regeln und der Ablauf eines Skisprungs

Grundsätzlich beschreibt der Begriff Skispringen das Springen von einer Schanze mit Ski an den Füßen. Die Aufgabe eines Skispringers sei es „mit möglichst wenig Anlauf möglichst wie zu springen“, sagt der deutsche Bundestrainer der Männer, Werner Schuster, in der ServusTV -Dokumentation Überflieger – die Kunst des Skispringens .

Und er ergänzt „und das in einer Situation, wo es zählt“ – genau das gilt für die weltbesten Skispringer und Skispringerinnen.

Jeder Skisprung während eines Wettkampfes wird bewertet und am Ende mit denen der Konkurrenten verglichen, um einen Sieger zu ermitteln. Die konkrete Benotung wird am Ende dieses Unterkapitels anhand von Beispielen erläutert. Der Ablauf eines Skisprungs unterteilt sich in die folgenden fünf Phasen:

Abbildung 1 Flussdiagramm zum Ablauf eines Skisprungs Eigene Darstellung - фото 1

Abbildung 1: Flussdiagramm zum Ablauf eines Skisprungs (Eigene Darstellung)

Wichtig für die folgenden Erläuterungen ist zunächst, dass die letzten drei Phasen Flugphase, Landung und Ausfahrt von Kampfrichtern bewertet werden. Für diese werden Stilnoten vergeben. Die Kriterien für die Benotung dieser werden an den gegebenen Stellen erläutert.

Mit Ausnahme des Anlaufs (aber auch nur in kleinen Details) läuft ein Skisprung grundsätzlich an jedem Ort und in jeder Wettkampfform identisch ab. Unterschiede im Anlauf gibt es deshalb, weil in unterschiedlichen Wettkämpfen unterschiedliche Arten von Freizeichen gegeben werden.

In den Wettkämpfen auf internationaler Ebene läuft die Anlaufphase folgendermaßen ab: der Springer oder die Springerin wartet auf die Freigabe des Anlaufs. Diese wird mittels einer Startampel vorgenommen, welche wie die normale Verkehrsampel drei Farben besitzt. Bei rot ist der Anlauf gesperrt.

Es folgt die Gelbphase, welche 45 Sekunden dauert. In dieser entscheidet der Assistent des Renndirektors (Assistent des RD), ob die Freigabe des Anlaufs und damit die grüne Phase erfolgen. Diese ist abhängig von der Wind-Situation.

Befindet sich der Wind innerhalb des vorher festgelegten Windkorridors, hat der Assistent des Renndirektors den Anlauf freizugeben. Die Windwerte kann er an einem Windmonitor an seinem Arbeitsplatz im Sprungrichterturm ablesen. Befindet sich der Wind nicht im festgelegten Korridor und der Assistent des RD schaltet die Ampel nicht auf grün, so schaltet sie nach 45 Sekunden automatisch auf Rot. Dabei handelt es sich um einen Sicherheitsmechanismus, bei dessen Eintreten der Springer oder die Springerin den Anlaufbalken zu verlassen hat. Schaltet der Assistent des RD die Ampel auf Grün, so hat der verantwortliche Trainer zehn Sekunden Zeit, seinen Athlet oder seine Athletin, den Anlauf hinunterzuschicken. Dies kann er mittels akustischen Signalen oder mittels Winken (mit Gegenständen, den Händen oder einer Fahne) tun. Begibt sich der Springer oder die Springerin innerhalb dieser zehn Sekunden den Anlauf nicht hinunter, so wird er oder sie augenblicklich disqualifiziert. Bei Springen, bei denen es eine solche Startampel nicht gibt, wird der Trainer damit betraut, die Athleten den Anlauf hinunterzuschicken. Dort gibt es diese zehn-Sekunden-Regel nicht. 1

Der Springer oder die Springerin begibt sich dann in seine oder ihre individuelle Anfahrtshocke und fährt den Anlauf der Schanze hinunter. Dabei hat der Athlet vor allem ein Ziel: das Erreichen einer möglichst hohen Anfahrtsgeschwindigkeit.

Der ehemalige deutsche Skispringer Sven Hannawald beschreibt die Vorgänge in seiner Biographie wie folgt: „Dabei ist wiederum die Anfahrtsposition ein entscheidender Faktor. Um den Luftwiderstand gering zu halten, solltest du eine möglichst kleine Angriffsfläche bieten. Dabei spielt eine möglichst geringe Hockhöhe eine wichtige Rolle. Die Arme sollten nahezu parallel zum Oberkörper nach hinten angelegt sein. Während der Anfahrt wirken die Schwerkraft, in diesem Fall die Hangabtriebskraft, die dich beschleunigt; der Luftwiderstand und die Reibungskraft – zwei Widerstandskräfte, die wiederum deine Beschleunigung verringern. Deswegen ist eine stabile Anfahrt so wichtig, du solltest keinesfalls mit den Armen pendeln. Kurz vorm Schanzentisch solltest du den Körperschwerpunkt stabil halten, um beim Absprung ein vorwärts gerichtetes Drehmoment erzeugen zu können. Auf keinen Fall noch versuchen, Schwung zu holen oder vermehrt Druck auf die Zehen zu geben.“ 2

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